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Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Matthias Krapp
Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
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5 von 905
  • #904 - Geldanlage selber in die Hand nehmen?
    Sollte ich meine Finanzen oder sollte ich meine Geldanlage doch selber managen?   Mehr dazu in der heutige Episode.   Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten)   NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/     🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***   TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo und herzlich willkommen wieder natürlich an eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute freue ich mich natürlich, dass du wieder dabei bist und heute geht es um eine ganz besondere Frage. Sollte ich meine Finanzen oder sollte ich meine Geldanlage doch selber managen. Aus vielen im privater Runde oder wenn ich irgendwo unterwegs bin, kommen doch hin und wieder auch mal Gespräche über das Thema Geld, Geldanlage, was machst du denn, wie gehst du damit um? Da höre ich immer ganz interessiert zu. Auf der anderen Seite sage ich aber so gut wie nichts dazu. Auf der einen Seite, weil bei manchen Gesprächen diejenigen gar nicht wissen, Was ich beruflich mache und wenn Leute wissen, was ich beruflich mache, dann gebe ich auf Deutsch gesagt nicht mein SEMF dazu. Es sei denn, man fragt mich ganz gezielt, was ich davon halte. Aber gerade, so habe ich die Erfahrung gemacht, beruflich sehr erfolgreiche Menschen und Unternehmer. Denken auch, sie wüssten hinsichtlich der Geldanlage genau was zu tun und was nicht zu tun wäre und natürlich nach dem Motto hätte fahrradkette haben natürlich alle immer genau das gemacht was jeder gemacht hätte also viele haben ja alle oder gefühlt 80 90 prozent haben vor ein zwei drei jahren alle gold gekauft einige haben sogar vielleicht krypto gekauft am rechtzeitig fair kauf haben natürlich korona und Ukraine -Krise alles vorher gesehen, so wie das perfekte Leben halt immer aussieht und so perfekt wie alles ist. Ich frage mich dann immer und schmunzelt dann in mich hinein und sage ja okay, jetzt bin ich mal gespannt, wann dann die Aussage kommen, was man jetzt als nächstes kaufen sollte oder wo sie jetzt gerade aktuell investieren. Darüber wird leider nie gesprochen, sondern nur alles was was richtig gewesen wäre, hätte, hätte Fahrradkette. Ja und hin und wieder gibt es ja auch mal Menschen oder Erlebnisse, die sich schon über Geldanlage informieren, auch mal fragen, aber dann am Ende doch selber alles in die Hand nehmen und regeln wollen, weil sie der Meinung sind. Es gibt ja mittlerweile genügend Informationen. Ich kann meinen Investment selber in die Hand nehmen, denn es gibt so viel Information da draußen, es gibt Bücher, es gibt Blocks, es gibt YouTube Kanäle, es gibt Börsen, Foren. Man kann sich den ganzen Tag damit beschäftigen, hoch und runter lesen, hören, was aktuell ist und man bekommt auch unheimlich viele Meldungen, Mitteilungen und Ratschläge und ich wundere mich dann immer, wie bei dieser Komplexität und meine Hauptfrage ist immer "Koibono, wem nützt es?" Dann Menschen wirklich auseinanderhalten sollen, was denn für sie das Richtige ist und was gerade jetzt oder vielleicht eher doch vielleicht strategisch wichtiger sein könnte. Viele denken halt immer in diesem Rückspiegel, kurzfristig die letzten ein, zwei Jahre. Sie denken weder in Strategien noch auf ihre Ziele fokussiert, sondern viele denken auch mal von Jahr zu Jahr. Und das ist das, was viele wohl dann doch immer wieder ausblenden, was auch normal ist, weil im Endeffekt wird ja alles, was man für Entscheidung trifft eigentlich schon oder ist schon entschieden, bevor man es wirklich mitbekommt, nämlich im Unterbewusstsein. Da werden alle Abläufe halt entschieden und im Unterbewusstsein wurde viel in den ersten Jahren Lebensjahren oder während des ganzen Lebens immer wieder geprägt, durch äußere Einflüsse, auch halt eben dann kommen es zu sehr vielen Fehlern, wie in den meisten Fällen selbst über Schätzungen, falsche Einschätzung, falscher Blickwinkel, falsche Betrachtungsweise, falscher Zeitrahmen, einfach auf Deutsch gesagt, das Gehirn ist ja auch sehr, sehr bequem und will sich einfach machen und sucht dann auf der anderen Seite für irgendwelche Meinungen dann auch immer die Bestätigung. Man sucht gerade nur nach dem, um das zu bestätigen, was ich gerade mache und vergesst dabei dann häufig auch, vielleicht auch mal kritisch von der anderen Seite, sich das anzuschauen oder auch Kritiker vielleicht mal zu beobachten, was sie zu gewissen Themen sagen oder warum man zu gewissen Themen sich momentan vielleicht doch eher zurückhalten sollte und ich sehe mich hier leider Gottes oder vielleicht auch Gott sei Dank, dann häufiger ja auch immer mal wieder als Kritiker, wo ich versuche, bestimmte Hypes und Themen darauf ist nur zu sagen, hey jetzt, jetzt läuft da nicht mit, nur weil alle davon reden und sprechen, passt da bitte auf und denkt jetzt nicht nur, weil du das gerade irgendwo wahrnimmst oder sich dafür interessierst, dass es dann auch das genau richtige ist. Und wenn du trotzdem in diesem Fall einer der Hörer bist, die sagen, ich kann es auch doch besser selber und ich höre mir zwar ganz gerne in Nein, nur in einem Podcast an, aber oft hast du gesagt, scheiß was drauf. "Schuldigung, ich mach's doch selber und ich weiß ja jetzt alles." Ja, dann macht er mal einfach einen Test. Ich frage es natürlich und da fängt schon wieder an. Machst du wirklich so einen Test, bist du dir gegenüber ehrlich und vor allem bist du dann auch so diszipliniert, diesen Test dann auch mal über eine längere Zeit durchzuhalten und was macht man in so einem Test? So nimmst du einfach mal ein Notizbuch oder legst dir vielleicht auch ein digitales Dokument an oder machst vielleicht parallel dazu dann auch irgendwo ein Muster -Portfolio und jedes mal wenn du ab heute beispielsweise die Idee, eine Investment -Idee hast und sagst, da müsste man jetzt investieren. Das ist spannend. Dann schreibst du sofort in diesem Buch auf, was würdest du jetzt kaufen? Beispielsweise eine Aktie oder eine ETF oder eine Goldmünze oder eine Kryptowährung oder eine Anleihe, whatever du gerade meinst, was jetzt gerade spannend wäre zu kaufen. Du kannst ja auch eine Tabelle bauen und schreibst dann halt eben in der ersten Spalturm drüber, was würde ich jetzt kaufen in der zweiten, halt eben warum gerade diese investment also dann die die story mal dazu warum du gerade jetzt die idee hast aufgrund welchen impulses sage ich mal du das jetzt kaufen würdest wie viel du dort investieren würdest also