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Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller

Ulrich Müller
Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller
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  • #328 Erfolg beginnt im Kopf: Die 16 Prinzipien, die Dich wirklich weiterbringen
    Greife nach den Sternen: Meine 16 Erfolgsprinzipien für ein erfülltes Leben In dieser Folge geht es nicht nur um Börse und Investitionen, sondern um die Grundlagen für ein erfolgreiches Leben. Ich blicke auf meine letzten 30 Jahre zurück und teile die essenziellen Prinzipien für Erfolg, das richtige Mindset und kraftvolle Glaubenssätze. Egal, ob es um finanziellen Wohlstand, private Zufriedenheit oder persönliche Entwicklung geht – diese Prinzipien können Dir helfen, Dein volles Potenzial zu entfalten und wirklich nach den Sternen zu greifen . Das erwartet Dich in dieser Folge: Die Macht Deiner inneren Einstellung: Glaube an Dich und übernimm Verantwortung Der Kompass für Dein Handeln: Warum Ziele und Selbstreflektion so wichtig sind Die treibenden Kräfte: Wie Dankbarkeit und ein unterstützendes Umfeld Dich voranbringen Dein Werkzeugkasten für den Alltag: Praktische Methoden wie Visualisierung und Achtsamkeit Die Erfolgsmentalität: Herausforderungen als Chance sehen  Die Macht Deiner inneren Einstellung: Glaube an Dich und übernimm Verantwortung Wir greifen heute nach den Sternen. Dafür habe ich die wichtigsten Erfolgsprinzipien meiner letzten Jahrzehnte für Dich zusammengefasst. Erfolg ist vielschichtig – ob im Privatleben, im Geschäft, in Bezug auf Gesundheit und Fitness, im sozialen Umfeld oder im Bereich des Spendens. Der allererste Schritt ist immer, dass Du für Dich selbst definierst: Was ist Erfolg eigentlich für Dich? 1. Glaube an Dich selbst Ein fundamentaler Punkt, den ich Dir von Anfang an mitgeben möchte, lautet: Glaube an Dich selbst und kenne Deine Fähigkeiten. Dieses Prinzip habe ich schon vor vielen Jahren auf Seminaren verinnerlicht. Gehe stets davon aus, dass Du Deine Fähigkeiten jederzeit verbessern kannst. Ich beobachte immer wieder, dass Menschen sich selbst oft unterschätzen. Wenn man dann Feedback von anderen bekommt, stellt man fest: Dein Umfeld sieht Dich häufig viel kompetenter, stärker und effizienter, als Du Dich selbst siehst. Deshalb ist der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und die bewusste Erkenntnis, dass Du sie stets ausbauen kannst, ein entscheidender Erfolgsfaktor. Du kannst jederzeit neue Fähigkeiten erlernen, um mehr Geld zu verdienen, mehr Vermögen aufzubauen oder ein besserer Investor zu werden. 2. Entwickle ein Growth Mindset Eng damit verbunden ist das Growth Mindset. Für mich bedeutet das, dass Du Dinge, die Du noch nicht beherrschst, als Chance für Entwicklung und Weiterentwicklung siehst. Durch beständige Übung, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, ständig dazuzulernen, kannst Du kontinuierlich wachsen. Ein guter Freund, Bodo Schäfer, nennt das „KLUW", also kurz für konstant lernen und wachsen. Konzentriere Dich auf Dein Wachstum – natürlich beherrschst Du noch nicht alles, aber Du kannst Dir jedes notwendige Werkzeug aneignen. Das ist Deine Chance für die persönliche Weiterentwicklung und ein weiterer Schlüssel, um Erfolg in Dein Leben zu ziehen. 3. Übernimm Verantwortung Der dritte Punkt klingt einfach, ist für viele aber eine große Hürde: Übernimm Verantwortung. Für mich steckt in dem Wort selbst schon die Bedeutung: Ver-ant-wort-ung. Es geht darum, die Antwort in sich selbst zu suchen. Du nimmst damit die Verantwortung für Deine Entwicklung an. Schauen wir auf die Gehaltswelt: Sobald Du Verantwortung für ein Team übernimmst, eröffnen sich neue Gehaltsstufen. Der erste und wichtigste Schritt ist jedoch, die volle Verantwortung für Dich selbst und Dein Leben zu übernehmen. Dazu gehört auch, die Verantwortung für Deinen Kontostand zu tragen. Höre auf, anderen die Schuld zu geben – seien es Kunden, Mitarbeiter, das Produkt, das Internet oder die Politik. Wir spielen alle im selben Spiel. Jeder von uns trägt die Verantwortung, das Beste aus seiner Situation zu machen und das Leben zu erschaffen, das er sich wünscht. Der Kompass für Dein Handeln: Warum Ziele und Selbstreflektion so wichtig sind 4. Praktiziere Selbstreflektion Wer Verantwortung übernimmt, darf