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  • "Ich bin sowieso der freundlichste CSU-Vorsitzende seit Jahrzehnten"
    Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist am Samstag auf dem CSU-Parteitag in München zu Gast. Vorab hat CSU-Parteichef Markus Söder dem Bundeskanzler ungewöhnlich warme Worte gewidmet. "Es gibt niemanden, der die Union so zusammenhalten kann", sagte der bayerische Ministerpräsident. Im Zentrum des Parteitags steht die Wahl des gesamten CSU-Vorstands, bei der sich Söder erneut als Parteivorsitzender zur Wiederwahl stellte. Mit 83,6 Prozent erzielte er am Freitagabend aber eins der schlechtesten Ergebnisse in der Geschichte der CSU. Lisa Caspari, Politikredakteurin der ZEIT, erklärt, warum Söder schwächelt, warum er freundlich zu Merz sein will und wie die CSU sich vor den Kommunalwahlen aufstellen will. Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung und der Uni Gießen zeigt erhebliche Mängel beim Kinderschutz in deutschen Kitas. Ein Viertel des Kitapersonals berichtet, dass es häufig bis ständig pädagogisches Fehlverhalten gegenüber Kindern beobachtet habe. Nur rund 40 Prozent geben an, solche problematischen Situationen nie zu erleben. Die Universität Gießen hat dazu mehr als 20.000 Kitafachkräfte und Kitaleitungen zum Kinderschutz in ihrer Einrichtung befragt. Die Ergebnisse bestätigen frühere Hinweise, dass das Wohl der Kinder in vielen Einrichtungen nicht immer gewährleistet ist. Doch was genau gilt als "pädagogisches Fehlverhalten"? Und welches Ausmaß hat das Problem in Deutschland erreicht? Johanna Schoener ist Redakteurin im Familienressort der ZEIT. Im Podcast berichtet sie, was die Studie bedeutet und welche Faktoren am häufigsten zu Übergriffen führen. Und sonst so? Wie Sie den Sozialstaat retten können.   Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].  Weitere Links zur Folge: CSU-Parteitag: Markus Söder beklagt "Bashing" gegen Friedrich Merz CSU: Parteitag der CSU Gewalt in Kitas: Wenn die Erzieherin schubst Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    12:44
  • Update: Stimmen die Ukrainer bald über Gebietsabtretungen ab?
    Die Ukraine hat den von den USA und mit Russland abgestimmten Friedensplan überarbeitet. Der ursprüngliche Entwurf sah weitreichende Zugeständnisse an Moskau vor. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj widerspricht nun vor allem bei zwei Punkten. Erstens solle die Armee eine Stärke von 800.000 Soldaten behalten. Und zweitens könne es aus seiner Sicht territoriale Zugeständnisse nur mit Zustimmung der Bevölkerung geben. Im Podcast erklärt Maxim Kireev aus dem Politikressort die Streitpunkte. Außerdem berichtet der ZEIT-Auslandskorrespondent Ulrich Ladurner aus Brüssel, mit welcher Maßnahme Europa aktuell versucht auf ein Ende des Krieges hinzuwirken. Ein Tag nach der Beschlagnahmung eines Öltankers vor der Küste Venezuelas hat US-Präsident Donald Trump offen über den Einsatz von Bodentruppen gesprochen. Seit Monaten greift das US-Militär Boote in der Karibik und im Pazifik an, nach eigenen Angaben wurden dabei mehr als 80 Menschen getötet. Washington begründet die Einsätze mit dem Kampf gegen Drogenschmuggel und wirft Venezuelas Präsident Nicolás Maduro Verstrickungen vor – Belege dafür hat die US-Regierung nicht vorgelegt. Der autokratische Machthaber Venezuelas Nicolás Maduro spricht von einer gezielten Eskalation und wirft Trump vor, es auf die riesigen Ölreserven seines Landes abgesehen zu haben. ZEIT-Journalist David Will berichtet, wie die Regierung und die Menschen in Venezuela auf diese Drohkulisse blicken. Außerdem im Update: Die Bundesregierung wirft Russland einen großen Cyberangriff und gezielte Desinformation im letzten Bundestagswahlkampf vor. Als Reaktion wurde der russische Botschafter ins Auswärtige Amt einbestellt.  Und sonst so? Wie ein KI-Voicebot einem erkrankten Politiker aus Österreich eine Stimme gegeben hat.   Moderation und Produktion:Constanze Kainz Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Maximilian Renzikowski, Alicia Kleer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].   Weitere Links zur Folge:  Ukraine: "Selenskyj ist bereit, über Zugeständnisse nachzudenken" Ukraine-Krieg: Am Ende entscheidet die Front Friedensplan für die Ukraine: Zwei Tage Euphorie in Moskau Nicolás Maduro: USA verhängen neue Sanktionen gegen Venezuela Venezuela: Was über die Beschlagnahmung des Öltankers bekannt ist US-Militärschläge in Lateinamerika: Warum der Konflikt zwischen den USA und Venezuela eskaliert Cyberangriff: Bundesregierung bestellt russischen Botschafter ein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    11:41
  • Bahnumbau: Wird jetzt alles gut?
    Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat die Umbaupläne der neuen Bahnchefin Evelyn Palla offiziell abgesegnet. Palla, seit zehn Wochen im Amt, plant einen tiefgreifenden Umbruch: Ab dem neuen Jahr soll die Konzernstruktur deutlich verschlankt werden – mit weniger Ressorts, weniger Führungspersonal und mehr Entscheidungsspielraum für die Bahnbeschäftigten vor Ort. Zusätzlich sollen Sofortprogramme beginnen, etwa für bessere Information, mehr Sauberkeit und höhere Sicherheit in Bahnhöfen und Zügen. Allein dafür will die Bahn nächstes Jahr rund 140 Millionen Euro investieren. Was für den Kurs der neuen Bahnchefin spricht: In ihrer früheren Tätigkeit als Chefin der Bahn-Tochter DB Regio sorgte sie mit ihrem Ansatz eines "Unternehmertums vor Ort" für bessere Geschäftszahlen und weniger Zugausfälle, sagt ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals. Ob sich das Rezept auch auf den Gesamtkonzern übertragen lässt und ab wann Fahrgäste erste Verbesserungen spüren könnten, ordnet er im Podcast ein. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe Zukunftspakt Pflege hat ihren Abschlussbericht vorgelegt, konnte sich jedoch nicht auf konkrete Empfehlungen einigen. Eingesetzt wurde die Arbeitsgruppe im Juli von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU), um Wege zu einer umfassenden Pflegereform zu entwickeln. Unter den Zielen waren ein Plan für eine stabile Finanzierung der Pflegeversicherung, bessere ambulante Versorgung und weniger Bürokratie für Betroffene. Im Oktober hatte die Arbeitsgruppe einen Zwischenbericht vorgelegt. Dabei hatte sie vor einem jährlichen Finanzierungsloch von bis zu 15 Milliarden Euro bis 2033 gewarnt. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge in den 2030er- und 2040er-Jahren in die Phase besonders hoher Pflegebedürftigkeit eintreten, dürften die schon bestehenden Probleme noch größer werden. Bei "Was jetzt?" erklärt Tina Groll aus dem Wirtschaftsressort, warum sich Bund und Länder nicht einigen konnten und wie es jetzt weitergehen soll.  Und sonst so? Picasso zum Schnäppchenpreis   Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Kai Schnier und Maximilian Renzikowski Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].   Weitere Links zur Folge:  Deutsche Bahn: Konzernchefin will Deutsche Bahn zuverlässiger machen ICE L: Jeder Fensterplatz hat jetzt ein Fenster Deutsche Bahn: Endlich traut sich mal jemand! Zukunftspakt Pflege: Wie das Pflegesystem repariert werden soll Pflegeversicherung: Warken: Wirkungen der Pflegeleistungen überprüfen Pflegesystem: Mehrheit der Deutschen bewertet Pflegesystem als schlecht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    12:58
  • Update: Schwarz-Rot auf Kuschelkurs
    Beim letzten Koalitionsausschuss des Jahres haben sich Union und SPD vor allem mit dem Ausbau der Infrastruktur beschäftigt. Umweltprüfungen sollen gelockert und das Heizungsgesetz abgeschafft werden. Die Koalitionäre zeigten sich nach dem Treffen betont harmonisch. Gleichzeitig bleibt die Reform des Bürgergelds, das künftig Grundsicherung heißen soll, ein zentraler Konfliktpunkt. Michael Schlieben, politischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast den Jahresabschluss der Regierung ein. Das ifo Institut erwartet für Deutschland in den kommenden Jahren deutlich weniger Wachstum als in früheren Prognosen. Für die Jahre 2026 und 2027 senkte das Institut seine Prognose auf ein Plus von 0,8 und 1,1 Prozent, jeweils 0,5 Prozentpunkte weniger als zuletzt vorhergesagt.  