auch insummen und dann auch den tag und die uhrzeit um dann einfach mal zu gucken wo steht das ganze denn ja wenn du dann mal ganz, ganz kritisch bist, dann nennst du, fragst du auch, welchen Preis zahle ich denn gerade dafür und wirst vielleicht irgendwann feststellen, dass den Preis, den du siehst, vielleicht gar nicht der Preis ist, den du bezahlst, weil je nachdem, welches Medium, welche Plattform du nutzt, kann auch sein, dass dein Preis im Endeffekt, wenn es bei einer Aktie ist, 1, 2, 3 % abweich von dem, was du auf dem Bildschirm siehst, weil du vielleicht irgendeine Plattform hast, die vielleicht eine Zeitverzögerung von 15 oder 20 Minuten hast und Börsen und gerade Einzelwerte schwanken ja nun mal. Ja und am Endeffekt schreibt es natürlich auch zu welchem Kurs oder Preis das Ganze gekauft hast. So und dann ganz wichtig, du musst danach natürlich auch aufschreiben, wenn du sagst, ach jetzt verkaufe ich und warum verkaufe ich zum Beispiel, weil der Kurs grad 10 Prozent gefallen ist oder weil der Kurs schon um 20 Prozent gestiegen ist oder weil in den Nachrichten dies und das kam und da musst du natürlich absolut ehrlich zu dir sein und das über eine lange lange Zeit. Vielleicht hast du Lust darauf, die einen oder anderen schreiben dir auch ein Tagebuch jeden Tag, was ihnen so passiert ist, was ihnen so durch den Kopf gegangen ist oder ein Erfolgstagebuch oder ein Dankebuch für alles, was sie an diesem Tag dankbar waren. Das ist auch sehr interessant. So und so kannst du dann wirklich jede Entscheidung, die du wirklich an diesem Tag getroffen hättest und dann bitte immer, als wenn es um echtes Geld geht, also nicht wie ein Börsenspiel, wo ich dann einfach sage, ich habe eine bestimmte Summe zur Verfügung, zog da mal ein bisschen rum und will nach drei Monaten da richtig viel vermachen. Nein, so wie du es jetzt wirklich, wirklich, wirklich in echt jetzt machen würdest. Und bei den muster portfolios ist ja so du siehst am ende dann nur noch die position die drin sind du hast alles verdrängt und weiß dann vielleicht nach zwei drei vier fünf monaten noch gar nicht mehr warum du damals was eigentlich wie gemacht hast und im endeffekt siehst du dann zwar nur auch die gesamt rendite des portfolios aber da kommen wir später noch so woran du natürlich auch denken musst wenn du wirklich dazu mal bereit bist musst du natürlich dann auch, wenn du was verkaufst, berücksichtigen, dass das nicht ein netto Gewinn ist, sondern dass du noch Steuern zahlen musst, dass du Transaktionskosten hast. Das alles musst du natürlich dann auch berücksichtigen und von deinem Kapital, von deinem Gewinn wieder abziehen und bei dem Verlust nicht abziehen, sondern obendrauf packen oder da halt eine Steuergutschrift machen. Ja und bevor das ganze Das sollte es natürlich auch generell überlegen, so nach dem Auto Hey, was weiß ich, jetzt 100 .000, 500 .000 habe ich jetzt zur Verfügung, wie soll denn die Struktur aussehen, da hört es bei den meisten ja schon auf, das heißt, wie viel Cash brauche ich, 2, 3, 4, 5 Monats Gehälte oder was anderes, wieviel will ich im Aktienbereich, wieviel will ich im Anleihenbereich oder in anderen Assets investieren. Andere ist es, ich sage es mal beispielsweise Gold oder Krypto oder was dir da sonst noch einfällt. Ja und dann am Ende nach einem Jahr, nicht am Jahresende, kannst natürlich auch gerne eine Zwischenbilanz ziehen, dann schaust du einfach mal, wie hat sich denn dein Depot entwickelt, welche Entscheidungen waren richtig, welche Fehler hast du gemacht, wie oft waren die Entscheidungen einfach nur geprägt von Emotionen oder von Gehe oder von Angst, was hat die Entscheidung beeinflusst und wie oft hast du vielleicht prozentual überhaupt richtig gelegen und wie oft prozentual falsch. Spannend wäre dann auch mal zu gucken, wie oft habe ich eigentlich viel zu früh verkauft oder wie oft habe ich zu spät gekauft oder wie oft habe ich im Laufe des Jahres gehandelt und mich damit beschäftigt und dann wirst du vielleicht auch bei diesem Tagebuch verstellen, was ja nicht jeden Tag führen muss, sondern nur, wenn du sag mal, du kannst es so als Transaktionsbuch nennen, wie oft du dich mit diesen ganzen Sachen auseinandergesetzt hast, um dann am Ende zu merken, Geld, Kosten, Zeit, Steuern, will ich das eigentlich, kann ich das alles? So und dann könntest du am Ende das Ganze mit einem einfachen Investment, ich Ich sage mal hierzu einfach so als Idee, keine Ahnung, MSCI World, muss natürlich dann auch aufpassen, faire Vergleich, also nicht, wenn du jetzt nur 50 Prozent den Aktien investierst, kannst du natürlich nicht mit 100 Prozent MSCI World vergleichen. So, und dann das Ganze, wie gesagt, einfach mal vergleichen, ohne Handeln, ohne Emotionen, ohne Nachbichtenflut, ist das ja praktisch dann die beiden Holzstrategie, die demgegenüber gegenübersteht und ich gehe mal davon aus, leider werden mir wahrscheinlich die wenigsten hier den Staat berichten und das Ende berichten, wer es will, kann sich ja gerne mal melden und in einem Jahr schauen wir dann und er macht mir dann wirklich eine ganz ganz faire Meldung, wie es dann gelaufen ist. Ich könnte hier das praktisch mal zusammenstellen von allen und daraus so ein Art Testergebnis weiter liefern, anonymisiert und sagen, hey, so und so viel Prozent waren gut, so viel waren schlecht, die und die Erfahrung hat der Einzelnen gemacht, das kriege ich ja nicht mit. Das ist auch nur mal eine Idee, die ich vielleicht auf einem anderen Weg zu bringen, um einfach festzustellen, ob du vielleicht nicht doch mit einer ruhigeren, durchdachten, disziplinierten Strategie besser gelegen hättest. In dieser Test ist er wirklich wichtig, weil er einem wirklich aufzeigt, wo steht man gerade ohne jetzt ein Rohosrisiko einzugehen, ohne echtes Geld zu verlieren und einfach zu erkennen, bin ich wirklich der Typ Anleger, der deine Emotionen im Griff hat, bin ich wirklich einer, der diszipliniert ist, der ein systematisches Vorgehen hat oder bin ich einer, der ständig, ständig Nachrichten und Schwankungen hinterherläuft oder auch kann, denn eins ist nun mal ganz klar, in der Sportwelt reden wir nicht von einem 100 Meter Sprinn, sondern wir reden nicht von einem Marathon oder vielleicht von dreier Marathon, keine Ahnung, also von der Zeit der Marathon ist ja auch ein Eintag erledigt, aber ihr wisst, glaube ich, was ich meine und das geht mir jetzt auch nicht darum, die jetzt Angst zu machen oder oder dasselbe reden oder selber machen, auszureden, sondern es geht mir darum realistisch zu prüfen, ob du selber der Aufgabe gewachsen bist und wenn du feststellst, du bist der Aufgabe nicht gewachsen, dann geht sie wieder die andere Richtung, dann sucht man sich eventuell