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  • Update: Was vom EU-Lieferkettengesetz übrig bleibt
    Unterhändler des EU-Parlaments und des Rats der 27 EU-Mitglieder haben sich auf eine abgeschwächte Version des geplanten Lieferkettengesetzes geeinigt. Die Regeln zur Kontrolle von Menschenrechts- und Umweltstandards sollen künftig nur noch für Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mindestens 1,5 Milliarden Euro gelten. Die ursprünglich vorgesehenen Grenzen von 1.000 Mitarbeitenden und 450 Millionen Euro Umsatz entfallen. Der Entwurf sieht zudem vor, die zivilrechtliche Haftung für Unternehmen zu streichen. Dadurch können Betroffene nicht mehr auf Schadenersatz klagen. Außerdem müssen Unternehmen anders als bisher geplant keine Klimahandlungspläne erstellen. Ob damit Menschenrechte und Klimaschutz hinter wirtschaftliches Wachstum zurücktreten, ordnet Uwe Jean Heuser, Weltwirtschaftskorrespondent der ZEIT, ein. Die Europäische Kommission hat ein Ermittlungsverfahren gegen Google eingeleitet. Der Konzern wird verdächtigt, seine KI rechtswidrig mit Inhalten Dritter, unter anderem aus Wikipedia, Nachrichtenseiten und YouTube-Videos, trainiert zu haben, ohne die Urheber angemessen zu bezahlen. Von den Vorwürfen betroffen ist unter anderem der neue KI-Modus von Google in der Suche. Die Kommission untersucht sowohl die mögliche Benachteiligung der Urheber als auch Googles Einfluss im Wettbewerb mit anderen KI-Anbietern. Bestätigen sich die Vorwürfe, droht Google ein Bußgeld von bis zu zehn Prozent des weltweiten Jahresumsatzes. Auch in anderen Fällen hat die EU bereits hohe Strafen gegen große Tech-Konzerne verhängt, darunter Apple, Meta, Microsoft, TikTok und X. Wie aussichtsreich die Klage gegen Google sein könnte, ordnet Jakob von Lindern, Redakteur im Digitalressort der ZEIT ein.  Außerdem im Update:  Bei einem vereitelten Putschversuch im westafrikanischen Benin sind am Wochenende mehrere Menschen getötet worden, unter ihnen soll auch der Generalstabschef sein. Eine Gruppe von Militärs hatte den staatlichen Fernsehsender besetzt und die Absetzung von Präsident Patrice Talon verkündet. Mehr als zehn Aufständische wurden festgenommen, weitere sind auf der Flucht. Der Präsident hat erklärt, die Regierung habe die Lage inzwischen wieder vollständig unter Kontrolle.   Und sonst so? Social-Media-Detox ist gut für die Psyche.   Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle, Alicia Kleer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp.   Weitere Links zur Folge:  Europäische Union: EU-Länder beschließen Lieferkettengesetz Europäische Union: EU einigt sich auf Abschwächung des Lieferkettengesetzes Lieferkettengesetz: Geliefert und zurückgeschickt Lieferkettengesetz: Für die Bürokratie sind die Unternehmen mitverantwortlich Menschenrechte in der Wirtschaft: EU-Parlament billigt Aufschub von Lieferkettengesetz Risiken der Klimakrise: Wie die Klimakrise die deutsche Sicherheit gefährdet Google: EU leitet Ermittlungen gegen Google wegen KI-Datennutzung ein Gemini 3: Gewinnt Google gerade das KI-Rennen? Wettbewerb: EU leitet erneut Verfahren gegen Google ein Onlinewerbung: EU verhängt Strafe in Milliardenhöhe gegen Google Benin: Mehrere Festnahmen nach Putschversuch in Benin Benin: Militärgruppe in Benin gibt im Fernsehen Coup bekannt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    8:44
  • Rentenkonzept: Wer früher zahlt, ist schneller raus
    In der Rentendebatte hat der Ökonom Jens Südekum, Chefberater von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil, am Wochenende einen Paradigmenwechsel vorgeschlagen: Der Renteneintritt solle sich künftig nicht mehr am Alter, sondern an der Zahl der geleisteten Beitragsjahre orientieren. Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT, ordnet ein, welche Vor- und Nachteile Südekums Idee haben könnte. Die AfD baut momentan gezielt Kontakte zu US-Republikanern und dem Umfeld der Regierung von Donald Trump auf. Auch in dieser Woche reist eine Delegation der Partei nach Washington. Welche Ziele die AfD mit ihren USA-Reisen verfolgt, analysiert Christian Parth, Redakteur im Politikressort der ZEIT. Und sonst so? Plätzchen-Detektiv jagt Keks-Dealer Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp.   Weitere Links zur Folge:  Abstimmung im Bundestag: Bundestag beschließt umstrittenes Rentenpaket – mit Kanzlermehrheit Jens Südekum: "Bei steigender Lebenserwartung muss die Lebensarbeitszeit steigen" Rentensystem: Bärbel Bas für Koppelung von Renteneintrittsalter an Beitragsjahre Rentenpaket: Friedrich Merz sagt weitere Rentenreform für 2026 zu Rentendebatte: Arbeitgeber lehnen Vorschlag zu Renteneintritt nach Beitragsjahren ab Rentenrechner: Mit 65 in Rente? Oder schon mit 55? So kann es gelingen Rechtsruck: Nicht schon wieder! US-Präsident: Donald Trump ist nicht enttäuscht von Wahlergebnis der AfD AfD: AfD-Spitzen reisen zu Amtseinführung von Donald Trump Nationale Sicherheitsstrategie der USA: Ohne Europa kann auch Trump nicht Der US-Überblick am Morgen: Vance und Rubio greifen Einstufung der AfD an, Stellenabbau bei CIA Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    11:42