die Selbstreflektion nicht vernachlässigen. Dieses Wort liebe ich, auch wenn es nicht immer leicht umzusetzen ist. Es ist absolut entscheidend, besonders an der Börse. In meinen Coachings vermittle ich allen Teilnehmern dieselben Strategien. Viele werden damit erfolgreich, bei manchen klappt es nicht sofort oder sie machen anfangs Fehler. Die entscheidende Frage ist immer: Was machst Du daraus? Dass das System funktioniert, steht außer Frage – ich habe mir schließlich ein riesiges Vermögen aufgebaut. Ob im Privatleben, in Beziehungen oder beim Investieren – Selbstreflektion ist unglaublich wichtig. Nimm Dir Zeit, um Deine Ziele und Handlungen zu hinterfragen. Wo läuft etwas schief? Warum wurde Geld verloren? Habe ich alles für den Erfolg getan? Indem Du Fehler eingestehst und Deine Herangehensweise anpasst, ermöglichst Du Dir wahre Weiterentwicklung. Jeder erfolgreiche und reiche Mensch, den ich kenne, pflegt die Praxis der Selbstreflektion. 5. Setze Dir glasklare Ziele Ein weiterer unverzichtbarer Punkt ist das große Thema Ziele. Ich kann Dir aus der Erfahrung mit vielen erfolgreichen Menschen sagen: Sie alle haben sich Ziele gesetzt. Ich finde das Thema faszinierend, denn gerade in Bereichen wie Fitness, Gewicht oder Sport wird der Nutzen sofort sichtbar. Im Fitnessstudio weiß ich genau, welches Gewicht ich heute bewege und welches in drei oder sechs Monaten. Die Waage zeigt mir, ob ich ein Kilo abgenommen habe – auch wenn man hier vielleicht zusätzlich die Körperumfänge betrachten sollte, da Muskeln mehr wiegen als Fett. Der grundsätzliche Vorteil ist: Alles, was Du in Zielen fasst, wird messbar. Und was messbar ist, kannst Du steuern und vergleichen. Daher mein Rat an Dich: Setze Dir Ziele! Definiere und verfolge klare Ziele, um motiviert zu bleiben. Am besten formulierst Du sie nach der SMART-Formel. Das bedeutet, sie sollten spezifisch und terminiert sein. Sage nicht: „Ich möchte ein bisschen abnehmen." Sage stattdessen: „Ich werde in den nächsten vier Wochen drei Kilo abnehmen." Dann ist es klar definiert, messbar und Du kannst kontrollieren, ob Du auf dem richtigen Weg bist. Ich persönlich liebe es, mit Zielen zu arbeiten – sei es in Zielvereinbarungsgesprächen mit Mitarbeitern oder für mein eigenes Vermögen, mein Gehalt, meine Sparquote oder meinen vertrieblichen Erfolg. Ein klares Ergebnis ist: Wenn wir Ziele erreichen, und seien sie noch so klein, gibt uns das Motivation und mehr Selbstvertrauen. Das macht uns für die Zukunft besser. Also: Setze Dir Ziele, kontrolliere sie regelmäßig und bleib dran! Die treibenden Kräfte: Wie Dankbarkeit und ein unterstützendes Umfeld Dich voranbringen 6. Praktiziere tägliche Dankbarkeit Ein weiterer fundamentaler Punkt für mich ist die Dankbarkeit. Man sagt, es gibt zwei Dinge im Leben, die alles verändern: Das eine ist die Dankbarkeit und das andere ist die Liebe. Ich persönlich bin überzeugt, dass Dankbarkeit im Leben tatsächlich alles verändert. Die entscheidende Frage ist: Bist Du wirklich dankbar ? Wir erleben so viele kleine Dinge im Leben, für die wir dankbar sein könnten: Wir wachen morgens auf. Es gibt Menschen, die das nicht mehr tun. Wir sind gesund und haben vielleicht keine Schmerzen. Wir haben ein Dach über dem Kopf und ein warmes Bett. Wir können duschen, gut riechen und uns kleiden, wie wir möchten. Unser Kühlschrank ist gefüllt, und wir können uns aussuchen, was wir essen. Wir können unsere Zeit relativ frei einteilen. Dankbarkeit ist für mich eine Kraft, die alles überstrahlt. Ich glaube, dass viele von uns nicht genug Dankbarkeit spüren und zulassen. Dabei tragen wir diese Fähigkeit doch alle in uns. Diese Dankbarkeit ist eine immense Kraft. Sie lässt Dich glücklich strahlen und gibt Dir unendlich viel zurück. 7. Gestalte Dein Umfeld bewusst Wenn wir über Routinen nachdenken, dürfen wir eines nicht vergessen: Dein Umfeld. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Du erfolgreich wirst, wenn Du Dich mit den richtigen Menschen umgibst. Suche aktiv den Kontakt zu Menschen, die Dich unterstützen und fördern, die für Dich da sind, die ein Growth Mindset leben, die dankbar sind, und die vielleicht sogar mehr erreicht haben als Du. Ein solches Umfeld fordert und fördert Dich gleichzeitig. Leider sind wir oft von Neid, Missgunst und Nörglern umgeben, die uns klein halten wollen, anstatt von Menschen, die uns auf die Schulter klopfen, Mut zusprechen und uns ihre uneingeschränkte Unterstützung geben. Es heißt nicht umsonst: „Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst." In einer guten Beziehung oder Freundschaft kann 1+1 auch 3 oder 4 ergeben. Deshalb mein Rat: Suche Dir ein Umfeld, das positiv denkt, Gas gibt und von Herzen will, dass Du erfolgreich wirst. Dein Werkzeugkasten für den Alltag: Praktische Methoden wie Visualisierung und Achtsamkeit 8. Akzeptiere negative Gefühle Im Bereich Übung und Routine ist es auch entscheidend, über Gefühle zu sprechen. Mein Tipp lautet hier: Erkenne negative Gefühle an. Jeder Mensch hat sie. Es geht nicht darum, gegen sie anzukämpfen, sondern zu lernen, sie zu akzeptieren. Wir müssen sie nicht bekämpfen, sondern können sie akzeptieren. Erst dann fällt es Dir leichter, positive Dinge wieder klar zu erkennen, Dich auf sie zu konzentrieren und sie in Dein Leben zu ziehen. Ich spreche hier aus über 30 Jahren Erfahrung. Natürlich kenne auch ich negative Gefühle: Unsicherheit, Unruhe, ob etwas klappen wird, Anspannung vor einem großen Seminar oder sogar Angst vor einer Rede vor 15.000 oder 20.000 Menschen. Auch Zweifel plagen mich manchmal – schaffe ich eine schwierige Situation? Wird ein neues Produkt überhaupt ankommen? Fragen wie „Bin ich gut genug?", „Wird man mich mögen?" oder „Bin ich ein guter Redner?" kennt jeder. Diese Stimme, die Zweifel entfacht, kennen wir alle. Ich sehe es sogar als ein gutes Zeichen, dass sie da ist. Diese negativen Gefühle darfst Du annehmen, um sie dann in etwas Positives zu verwandeln. 9. Nutze die Kraft der Visualisierung Genau hierfür ist mein nächster Tipp ein machtvolles Werkzeug: Die Visualisierung. Die Frage ist nämlich: Wie siehst Du Dich eigentlich selbst? Stell Dir Skiabfahrtsläufer vor dem Start vor. Sie stehen an der Schranke, berühren das Stöckchen und in dem Moment, in dem sie losfahren, kicken sie das Stöckchen um, und dann geht die Zeitmessung los. Und manchmal, wenn Du genau hinschaust, dann siehst Du, wie die Sportler vor dem Losfahren leicht von links nach rechts wippen Was machen sie in diesem Moment? In ihrer Visualisierung durchlaufen sie jeden Abschnitt: Wohin fahre ich? Wie schnell bin ich? Wie tief gehe ich in die Hocke? Wo setze ich genau an? Diese Methode der Visualisierung ist ein unglaublich kraftvolles Werkzeug, das Du auch für Dein Leben nutzen kannst. Indem Du Dich selbst groß, erfolgreich und dankbar siehst, legst Du den mentalen Grundstein dafür, dass genau diese Dinge auch in Deiner Realität eintreten. Was Du gestern gedacht hast, bist Du heute geworden. Was Du heute denkst, wirst Du morgen sein. Wie visualisierst Du Dich? Welches Bild hast Du von Dir? Wie denkst Du über Dich? 10. Übe tägliche Achtsamkeit Neben aller Visualisierung dürfen wir einen weiteren Bereich nicht vernachlässigen: Die Achtsamkeit. Für mich ist sie extrem wichtig, doch die meisten Menschen integrieren sie nicht in ihr Leben. Auch ich kenne die Routine: Morgens aufwachen, das Handy einschalten und sofort strömen die ersten Mails und Nachrichten herein – man ist sofort im Hamsterrad gefangen. Viele erfolgreiche Menschen, die ich kenne, fangen ihren Tag bewusst anders an. Sie üben Achtsamkeit. Sie stehen auf, trinken erst einmal in Ruhe ein Glas Wasser, machen leichten Sport, genießen einen Kaffee und denken darüber nach, was der Tag für sie bereithalten darf. Die meisten anderen Menschen dagegen rattern direkt im Hamsterrad los. Achtsamkeit ist für mich ein riesiger Schlüssel. Sie bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein, sich bewusst zurückzunehmen, die ganzen Geräte auszuschalten und einfach mal runterzukommen. 