jemanden, der diese Aufgabe gewachsen ist, schon häufig war, also der die ganzen Erfahrungen und Kompetenzen mitbringen, um praktisch dir, ich sage mal als Coach, whatever, an der Seite zu stehen und zu helfen, um im Endeffekt, und das ist wissenschaftlich erwiesen, den Mehrwert und Nutzen zu schaffen, den gute Berater schaffen können, nämlich den sogenannten Berater nutzen, als Coach an deiner Seite mit dir eine Strategie zu entwickeln und dir zu helfen, dieser Strategie auch treu zu bleiben und nicht permanent irgendwelchen Wünschen zielen und hätte hätte Fahrradkette hinterher zu laufen und zu träumen, sondern realistisch zu sein und realistisch zu bleiben und realistischer Renditen einzufangen. Jo, das war mal heute, wie sagten, etwas andere Richtungen und wäre vielleicht mal eine Idee, wenn du Lust hast, kannst du gerne mir eine Mail schreiben, nach der "Hey, ich bin dabei", das ist so mein Startinvestment, das ist meine Struktur, das ist mein Ziel und in einem Jahr berichtest du mir dann. Und wenn wir da ein paar Leute finden, ist es vielleicht für alle, für alle Hörer und auch für mich mal sehr, sehr interessant zu sehen, wie denn so die Erfahrungen und Erlebnisse sind. Ja und ich bin fest davon aber zeugt, es wird welche geben, die damit gut fahren und wie vielleicht auch besser fahren als das, was in dem Jahr dann passiert, das ja nicht weiß, vielleicht geht das ja hoch, vielleicht geht es runter und besser wäre dann, wenn man nicht mehr verloren hat als der Schnitt, gut wäre es, wenn man genauso viel verloren hat und noch besser wie man weniger verloren hat, aber dann geht das Spiel weiter, denn nach einem Jahr bist du vielleicht noch kein Meister, sondern dann bist du vielleicht auf solche Sorte einfach nur ein Glückspilz. So und dann ist die Frage, wie oft kannst du dieses Glück in den Jahr danach wiederholen? Das wäre dann eine richtig spannende Reise und diese Reise müsste man ehrlicherweise und fairerweise über beide Zyklen machen. Das heißt eine starke Aufwärts, eine starke Korrekturphase, eine Seitwärtsphase, so eine Phase kann innerhalb von 1, 2, 3 Jahren passieren. So eine Phase kann aber auch erst über 4, 5, 6 Jahre passieren. Wenn es nur hoch geht, dann ist es ja nur die Aufwärtsphase. Entscheidend ist aber, was machst du, wenn geht, was machen die anderen, wenn es runter geht, wenn es seitwärts geht, wenn es wieder hoch geht oder wenn es hoch und runter sehr volatil geht, weil das ist ja letztendlich, wovon ich hier immer spreche, Geldanlage ist kein Sprint und ist auch kein 200 Meter Lauf, kein 100 Meter Lauf oder ein 400 Meter Lauf, sondern ist eher ein Marathon und ein Marathon kann sein, das wird so sein, ich habe es tatsächlich noch nie gemacht, da Menschen, die den Laufen außen haben, bestätigen die Regeln und ich rede hier nicht von den Profis, von den Top -Profis, die da in, ich glaube, zwei Stunden durchknallen. Die kennen nur eins, und zwar Speed und ziehen da durch, sondern so der normale Marathonläufer hat auch mit sich zu kämpfen, mit Höhen und Tiefen, manchmal auch mit Regen und Sonne, je nachdem, wann das gelaufen wird. Also reden wir eigentlich von mehreren Marathonläufen. Aber ich glaube, ihr habt jetzt alle verstanden und ich wollte nicht mehr weiter ausholen. Ich wünsche euch eine schöne sonnige Woche, die ansteht und schon mal jetzt allen einen schönen 1. Mai.
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    16:51
  • #903 - Dieses mal wird alles anders?!
    Jede Krise kann sich wie das Ende der Welt anfühlen, wenn sie eintritt. Doch das Muster der Erholung bleibt bemerkenswert beständig. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten)   NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/     🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***   TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich nichts anderes als eine Neufreuge -Wissenschaft -Geld und bewusst mache ich in den letzten Tagen und Wochen aufgrund dieser achterbaren Fahrt für Erwachsene, möchte ich das mal beziffern, eine nochmalige Wiederholung oder versuche in anderen Worten dir Sicherheit und Vertrauen zu geben, damit du in unruhigen Zeiten die Nervenmalsanleger behalten kannst, denn wenn die Märkte sowohl latil sind, wie sie derzeit nun mal in der USA sind und letztendlich das natürlich auf die ganze Welt sich irgendwo auch widerspiegelt, sprich auch auf die Asiatischen und auf die europäischen Börsen, die normal halt eben der größten Teil der Börsen Kapitalisierung ausmachen, ist es natürlich normal, wenn du dich fragst, ist das oder ist es dieses Mal alles anders. Ja, der S &P 500 beispielsweise, ich schaue oft auf den amerikanischen Markt, das bekommt ihr mit, weil der amerikanische Markt war und aus meiner Sicht ist und bleibt langfristig ein und der dominante Markt für die Weltwirtschaft und für die Börsenentwicklung hat beispielsweise jetzt zum derzeitigen Zeitpunkt, ich weiß nicht ganz genau, gegenüber dem Jahresanfang irgendwo, ich glaube vier Prozent gefallen oder das war der Stand zum 10. April, geht einfach mehr um die Tendenz, Aber es herrscht ja nun mal eine hebliche wirtschaftliche Unsicherheit und besorgte Anleger sollten jetzt eben bedenken, beispielsweise wo sich der Markt vor noch fünf Jahren befunden hat und wie gut diejenigen abgeschnitten haben, die den ganzen Lärm in diesen fünf Jahren ausgeblendet haben und wieder eine oder andere sich vielleicht noch dran erinnern kann, haben wir erheblichen Lärm in den letzten fünf Jahren haben. Ich sage nur Stichwort Corona und Ukraine Krieg. Und auch ansonsten war einiges los, was viele sicherlich schon verdrängt haben. Damals hatte sich ja diese Covid -19 -Pandemie raus ausgebreitet. Der amerikanische Aktienmarkt fiel seinerzeit innerhalb von 23 Tagen um 34 Prozent. Also schneller als jemals zuvor. Und der Wixindex, von dem ich auch schon Er gesprochen hatte dieser Volatilitätsindex, das ist also ein Maß für die von Anlegern auch erwartete Volatilität. Viele nennen ihn auch Angstbarometer, so wie der wenigstens auch an der Wolfsland bezeichnet wird, erreichte damals auch ein absolutes Rekord hoch. Doch woran viele sich hoffentlich auch noch erinnern, innerhalb eines Jahres hat sich der Markt dann nicht nur erholt, sondern war auch von seinem Tischpunkt aus gesehen, um 78 % gestiegen, 78%. Diejenigen, die jetzt während der Panik damals verkauften, verpassen dann eine der stärksten Erholungen aller Zeiten. Jede unsichere Zeit bringt also ihren eigenen Herausforderungen mit sich und die erschwertesten natürlich, ganz natürlich, den Anlegern dann auch die Ruhe zu bewahren. Ja, und wenn ich heute mit dir hier spreche oder mit Kunden spreche oder mit interessanten Spreche, dann verweisen einige immer auf Staatsschulen, auf globale Spannung oder neue Technologien und alles ist dann natürlich verbunden mit berechtigten Sorgen. Doch die Geschichte zeigt uns normal, dass sie merkte, jede davor noch nie da gewesen der Herausforderungen gemeistert haben, auch wenn es immer hieß, dieses mal wird alles anders. So, ob es jetzt die große Depression, die Weltkriege, die Inflationskrise der 70er Jahre, der Schwarze Montag '87, jetzt haben wir ja den Schwarze Montag 2025 .2, die Große Rezession 2008 war, die Märkte haben alles überstanden. Ja, und jede Krise kann und hat sich wahrscheinlich wie das Ende der Welt angefühlt. Wenn sie dann eingetreten ist, doch das Muster der Holung ist bemerkenswert beständig, wenn man sich das mal anschaut. So und wenn wir uns jetzt mal die letzten 50 Jahre Arbeit anschauen, dann hat das gezeigt, wir können die Zukunft nicht vorhersagen, Aber trotz dieser Ungewissheit haben sich die Märkte letztendlich wieder erholt. Das gibt natürlich jetzt keine Garantien, aber so ist es in der Vergangenheit immer gelaufen. Und wenn die Märkte heftig schwanken, dann will man sich natürlich auch instinktiv schützen. Manche Anleger reagieren darauf, indem sie ihr Geld abziehen, bis sich die Lage wieder beruhigt. Aber dieser Instinkt führt in der Regel zu niedrigeren Renditen, als wenn man nichts unternimmt und deswegen wie schon häufig hier erwähnt trenne Emotionen von deinem Geld, sonst trennt sich dein Geld von dir oder anders ausgedrückt im wahren und realen Leben. Bin ich auch ein riesiger Freund von Intuition. Aber Intuition hilft uns nicht bei der Geldanlage. So Und die Auswirkungen, die einen kurzzeitigen Ausstieg aus dem Markt hat, die können sehr tiefgrafen sein und das konnten wir gerade in den letzten Wochen erleben. Es war nur auf einem Dachs orientiert und dort Montagmorgen in voller Panik ebenso bei 18 .04, 18 .05 verkauft hat. Und hier sind vor. Man, es wissen sie, ich weiß schon gar nicht, wo wir aktuell wieder sind. Irgendwo beim Dachs bei 22 .000, also von 18 .400 auf 22 .000 schon wieder hochgeschossen. Der dürfte sich jetzt schon wie so ein räudiger Hund bereuen, dass er seinerzeit verkauft hat, weil er wird irgendwann wahrscheinlich dann entweder gar nicht zurückkaufen und warten und dann geht er vielleicht noch höher und er kauft wesentlich teurer zurück, was er vorher verkauft hat oder bekommt für das gleiche Geld weniger Aktien, als er vorher gehabt hat. So und um das mal uns näher anzuschauen oder nochmal ein Bild dafür zu machen, habe ich noch einfach mal den Russell 3000 Index angeschaut, weil der eigentlich eine ganz gute Benchmark sein kann für den breiteren US -Aktienmarkt. So und wir beispielsweise im Jahr 2000, also vor rund 25 .000, vor 25 .000, vor 25 Jahren seinerzeit aus amerikanischer Sicht 10 .000 Dollar investiert hat, der hat am 31 .12 .24 nach diesen 25 Jahren aus diesen 10 .000 Dollar 66 .000 Dollar gemacht, ist also keine schlechte Geschichte. Verpasste man allerdings in dem gleichen Zeitraum die beste Woche dieses Vassel 3000 Und die endete im 28 .11 .2008, dann schrumpfte der Wert auf nur noch $55 .000 statt $66 .000. Meint immer noch eine ganz gute Rendite. Hat man aber die drei beste Monate verpasst und die drei beste Monate endeten beispielsweise im 22 .06 .2020, also Pi mal Daumen anderthalb Jahre später, dann war der Gesamtertrag nur noch 46 .500 $, also statt 66 .000 $ und statt 55 .000 $ sind wir jetzt nur noch bei 46 .000 $, so und das ist gegen wurde Spitze 30 % weniger, also von daher auch hier zeigen die Zahlen ganz klar wieder, investiert zu sein und investiert zu bleiben, ist extrem wichtig, das bedeutet es aber nicht, dass du deinen Anlagemix niemals ändern solltest, das ist auch ein Fehler, den viele machen. Obwohl sie denken, ich bin langfristig investiert, mach Bioholt, ist der Mix innerhalb dieses Bioholt so, wie ich ihn für unsere Mandanten beispielsweise umsetze, dennoch nie unverändert. Nach außen für den Kunden vielleicht unverändert, für denjenigen beispielsweise der 9 % Aktienquote hat. Aber er hatte nicht vor 5 und vor 10 und vor 15 oder 20 Jahren oder 25 Jahren die gleichen Aktien und die gleichen Anteile der Aktien, sprich prozentualen Anteile oder Top 10 im Portfolio, dies ändert sich permanent und wird im Hintergrund auch permanent überwacht und geändert. Entscheidend ist also, dass man den Unterschied zwischen durchdachten Änderungen hat Und dass man halt eben diese, wie soll ich sagen, der Unterschied dieser Änderungen immer auf deine Lebensereignisse basieren und nicht auf übereilte Entscheidungen, die häufig von beängstigenden Schlagzeilen angetrieben werden. Denn das erste ist praktisch ein cleverer Strategie und ein cleverer Mix. Das ist eine kluge Finanzplanung und das andere über alte Entscheidungen zu treffen, das ist dann meist ein Glücksspiel. Du musst ja einfach ein weiterer Problem klaren sein und das kann ich nicht oft genug wiederholen. Unternehmen sind ständig bemüht, Probleme zu lösen und neue Möglichkeiten zu schaffen. Einige, denen sind dann halt ihm erfolgreich und andere vielleicht nicht, Aber die Anleger werden für die Übernahme eines Teils dieses Risikos nun mal belohnt. Und da das Risiko buchstäblich in einem Weltportfolio, so wie ich es verfassiere, auf Tausende von Unternehmen verteilt ist, hat der Aktiemarkt selbst in Zeiten, in dem vielleicht die Gesamtwirtschaft schwächelt, immer noch und dennoch positive Rendite -Erwartungen. So, und die Aktiemarkte haben nun mal im Durchschnitt auf einem amerikanischen Markt, Das liest ich hier auf den Deutschen nicht so ein zu ein zu übertragen, aber irgendwo um die zehn Prozent abgeworfen und das ist halt eben die Belohnung für das eingegangene Risiko, die du dann bekommst, also dafür auch eine angemessene Rendite zu bekommen. Und erfolgreich investieren bedeutet normal ein richtiges Portfolio auszuwählen, die richtige Einstellung auch als Anleger zu haben, sprich Mindset und im Endeffekt einen disziplinierten Ansatz dann zu haben, der einen auch Hilfe mit Unsicherheiten umzugehen, ohne jetzt, sage ich mal, irgendwie ein Erfurcht oder Angst zu erstarren. Ja, und es ist einfach hilfreich zu wissen, dass man Ungewissheit immer als, ja, als einer der Faktoren akzeptieren muss, um Chancen zu bekommen, um höhere Dieten zu erwarten, die dann die Belohnung sind für dieses Eingehen von zwischenzeitlich größeren Schwankungen oder Risiken. Und es ist im zweiten Blickpunkt auch immer extrem wichtig, dass deine Investition auf dein Leben abgestimmt sind und nicht auf den Nachrichtenzyklus und die Presse um was andere dir erzählen, wenn sie wollen oder möchten oder dass sie dich beeinflussen, weil ich sage mal die