Ist eine Actionfigur dein Ruf? Und wie nutzt man KI im Marketing richtig? | Mit Dina Brandt
Dein Ruf oder deine Marke ist das, was Menschen über dich sagen, wenn du nicht im Raum bist. Aber woran denken sie denn dann?An KI-generierte Action-Figuren?Jap, darum geht’s auch in dieser Folge von Unf*ck Your Data. Denn wie entsteht so ein Ruf? Und was machen so Menschen, die Marketing machen?Host Christian Krug interviewt Dina Brandt, die ist sogar schon zum zweiten Mal im Podcast!Sie nennt sich selbst „nicht noch so eine Social Media Tante“, früher war sie der „trotzige Millenial“. Dabei hilft sie Menschen, ihren Ruf ins Digitale zu übersetzen. Also eigentlich macht sie alles, was mit der Kernpositionierung des Angebots zu tun hat.Auf der data:unplugged hat Christian einen Vortrag gehört über KI-generierte Podcasts. Und irgendwie passt das zum Hype der Actionfiguren, die aktuell auf LinkedIn kursieren.Dina ist ganz stolz, denn keiner ihrer Kunden hat eine Action-Figur gepostet.Aber lasst uns zur KI kommen. Die wird nämlich jetzt exorbitant viel im Marketing genutzt. Dabei muss man erstmal differenzieren: Da geht’s nämlich um GenAI und nicht um die KI, die Prozesse automatisiert oder Daten ausliest...„KI im Marketing“ ist für Dina zurzeit ein Hype.Bevor man das jetzt nutzt, sollte man sich aber fragen: Zählt das wirklich auf meine Strategie ein?Sie vergleicht das mit einem Flugzeug: Fliegst du damit um des Fliegens willen oder um irgendwo hinzukommen? Weißt du überhaupt, wo du hinwillst? Und ist das Flugzeug das richtige Fortbewegungsmittel?Nur weil man ein Bildchen mit KI generiert, ist das trotzdem keine gute Werbung.Als erstes brauchst du eine Strategie.Die zu erstellen erfordert jede Menge Kreativität.Die beiden finden eine witzige Analogie zum Dating, denn auch da hilft es: Je genauer man weiß, was man will, desto selektiver kann man sein. Und auch da hilft es, strategisch nein sagen zu können.Und wenn du keine Strategie hast – dann musste halt ne Actionfigur ausprobieren!Dina erzählt dabei vom Korridor, den man abstecken sollte und indem man sich bewegt. In dem ist auch das Ziel definiert. In diesem Korridor ist es dann auch gar kein Problem, mal vor eine Wand zu laufen.Hier hilft hypothesenbasiertes Arbeiten und strukturiertes Experimentieren.Dafür gibt es ein paar Fragen:Warum möchte ich damit jetzt arbeiten?Kann ich dadurch den Zielkorridor formulieren, warum und wofür ich das mache?Welche Schritte glaube ich, dass sie mich auf dem Weg zum Ziel unterstützen?Warum unterstützen sie mich?Wie kriege ich das validiert?Das Learning zum Schluss: Es gibt keine Abkürzung. Auch Overnight-Erfolg braucht ein paar Jahre.Und das letzte Statement (das dürfen wir euch nicht vorenthalten): Wir können so viel mehr, als wir uns zutrauen.▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Dina: https://www.linkedin.com/in/dina-brandt-social-media/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Christians Wonderlink: https://wonderl.ink/@christiankrugUnf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Sophie: Endlich Psychologie verstehen - Christoph FuchsAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: