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Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann

Oskar Trautmann, Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
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5 von 61
  • Zoomer Meets Boomer Folge #60 - Wie geht erfolgreiches Mentoring? Mit Michaela Stach & Miriam Steckl
    In dieser besonderen Folge von Zoomer meets Boomer treffen nicht nur zwei Generationen aufeinander, sondern auch zwei Reverse-Mentoring-Duos. Oskar & Michael auf der einen Seite: Sohn und Vater. Miriam & Michaela auf der anderen: Facilitatorin / Designerin und erfahrene Gründerin. Was uns verbindet: Wir alle arbeiten in generationenübergreifenden Tandems, in denen Neugier älter wird und Erfahrung jünger bleibt. Miriam und Michaela leben das seit Jahren, als Team zwischen London und Weinsberg, zwischen digitaler Produktentwicklung und systemischer Moderation. Gemeinsam bringen sie das zusammen, was in vielen Organisationen noch getrennt gedacht wird: Technologie und Haltung, Tempo und Tiefe, Struktur und Sinn. Im Gespräch geht es daher nicht nur um Meetings, sondern um weit mehr. Wir sprechen über Führung, psychologische Sicherheit, Räume für echte Begegnung und die Kunst, Zusammenarbeit zu gestalten, die inspiriert statt erschöpft. Unsere Fragen in der Folge: Wie sieht Mentoring in der Praxis aus, jenseits von Buzzwords? // Was können erfahrene Führungskräfte von jungen Facilitator:*innen lernen und was umgekehrt? // Welche Prinzipien aus Design Thinking und systemischer Moderation helfen, komplexe Teams zu führen? // Und warum ist gute Moderation eigentlich eine Form von Leadership? Unsere Fünf Takeaways aus der Folge: 1. Generationen als Ressource. Wenn Erfahrung und Neugier zusammenkommen, entsteht Innovation und nicht nur Reibung. 2. Führung ist Facilitation. Wer Menschen führt, muss Räume halten, in denen andere sich entfalten können. 3. Tiefe schlägt Tempo. In einer Welt voller Tools und Meetings braucht es Momente des Innehaltens, Zuhörens und Sortierens. 4. Design trifft System. Design Thinking öffnet, systemische Moderation verankert, beides zusammen schafft nachhaltige Veränderung. 5. Reverse Mentoring funktioniert, wenn Vertrauen da ist. Beide Seiten müssen bereit sein, ihre Komfortzone zu verlassen und wirklich voneinander zu lernen. Am Ende bleibt uns ein schönes gemeinsames Bild: Zwei Generationenpaare: eins Weiblich, eins männlich, die sich gegenseitig spiegeln und gemeinsam zeigen, was New Work im besten Sinne bedeuten kann: Neugierig bleiben. Verantwortung teilen. Und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen bewusst zu gestalten. 👉 Wenn euch die Folge gefällt, freuen wir uns über ⭐⭐⭐⭐⭐, Kommentare und Weiterempfehlungen. Teilt sie mit Menschen, die mit Jüngeren, Älteren oder einfach Andersdenkenden zusammenarbeiten und diese Brücken bewusst bauen wollen. Bleibt neugierig. Bleibt offen. Bleibt im Gespräch. Oskar & Michael Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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    43:07
  • Zoomer Meets Boomer Folge #59 - Lesen & Schreiben: Brauchen wir das noch?