Zeitungen und Fernsehen und die Märkte, die kennen weder dein Lebensplan noch dein Depot und deswegen solltest du dein Lebensplan bzw. dein Depot nach deinem Lebensplan und nicht nach deren Richtung einen kurzfristigen Meinung ausrichten. So und von daher, wie gesagt, macht es auch keinen Sinn auf Prognosen großen Nachrichten zu hören, sondern aus meiner Sicht eher eine vernünftige Strategie zu finden. Vielleicht auch einen guten Berater an seiner Seite, der genau das mit dir erarbeitet und dich in solchen Fällen wie jetzt aktuell wieder dann auf Spur hält und dafür sorgt, dass du nicht deine Strategie von der Straße abkommst und über die Leitplanken knallst. Und deswegen ist es halt extrem wichtigen vertrauenswürdigen Finanzberater zu finden, der einen dabei hilft, wie gesagt einen vernünftigen Plan zu erstellen, der dann dein Ziel und dein Wert entspricht und das Verständnis und die Funktionsweise, wie die Märkte funktionieren, die auch vermittelt und solltest du, was ja ganz normal ist, dann mal unsicher oder nervös werden, dann genau denjenigen hast, mit denen du dann sprechen, reden, schreiben, whatever kannst oder einfach nur den Podcast hört. So, und Anleger, die halt eben verstehen, wie Märkte funktionieren, bleiben dann eben in Zeiten von hohen Volatilitäten oder von Schwankungen dann eben auf ihren Plätzen sitzen, sage ich immer und profitieren dann halt eben von dem langfristigen Vorteil des Zinsistenseffekts, den die Aktienmärkte nun mal bieten. Ja, und finden wir nochmal ein bisschen weiter zurück, gucken Anleger, die beispielsweise anfangen 970, 10 .000 Dollar jetzt in den S &P 500 Index investiert haben und einfach nichts gemacht haben. Hätte eine Fahrradkette, aber das ist nun mal so. Hätten dann wirklich heute nach 55 Jahren 3 Millionen Dollar gehabt. Nach 55 Jahren 3 Millionen Dollar aus 10 .000 Dollar und in diesen 55 Jahren gab es acht Rezessionen, mehrere Kriege, etliche politische Umweltsung, etliche technologische Revolutionen, die die ganzen Branzen verändert haben und ich persönlich habe das ja alles mitgemacht, aber ich wusste damals auch nicht, was ich da gerade mitmache, was ich gerade erlebe und hätte mir gewünscht, aber dieses Wissen gab es damals eben halt eben noch nicht so, weil es gab auch nicht das Internet und auch nicht Fachpublikationen und Podcasts und, und, und, aber hätte, hätte Fahrradkette, hätte ich einen Vater gehabt oder irgendein Gönner, der mir irgendwo 10 .000 Dollar auf ein Depot gelegt und mir das nie verraten hätte, hätte, hätte, wäre, wäre ich jetzt mal mit diesem Depot 3 Millionen Dollar, Pimal Dome, absolut 10 .000 Dollar reicher, ohne was dafür zu tun. Trotz aller Krisen, Kriege, Rezession, politischen Umwälzungen. auftreten und wenn ihr sagt okay ich habe aber keine 55 Jahre mehr Zeit kann ich dich beruhigen ich auch nicht aber ich habe vielleicht noch 30 Jahre vor mir ich hatte euch ja eben auch die 25 Jahresperioden gesagt und ich brauche ja nicht nur Geld in den nächsten Wochen und Monaten oder ein zwei drei vier Jahren sondern auch in 10 Jahren in 15 in 20 und in 30 Jahren und in sich an und diese Gelder werden halt anhand meiner Lebensplanung entsprechend so angelegt und investiert und mit kurz, mittel, langfristig, mittleren, höherem Risiken oder Schwankungen sage ich mal lieber, halt eben verbunden mit steuerlichen Aspekten, um am Ende genau das zu erzählen, was man erzählen möchte. Ja, und wenn dann wirklich jemand immer noch sagt, So * ор spaghetti *ed committed * crust As headset. Leave passenger Mode * Hs * der des letzten Lebens Drittels, wie auch immer. Also zusammen von den letzten nächsten 30 Jahren, die ich vielleicht noch habe, brauche ich dann ja vielleicht die Hälfte nur in den letzten 15 Jahren, weil ich so nicht brauche, kann ich so vererben. Selbst wenn einer das immer noch nicht will, hatte ich euch ja schon einige Male von meiner vielleicht zu positiv dargestellten, aber dennoch sehe ich so fast eierlegende wollen mich so erzählt, die bisher wirklich Eier legt und auch gut performt hat, denn sie hat beispielsweise im diesem Jahr, im ersten Quartal oder bis heute auch Minus gemacht, damit gehe ich auch ganz offen transparent um, aber ein Minus von nur 1 ,87 % war es, glaube ich, gewesen, muss man eben noch schauen. Ich meine, das war 1 7 Prozent, kleinen Augenblick, ich will nicht falsch sagen, ja aktuell 1 ,87 Prozent Minus seit dem ersten ersten und wenn man es auf Quartal dann eben seht, dann ist es im ersten Quartal diesen Jahres Minus 1 ,6 gewesen und beispielsweise unsere 100 Prozent Aktienquotenstrategie im Vergleich dazu Minus 9 und jetzt kann sich ja jeder ausrechnen, wenn ich das beide miteinander dominiert hätte, dann habe ich im Endeffekt 5 ,3 Minus gemacht, also gar nicht in einem verschiedenen so schlimm. Was dabei interessant ist, und ich mache in den letzten Monaten bei neuen Anlagen viel Mixel aus 50 Prozent dieser Vermögensarbeitungsstrategie und 50 Prozent dann eine 100 Prozent 18 Quote statt vorher vielleicht eine 60 /40 oder 70 /30 Strategie. Also immer noch im Plus, wenn man über zwei Jahre schaut, ist schon dann wieder die 100 % -Achzen -Strategie vorne mit 15 ,94 gegen über 12 ,64. Über drei Jahre ist dann wieder die Vermögensverwaltung -Strategie mit +22 % gegen über 11 ,6 % einer 100 % -Achzen -Gewohn -Strategie im Vorfeld. Was natürlich dazu verleitet, dass man momentan aufgrund der Betrachtung, drei Jahre und zwei Jahre und ein Quartal sagen würde, jetzt geht alles zu 100 % in diese Vermögensverwaltungstrategie. Aber das wird sich 100 % auch mal wieder in die andere Richtung bewegen, weil so eine Strategie beispielsweise sehr schwankungsarm ist, Zielrendite um die 5 % bis 6 % hat, dauerhaft aber auch nicht mehr machen sollte, wenigstens laut Plan, auch wenn sie die letzten fünf Jahre hintereinander, alle durchgehend positiv war, also in den letzten fünf Jahren beispielsweise 24 mit 10 ,4, 23 mit 8 ,1, 22 mit 9 ,4, 21 mit 4 ,9 und im Start 2020 kein volles Jahr unter Jährig 7 gemacht hat, also so 1, 2, 3, 4, 5 Jahre lang hintereinander nur positive Jahresergebnisse geliefert hat, heißt das noch lange nicht, dass man langfristig nur da investieren sollte, kann man natürlich machen, wenn einem diese Renditen ausreichen. Das entscheidet ja letztendlich derjenige, der das Risiko tragen muss und nicht seinen Berater. Auf der anderen Seite hat man natürlich mit der Aktien -Schiene in Anführungsstrichen fast die doppelten Chancen, aber auch deutlich höhere Schmankungsbreiten und deswegen, und das ist dann immer individuell, kann man durchaus einen Mix aus diesen beiden Strategien wählen und zum Beispiel dann die zweite Strategie mit einer 80 - oder 100 - % -Aktienquote steuerlich