11. Suche aktiv Inspiration In dieser achtsamen Ruhe können wir auch über den nächsten Punkt nachdenken: Inspiration. Für mich ist es ein wichtiger Erfolgsfaktor, sich aktiv Inspiration zu suchen – sei es durch Bücher, Podcasts, andere Medien oder durch Vorbilder. Ich glaube, wir Menschen brauchen das. Wir haben alle Vorbilder, die wir bewundern. Ich fand früher André Kostolany und Warren Buffett toll. Ich bewundere Bill Gates, der ein unglaubliches Imperium aufgebaut hat. Solche Inspiration kann Dich motivieren, bringt Dich auf neue Ideen und macht Dir bewusst, was alles möglich ist. Und vergiss eines nicht: Du bist als Mensch weder besser noch schlechter als ich. Ich habe nicht mehr Zeit als Du. Ich arbeite vielleicht nur ein wenig anders, vielleicht ein bisschen effizienter. Aber ich kann nicht doppelt so viel arbeiten wie Du, die Zeit ist für uns alle gleich begrenzt. Große Persönlichkeiten wie Arnold Schwarzenegger haben mich im Bereich Fitness und Sport inspiriert. Das sind Dinge, für die ich Leidenschaft entwickeln konnte. Die Erfolgsmentalität: Herausforderungen als Chance sehen 12. Sei offen für Neues Wie hältst Du Deinen Geist nun erfolgreich und jung? Wie sorgst Du dafür, dass Du weiterhin Gas geben kannst? Indem Du neue Dinge ausprobierst. Das ist ein weiterer Erfolgsfaktor für mich. Sei offen für Neues! Beginne eine neue Sportart, lies ein neues Buch, wage einen Jobwechsel, starte ein neues Hobby. Fang einfach an, probiere Dich aus! Diese Offenheit hält Dein Gehirn jung, flexibel und erfolgreich. 13. Sieh Herausforderungen als Chancen Ein weiterer unverzichtbarer Punkt auf meiner Liste ist es, Herausforderungen als Chancen zu sehen. Das ist unglaublich wichtig. Betrachte Anstrengungen und Probleme als Gelegenheiten, Dich weiterzuentwickeln. Zugegeben, unser Gehirn liebt Bequemlichkeit und Routine. Doch wir Menschen haben einen natürlichen Antrieb zu wachsen. Ich persönlich sehe Herausforderungen als Chancen, nicht als Probleme. Ich freue mich darauf, sie anzugehen und dadurch zu wachsen. 14. Akzeptiere, was ist Damit einher geht die Akzeptanz der Realität. Das hängt auch mit der Selbstreflektion zusammen. Nur wenn Du die aktuelle Situation akzeptierst – zum Beispiel, dass Du zu wenig Geld hast –, kannst Du die entscheidende Frage stellen: Wie verändere ich das? Wenn Du die Realität nicht akzeptierst und Dich selbst belügst, wirst Du niemals erfolgreich werden oder Probleme lösen. Wie heißt es so schön? Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden. 15. Fokussiere Dich auf das Machbare Ich habe es „Fokussiere Dich auf das Machbare" genannt. Was meine ich damit? Konzentriere Dich auf die Dinge, die Du tatsächlich beeinflussen kannst. Das bedeutet nicht, dass Du andere Dinge nicht schaffen kannst. Ich glaube, wir können so gut wie alles schaffen. Aber der Schlüssel liegt darin, Dich auf die Dinge zu konzentrieren, die Du beeinflussen kannst. Du kannst Deine Kunden beeinflussen, Du kannst Deine Mitarbeiter führen, aber es gibt Faktoren wie das Wetter. Wenn Du in den Urlaub fliegst oder eine Heißluftballonfahrt machst und das Wetter ist schlecht, kannst Du das nicht ändern. Konzentriere Deine Energie also nicht darauf. Ärgere Dich nicht darüber, sondern akzeptiere, dass es außerhalb Deines Einflussbereichs liegt.  16. Never Give Up! Last but not least kommt der wichtigste Punkt von allen. Mein Motto lautet schon immer: „Ulrich Müller hört erst auf, wenn er fertig ist." Und diesen Grundsatz gebe ich an Dich weiter: Gib niemals auf. Sage es nicht nur, sondern lebe es. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Aufgeben ist für mich keine Option. Bei mir ist es sogar so: Wenn ich mit dem Rücken zur Wand stehe, dann gehen bei mir erst richtig die Lichter an. Wenn Du mich richtig unter Druck setzt, dann gebe ich erst alles. Dann lege ich erst richtig los, weil ich mir und allen anderen beweisen will, dass es funktioniert. Den Satz „Gib nicht auf" haben wir alle schon gehört. Die entscheidende Frage ist, ob wir ihn auch wirklich leben, ob wir ihn umsetzen und bis zur allerletzten Sekunde alles geben. Wenn Du diese 16 Prinzipien in Dein Leben integrierst, wird es erfolgreicher, erfüllter und wird vielleicht auch mehr finanziellen Wohlstand anziehen. Vor allem aber wirst Du glücklicher und dankbarer sein. Dieser Podcast ging heute mehr um die menschliche Seite. Greif nach den Sternen! Das gilt an der Börse, in der Liebe, in der Freundschaft, aber auch im Unternehmen. Und das wünsche ich Dir von Herzen! Sei erfolgreich! Gib nicht auf! Und mach das Leben jeden Tag ein bisschen besser, als es gestern war.  --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Fähigkeiten, Growth und Verantwortung (00:06:23) Ziele, Dankbarkeit und Umfeld (00:12:44) Visualisierung, Achtsamkeit und Inspiration (00:16:44) Halte Deinen Geist erfolgreich  
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    21:33
  • #327 Haben wir eine KI Blase und was passiert, wenn sie platzt?