    Nach vier Tagen Frankfurter Buchmesse ist Michael eines klar geworden: Lesen lebt! Bei Leuchtturm1917, wo am 23. Januar 2026 Michaels gemeinsames New Work Journal erscheint, hat er viele intensive Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben geführt. In dieser Folge vertiefen wir mit aktuellen Studien, was im Kopf passiert, wenn wir lesen und schreiben, und was wir verlieren, wenn wir es lassen. Papier schlägt Screen beim Verstehen Eine Meta-Analyse aus 2024 mit 49 Studien zeigt deutlich besseres Textverständnis auf Papier, besonders bei komplexen Texten. Die Haptik und räumliche Orientierung schaffen eine mentale Landkarte, die die Erinnerung stärkt. Physische Bücher binden uns emotional stärker ein und fördern tiefere Immersion. Abends bedeutet analog lesen auch besseren Schlaf ohne Blaulicht. Lesen formt unser Gehirn, Scrollen schwächt es Mehr Lesezeit korreliert mit besserer Kognition, während TV und Endless Scroll sie schwächen. Lesen vergrößert nachweislich die kortikale Oberfläche in Sprach- und Aufmerksamkeitsarealen. Es aktiviert unser reflektiertes Denken (System 2) statt impulsiver Reaktionen. Besonders Fiktion trainiert unsere Empathie und Perspektivübernahme messbar. Handschrift ist kognitives Training EEG-Studien zeigen breitere Hirnaktivierung beim Handschreiben als beim Tippen. Handnotizen erzwingen Auswahl und Struktur, was das Behalten steigert. Bei Kindern und Erwachsenen fördert Handschrift Rechtschreibung, Lesefluss und Kreativität. Das langsamere Tempo unterstützt Reflexion und echtes Begreifen. Journaling wirkt, besonders analog Expressives Schreiben senkt die Amygdala-Reaktivität und stärkt den Präfrontalkortex. Gedanken aufs Papier zu bringen entlastet das Arbeitsgedächtnis und schafft Klarheit. Morgens beim Cortisol-Peak Ziele setzen, abends Dankbarkeit notieren verbessert nachweislich den Schlaf. Analog ist dabei achtsamer und nachhaltiger als digital. Unsere Alltags-Empfehlungen die uns jeden Tag helfen: / 20 Minuten täglich lesen, abends besonders wertvoll / Handnotizen bei Deep Work und wichtigen Meetings / Mini-Journal mit morgendlichen Top-3 und abendlichen Highlights / Bildschirm-Hygiene ab 21 Uhr, Buch statt Blaulicht / Monatlich einen Roman als Empathie-Booster Was ist eure Lese- oder Schreib-Routine und was wollt ihr wieder etablieren? Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gern 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts und teilt sie mit Menschen, die moderne Führung voranbringen wollen. #Leadership #GenZ #Führung #Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI #ZoomerMeetsBoomer
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    31:05
  • Zoomer Meets Boomer Folge #58 - GenZ Leadership
    In dieser Folge haben wir uns einem Thema gewidmet, das uns beide aus unterschiedlichen Perspektiven beschäftigt, die Zusammenarbeit mit der Generation Z. Auch in dieser Folge merken wir wieder, dass die vermeintlichen Gräben zwischen den Generationen oft Konstrukte sind, die auf Missverständnissen basieren. Schon Platon beklagte sich über "die Jugend von heute", ein Muster, das sich wie kaum ein anderes durch die Geschichte zieht. Schuld ist oft die nachkommende Generation und dieses Narrativ wird oft von den Menschen außerhalb der Generation geprägt. Mythen entlarven, Potenziale erkennen, die eigene Führung anpassen Gemeinsam haben wir die gängigen Vorurteile unter die Lupe genommen. "Faul", "tech-abhängig", "illoyal". Etiketten, die schnell vergeben werden, aber selten der Realität entsprechen. Was wir stattdessen sehen, ist das z.B. Streben nach Effizienz und ausgewogener Work-Life-Balance als Faulheit missverstanden wird. Die digitale Kompetenz der Gen Z, gepaart mit ihrem Wunsch nach authentischem Austausch, wird zur Tech-Abhängigkeit reduziert. Und Jobwechsel? Die passieren meist aus Mangel an Entwicklungsperspektiven und Sinnhaftigkeit und nicht aus Bequemlichkeit. Erfolgreiche Führung bedeutet hier, Brücken zu bauen. Kontinuierliches, bidirektionales Feedback schafft dabei Vertrauen