optimieren und umanteln, wenn man mehr als 12 Jahre Zeit hat. Das ist aus meiner Sicht ein sehr cleverer Weg mit den Möglichkeiten, auch daraus einen Ruhestandsplan und Entnahmepläne zu gestalten, aber alles andere ist dann individuell und für jeden ist individuell halt eben anders und nicht für jeden ist dann ein 50 /50 Mix der Beste, vielleicht ist auch ein 30 /70 oder 70 /30 Mix und mit Steuern oder ohne Steuern. Das ist ja letztendlich mein täglich Brot, sag ich mal, wer dazu mehr wissen möchte und eine persönliche Beratung und Betreuung wünscht, kann sich gerne an mich winnen. Ihr wisst ja, dass ich aufgrund der zeitlichen Dimension leider nicht mehr jeden individuell unterstützen kann und ab bestimmten Größenordnungen im mittleren sechsstelligen Bereich das dann gerne persönlich mache, aber darunter wir auch Lösungen haben bzw. da dran sind auch das dann anzubieten, halt eben dann mit nicht ganz so intensiven intensiven Kontakten und alles das drumherum gehört aber scheut euch nicht mich trotzdem einfach mal anzusprechen anzuschreiben die eure situation zu schildern oder gerne auch wenn ihr Lust habt am einen Seminant teilzunehmen ich will ja wieder was auf male zu machen beispielsweise oder auch wieder ein offline zwei tages hier in den klage hat ja super funktioniert scheut euch nicht ich sammel das immer und wenn genügend Interessenten da sind melde ich mich wieder so das war jetzt auch ein bisschen mehr als geplant 20 minuten länger als geplant ich hoffe ich konnte dir wieder einige informationen und inspiration geben ich wünsche euch allen ein schönes wochenende wieder und nächste Woche dienstag
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    21:32
  • #902 - Was haben Machiavelli und Trump gemeinsam?
    Was haben Machiavelli und Trump gemeinsam? Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten)   NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/     🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***   TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.
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    15:28
  • #901 - Die Angst an den Börsen ist groß
    Der Panikindex auf Höchststand. Jedoch waren in ähnlichen Fällen 12 Monate danach die Kurse höher. Ein Grund zur Hoffnung, wenn auch nur statistisch 😉   Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten)   NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/     🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***   TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.
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    4:20
  • #900 - Kaufen, Verkaufen oder Halten?
    Der Absturz an den globalen Aktienmärkten kam für viele dann doch überraschend. Doch wie geht es nun weiter und worauf sollten wir jetzt achten? Hinter Trumps scheinbar chaotische Politik könnte ein strategisches Kalkül stecken?   Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: [email protected]   Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten)   NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/     🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Und auch heute möchte ich nochmal angesichts der derzeitigen Kapriolen und irrationalen Handlungen und Veränderungen an den weltbörsen und geopolitischen Börsen nochmals wiederholen, weil ich ja nicht weiß, wie viele hören überhaupt meinen Podcast. Wer hört ihn, wann hört er ihn und hört überhaupt jede Folge oder Nummer sporadisch. Und deswegen habe ich gedacht, Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung, bzw. immer noch einmal dran erinnern, ist vielleicht eine ganz hilferreiche Lösung, um sich auf die derzeitige Situation ein bisschen vorzubereiten. Wie alle wissen, bin ich ja generell ein Optimist und glaube an die Merkte, an die Kraft der Märkte und ich glaube an die Unternehmen, sprich an Aktien langfristig, kurzfristig glaube ich an gar nichts, weil ich weiß, was kurzfristig passiert, aber in der Historie, können wir halt eben sehr, sehr gut nachvollziehen, wann wir positive, wann wir negative Jahre hatten, wie Unternehmen sich auf verschiedenste Situationen neu ausgerichtet haben und angepasst haben. Und das ist eigentlich auch das Schlüsselwort, anpassen an die Situation und sich auch davon zu lösen, dass wir hier in Deutschland, wir hatten gerade bei uns noch ein internes Meting per Zoom und uns, ich weiß gar nicht, ob man uns amisiert oder resigniert oder aufgeregt. Das war eigentlich ein Mix von allem, wie schwer die Bürokratie und die Unplanbarkeit teilweise politischer Ausrichtungen und Diskussionen in alle Branchen reinfällt und natürlich genau das verhindert, was alle wollen und zwar nicht Make a Make a Great again, sondern macht Deutschland wieder erfolgreich. Ich weiß gar nicht, wie das Slogan jetzt heißt, aber der neuen Regierung. Letztendlich geht es aber daran, dass ich daran glaube, dass Unternehmen nach wie vor innovativ sind, erfindungsreich sind, sich früher oder später den Situationen anpassen und wie im letzten Beitrag schon mal gesagt, dass was jetzt am besten hilft, ist Diversifikation, Diversifikation und Sachwerte. Ich glaube, die beiden Punkte werden auf Dauer die Lösung sein. Dazu zählen natürlich auch das Thema gute Nerven, eine passende Strategie, und da jeder Mensch, jeder Mensch anders ist, anders tickt, eine andere Risiko Bereitschaft, eine andere Risiko Wahrnehmung hat, die Gelder aus verschiedensten Quellen bekommen hat, die Gelder für verschiedenste Quellen den nächste wieder benötigt ist und bleibt es am Ende. immer eine individuelle Situation, wo man dann darauf aufbauen, eine Strategie entwickeln kann, die dann auch wieder bei allen unterschiedlich sein kann, aber die Strategie, ich sag mal, und der Motor, der dafür sorgt, sein Geld zu bewahren und zu vermehren, da ist es nicht mehr ganz so individuell, sondern da sollte man realistisch betrachtet das berücksichtigen und nehmen, was langfristig sich bewährt hat, was robust hat, was funktioniert und was mit der höchsten Wahrscheinlichkeit in dieser ganzen Unsicherheit auch weiter bestehen kann, obwohl wir uns klar sein müssen, wir werden weiter die nächsten Wochen und Monate in Unsicherheit verbringen und das wird sich wahrscheinlich, wie es noch nie, der Fall war auch nicht mehr ändern. Mir fällt gerade dazu ein, dass auch vor kurzem ein kurzer Bericht im Radio war, die neuesten Ergebnisse aus nicht nur Verhaltensforschung, sondern auch Thema Risiken und was Menschen denken. Und auch da wurde noch mal wieder bestätigt, dass viele, viele Menschen sich viel zu viele Sorgen und Gedanken machen, weil 85 Prozent aller Gedanken, die man hat, vor allem den negativen Gedanken überhaupt nicht eintreten, sondern meist