    Ist die KI schon in einer Blase und was lehrt uns die Geschichte? Heute stellen wir uns die Frage, ob wir schon eine KI Blase haben, und was uns die Geschichte darüber lehrt. Außerdem schauen wir uns an, wie sich die Wirtschaftszyklen bewegen, und welche Phasen es gibt. Es geht auch um menschliche Emotionen an der Börse und darum, warum wir denken, dass die Welt immer weitergeht und wir dabei sein müssen. Du erfährst auch, welche psychologischen Fallen an der Börse lauern, und wie Du Dein Portfolio robust aufstellst, um in jeder Marktphase bestehen zu können. Das erwartet Dich in dieser Folge: Meine klare Einschätzung: KI Blase oder nicht? Was uns die Tulpenmanie, die Dotcom-Blase und andere Crashs lehren Die 6 klassischen Phasen einer Börsenblase  Wie Du Dein Depot jetzt diversifizierst und Gewinne sicherst  Meine klare Einschätzung: KI Blase oder nicht? Haben wir schon eine KI Blase und was lehrt uns die Geschichte? Ich freue mich ganz besonders auf diese Folge, denn das Thema ist hochaktuell. Wir beobachten im KI-Bereich mittlerweile schon sehr interessante Verwerfungen und müssen feststellen, dass der Markt insgesamt sehr hoch bewertet ist. Vor ein paar Tagen bin ich auf interessante Zahlen gestoßen. Wenn wir die Zeit der Dotcom-Krise mit der heutigen Situation rund um KI vergleichen – manche mögen sagen, es handele sich noch gar nicht um eine Krise oder Blase – dann bin ich der Meinung: Wir befinden uns auf jeden Fall in einer Blase. Denn wenn wir sehen, dass bestimmte Unternehmen ihre Zahlen präsentieren und über Nacht um Milliarden steigen, manche an einem einzigen Börsentag mehr zulegen, als sie im gesamten Jahr an Umsatz machen oder überhaupt an Börsenwert hatten, dann muss man ganz klar sagen: Wir befinden uns definitiv in einer Blase. Für mich steht fest: Es ist eine Blase. Die entscheidende Frage ist nicht mehr das „Ob", sondern das „Wie lange?". Das Problem dabei ist, dass solche Blasen massiv lange weiter steigen können. Dafür gibt es mehrere Gründe. Die globale Verschuldung ist enorm. Gleichzeitig erleben wir aktuell wieder Zinssenkungen, was Geld günstiger macht. Und natürlich wurden in den letzten 10, 15, 20 Jahren Unmengen an Geld gedruckt. Dieses Geld steht nun zur Verfügung und sucht verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten – es herrscht ein gewisser Anlagenotstand. Genau das kann eine Blase noch lange am Leben erhalten. Die große Frage, die sich uns stellt, ist: Was ist eigentlich mit den Aktienkursen los? Befinden wir uns in der Boom-Phase? Oder ist der Boom schon am Ende? Ist das nur ein kleiner Zwischenstopp, oder werden wir in ein paar Wochen und Monaten noch mehrere Stufen weiter nach oben geklettert sein? Ich möchte gerne ein paar Menschen zitieren, die mich und mein Denken maßgeblich geprägt haben. Ich bin auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen, in dem es um folgende Frage ging: Kann es sein, dass ein kleines Automobilunternehmen mehr wert ist als alle anderen Automobilkonzerne zusammen? Wenn wir uns heute Tesla anschauen, dann hat dieses Unternehmen einen gigantischen Börsenwert. Man muss sich ernsthaft fragen, ob das noch gesund ist. Was sagt es uns, wenn gleichzeitig die Zahl der Kleinanleger an der Börse steil nach oben geht? Und was passiert eigentlich parallel dazu auf dem Markt der Kryptowährungen? Wenn wir uns all diese aktuellen Entwicklungen an den Börsen und Finanzmärkten ansehen, dann ist es vielleicht an der Zeit, sich an einen bestimmten Ökonomen zu erinnern: Hyman P. Minsky. Er wurde 1919 in Chicago geboren und ist 1996 in der Nähe von New York verstorben. Seine bahnbrechende Arbeit wurde allerdings erst einem breiteren Publikum nach seinem Tod so richtig bekannt. Denn während der Finanzkrise 2007/2008 erkannte man, dass seine Modelle die dramatische Realität erstaunlich gut vorweggenommen hatten. Mehr als 10,15 Jahre nach seinem Tod wurde vielen klar, dass Begriffe wie Minsky-Kollaps, Minsky-Meltdown oder der Minsky-Moment endgültig in die Finanzfachsprache Einzug gehalten haben. Ein Minsky-Moment tritt genau dann ein, wenn die Kurse an den Finanzmärkten auf breiter Front und schlagartig zusammenbrechen. Doch wie kommt es überhaupt so weit? Minsky hat ein prägnantes Zitat formuliert, das ich Dir unbedingt mitgeben möchte: „Erfolg führt dazu, dass die Gefahr des Scheiterns unterschätzt wird." Diesen Satz halte ich im Zusammenhang mit