und steigert die Leistung. Menschen nach ihren Stärken einzusetzen, anstatt nur Prozesse zu verteidigen, setzt ungeahnte Energien frei. Transparenz bei Zielen, Gehältern und Entwicklungspfaden ist kein Nice-to-have mehr, sondern eine Grundvoraussetzung. KI und Stärkenbasiertes Arbeiten als verbindende Elemente Für uns ist die Rolle der KI in diesem generationenübergreifenden Dialog besonders relevant. Die Gen Z bringt Tools und Tempo mit und erfahrene Generationen steuern Urteilskraft und Kontext bei. Wenn wir diese Stärken kombinieren, gemeinsame Standards etablieren und voneinander lernen, wird KI zum Katalysator für Innovation und nicht zum weiteren Spalter zwischen den Generationen. Bei all der Diskussion um Generationenunterschiede haben wir festgestellt, die universellen Bedürfnisse nach Bedeutung, Sicherheit und Anerkennung teilen alle Generationen. Wer diese adressiert und mit Stärkenfokus, echter Feedback-Kultur und klarer Kommunikation eine Kultur schafft, in der alle gedeihen können schafft Lösungsräume. Führung wird dadurch anspruchsvoller, aber auch menschlicher und erfüllender. Unsere wichtigsten Erkenntnisse für erfolgreiche Führung der Gen Z: 1. Feedback-Kultur etablieren: Kontinuierlich, konkret und in beide Richtungen, das steigert sowohl Bindung als auch Leistung 2. Stärkenorientierung leben: Menschen dort einsetzen, wo ihre Talente liegen, statt nur Prozesse zu schützen Transparenz schaffen: Klare Kommunikation über Ziele, Gehälter und Entwicklungspfade 3. Diversität ernst nehmen: Verschiedene Perspektiven, auch Alters- und Stärkendiversität, erhöhen nachweislich die Innovationskraft 4. Reverse Mentoring neu denken: Nicht "jung lehrt alt", sondern echtes Lernen auf Augenhöhe in beide Richtungen 5. KI als Brücke nutzen: Gemeinsame Standards und Qualitätssicherung etablieren, um das Beste aus beiden Welten zu vereinen Eure Gedanken interessieren uns: Welche Führungspraktik hat bei euch die größte Wirkung in der generationenübergreifenden Zusammenarbeit? Und welcher "Gen Z-Mythos" hält sich in eurem Umfeld hartnäckig, obwohl ihr wisst, dass er nicht stimmt? Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gern 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts und teilt sie mit Menschen, die moderne Führung voranbringen wollen. #Leadership #GenZ #Führung #Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI #ZoomerMeetsBoomer
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    33:20
  • Zoomer Meets Boomer Folge #57 - KI Updates aus der Praxis
    In dieser Folge von ZOOMER meets BOOMER bleiben wir wieder unter uns und sprechen wieder einmal über die spannendsten Entwicklungen in der KI-Welt. Was uns dabei wichtig ist, wir sprechen darüber, wie viel wir bei der KI-Nutzung voneinander generationsübergreifend lernen können. Michael testet als Boomer neugierig die neuesten Versionen, von ChatGPT Pro über Perplexity bis hin zu Google NotebookLM. Oskar bringt die Sicht aus Projekten ein, wo es oft weniger um Tools geht, sondern um Effizienz, Sicherheit und Strukturen. Hoffentlich könnt auch ihr aus unserem Gespräch etwas mitnehmen. Das sind unsere fünf Schlüsselthemen im Überblick: 1. Von Neuling bis Power-User KI ist längst kein Nerd-Thema mehr. Wer heute einsteigt, findet mit ChatGPT oder Perplexity schnell Zugang. Fortgeschrittene Nutzer*innen nutzen Custom GPTs, MCP-Plugins oder Automationen. 2. Automatisierung & Agenten 95 % der Projekte scheitern nicht am Modell, sondern an Prozessen. Schlechte Workflows und chaotische Datenstrukturen bremsen Agenten aus. Die Lösung ist oft klein anzufangen (z. B. Bewerbungsprozesse, CRM, Ticketsysteme) und erst dann groß zu denken und zu skalieren. 3. Search is dead. Long live AI Navigation. Klassische Suche verliert an Relevanz und GEO (Generative Engine Optimization) wird immer relevanter, das merkt vor allem Oskar, der wieder vermehrt Workshops zu dem Thema durchführt. Nutzer*innen wollen Antworten, nicht unbedingt Links oder verwirrende Landing Pages. KI-Systeme navigieren uns direkt zum Ergebnis. Das verändert, wie wir Informationen finden und wie Marketing funktioniert. 