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Der Planet steht vor dem Burnout: Artensterben und Klimawandel stellen uns vor gewaltige Herausforderungen. Wie es gelingen kann, einen lebendigen Planeten für ... Mehr
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Soja, Beef und Burger
Der Amazonas-Regenwald in Südamerika. Der Grand Canyon in den USA. Das Great Barrier Reef in Australien. Es gibt Ökosysteme der Superlative, die fast jeder Mensch auf der Welt kennt. Und dann gibt es die kleinen Geschwister, die oft in ihrem Schatten stehen. Und trotzdem genauso wichtig sind für Artenvielfalt und Klimaschutz. Zeit den Scheinwerfer auf eines dieser unbekannten Naturparadiese zu richten – den Cerrado in Brasilien. Sie ist die artenreichste Savanne der Welt, die Wasserquelle Brasiliens und verschwindet in einem kaum fassbaren Tempo. Grund: neben der Rinderzucht vor allem der Anbau von Soja, der aus einst unberührter Natur eine Agrarwüste macht. Roberto Maldonado, Referent für Südamerika und Christine Scholl, Expertin für nachhaltige Agrarlieferketten berichten, warum eine Savanne vielfältiger ist, als man vielleicht denkt, wie genau unser Konsum in Europa für ihre Zerstörung verantwortlich ist und was wir dagegen tun können.
Redaktion: Ineke Sass
26.5.2023
47:47
Manche mögens kalt
"Nicht nur sauber, sondern rein". Das war ein klassischer Werbeslogan aus den 70er Jahren. Darin pries Klementine, eine Latzhosen tragende Werbeikone, ihr Produkt engagiert an. Klementine gibt es nicht mehr, aber ihr Waschmittel, Ariel, das gibt es noch. Neuerdings reinigt das Pulver nicht nur schmutzige Kleidung, sondern sorgt zugleich für ein sauberes oder besser „reines“ Öko-Gewissen - zumindest fast. „Wir drehen runter“, ist die Botschaft einer aktuellen Kampagne, mit der der WWF und der Hersteller, Procter und Gamble, für Waschen bei niedrigeren Temperaturen und damit fürs Energiesparen trommeln.
Ist die Aktion ein reiner Marketing-Gag oder steckt mehr dahinter? Warum macht der WWF dabei mit und wie sieht es insgesamt mit der Ökobilanz beim Waschen aus?
Wir wir beim Waschen eine ein wenig weißere Weste bekommen können, darüber reden wir in #ÜberLeben mit Gabriele Hässig, bei P&G die zuständige Geschäftsführerin für Nachhaltigkeit und mit Silke Düwel Rieth, die die Kooperation WWF seitig betreut.
Redaktion: Jörn Ehlers
Weitere Infos von den Verbraucherzentralen und Stiftung Warentest:
https://bit.ly/3nnlls5
https://bit.ly/40ZlIXz
19.5.2023
26:30
Im Zeichen des Pandas
„Aus der elitären Tierschutzvereinigung ist eine Massenbewegung geworden, die auch gegen die Atomkraft mitkämpft.“ In diesen knappen Worten fasste die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Werdegang des WWF zusammen. Auch wenn die Organisation nie eine Tierschutzorganisation war und sicher auch nicht zur Speerspitze der Anti-Atomkraft gehörte, lag das Blatt mit seiner Beschreibung nicht völlig daneben.
Die Organisation im Zeichen des Pandas wird in Deutschland in diesem Jahr 60 Jahre alt. Eine Gelegenheit für einen Blick in den Rückspiegel. Stimmt die Einschätzung der ARD, der WWF sei "die einflussreichste Lobbyorganisation für die Umwelt weltweit ", oder liegen Kritiker richtig, wenn sie von einer „Panda-Cashmaschine“ und „intrigantem Elite-Club“ sprechen? Über Fragen wie diese diskutieren wir mit zwei Wegbegleiter:innen. Zu Gast: bei #ÜberLeben diesmal Martina Fleckenstein und Valentin von Massow. Valentin von Massow ist der ehrenamtliche Stiftungsratsvorsitzende und damit hierzulande der oberste Repräsentant und Martina Fleckenstein ist eine der ersten Mitarbeiterinnen der Organisation in Deutschland.
Redaktion: Jörn Ehlers
12.5.2023
39:13
Der Bär
Kommt er oder kommt er nicht? Der Bär. In Italien hat kurz vor Ostern eine Bärin einen Jogger getötet. Als sich herausstellte, dass es sich bei der „Problembärin“ um die Schwester des 2006 an der bayrischen Küpflalm erschossenen „Bruno“ handelte, war das Comeback von Meister Petz auch hierzulande wieder Gesprächsthema. Und als dann auch noch ein Exemplar in Bayern drei tote Schafe und Tatzenspuren im Schnee hinterließ, flammte die Debatte über das Zusammenleben von Mensch und Bär erst richtig auf.
In dieser Episode ordnen zwei WWF-Kolleg:Innen die Fälle ein und liefern Hintergründe. Zu Gast diesmal: Moritz Klose, Wildtierexperte beim WWF Deutschland und die Biologin Sybille Klenzendorf. Sie arbeitet seit vielen Jahren zu Braunbären, Schwarzbären und Eisbären, damit Menschen und die Fellträger in den verschiedenen Regionen der Welt einigermaßen miteinander klar kommen.
Redaktion: Jörn Ehlers
28.4.2023
28:46
Klimawandel im Heizungskeller
Es wird Frühling und die Heizperiode geht hierzulande zu Ende. Trotzdem reden wir in unserer heutigen Episode über Heizungen, genauer gesagt über „Wärmepumpen“. Sind sie wirklich die Patentlösung, um endlich auch im Gebäudebestand Fortschritte im Klimaschutz zu erzielen oder doch eher eine kostspielige Alternative für die Klientel aus der „grünen Bionade-Bourgeoisie?
Antworten darauf hat Sebastian Breer, der sich beim WWF um die Wärmewende in Gebäuden kümmert. Wir sprechen über den Klimawandel in deutschen Heizungskellern und den Aufschwung einer nicht mehr ganz so neuen Technik.
Redaktion: Jörn Ehlers
Der Planet steht vor dem Burnout: Artensterben und Klimawandel stellen uns vor gewaltige Herausforderungen. Wie es gelingen kann, einen lebendigen Planeten für uns und unsere Kinder zu bewahren, darüber reden wir in unserem wöchentlichen Podcast „ÜberLeben“. WWF Kolleg:innen teilen ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse aus Projekten in aller Welt. Experten erläutern ihren Blick auf die Dinge und sprechen über Herausforderungen und Chancen in Natur- und Umweltschutz.
„ÜberLeben“ ist ein Podcast des WWF Deutschland zu Natur- und Umweltschutz im 21. Jahrhundert.