in einer ganz anderen Form wiederkommen. Und deswegen gilt es auch bei der Geldanlage zwar sich dessen bewusst zu sein, dass wir immer eine Unsicherheit haben, dass wir nichts, dass wir alle nichts wissen, was in der Zukunft passiert, obwohl alle jetzt natürlich denjenigen suchen, der ihnen eine Orientierung gibt und der die Glaskugel hat und sagt, wo der demnächst langgelaufen wird, ob er links rumläuft, rechts rumläuft, rückwärtsläuft, Haken schlicht, keine Ahnung. Ich weiß es auch nicht, ich weiß aber, dass ich nichts weiß und ich weiß, dass ich mich an dem orientiere, was bisher immer das Beste war und solange ich nichts Besseres weiß, bleibe ich dabei und ich weiß auch, dass ich Realist bleiben möchte und werde und dass ich dazu beitragen möchte, dass Menschen einfach auch verstehen, dass es mit realistischen Annahmen am besten weitergeht und dass man auch mit realistischen Renditen von langfristig, ich sage mal 7 -8 % beispielsweise auf dem Aktienmarkt bezogen, man dann auch zufrieden sein sollte und nicht der Gier oder irgendwelchen Superrenditen hinterherlaufen sollte, weil das häufig dazu führt, dass es manchmal sogar ins Verderben läuft und das es auch hilft, einen erfahrenen kompetenten Ansprechpartner Berater an die Seite zu nehmen, der vielleicht all dieses Weißkern berücksichtigt und darüber mit den Menschen auch spricht und vielleicht ein paar neue Aspekte pro und kontra und Erfahrungswerte einbringt, die er selber gar nicht hat oder die, sagen wir jetzt durch Emotionen ausgeblendet werden und dazu führen, was ich hoffe bei euch nicht der Fall ist, dass der ein oder andere jetzt vielleicht wieder irgendwo an Tagen falsche Entscheidungen getroffen hat, denn wir hatten jetzt ja mal wieder total verrückte Situation, wir hatten eine riesen Talfahrt und am vergangenen Mittwoch beispielsweise der S &P 500 hatte mit 9 ,5 Prozent, da wurde den dritthöchsten Tagesanstieg seit 1950, wobei die anderen beiden höchsten Kurssprünge im Oktober 2008 verzeichnet wurden und da war es auch noch nicht danach zu Ende, weil danach kam es auch noch mal zu weiteren Verlusten Und das weiß ich nicht, ob wir weiter Verluste bekommen, wie groß und ich weiß nicht, was Trump macht und was er nicht macht und ich weiß ich und keiner weiß, bis auf ein paar interne Berater. Was wirklich der Plan ist, der dahinter steckt und wie weit er das Ganze noch treiben will und ob es wirklich nur Deals sind oder ob er ganz andere Ziele hat, das können wir alles nicht beurteilen. weil es hat, was er gerade macht, natürlich immense Auswirkungen und vielleicht ist der Plan ja einer von dem momentan nicht so viel gesprochen und geredet wird, wenigstens nicht in den Medien schon mehr, sagen wir unter denen, die sich ein bisschen näher damit auseinandersetzen, sondern dass es wirklich wohl mehr darum geht, vielleicht den Dollar zu schwächen, die Entschuldung der USA mit der so Schuldenproblematik, die ein ganz anderer Schuldenhaufen ist, als Deutschland es hat und diesen Schuldenhaufen wird Deutschland auch nicht haben nach den Sondervermögen und 500 Milliarden Paketen, dann sind wir noch bei weitem nicht so verschuldet und die Verschuldung läuft immer weiter und das könnte natürlich da wirklich sein, dass Trump nichts anderes als wirklich versuchen will, auch die Notenbank unter Druck zu setzen, die Zinsen halt eben nach unten zu drücken, um erstmal Zeit zu gewinnen, denn die Zinslast der amerikanischen Schulden erdrückt die US -Amerikaner mittlerweile und da ist es natürlich das Einfachste da in diese Richtung erstmal drüber nachzudenken oder halt eben zu versuchen, die Notenbank durch verschiedenste Maßnahmen dermaßen unter Druck zu dass wirklich die Zinsen erst mal massiv gesenkt werden, dass der Dollar Spächer wird, um dann halt durch Zinsenkungen auch Gelder wieder in die USA vielleicht reinzulocken, weil dann haben die Innerbar, die jetzt noch kaufen ja anschließend noch die die höheren Zinsen und auf anderen Seite werden die Produkte am Weltmarkt entsprechend auch günstiger und das könnte durchaus eine Sache sein, die in das Weltbild reinpasst und deswegen sollte man halt eben weiter jetzt nicht sagen, das war es und nicht im Irrglauben hinterherlaufen. Jetzt ist erstmal wieder Ruhe im Karton, weil der Karton kann ganz schnell wieder durchgerüttelt und durchgeschüttelt werden und deswegen braucht man weiter ein gutes Händchen, eine gute Strategie und einen kühlen Kopf für die nächste Woche und trotzdem möchte ich euch nochmal und habe mir noch mal die Mühe geschaut, immer bezogen auf den weltweiten Aktienmarkt. Wie oft dann beispielsweise die Märkte 20 % und tiefer waren und wir hatten jetzt beispielsweise, wenn man sich die Märkte anschaut, nicht von oben nach unten, dem maximalen Verlust vom höchsten Stand in diesem Jahr, sondern einfach mal zu sagen, was ist seit Jahresanfang passiert, da hat beispielsweise der iShares Stocks Europa seit Jahresanfang nur minus 3 ,1 verloren. Der Aktienmarkt in China 12 ,2, in Indien 12 ,4, der Weltaktienmarkt 14 ,8, der USA -Aktienmarkt 18 und die US -Aktien -Tech, also NASDAQ, beispielsweise haben 20 ,7. Auch da sieht man wieder, dass eine Streuung Sinn macht, aber jetzt alles auf Europa zu zu setzen, weil der nur -3 ,1 % verloren hat, würde ich auch nicht empfehlen, was man eher empfehlen kann. Und das sind so Sachen, die ich hier nun wieder auch jetzt gerade mal andenke und diskutiere. Wenn man jetzt merkt oder wenn du lieber auch merkst, dass du doch mit diesen Sachen einfach mental nicht klarkommst und dich das zu viel Lebensqualität kostet, dann vielleicht doch nichts zu machen, der auf der einen Seite nach wie vor Aktien, aber auch online. Ich lasse mal bewusst immer hier Immobilien vor, weil das Wort ja schon sagt Immobil in der Vermögenstruktur, sich die gesamte Vermögenstruktur immer bewusst zu werden und dann vielleicht auch mal noch mal darüber nachzudenken, was ich hier schon ein paar mal angesprochen habe, was der ein oder andere vielleicht mal mitbekommen hat, was sich jetzt gezeigt hat, dass gar nicht so schlecht ist. Wir haben einige Mandanten, wo wir beispielsweise auch einen Mix gemacht haben aus 100 % Aktienquote und meine neuen Anführungsstrichen, Eier legenden Wollmilchsau, habe ich erst mal genannt. Der eine oder andere kann sich vielleicht daran erinnern, das ist halt eben eine Vermögensverwaltungsstrategie, die zu 80 % des Jahres Gelder auf dem Konto bei der Bank liegen hat und regelbasiert, das ist wichtig, regelbasiert, wenn ein Kaufsignal dann kommt aus verschiedenen algorithmischen Trendfolgesystemen und so weiter, dann 20 % in vorgegebenen zehn Ländern aus den G20 nur investieren darf. Wie gesagt, zu 80 % des Jahres ist man nicht