Der Winter trifft die Menschen im Gazastreifen hart. Ein Sturmtief brachte viel Regen, teils starken Wind und Gewitter. Quynh Trần berichtet für die ZEIT über Gaza und erklärt im Podcast, wie das Unwetter das Leben der Menschen vor Ort erschwert. Nach Massenprotesten unter anderem gegen Korruption ist die bulgarische Regierung zurückgetreten. Seit Anfang Dezember hatten in Bulgarien Zehntausende Menschen wiederholt gegen Korruption und den Haushaltsentwurf für 2026 demonstriert.  Und sonst so? Make Times New Roman Great Again.   Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].  Weitere Links zur Folge: Koalitionsausschuss: 2026 kommt es erst richtig dicke Koalitionsausschuss: Schwarz-Rot einigt sich auf schnelleren Ausbau der Infrastruktur Konjunktur: Ifo senkt Wachstumsprognose für deutsche Wirtschaft deutlich Humanitäre Lage in Gaza: Winter in Trümmern Bulgarien: Bulgariens Regierung tritt nach Protesten zurück Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    11:02
  • Glitzer, Gel und Ausbeutung
    Zollbehörden stoßen in deutschen Nagelstudios zunehmend auf Hinweise, die auf ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und mögliche Zwangsarbeit schließen lassen. Dabei wird der anhaltende Boom günstiger Nagelstudios unter anderem durch soziale Medien begünstigt. Ermittlern zufolge gelangen zahlreiche vietnamesische Arbeitskräfte über kostspielige Schleusungsnetzwerke nach Europa und geraten aufgrund hoher Schulden in Abhängigkeiten. Pia Schreiber gibt Einblicke in das Ausbeutungssystem. Sie ist Redakteurin im Ressort Investigative Recherche und Daten der ZEIT. Immer mehr Menschen fliehen aus Venezuela nach Europa. Ihre Flucht dauert oft Monate und führt über Kolumbien, den gefährlichen Darién-Dschungel und Mexiko. Auslöser sind politische Verfolgung, Drohungen durch kriminelle Gruppen und die angespannte Lage unter Präsident Nicolás Maduro. Venezolaner stellen mittlerweile die größte Gruppe der Asylsuchenden in der EU. In Deutschland liegt ihre Anerkennungsquote jedoch nur bei rund elf Prozent, viele Anträge werden abgelehnt. Veronica Rossa, Hospitantin im Politikressort der ZEIT, ordnet die Lage der Menschen in Venezuela ein.    Und sonst so? Unesco würdigt italienische Küche als immaterielles Kulturerbe   Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp.   Weitere Links zur Folge:  Ausbeutung in Nagelstudios: Die Nagelprobe Nagelstudios: Nailed it? Auszubildende aus Vietnam: 20.000 Euro für eine Lehrstelle Schleusung von Migranten: Razzia gegen Schleusernetzwerk in NRW und Baden-Württemberg Geflüchtete aus Venezuela: "Wo sollen wir hin, wenn Deutschland uns ablehnt?" Darién-Dschungel: Mehr Menschen nutzen gefährliche Migrationsroute in Mittelamerika Venezuela-Krise: Wirklich wichtig ist ihnen Maduro am Ende nicht Asylverfahren: Anerkennungsquote von Asylsuchenden sinkt deutlich Karibik: Venezuela erlaubt wieder Abschiebeflüge aus den USA Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    13:15

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