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O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis

Medical Tribune Deutschland
O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis
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5 von 74
  • Marotte oder Maladie – der professionelle Umgang mit Hypochondern
    In dieser aktuellen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin" dreht sich alles um die Hypochondrie. Menschen mit diesem Verhalten werden oft belächelt und selten ernst genommen. Doch wie viel Leid steckt wirklich hinter ihre Beschwerden? Prof. Dr. Ulrich Voderholzer, ärztlicher Direktor der Schön Klinik Roseneck, klärt im Gespräch mit Redakteurin Bianca Lorenz auf: Was ist Hypochondrie medizinisch gesehen? Wie äußert sie sich, woher kommt sie – und wie sollte die Hausarztpraxis professionell und empathisch reagieren? In dieser Podcastfolge wird deutlich, warum der Satz „Stell dich nicht so an“ im ärztlichen Alltag nichts zu suchen hat. Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch die Kampagne „Erkennen Sie die Nierenkrankheit?“ und AstraZeneca. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
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    32:37
  • Gynäkologische Praxis: Welche Patientinnen gegen Gürtelrose impfen?
    Gynäkologische Praxis: Welche Patientinnen gegen Gürtelrose impfen? Prävention und damit auch Impfungen sind ein zentrales Thema in der gynäkologischen Praxis. Wann, welche Frauen gegen Gürtelrose geimpft werden sollten – darum geht es in der aktuellen Podcast-Folge „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ mit Dr. Stephan Lupp, Frauenärztliche Gemeinschaftspraxis, Bruchsal. Vor einer Chemotherapie an Herpes zoster denken Die Impfung gegen Gürtelrose wird von der STIKO generell für Menschen ab 60 Jahren empfohlen. Bei Personen mit einer chronischen Grunderkrankung wie z.B. Diabetes, Asthma oder einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, sieht die STIKO die Impfung gegen Gürtelrose bereits ab einem Alter von 50 Jahren vor. Auch eine Chemotherapie schränkt die Immunabwehr der Betroffenen ein und erhöht das Risiko für eine Gürtelrose. Lupp rief deshalb dazu auf, bei Frauen, die z.B. wegen eines Mammakarzinoms eine Chemotherapie benötigen, unabhängig vom Alter an eine Impfung gegen Herpes zoster zu denken. Auf das Impfmanagement kommt es an Für einen vollständigen Impfschutz muss der Totimpfstoff gegen Herpes zoster zweimal im Abstand von zwei bis sechs Monaten verabreicht werden. Hier kann ein Erinnerungssystem – z.B. per Telefon, SMS oder E-Mail – hilfreich sein, um die Rate an vollständigen Impfungen zu verbessern. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
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    9:01
  • Vom Bauchgefühl zur Handlungssicherheit –häusliche Gewalt in der Sprechstunde erkennen
    „Ziehen Sie Gewalt als mögliche Ursache für einen Befund in Betracht“, sagt die Rechtsmedizinerin Sarah Stockhausen vom Netzwerk ProBeweis an der Medizinischen Hochschule Hannover. Und das ist naheliegend. Denn etwa alle zwei Minuten wird eine Person in Deutschland Opfer von häuslicher Gewalt. Doch wie erkennt man Menschen mit Gewalterfahrung in der Sprechstunde, wenn sie doch häufig nicht darüber reden? Und wie kommen Ärztinnen und Ärzte vom Bauchgefühl zur Handlungssicherheit, was Ansprache und Dokumentation betrifft? Das haben wir die Rechtsmedizinerin gefragt. www.probeweis.de Das Netzwerk ProBeweis bietet eine kassenfinanzierte vertrauliche Spurensicherung für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt. Koordiniert vom Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover und gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung untersuchen rechtsmedizinisch geschulte Ärztinnen und Ärzte in Partnerkliniken in ganz Niedersachsen Gewaltbetroffene, die noch keine Anzeige erstattet haben. Mit über 40 Untersuchungsstellen ist mit dem Netzwerk ProBeweis in Niedersachsen eine flächendeckende niedrigschwellige Gewaltopferversorgungsstruktur etabliert, die Betroffenen mithilfe einer standardisierten Beweisdokumentation und Spurensicherung Zeit verschafft, sich für eine Anzeige zu entscheiden. Hierbei werden die erhobenen Befunde für mindestens drei Jahre zugriffssicher im Institut für Rechtsmedizin der MHH aufbewahrt. Erst wenn Betroffene Anzeige erstattet und das Netzwerk ProBeweis von der Schweigepflicht entbunden haben, werden die Beweismittel auf Aufforderung an die Ermittlungsbehörden ausgehändigt und je nach Beauftragung ein rechtsmedizinisches Gutachten zur Einordnung der Befunde erstellt. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK Weiter Anlaufstellen für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt: https://www.hilfetelefon.de/ https://www.maennerhilfetelefon.de/ https://www.frauenhaus-suche.de/ https://maennerberatungsnetz.de/ Fortbildung als E-Learning, zertifiziert von der Landesärztekammer Baden-Württemberg (92 CME-Punkte): https://haeuslichegewalt.elearning-gewaltschutz.de/ Fortbildung vor Ort in unserer Bundeshauptstadt (12 Punkte): https://www.signal-intervention.de/fortbildungen-und-qualifizierung Heimlicher Hilferuf per Handzeichen z.B.: https://polizei.brandenburg.de/seite/ein-diskretes-handzeichen-signal-for-hel/5259543 https://canadianwomen.org/signal-for-help/
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    39:41
  • ADHS im Erwachsenenalter: Modediagnose oder bislang unterdiagnostiziert?
    Die Diagnose ADHS – die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung – wurde lange Zeit ausschließlich mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung gebracht. Doch weit gefehlt: Mittlerweile werden die Praxen regelrecht überflutet von Erwachsenen mit der Verdachtsdiagnose adulte ADHS. Wurde die psychische Störung lange Zeit unterschätzt und unterdiagnostiziert? Dieser Frage gehen wir zusammen mit Herrn Dr. Frank Matthias Rudolph, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, auf den Grund. Er erklärt, wie sich die typischen Symptome der ADHS im Erwachsenenalter präsentieren und warum die Diagnose adulte ADHS fast immer als große Erleichterung empfunden wird. Dabei richten wir immer wieder den Blick auf die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte. Sie spielen eine Schlüsselrolle beim Erkennen der Erkrankung und können die Betroffenen auf ihrem Weg mit dem richtigen Know-how unterstützen. Weiterführende Links: - Bestellung Hausarzt-Leitfaden des Exper-tenrats ADHS: https://www.expertenrat-adhs.de/bestellung-adhs-hausarzt-leitfaden/ - ADHS-Screening-Test zur Selbstbeurtei-lung: https://www.adhs.info/fileadmin/redakteure/zentrales-adhs-netz/ASRS_1.1._ADHS.pdf - Homepage der größten ADHS-Selbsthilfegruppe: https://www.adhs-deutschland.de/ - Zentrales ADHS Netzwerk: https://www.zentrales-adhs-netz.de/ - ADHS Netzwerk mit Möglichkeit zum Download von Informationen und Lis-tung von Kolleg:innen, die ADHS-Patient:innen behandeln: https://adhs-netzwerk.de/ - Podcast „ADHS – kein Grund zur Panik“; Folge für Hausärzte: https://open.spotify.com/episode/3Bpwy6GyixlPekPuc6FDhA - DiGAs bei ADHS: o ATTEXIS: https://www.attexis.de/ o ORIKO: https://www.oriko-adhs.de/ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
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    39:01
  • Süße Verführung, bittere Folgen: Zucker und das Gehirn
    Stellen Sie sich mal einen Berg von 10.000 Stück Würfelzucker vor. So hoch ist der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland. Und er ist fast doppelt so hoch wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung maximal empfiehlt. Dies hat nicht nur Folgen für die Zähne und den Bauch, sondern auch für das Gehirn: Es drohen Demenz, Depressionen und Schlaganfälle. Was passiert mit den grauen Zellen, wenn sie mit Zucker überladen werden? Wieso essen wir zu viel Süßes, obwohl wir wissen, dass das schädlich ist? Und wäre eine Zuckersteuer die Lösung? Diese Fragen und weitere beantwortet der Neurologe und Psychologe Prof. Dr. Frank Erbguth in unserer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Informationen zum Gehirn und seinen Erkrankungen finden Sie auf https://hirnstiftung.org/. Die Deutsche Hirnstiftung hilft neurologisch Erkrankten und deren Angehörigen mit kostenfreien Beratungen und Informationsmaterialien. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
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    30:38

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Über O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis

O-Ton Allgemeinmedizin ist ein Medizin-Podcast für alle, die sich für hausärztliche Themen interessieren. Jede Staffel beschäftigt sich mit einem eigenen Thema – mit dem Fokus darauf, was für Hausärztinnen und -ärzte aktuell relevant ist. Wir berichten das Neueste aus Diagnostik und Therapie, stellen Expertinnen und Experten zu dem jeweiligen Thema vor und diskutieren das Wichtigste für die Praxis. Den Podcast O-Ton Allgemeinmedizin gibt es alle 14 Tage donnerstags auf den gängigen Podcast-Plattformen. Abonnieren Sie uns gerne. Kontakt zur Redaktion unter: [email protected] Mehr unter: www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin • Twitter Medical Tribune: https://twitter.com/MedTrib_medizin • Twitter Jochen Schlabing: https://twitter.com/MT_JSchlabing • Twitter Dr. Werner: https://twitter.com/DrCWerner • LinkedIn Kathrin Strobel: https://de.linkedin.com/in/kathrin-strobel-76b565165 • LinkedIn Jochen Schlabing: https://de.linkedin.com/in/jochen-schlabing-7b551923a • Medical Tribune Deutschland auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/medical-tribune-de/ • MedTriX Group auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/medtrix-group/
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