investiert und zu 80 % sind die Kaufsignale positiv. Es gibt natürlich auch mal negative. Ja, und diese Strategie hat im letzten Jahr, sage ich und schreibe, 10 ,4 % gemacht, in 23 ,8 ,1, in 22 ,9 ,4, in 21 ,4 ,9 und hat damit natürlich eine tolle Durchschnittsrandite, hat noch nie ein negatives Jahr gehabt, eine Zierrandite von 5 bis 6 %, diese Strategie hat natürlich bisher in diesem Jahr auch Verluste eingefahren, aber mit -1 ,87 absolut, 8 ,7 absolut vertretbar und wer eine 50 /50 Strategie fährt, also 100 % Aktienquote eine Hälfte und die andere in dieser Strategie kann sich selber ausrechnen, dass man dann bei einem weltweiten Portfolio, so wie wir es haben, momentan dann im Mix irgendwo bei knapp 5 -6 % im Minus liegt, auf das Gesamte betrachtet, weil das eine halt eben eben knapp Pimodorben, sage ich mal, 2 % Minus gemacht hat und das andere 10 % so, dass wir da in der Mitte ganz anders durchlaufen und das Gefühl sage ich mal, dass gar nicht so schlimm ist und man Rögenpol hat und einen Renditepol hat und wenn der Rögepol wirklich dann langfristig nur 5 macht und das andere 8 macht, dann haben wir immer noch annehmbare stolze 6 ,5 % bei einer deutlich geringeren Volatilität und das ist mir ganz wichtig auch mal den Blickwinkel so weiterzugeben oder daran zu denken und wie ich eben schon sagte nochmal zum Abschluss die Zahlen weltweites Portfolio Verluste aufs Kalenderbezogen von 20 Prozent und größer waren nur 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 Jahre seit 1901 von 1920, 1930 und 31 möchte ich mal außen vornehmen und verbleiben letztendlich nur noch vier Kalenderjahre seit dem Zweiten Weltkrieg, wo wir am Ende des Jahres wirklich unter 20 Prozent waren und wir waren auch nur in Anführungsstrichen 2, 4, 6 Jahre zwischen minus 20 und minus 10 Prozent, wovon dann auch, sag ich mal, zwei vor und eins ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg war, da bleiben nur noch drei über. Das ist halt eben das Thema Wahrnehmung, dass Aktienmärkte noch viel wohlerthieler und gefährlicher wahrgenommen werden, als sie am Ende sind, weil es sind viel, viel mehr Jahre im positiven Bereich Haften geblieben. Und wie ich in dem glaube vorletzten Podcast ja auch schon mal erwähnt habe, waren auch die vielen, vielen, vielen positiven Börsenjahre. Im Schnitt 72 Prozent aller Börsenjahre, die positiv waren, waren auch in den positiven Börsenjahren, die merkte unterjährig durchaus auch mal 15 -20 % im Minus, um am Ende dann doch noch im Plus oder Plus -Minus -Null zu landen. Das wird immer wieder vergessen und vergessen wird auch immer wieder, wir spekulieren oder du spekulierst bitte nicht in Aktien, du suchst nicht die Nadel im Heuhaufen, sondern du kaufst den Heuhaufen aller Unternehmen, du baust hier praktisch ein, eine Welt AG, ein Weltportfolio zusammen auch in dem Wissen, dass die langfristigen Renditen nun mal irgendwo 7 -8 Prozent nur sind und weiter zu erwarten sind und dass das der Durchschnitt ist und das halt eben um das nochmal zu betonen, nur 20 Prozent viermal Daumen über den Durchschnitt liegen alle Aktien und halt eben dann 80 Prozent oder 75 Prozent unter dem Durchschnitt liegen und das ist halt eben keiner schafft genau das zu finden, was immer über den Durchschnitt liegt. Das ist der Wunsch und der Traum von allen. Und das auch gerade jetzt, was wir jetzt auch gerade sehen, Indexing auch eine gefährliche Sache werden kann, weil mit dem Indexkauf so an, nicht immer die Vergangenheit und beispielsweise die die größten Werte, die am meisten gestiegen sind und die am größten sind, weil dann kommen sie halt eben in die Indices und machen wir eben kein Index hängen und kein passives Investieren, was zu Recht auch mal kritisch gesehen wird, weil es auch negative Effekte hat, so wie jetzt, wenn alle nur noch Indexgewicht kaufen und die Unternehmen immer größer werden, weil das Geld da reinfließt, immer eine höhere Bewertung, bekommen immer teurer werden, Klumpenrisiken entstehen, dann habe ich genau das, was man eigentlich nach dem Lehrbuch nicht machen sollte, das ist für euch noch mal so als Abschluss, ich bin mal gespannt. Normalität aus und verpassen der besten Tage. Wer verkauft hätte, hätte Fahrradkette, hätte jetzt schon wieder das nachsehen und würde, würde, würde jetzt vielleicht teuer, teuer, teuer oder teurer wieder zurückkaufen. Das ist keine Strategie. Das ist nur hin und her, macht Taschenlehr und ständig die falschen Entscheidungen, Nebenkosten, Differenzen, Transaktionsgebühren, Differenz in den Kursen zu akzeptieren und am Ende genau das zu erreichen, was man nämlich nicht erreichen will, nämlich die guten Tage verpassen und unterdurchschnittliche Renditen einzufangen. Ja, soviel für heute, wenn es für dich eine Wiederholung war, dann ist es vielleicht auch eine Bestärkung dessen, dass du gut aufgestellt bist. Wenn es keine Wiederholung war, freue ich mich, dir einen neuen Input gegeben zu haben und ich freue mich noch mehr, wenn sich wieder freiwillige Bällen in alle fünf Stringen, die Lust und Laune haben, mal wieder ein zwei zweitages Seminar durchzuführen, weil ich habe gerade heute wieder die Rückmeldung bekommen von Teilnehmern, die bei dem vor kurzem stattgefunden Seminar noch dabei waren und dann für sich erkannt haben, genau wie die vorherigen Teilnehmer, dass sie mit diesem Wissen, was sie nun mehr hatten, halt eben anders umgehen als mit dem Wissen, was sie davor hatten Und deswegen hatte ich hier gerade auch nochmal, gerade heute, zufällig immer, der schrieb mir und meinen Töchtern hat das Seminar auch sehr gut gefallen. Sie haben einiges mitgenommen, gerade die aktuellen aufgerechten Schlachtzahlen können Sie jetzt gut einordnen und machen einfach weiter. Ja, und so soll es ja auch sein. Und ich kann nur weitermachen, wenn ich weiß, was ich tue. Und manchmal habe ich einen Eindruck, viele wissen nicht, was sie tun. Und gerade wer in den letzten zwei, drei Jahren erfolgreich war, was ja auch kein großes Problem war, denkt er kann's, aber können, kennen heißt nicht können, wie es so schön heißt und da werden glaube ich viele noch weiterhin einige Überraschungen in der Anlegerwelt erleben und Überraschungen braucht man nicht und Experimente braucht man auch nicht und Erfahrungen sammeln finde ich gut, aber man kann auch von Erfahrungen anderer profitieren Und das ist ja meine Erfahrung, die ich hier gerne mit Euch teile. In diesem Sinne Euch eine schöne, erfolgreiche Woche. Ach Gott, dann haben wir schon bald schon wieder Freitag und Karfreitag. Und mal gucken, was mir da noch einfällt. Bis dann, Tau, der Matthias.
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    18:09

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