unserer Trader-Psychologie für extrem wichtig. Vielleicht warst Du ja schon einmal auf einem meiner „Geld verdienen mit System"-Seminare. Dort spreche ich genau dieses Thema an, denn ich sage oft: Ich wünsche jedem Teilnehmer, dass er am Anfang ein paar kleine Rückschläge erlebt, Fehler macht und vielleicht auch ein bisschen Geld verliert. Für mich ist das dann kein verlorenes Geld, sondern eine gekaufte Erfahrung. Ich bin überzeugt, dass Minskys Beobachtung zutrifft: Erfolg lässt uns die Gefahren unterschätzen, und wir verlieren ein Stück weit die Demut und Dankbarkeit. Deshalb ist es am Anfang sogar gut, wenn es mal nicht nur aufwärts geht. Minsky hat jahrelang erforscht, wie sich die Wirtschaft von einem stabilen Zustand immer wieder in chaotische Situationen manövriert. Er hat analysiert, welches Verhalten in diese spekulative Übertreibung führt, und wie man sich danach wieder daraus befreien kann. Dabei wird eines deutlich: Je stabiler die Zustände erscheinen und je länger diese Stabilität anhält, desto instabiler wird das gesamte System, wenn die Krise schließlich zuschlägt. Der Grund liegt, wie gesagt, in der menschlichen Psyche: Erfolg führt einfach dazu, dass wir das Scheitern unterschätzen. Was uns die Tulpenmanie, die Dotcom-Blase und andere Crashs lehren Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, einen genaueren Blick auf den typischen Zyklus einer Blase zu werfen. Es gibt sechs Stufen, die Du Dir immer wieder vor Augen führen solltest, denn es ist immer das gleiche Muster. Wie ich bereits in der Überschrift angedeutet habe, geht es heute genau darum: Ist die KI-Blase real, und welche Lehren kann uns die Geschichte bieten, die sich bekanntlich oft wiederholt. Wir haben in der Vergangenheit bereits absurde Börsenblasen erlebt. Isaac Newton brachte es einst auf den Punkt, als er sagte: „Ich kann die Bewegung der Himmelskörper berechnen, aber nicht den menschlichen Wahnsinn und schon gar nicht an der Börse." Wenn wir auf die großen Krisen der Vergangenheit schauen, steht an erster Stelle die Tulpenmanie im Jahr 1637. Diese Blase, die gewissermaßen im Garten begann, ist mittlerweile legendär. Die Nachfrage nach Tulpenzwiebeln stieg immer weiter an, bis sie auf ihrem Höhepunkt wahnsinnige Preise erreichte. Doch die Party endete mit einem krassen Kater: 1637 platzte die Blase und die Preise stürzten ins Bodenlose. 1720 folgte die Südseeblase, ein wahrer Schiffbruch für Anleger. Doch was definiert eigentlich eine Blase? Ganz einfach: Eine Börsenblase entsteht, wenn die Kurse von Vermögenswerten in irrationale Höhen getrieben werden, weil Anleger dem Glauben verfallen, dass es nur noch aufwärts geht. Oft fehlt es dafür komplett an fundamentalen Grundlagen. Die klassischen Anzeichen einer Blase aus der Literatur sind: Übertriebene Kursanstiege ohne nachvollziehbare Unternehmensgewinne oder Wirtschaftsdaten. Gier und Herdenverhalten: Menschen investieren nur, weil alle es tun. Du musst einfach dabei sein, genau wie wir es aktuell im KI-Bereich beobachten. Ein leichter Zugang zu Krediten, mit denen Spekulanten den Markt aufpumpen. Eine Überbewertung im Vergleich zu historischen Maßstäben, wie wir sie derzeit im KI-Sektor, aber auch im S&P 500 sehen. Allerdings ist ein hoher Kurs allein noch kein sicheres Anzeichen für eine Blase. Nehmen wir die Dotcom-Blase im Jahr 2000. Während viele Internetfirmen in die Bedeutungslosigkeit verschwanden, haben sich andere wie Amazon, Google und Apple zu den wertvollsten Unternehmen der Welt entwickelt. Das beweist, dass nicht jede scheinbare Blase auch eine echte ist. Lass uns noch zwei weitere historische Blasen betrachten: Die Gründerkrise 1873. Dieser „Große Krach" des Kaiserreichs folgte auf die Reichsgründung 1871, die eine wahre Goldgräberstimmung an den Börsen auslöste. Doch auch diese Euphorie fand ein jähes Ende. Im Mai 1873 kam es zum „Schwarzen Freitag", der zunächst in Wien die Kurse in den Abgrund riss, dann Berlin erfasste und sich schließlich wie ein Flächenbrand über die ganze Welt ausbreitete. Die Wirtschaft wurde durch diesen Crash bis 1890 gelähmt und das satte 17 Jahre lang. Kommen wir in die jüngere Vergangenheit. Ein Paradebeispiel ist die Silberblase von 1980. Hier handelte es sich um ein gescheitertes Monopol. Silber war, ähnlich wie Gold, ein begehrtes Anlagegut und wurde in den 70er und 80er Jahren zur Obsession einiger Superreicher. Die texanischen