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  • Warum sind auch Hausärzte für das Lungenkrebs-Screening wichtig, Professor Vogel-Claussen?
    Das Lungenkrebs-Screening für starke Raucher ist beschlossen. Radiologe Jens Vogel-Claussen von der Charité gibt im „ÄrzteTag“-Podcast einen Überblick über die geplanten Abläufe – und wie Betroffene motiviert werden können teilzunehmen.
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    34:22
  • Was hat Sie an der Kassenzulassung so schnell frustriert, Dr. Schmidt?
    Thorsten Schmidt führt seit 2023 eine eigene Praxis. Aus Frust hat er schnell auf eine halbe Zulassung reduziert, jetzt will er sein privatmedizinisches Standbein ausbauen. Im „ÄrzteTag“-Podcast spricht der Hausarzt über die Gründe.
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    30:44
  • Wie relativiere ich falsche Glaubenssätze bei Nackenschmerz, Professor Kötter?
    Bei nicht-spezifischen Nackenschmerzen wird in der aktualisierten S3-Leitlinie vor allem Aktivität empfohlen. Viele Schmerz-Patientinnen und -Patienten scheuen sich aber davor, das schmerzende Körperteil zu bewegen und nehmen eine Schonhaltung ein. Zu groß ist die Angst, etwas „kaputt“ zu machen. Diesem Problem sollten Ärztinnen und Ärzte mit Aufklärung begegnen, schreibt das Autorenteam der Leitlinie „Nicht-spezifischer Nackenschmerz“. Patientenedukation wird mit einer „sollte“-Empfehlung bei akuten und chronischen Nackenschmerzen empfohlen. Es geht darum, die Denkweise und Schmerzwahrnehmung der Patienten neu zu gestalten. Durch Patientenedukation sollen Betroffenen ein besseres Verständnis ihrer Erkrankung erhalten und sie sollen motiviert werden, sich aktiv an ihren Behandlungsprogrammen zu beteiligen, so die Theorie. Wie sich die Empfehlungen in der hausärztlichen Praxis umsetzen lassen, erklärt Dr. Thomas Kötter, Allgemeinmediziner und Koordination der Leitlinie, im „ÄrzteTag“-Podcast. Zudem erklärt er, welche drei Übungen er seinen Patientinnen und Patienten bei nicht-spezifischen Nackenschmerzen empfiehlt und welche „Red Flags“ bei Nackenschmerzen auf strukturelle Ursachen hinweisen.
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    31:15
  • Dürfen Vertragsärzte Kassenpatienten Privattermine anbieten, Frau Vogtmeier?
    Die Terminvergabe in Vertragsarztpraxen ist immer wieder Streitpunkt zwischen Krankenkassen und Ärztinnen und Ärzten. Da geht es um Vorwürfe der Bevorzugung von Privatpatienten vor Kassenpatienten, da geht es um Honorare, die angeblich nur für die Terminvergabe verlangt werden – oder darum, dass Kassenpatienten, um Wartezeiten zu verkürzen, Termine in einer Privatsprechstunde angeboten werden. Was Ärzten erlaubt und was klar verboten ist – und wo vielleicht Grauzonen liegen: Darüber klärt Rechtsanwältin Katharina Vogtmeier im neuen „ÄrzteTag“-Podcast zum Thema Recht in der Praxis auf. Beispiel Termin gegen Honorarzahlung: Hier zieht die Fachanwältin für Medizinrecht aus der Kanzlei D+B Rechtsanwälte in Berlin eine klare Grenze. Da die Terminvergabe selbst weder in der GOÄ noch im EBM als Leistung verzeichnet sei, dürften dies weder Kassenärzte noch Privatärzte tun. Im Gespräch erläutert sie, warum das nicht nur nach den Abrechnungsregeln nicht lege artis wäre, sondern auch nach Berufsrecht und sogar nach Vertragsarztrecht – mit allen möglichen Konsequenzen für Vertragsärzte. Nicht ganz so einfach ist laut Vogtmeier die Antwort auf die Frage, ob Vertragsärzte Termine für Kassenpatienten ablehnen dürfen, wenn gleichzeitig noch Termine für Privatpatienten und Selbstzahler vergeben werden. „Im Prinzip spitzt sich das auf die Frage zu, wann bin ich als Vertragsarzt an einem Punkt, wo ich legitimerweise sagen kann, ich darf Termine für Kassenpatienten ablehnen.“ Das Erreichen der Budgetgrenze beispielsweise sei kein solcher Punkt. Ein anderer Punkt sind die Kapazitätsgrenzen einer Vertragsärztin oder eines Vertragsarztes. Die bisherige Rechtsprechung sei zwar eher ärzte-unfreundlich, aber die Rechtslage habe sich inzwischen auch geändert an einigen Punkten. Im Gespräch führt Vogtmeier im einzelnen aus, unter welchen Bedingungen es möglich sein könnte, nur noch Privatpatienten Termine anzubieten, Kassenpatienten aber abzulehnen – und welche Rolle die Mindestsprechzeiten für Vertragsärzte oder auch die verpflichtend angebotenen „offenen Sprechstunden“ dabei spielen.
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    31:24
  • Ist „Longevity-Medizin“ eigentlich nur etwas für Privatpatienten, Professor Kleine-Gunk?
    Ist Altern wirklich „die Mutter aller Krankheiten“? Oder ist es ein natürlicher Prozess, der dann aber typische Krankheiten mit sich bringt? Für den Gynäkologie Professor Bernd Kleine-Gunk aus Nürnberg gilt auf jeden Fall ersteres. „Krebs, Osteoporose, Demenz und viele weitere Krankheiten sind doch altersassoziiert“, sagt der Präsident der German Society of Anti-Aging Medicine (GSAAM) im „ÄrzteTag“-Podcast. Und: Der Wunsch vieler Menschen, gesund alt zu werden, sei doch nachvollziehbar. Im Gespräch wehrt sich der Mediziner, der die Anti-Aging-Medizin bereits seit 25 Jahren betreibt, auch gegen Vorwürfe, diese Medizinrichtung sei vor allem Industrie-getrieben und vor allem etwas für reiche Patienten. Das, was wirklich etabliert sei in der Longevity-Medizin, „kostet alles kein Geld“, so Kleine-Gunk: Rauchstopp, mehr Bewegung, die richtige Ernährung. Im Podcast erläutert er weiter, was darüber hinaus geht: Epigenetische Tests, die Forschungen, was Menschen altern lässt – und wie dies messbar gemacht werden kann, und im nächsten Schritt dann auch therapierbar. Diskutiert wird im Podcast auch, welche Evidenz die Longevity-Medizin bereits zu bieten habe, warum RCT-Studien, wenn es um Langlebigkeit geht, ihre Grenzen haben und welche Studien die Richtung besonders voranbringen könnten. Kleine-Gunk gibt zudem einen Überblick, wie niedergelassene Ärztinnen und Ärzte vorgehen können, die sich mit Longevity ein zusätzliches Standbein aufbauen wollen. Nicht zuletzt spricht er über Nahziele von Longevity – gesund 100 Jahre alt werden – sowie über langfristige Perspektiven und darüber, in welchem Alter Menschen in Zukunft vielleicht in Rente gehen werden.
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    27:36

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Über ÄrzteTag

ÄrzteTag - der Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.
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