  • Update: Heute tanzen in Damaskus die Menschen auf den Straßen
    In Syrien feiern viele Menschen den ersten Jahrestag der Befreiung von der Diktatur. Inzwischen hat das Land eine Übergangsregierung unter dem ehemaligen Dschihadisten Ahmed al-Scharaa. Aber: Sie kontrolliert immer noch nicht das gesamte Staatsgebiet Syriens. Millionen Syrerinnen und Syrer leben außerdem weiterhin in Zelten. Anna-Theresa Bachmann berichtet aktuell für die ZEIT aus Syrien. Im Podcast spricht sie über die Feierlichkeiten im Land und die Hoffnung der Menschen auf einen Aufschwung. Außerdem spricht sie über die Pläne von Präsident Al-Scharaa. Die Grenze zwischen Thailand und Kambodscha ist seit Jahrzehnten umstritten. Nun ist es dort erneut zu Gewalt gekommen: Thailand hat Luftangriffe im Grenzgebiet geflogen, bei denen vier kambodschanische Zivilisten getötet worden sein sollen. Bei Kämpfen sei wiederum ein thailändischer Soldat gestorben. Worum es bei dem Konflikt eigentlich geht und wieso das Friedensabkommen aus dem Oktober nicht gehalten hat, weiß Felix Heiduk. Er leitet bei der Stiftung Wissenschaft und Politik die Forschergruppe Asien. Und sonst so? Der Pianist Lang Lang hat In der Weihnachtsbäckerei neu vertont. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Benjamin Probst und Veronica Rossa Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Weitere Links zur Folge: Syrien: Nichts als Staub, Schrott und Ruinen Logistikunternehmen: Fracht nach Damaskus Thailand und Kambodscha: "Wir Thais lieben den Frieden, aber …" Integration: Deutschland, ich bin dein unbequemer Miteigentümer Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    11:52
  • US-Sicherheitsstrategie: Europa, ganz allein?
    Die USA haben eine neue Nationale Sicherheitsstrategie – und attackieren darin die Europäische Union. So ist in dem am vergangenen Freitag veröffentlichten Papier die Rede davon, dass innerhalb Europas Zensur betrieben werde. Die Migration wird als Gefahr für die Sicherheit des Kontinents und die nationalen Identitäten der europäischen Staaten beschrieben. Wie bedeutend das Papier für die Außenpolitik der USA ist und welche Lehren die europäischen Staaten daraus ziehen sollten, analysiert Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Außenminister Johann Wadephul (CDU) reist nach China. Er holt damit einen Besuch nach, der eigentlich schon für Ende Oktober geplant war. China hatte dem Minister damals nach kritischen Äußerungen Wadephuls viele hochrangige Termine nicht zugesagt, Wadephul sagte daraufhin seinerseits die Reise ab. Wie wirkt Wadephuls Absage aus dem Oktober noch nach? Und was für ein Besuch ist dieses Mal zu erwarten? Diese und weitere Fragen beantwortet Politikredakteurin Alice Bota, die den Minister auf seiner Reise begleitet. Und sonst so? Jodeln soll Weltkulturerbe werden – ein Crashkurs. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Weitere Links zur Folge: US-Sicherheitsdoktrin: Die Anti-Europa-Doktrin Ukrainekonflikt: Und was springt für mich dabei raus? Chinareise: Lieber nicht reisen, als falsch reisen Abhängigkeit von China: An der Kette der Despoten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    11:47
  • BSW ohne Wagenknecht: Neuanfang oder Niedergang?
    In Magdeburg findet an diesem Wochenende der Bundesparteitag des BSW statt. Im Zentrum des Parteitags steht die Zukunft von Parteigründerin Sahra Wagenknecht. Sie zieht sich aus dem Parteivorstand zurück und will künftig die neu geschaffene Grundwertekommission leiten. Die neue Doppelspitze sollen Fabio De Masi und Wagenknechts Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali bilden. Politikredakteurin Lisa Caspari begleitet den Parteitag in Magdeburg und berichtet, wie es unter der neuen Führung mit der Partei weitergeht. Mehrere europäische Länder boykottieren den nächsten Eurovision Song Contest im Mai 2026 in Wien. Spanien, Irland, Slowenien und die Niederlande haben ihren Rückzug bereits angekündigt, Island und Belgien prüfen einen ähnlichen Schritt. Sie begründen den Boykott mit dem militärischen Vorgehen Israels im Gazastreifen. Kulturjournalist Jens Balzer sorgt sich im Podcast um die Zukunft des ESC und spricht über den Wettbewerb als Bühne für politischen Protest. Und sonst so? Unsere Nasenlöcher arbeiten im Schichtdienst.             Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Mathias Peer und Maximilian Renzikowski Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].   Weitere Links zur Folge:  BSW-Parteitag: BSW will Parteinamen doch erst später ändern Bundesparteitag: BSW am Scheideweg Wahlprüfungsausschuss: Gutachten sieht keinen Anspruch auf Neuauszählung der Bundestagswahl Eurovision Song Contest: Der ESC ist zerstört Eurovision Song Contest: Das Ende des ESC könnte nahe sein Eurovision Song Contest: Der Boykott endet nicht mit dem Waffenstillstand Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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