Zu jung, zu alt? Egal! – Warum Altersgrenzen Quatsch sind
Fünf Thesen und Fragen, die ihr nicht verpassen dürft:
- Ist Alter nur eine Zahl – oder doch ein gesellschaftlicher Zwang?
Meine beiden Gäste - Clara Vuillemin und Peter Lau - sind beide zusammen "im Schnitt knapp unter 50 Jahre alt" und nehmen euch mit auf eine Reise durch merkwürdige Altersgrenzen, gesellschaftliche Erwartungen und die Frage: Wer bestimmt eigentlich, wann man zu alt für irgendwas ist?
Warum Peter sich z.B. zu jung fühlt, um für Elon Musk zu arbeiten, aber zu alt für den Ruhestand ist – und was das mit uns allen zu tun hat.
- Karriereleiter oder Klettergerüst? Warum Flexibilität in der Arbeitswelt wichtiger ist als Senioritätsstufen – und wie ein bedingungsloses Grundeinkommen uns alle entspannter machen könnte.
- Wer profitiert eigentlich von Altersklischees? Spoiler: Niemand! Aber warum halten wir trotzdem so hartnäckig daran fest?
- Erste und letzte Male: Warum Clara immer noch ständig neue erste Male erlebt – und Peter nie wieder eine Festanstellung will. Und was das mit Freiheit zu tun hat...
- Die große Altersfrage: Sollte man das Alter in Bewerbungen einfach abschaffen? Und wie sähe eine Arbeitswelt aus, in der Kompetenz wichtiger ist als Geburtsjahr?
Freut euch auf ehrliche Geschichten, überraschende Erkenntnisse und jede Menge Humor – denn am Ende gilt: Alt ist nur, wer sich langweilt. Also: Reinhören, mitlachen, mitdenken – und das eigene Alter einfach mal vergessen!
ps: Clara ist 33 Jahre und Peter 64. Wer hätte das gedacht?
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31:24
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Wo tut es Dir gerade weh, Roland Liebscher-Bracht?
Roland Liebscher Bracht ist ein Rockstar der Schmerzfreiheit. Millionen Fans folgen ihm auf YouTube, ähnlich viele füllen die Praxen, in denen die Lehre des bekanntesten deutschen Anti-Schmerz-Aktivisten praktiziert wird. Er predigt Bewegung statt Medikamente. In seinem neuen Buch „Lange gut leben – endlich umsetzen, was wirklich hilft“ geht es nicht nur um Schmerz-Vermeidung, sondern um ein selbstbestimmtes, gesundes Leben.
Roland spricht mit mir über die größten Gesundheits-Irrtümer, über Bewegung statt Medikamente – und darüber, warum wir gerade jetzt anfangen sollten, auf unseren Körper zu hören.
Was hilft wirklich, um fit und schmerzfrei zu bleiben? Wie lässt sich der Alltag ohne Hokuspokus verändern? Und: Was macht Roland selbst täglich, um das zu leben, worüber er schreibt und spricht?
Eine Folge für alle, die nicht einfach älter, sondern besser älter werden wollen. 🎧 Jetzt reinhören – und vielleicht schon morgen anders aufstehen!
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39:40
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Von der Midlife-Chance gleich weiter zur Longevity?
Diese Episode richtet sich an alle, die mitten im Leben stehen und besser verstehen wollen, was eigentlich in der Lebensmitte geschieht. Wie können wir die Herausforderungen dieser Phase als Chance begreifen? Und wie bereiten wir in dieser Phase schon ein erfülltes, langes Leben vor, das über die klassische Rente hinausgeht?
Mein Gast, Antje Gardyan, hat selbst viele dieser Übergänge erlebt und viele Menschen dabei begleitet, ihre eigene Midlife-Chance zu erkennen und zu nutzen. Antje lässt uns daran teilhaben, wie sie durch Krisen gewachsen ist, welche Rolle Selbstreflexion und Resilienz spielen und warum lebenslanges Lernen das beste „Anti-Aging“ ist.
Antje zeigt uns, wie wir alte Glaubenssätze hinterfragen, neue Perspektiven entwickeln und unsere Lebensmitte als Sprungbrett für ein erfülltes, langes Leben nutzen können. Egal, ob du gerade über deinen nächsten Karriereschritt nachdenkst, dich auf den Übergang in den Ruhestand vorbereitest oder einfach nur verstehen möchtest, wie du diese Lebensphase optimal für Dich gestalten kannst – diese Episode hilft dabei🌟
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30:13
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Warum gelten Ü50-Arbeitnehmende als Problem und nicht als Lösung, Cawa Younosi?
Zu langsam, zu teuer, unnötig – Klischees über ältere Arbeitnehmende. Alles widerlegt. Dummerweise handeln viele Arbeitgebende so, als wären dies Tatsachen. Cawa Yanousi weiß das aus erster Hand, er war vielfach Personal-Verantwortlicher in deutschen Konzernen, zuletzt bei SAP. Jetzt ist er Geschäftsführer der „Charta für Vielfalt“, Deutschlands größter Arbeitgebenden-Initiative zur Förderung von Vielfalt in der Arbeitswelt. Wir sprechen u.a. darüber, ob Vielfalt ein Business-Booster ist, was es mit dem „Anker 61“ auf sich hat, den Cawa skandalöse „Potentialverschwendung“ nennt.
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37:24
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Wie fühlt es sich an, als alt wahrgenommen zu werden, Prof. Gronemeyer?
Zu Gast ist der Theologe und Soziologie-Professor Reimer Gronemeyer, der mit 85 Jahren auf eine beeindruckende Lebenserfahrung zurückblickt. Wir sprechen u.a. darüber, wie sich seine Wahrnehmung von Alter im Laufe der Jahre verändert hat, und wie es sich anfühlt, als „alt“ wahrgenommen zu werden. Wie viel Gewicht hat das Wort „noch“ aus Sicht der Jüngeren und im eigenen Erleben? Können wir überhaupt noch was von den Erfahrungen der Alten lernen oder kann KI Erfahrungswissen ersetzen? Wie sollen und können Ältere in einer zunehmend digitalisierten Welt ihren Platz finden? Und: was heißt das für "Jüngere"? Prof. Gronemeyer teilt sehr persönliche Einsichten und Erlebnisse und zeichnet zugleich das große Bild einer Gesellschaft, die sich fragen muss, was die Alten ihr wert sind.
Fragen Sie sich gelegentlich: Wie die letzten Jahre im Beruf gestalten? Rente und was dann? Weiterarbeiten, aber warum? Mit weniger Geld im Ruhestand zurecht kommen, aber wie? Ist viel Freizeit Fluch, Segen oder beides? Ehrenamtlich engagieren, aber wo? Wie umgehen mit dem eigenen Älterwerden? Was heißt das z.B. für Partnerschaft, Gesundheit, Wohnen? Wie können wir zum guten Miteinander der Generationen beitragen?
Der Babyboomer - Podcast schaut aus zwei Perspektiven auf die Themen unserer Generation: Constanzes Rentenantritt steht noch bevor, Stefan hat das hinter sich. Zusammen bringen wir mehr als 120 Jahre Innenansichten der Zielgruppe mit;-), davon einige zig-Jahre Erfahrung als Journalisten, Trainer, Coaches, pOrganisationsberater.
Wir unterstützen Einzelne dabei, sich freudvoll und gezielt auf den Übergang in den Ruhestand vorzubereiten und Firmen, sich systematisch auf den Abschied der vielen Einzelnen einzustellen. Unser professionelles und auch unser Herzens-Anliegen: ein gutes Miteinander der Generationen.
Als Journalisten sind wir von Berufs wegen neugierig, als „Betroffene“ an guten Beispielen interessiert. Persönlich mögen wir´s entspannt und augenzwinkernd. Wir reden über Selbsterlebtes und/oder sprechen mit Menschen, die etwas über die geburtenstarken Jahrgänge zu sagen haben. Spätestens alle 14 Tage auf´s Neue.