Hunt-Brüder beschlossen, den Markt unter ihre Kontrolle zu bringen und kauften Silber in riesigen Mengen auf. Dadurch schoss der Preis pro Unze auf fast 50 Dollar in die Höhe, nur um anschließend auf etwa 10 Dollar abzustürzen. Ähnlich verlief es mit der chinesischen Börsenblase von 2005 bis 2007, in der die Aktienkurse explodierten, bevor sie zusammenbrachen. Und natürlich dürfen wir die Dotcom-Krise und die Lehman-Pleite nicht vergessen. Aus all dem können wir eine wichtige Lehre ziehen, die sich sogar mit Straußenfedern und Pokémon-Karten überschreiben ließe. Denn die Sucht nach schnellem Reichtum führt nicht nur an der Börse zu absurden Preisentwicklungen. Im 19. Jahrhundert waren Straußenfedern ein absolutes Luxusgut, um das sich wilde Spekulationen rankten. In den letzten Jahren entdeckten Spekulanten ein Kinderspiel für sich: seltene Pokémon-Karten. Diese limitierten Editionen wurden zu Höchstpreisen versteigert, und viele glaubten, das Geschäft ihres Lebens zu machen. Doch irgendwann kippte die Stimmung, als sich herausstellte, dass nicht jede Karte automatisch Gold wert ist. Viele Investoren saßen am Ende auf diesen bunten Karten fest und mussten lernen, dass Pikachu zwar süß, aber keine sichere Geldanlage ist. Was ist also das große Fazit aus all dem? Letztendlich ist es die Gier, die das Spiel verändert und diese Muster antreibt. An dieser Stelle möchte ich Dir ein paar konkrete Tipps mit auf den Weg geben: Sei kritisch: Hinterfrage große Hypes und vermeintlich todsichere Anlagen immer kritisch. Streue breit: Investiere langfristig orientiert und breit gestreut. Vermeide Schulden: Spekuliere vor allem nicht mit geliehenem Geld. Das Thema Hebel ist hier natürlich auch relevant. Informiere Dich: Mach Dich schlau, damit Du wirklich verstehst, was vor sich geht. Die 6 klassischen Phasen einer Börsenblase Kommen wir noch einmal zurück zur KI und zum typischen Ablauf einer Blase. Wie erwähnt, durchläuft sie meist sechs Phasen. Es ist wichtig zu verstehen, was in diesen Phasen passiert und wie alles beginnt. Phase 1: Die Verschiebung Alles beginnt damit, dass die Anlegergemeinde ein neues Narrativ, eine neue These entdeckt. Es ist etwas Frisches, eine neue Grundlage für einen Aufschwung. Damals waren es die „Tigerstaaten" während der Asien-Blase in den 90ern oder die Digitalisierung, die zur Dotcom-Blase führte. Heute sind es Themen wie die Nullzinsen oder das „Gratisgeld", die erklären, warum es kaum Alternativen zu Aktien gibt. Phase 2: Der Boom Aus dieser anfänglichen Verschiebung entsteht der Boom. Zunächst steigen die Preise und Kurse der betroffenen Anlagen nur langsam. Dann springen immer mehr Investoren auf, die dieses neue Paradigma erkennen und ihm folgen. Die Idee wird von den Allgemeinmedien aufgegriffen: Presse, Funk und Fernsehen sind mit von der Partie. Es folgen die ersten spekulativen Käufe, und die „Fear of Missing Out" (die Angst, etwas zu verpassen) motiviert weitere Anleger zum Einstieg. Und schon beginnen die Spiele. Phase 3: Die Euphorie Dann beginnt die dritte Phase: die Euphorie. Die anfängliche Vorsicht schwindet zusehends. Die Kurse steigen weiter, doch jetzt werden die Anstiege schneller und die Kurven immer steiler. In dieser Phase kommt ein entscheidender psychologischer Faktor ins Spiel: die „Greater Fool"-Idee. Das bedeutet, man kauft eine Aktie nicht mehr, weil man an den inneren Wert des Unternehmens glaubt, sondern einzig in der Hoffnung, dass sich später ein „noch größerer Narr" findet, der einem die Position zu einem noch höheren Preis abkauft. An diesem Punkt koppeln wir uns komplett von fundamentalen Werten ab, was zu extremen und realitätsfernen Bewertungen führt. Schauen wir auf die Dotcom-Blase: Damals stiegen Software- und Internetfirmen, die kaum oder gar keine Umsätze erzielten, zu Milliarden-Dollar-Bewertungen auf. Das ist natürlich nicht gesund. Zur Euphorie-Phase gehört auch, dass die Anhänger des Booms plötzlich neue Regeln und Maßstäbe verkünden. Man hört Sätze wie: „Die alten Bewertungskriterien gelten heute nicht mehr!" Während der Dotcom-Krise wurde die „New Economy" propagiert, in der altmodische Faktoren wie Erträge und Rendite angeblich keine Rolle mehr spielen sollten. Phase 4: Profit Taking (Gewinnmitnahmen) Irgendwann folgt Phase 4, das sogenannte Profit Taking. Wenn sich die Blase in einer späten Phase befindet und zahlreiche neue Kleinanleger – in der