4. Infrastruktur statt Interface Viele Firmen kaufen Tools ein, ohne ihre Abläufe und Implikationen zu verstehen. Erst wenn Daten und Prozesse sauber sind, entfaltet KI ihr Potenzial. Ein Whiteboard-Workshop bringt oft mehr als das teuerste Plugin. 5. Zukunft der Interfaces Voice, Brille, Uhr? Und ja, auch Sprache wird zum neuen Interface. KI hört zu, denkt mit und reagiert. Das Smartphone könnte seine Dominanz auf absehbare Zeit verlieren, wenn die nächste Gerätegeneration hält, was sie verspricht. Unser Fazit: Führung in der KI-Ära bedeutet nicht, die neuesten Tools alle zu kennen. Es geht um Struktur, Datenkompetenz und die Fähigkeit, gemeinsam zu lernen. Denn nur wenn Jung und Alt ihre Perspektiven teilen, werden aus Hypes echte Fortschritte. 👉 Jetzt seid ihr dran: Welche KI-Entwicklung verändert euren Alltag gerade am stärksten? Und wo erlebt ihr, dass Generationsaustausch dabei wirklich hilft? Schreibt uns gerne, gebt Feedback, und wenn es euch gefällt gebt uns auch gerne fünf Sterne auf der Plattform euer Wahl 🫰. Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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    36:14
  • Zoomer Meets Boomer Folge #56 - Was wir in Krisen von Familienunternehmen lernen können mit Patrick Layer
    In dieser Folge sprechen wir mit Patrick Layer, der zusammen mit seinem Bruder die zweite Generation im Familienunternehmen Layer-Grosshandel GmbH & Co. KG repräsentiert. Es ist ein Gespräch über Werte, Vertrauen und die Kunst, Tradition mit Digitalisierung, E-Commerce und OKRs zu verbinden. Wir tauchen ein in den Alltag eines mittelständischen Großhändlers, der vom Bodensee aus wächst und zeigt, dass moderne Führung auch im Traditionsunternehmen möglich ist. Patrick erzählt offen von Verantwortung, Fehlern, Brüder-Dynamik und davon, wie man Mitarbeitende über Jahrzehnte bindet. Gemeinsam fragen wir uns: 1. Was kann Corporate Germany von Familienunternehmen lernen? 2. Wie gelingt eine faire und erfolgreiche Nachfolge? 3. Und wie führt man, wenn im Team Gen Alpha bis Boomer vertreten sind? Vier Takeaways aus dieser Folge: 1. Vertrauen vor Kontrolle. Ob Brüder, Führungskräfte oder Azubis, ohne Vertrauen geht nichts. Es ist die Basis für jede Übergabe und jede Entwicklung. 2. Stärken statt Ego. Unterschiedliche Charaktere führen besser gemeinsam, wenn sie ihre Stärken kennen, sich gegenseitig respektieren und Ressorts klar trennen. 3. Fehler als Lernchance. Mut zu Experimenten, auch wenn mal etwas schiefgeht. Offene Fehlerkultur und psychologische Sicherheit machen Innovation möglich. 4. Generationen verbinden. Reverse Mentoring und Wertschätzung in beide Richtungen schaffen echten Wissensaustausch, ob beim Pricing mit KI oder beim Kundengespräch. Am Ende bleibt eine klare Botschaft. Familienunternehmen sind kein Auslaufmodell. Sie sind oft die nachhaltigsten und loyalsten Arbeitgeber, wenn sie Tradition und Zukunft in Balance halten. Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns über 5 Sterne, Kommentare und Weiterempfehlungen. Teilt sie mit euren Kolleg:innen, Kindern, Eltern oder Großeltern oder mit Menschen, die gerade über Nachfolge, Führung oder Vertrauen nachdenken. Bleibt neugierig, bleibt offen, bleibt im Gespräch. Oskar & Michael Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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    48:29

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Über Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann

ZOOMER MEETS BOOMER … weil uns mehr verbindet, als uns trennt. Der Reverse Mentoring Podcast mit Oskar und Michael Trautmann will Brücken schaffen und Vorurteile zwischen unseren Generationen auflösen, um wieder mehr Positivität in die aktuelle Arbeitswelt zu bringen. Der Podcast wird durch ausgewählte Gäste ergänzt und entwickelt sich durch und mit seinen Zuhörer:innen.
Podcast-Website

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Generated: 11/7/2025 - 2:38:49 AM