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Paläotalk

Luan Thomas
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  • 7. Ornithomimosauria – Straußenartige Dinosaurier auf schnellen Beinen
    Sie galten als die Sprinter der Kreidezeit: die Ornithomimosaurier. Mit langen Beinen, leichten Körpern und straußenähnlichem Aussehen waren sie perfekt auf Geschwindigkeit ausgelegt. Lange Zeit kannte man ihre Fossilien nur aus Asien und Nordamerika – bis ein überraschender Fund in Balve, Nordrhein-Westfalen, die Aufmerksamkeit nach Deutschland lenkte. Es war nicht nur der erste Nachweis dieser Dinosaurier hierzulande, sondern auch erst der zweite in ganz Europa.Doch was macht Ornithomimosaurier so besonders, und was verrät uns der Fund aus Balve über ihre Verbreitung? Gemeinsam mit Denis Theda, Kurator am ⁠⁠Lippischen Landesmuseum Detmold⁠⁠, gehen wir diesen Fragen nach und begeben uns auf die Spuren der „Straußendinosaurier“ auf schnellen Beinen.Und noch mehr Paläotalk gibt es auf Instagram: ⁠⁠⁠https://www.instagram.com/palaeotalk⁠⁠⁠..©Bildcopyright: Joschua Knüppe
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    46:12
  • 6. Brontosaurus – Die „Donner-Echse“, die zweimal ausstarb
    Kaum ein Dinosauriername ist so ikonisch wie Brontosaurus – die legendäre „Donner-Echse“. Doch kaum ein Fossil sorgte für so viel Verwirrung: Erst galt Brontosaurus als eigene Gattung, dann wurde er Apatosaurus zugeschlagen – und schließlich doch wieder rehabilitiert. Eine Art, die gleich zweimal verschwand und wieder auferstand.Doch wie kam es zu diesem taxonomischen Hin und Her? Und gibt es vielleicht ohnehin zu viele Sauropodenarten, die sich kaum voneinander unterscheiden lassen? Zusammen mit Paläontologe René Dederichs geht es bei Paläotalk dieses Mal über Namenschaos, Knochenvergleiche und die Frage, wie viel „Donner-Echse“ eigentlich in einem Brontosaurus steckt.Und noch mehr Paläotalk gibt es auf Instagram:⁠⁠⁠https://www.instagram.com/palaeotalk⁠⁠⁠..©Bildcopyright: Charles Robert Knight
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    1:05:15
  • 5. Temnospondyli – Wenn Amphibien die Gewässer dominierten
    Lange vor den Dinosauriern beherrschten die Temnospondyli die Gewässer der Erde – urzeitliche Amphibien, die von winzig klein bis gigantisch groß reichten. Manche besaßen breite Schädel und mächtige Zähne, andere lauerten wie Raubtiere in Sümpfen und Flüssen. Unter ihnen: Mastodonsaurus, ein fast sechs Meter langer „Sumpfriese“ aus Süddeutschland, mit gewaltigen Fangzähnen, die über 15 cm lang werden konnten.Doch was genau waren die Temnospondyli – die Vorfahren unserer heutigen Amphibien oder eine ganz eigene Seitenlinie der Evolution? Gemeinsam mit Paläontologe Raphael Moreno vom Naturkundemuseum Stuttgart begeben wir uns auf Spurensuche und entdecken, was diese bizarren Tiere so besonders macht.Und noch mehr Paläotalk gibt es auf Instagram: ⁠https://www.instagram.com/palaeotalk⁠..©Bildcopyright: Joschua Knüppe
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    34:14
  • 4. Mikropaläontologie – Auf der Suche nach wirklich winzigen Fossilien
    Vor kurzem machten Besucher:innen des Dinosaurier-Parks Teufelsschlucht einen überraschenden Fund: winzige Zähne des ältesten bekannten Flugsauriers Deutschlands, Eudimorphodon. Vor rund 210 Millionen Jahren schwebte er über die Südeifel – nun wurden drei Zähne des Tieres gefunden. Solche Entdeckungen zeigen: Nicht immer sind es riesige Schädel oder Skelette, die Paläontolog:innen finden. Oft sind es winzige Reste wie Säugetierzähne oder Pollen, die nur unter dem Mikroskop sichtbar werden. Genau darum geht es in der Mikropaläontologie. Zusammen mit den beiden Mikropaläontologen Lea und Ben Numberger-Thuy schrumpfen wie mikroskopisch klein und suchen winzige Zähne, Pollen und Schuppen aus längst vergangener Zeit.Und noch mehr Paläotalk gibt es auf Instagram: ⁠https://www.instagram.com/palaeotalk⁠..©Bildcopyright: Lea und Ben Numberger-Thuy
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    32:47
  • 3. Drepanosaurier – Mit Klauen, Schnäbeln und Rückensegeln
    Auf den ersten Blick erinnern sie an kleine Chamäleons – doch in Wahrheit gehören Drepanosaurier zu einer ganz eigenen, bizarren Reptiliengruppe der Triaszeit. Mit Krallen am Schwanz, schnabelartigen Köpfen oder sogar imposanten, federartigen Rückensegeln – wie beim erst kürzlich beschriebenen Mirasaura grauvogeli – zählen sie zu den wohl ungewöhnlichsten Reptilien, die je die Erde bevölkerten.„Grauvogels Wunderreptil“ trägt seinen Namen zu Ehren des Finders Louis Grauvogel. Erst vor wenigen Wochen hat Paläontologe Stephan Spiekman vom Naturkundemuseum Stuttgart diese neue Art wissenschaftlich beschrieben. Gemeinsam mit ihm reisen wir zurück in die Trias und werfen einen Blick auf eine Reptiliengruppe, die bis heute Rätsel aufgibt und gerne den Stammbaum der Reptilien auf links dreht. Oder Longisquama?Und noch mehr Paläotalk gibt es auf Instagram: https://www.instagram.com/palaeotalk..©Bildcopyright: Joschua Knüppe
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    29:44

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Über Paläotalk

Paläontologie ist mehr als Dinosaurierknochen ausbuddeln in der Wüste – es ist eine faszinierende Reise in die Vergangenheit zu uralten Ökosystemen oder gigantischen und seltsamen Kreaturen, die heute ausgestorben sind. „Paläotalk“ will diesen Wundern der Urzeit auf die Schliche kommen - und das mit zahlreichen Forscher:innen aus allen erdenklichen Bereichen. Moderiert vom Journalisten Luan Thomas ist jede Folge eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Fachlich fundiert, unterhaltsam erzählt und voller Aha-Momente. . . . . ©Bildcopyright: Joschua Knüppe ©Musikcopyright: Oskar Schillings
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