Forschungsreise: Bartgeier Vinzenz‘ kurioser Flug an die Nordsee
Zum Start unserer Sommer-Reihe „Forschungsreise“ nehmen wir Sie heute mit in den Nationalpark Berchtesgaden, wo seit 2021 Bartgeier wieder ausgewildert werden. Dabei hat Geier Vinzenz neulich eine beeindruckende Reise bis an die Nordsee gemacht. Warum? Und wie läuft das Projekt?
Christine Langer im Gespräch mit Ulrich Brendel, Leiter des Steinadler- und Bartgeierprojekts im Nationalpark Berchtesgaden.
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„Blutvergiftung“: Sepsis-Diagnose sofort und nicht-invasiv
Sepsis, früher als „Blutvergiftung“ bezeichnet, zählt zu den gefährlichsten medizinischen Notfällen. Die Diagnose dauert bislang einige Tage. Eine neue Studie aus Heidelberg zeigt: Künstliche Intelligenz und hyperspektrale Bildgebung der Haut ermöglichen eine sofortige und nicht-invasive Diagnose direkt am Krankenbett.
Christine Langer im Gespräch mit Intensivmediziner Dr. Maximilian Dietrich, Uniklinik Heidelberg.
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Begehrte Manganknollen: Brauchen wir den Tiefseebergbau überhaupt?
Gerade tagt die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) zum Thema Tiefseebergbau. Umweltverbände sehen große Gefahren für das Ökosystem, Konzerne sehen Gewinne, wenn sie die Manganknollen fördern dürfen. Aber brauchen wir die Rohstoffe aus der Tiefe überhaupt? Gibt es umweltfreundlichere Alternativen?
Stefan Troendle im Gespräch mit Andreas Manhart vom Öko-Institut e.V.
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Demenz durch hochverarbeitete Lebensmittel?
Fertigpizza, Dosenravioli, Instantsuppe – einfach zubereitet, aber möglichweise ungesund. Ultrahochverarbeitet ist ultraschlecht - heißt es von der deutschen Gesellschaft für Neurologie über diese Lebensmittel. Denn es gibt Hinweise, dass sie die Hirngesundheit schädigen, indem sie Schlaganfälle begünstigen und das Demenz- und Parkinson-Risiko erhöhen.
Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
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7:30
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UFO war mal: Piloten können „Unidentifizierte Anomale Phänomene“ melden
Wer ein unbekanntes Flugobjekt meldet, wird leicht als Spinner abgestempelt. Die Uni Würzburg und das Luftfahrt-Bundesamt haben nun eine neue Internetseite freigeschaltet, auf der Pilot*innen „Unidentifizierte Anomale Phänomene“ (UAPs) melden können. Die Forscher gehen den Meldungen auf den Grund.
Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Hakan Kayal, Leiter des Interdisziplinären Forschungszentrums für Extraterrestrik an der Universität Würzburg.
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