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  • Tauftraditionen im Tessin
    Ostern ist der klassische Tauftag im Christentum. Davon zeugt auch die älteste Taufkapelle der Schweiz, das Baptisterium in Riva San Vitale. Sie erstrahlt bald wieder in neuem Glanz. Der älteste Taufort der Schweiz liegt im Süden, im Tessin, genauer gesagt in der Gemeinde Riva San Vitale, nahe Mendrisio. Das Baptisterium in Riva San Vitale gilt gar das älteste christliche Bauwerk der Schweiz, es stammt aus dem 5 Jahrhundert. Ein lebendiger Kultort, der derzeit renoviert wird. Tessinkorrespondentin Karoline Thürkauf hat dem heiligen Ort einen Besuch abgestattet. Glocken der Heimat: evangelisch-reformierte Kirche Wängi TG
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    29:40
  • «Pärlisiech» - die Faszination von Zwinglis Sprache
    Die erste Übersetzung der Bibel ins Deutsche, die sogenannte Froschauerbibel erschien 1531 in Zürich. 2021 lebt die Sprache dieser Bibel in einem Leseprojekt neu auf. Im Chor des Zürcher Grossmünsters tüftelten einst der Reformator Ulrich Zwingli und seine Kollegen an ihrer Bibelübersetzung herum. Die Sprache, die sie dabei entwickelten, und die ästhetische Kraft der Texte verblüffen bis heute: Sie zeichnen sich nämlich aus durch unverblümte Bildhaftigkeit und hohe Musikalität. Werden diese Texte laut gesprochen, gehen sie direkt zu Herzen. Der Zürcher Literaturwissenschaftler Urs Baumann lässt zusammen mit Grossmünsterpfarrer Martin Rüsch eine Auswahl dieser Originaltexte laut werden. Was als Lesung geplant und coronabedingt immer wieder verschoben wurde, wird nun bald als Hörbuch herauskommen. Autorin: Kaa Linder Glocken der Heimat: römisch-katholische Klosterkirche Wettingen AG
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    28:57
  • Religiöse Mitarbeitende in Privatunternehmen
    Unter dem Stichwort Diversität kümmern sich Privatunternehmen zunehmend um eine vielfältige Belegschaft: Punkto Geschlecht, Alter, Herkunft oder Religion sollen Angestellte gut durchmischt sein. Doch gerade mit der angeblichen Privatsache Religion tun sich viele schwer. Warum? Auch wenn die Religiosität einer Angestellten Privatsache ist, muss sich ein Unternehmen darum kümmern: Es ist verpflichtet, die Religionsfreiheit zu gewähren und die Angestellten vor Diskriminierung aufgrund einer bestimmten religiösen Zugehörigkeit zu schützen. Allein mit einer Infrastruktur, die etwa Gebetsräume oder Menüs anbietet, die religiöse Speisegesetze beachtet, sei es nicht getan. Das sagt Nathalie Amstutz, Professorin für Gender und Diversity-Management an der Fachhochschule für Wirtschaft in Olten. Sie erzählt, wo es bei Unternehmen knortzt und was es bräuchte, damit Religion als Dimension von Diversitätspolitiken mehr Beachtung findet. Autorin: Léa Burger Glocken der Heimat: ev.-ref. Kirche Appenzell
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    30:53
  • Auf dem Weg zu sich selbst: Erfahrungen vom Shikoku-Weg
    Ein Basler Ehepaar erzählt von seiner Pilgererfahrung auf dem japanischen Shikoku-Pilgerweg. Der verläuft malerisch rund um die Insel Shikoku, entlang an zahlreichen Tempeln und Naturschönheiten. Japanerinnen und Japaner selbst gehen diesen Weg besonders in Zeiten von Lebensübergängen oder Krisen. Hinzu kommen nun Gäste aus aller Welt, denn ob man es nun Backpacking oder Pilgern nennt, also Fusstourismus oder Wandern aus spirituellem Antrieb, das lässt sich heutzutage kaum mehr auseinanderhalten. Denn ob Touristin oder Pilgerin, beide machen beim Gehen wohltuende Selbsterfahrungen. Autorin: Dorothee Adrian Glocken der Heimat aus der evangelisch-reformierten Kirche Weinbergli in Luzern
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    30:10
  • Das Kreuz mit dem nationalen Gedenkanlass für Coronaopfer
    Im Dezember lancierte Rita Famos, Präsidentin der Schweizer Reformierten, die Idee eines nationalen Gedenkanlasses für die Opfer der Coronapandemie. Dann war es lange still und jetzt gibt es plötzlich diverse Initiativen. Mangelt es hier an Koordination? Die Kirchen waren die treibende Kraft hinter der Idee eines nationalen Gedenkanlasses. Kein Wunder, bereits im Dezember berichtete Rita Famos, Präsidentin der EKS, von Pfarrerinnen und Seelsorgern, die das Anliegen an sie herangetragen hätten. Denn sie sind täglich mit dem Leid der Pandemie konfrontiert. Doch ein nationaler Anlass ist nicht in Sicht. Dafür gibt es verschiedene Initiativen: eine äusserst kurzfristig angekündigte Schweigeminute inklusive Glockengeläut am 5. März, einen Gedenkgottesdienst am 29. März und eine interreligiöse Feier am 18. April. Warum diese verschiedenen Ansätze? Und werden die diversen Initiativen den Opfern gerecht? Autorin: Nicole Freudiger Glocken der Heimat: römisch-katholische Kirche von Châtel-St-Denis FR
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    29:22

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