07 Hundesport ist Teamsport und das Drumherum ist wichtig
Patrick möchte sein nagelneues Gravel-Bike nicht durch den
Regen peitschen und findet sich so langsam damit ab, seine Touren mit dem Bike
auf das nächste Frühjahr zu verschieben.
Die drei Jungs sind nicht nur bei schönem Wetter auf den
Hundeplätzen aktiv, da sind sie sich einig, und somit erhöht sich die Chance,
dass Patrick in den kälteren Monaten die Zeit nutzen wird, wieder öfter zu „hundeln“,
wenn da nicht seine prekäre Hundeplatzsituation wäre… Es wird festgehalten,
dass Hundesportler eigentlich sowieso nicht viel Zeit für ein anderes Hobby
haben.
In dieser Folge sprechen die Drei über Vorurteile und
Klischees im Hundesport und versuchen die bösen Geister, die oft von manchen
Menschen gerufen werden, schon vor dem Winter zu vertreiben und damit
aufzuräumen. In der Tat sind die Hundesportler besondere Menschen, die
gemeinsam ihrer Passion nachgehen und ihre Hunde mitunter mehr lieben als die
meisten Artgenossen. „Net gebruddelt, isch gnug gelobt“, diese Zeiten sind aber
zum Glück vorbei!
Unser Sport ist modern geworden – Klackklack-Boards, Dopamin-Boxen,
Ball- und Futtermaschinen, Click and Release und Trial and Error, Dominic
erklärt fachmännisch, was es damit auf sich hat und was heutzutage alles
möglich ist.
Hundesport ist Teamsport, da sind wir uns einig, und dieser
lebt nicht nur von den Protagonisten, sondern auch von denen drumherum. Auch ein
Appell an alle potentiellen Helfer, sich mal die schweißgetränkte Hetzhose
überzuziehen – es lohnt sich allemal.
Ob profimäßig ausgerüstet oder mit Badelatschen, ‚ne gute Performance
können alle bringen! Eine gute Vorbereitung ist auf alle Fälle wichtig. Andrej
spricht daher das richtige Mindset, Trainingsabsprachen, Auf- und
Abwärmen, Muskelaufbau, Ausdauertraining und Flexibilität in den Gedanken an –
auch diese Dinge werden diskutiert und sollten für ein Top-Training beachtet
werden.
Ja, sogar im Schlaf kann man trainieren und das in
Verbindung mit einem Laufband für Hunde ist manchmal besser, als im Feld
abgeworfen zu werden, wenn der Hund über einen spontanen Richtungswechsel
nachdenkt.