deutschen Börsensprache früher gerne als „Dienstmädchen-Hausse" bezeichnet – eingestiegen sind, sind praktisch alle mit von der Partie. Genau in diesem Moment beginnen die ersten informierten Anleger und Großinvestoren, sich leise aus dem Markt zurückzuziehen und ihre Gewinne mitzunehmen. Die alten Höchststände werden nicht mehr nachhaltig erreicht, oder wenn, dann nur sehr kurz. Da die Gewinnmitnahmen zunächst schrittweise erfolgen, kommt es noch nicht zum großen Einbruch, aber die Luft wird langsam dünner. Dennoch ist der Beginn des Umschwungs kaum spürbar. Einige Experten beginnen nun, von einer „Konsolidierung" zu sprechen. Dieser Begriff vermittelt bewusst die Idee, dass es sich nur um eine kurze Pause handelt, nach der es auf jeden Fall weiter aufwärts geht. Schließlich wissen wir ja, dass Kurse an der Börse auch mal 10, 15 oder 20 Prozent fallen können: das ist ja noch lange kein Grund zur Panik. In dieser kritischen Phase zeichnet sich ein klares Bild ab: Die Experten und Großinvestoren nehmen still ihre Gewinne mit und ziehen sich zurück, während die Kleinanleger unbekümmert weiter einkaufen. Doch irgendwann wird unübersehbar, dass es sich nicht um eine Konsolidierung handelt. Die Stimmung kippt endgültig. Phase 5: Die Panik Dann tritt Phase 5 ein: Die Panik. Es kann schlagartig gehen, oft ausgelöst durch eine einzelne negative Nachricht oder, weil große Marktteilnehmer im großen Stil verkaufen. Genau wie die Kurse in der Euphoriephase exponentiell gestiegen sind, fallen sie jetzt – und manchmal stürzen sie sogar noch steiler ab, als man es für möglich gehalten hätte. Dieser Prozess heizt sich selbst an. Spekulanten, die mit Krediten (früher oft LIBOR) gearbeitet haben, werden mit Margin Calls konfrontiert. Das bedeutet: Sie müssen ihre Positionen zwangsweise verkaufen, weil der Wert ihrer Sicherheiten weiter einbricht. Das gleiche Phänomen gibt es auch auf anderen Märkten, wie zum Beispiel bei Immobilien. Wenn der Beleihungswert einer Immobilie sinkt, können Banken Nachschüsse verlangen. Immer mehr Hausbesitzer sind gezwungen zu verkaufen, was die Preise weiter nach unten treibt – eine klassische Abwärtsspirale. Gleichzeitig bricht die Nachfrage ein, und es fehlen schlichtweg die Käufer. Ja, die Blase platzt endgültig. Die Kurse fallen rapide, weil kaum noch jemand bereit ist zu kaufen. Damit kommen wir zur letzten Stufe: Phase 6: Wir sind alle raus.  Die Märkte haben zu diesem Zeitpunkt oft 30, 40, 50 Prozent und manchmal bis zu 95 Prozent verloren. Ein Blick auf die Dotcom-Krise macht es deutlich: Eine Amazon-Aktie verlor damals über 90 Prozent an Wert, und selbst der DAX brach um fast 70 Prozent ein. Erst dann, nach diesem tiefen Fall, tritt langsam Entspannung ein. Die Kurse stabilisieren sich. Manchmal greifen in dieser Phase auch Notenbanken wie die FED oder die EZB ein, oder die Staaten ergreifen Maßnahmen. In extremen Fällen wird der Börsenhandel sogar vorübergehend ausgesetzt. Und irgendwann beginnt der Markt, sich ganz langsam wieder zu erholen. Wenn wir uns diese sechs Phasen vor Augen führen, wird eines klar: Die Märkte erleben immer wieder massive Rücksetzer, aber sie erholen sich langfristig auch immer wieder. Für Dich als Anleger ist es deshalb entscheidend, sich nicht von kurzfristigen Schwankungen aus der Ruhe bringen zu lassen und auf eine solide, langfristige Strategie zu vertrauen. Wie Du Dein Depot jetzt diversifizierst und Gewinne sicherst Das ist auch das Fazit für mich in dieser Folge zur Frage: Ist die KI schon in einer Blase und was lehrt uns die Geschichte? Meine Überzeugung ist: Ja, wir haben eine KI Blase. Das große Problem ist nur, dass niemand weiß, wie weit sie noch steigen kann. Ein Vergleich mit der Dotcom-Krise legt nahe, dass die Nasdaq theoretisch noch auf 50.000 Punkte steigen könnte. Ob das tatsächlich passiert, weiß jedoch niemand. Die entscheidende Frage ist: Was kannst Du jetzt für Dein Depot tun? Du kannst Dich natürlich mit uns in Verbindung setzen und unser Online Finance Mastery besuchen. Du kannst auch unsere Aktienvermietungsstrategie erlernen, die wir als Online-Kurs anbieten. Für Dich persönlich ist das Allerwichtigste: Du musst vernünftig diversifizieren. Nimm Dir am besten einmal Zeit, und wirf einen kritischen Blick auf Dein Depot. Ist der Tech-Bereich aktuell vielleicht zu stark gewichtet? Falls ja, wäre es ratsam, diesen Anteil ein Stück weit zu reduzieren. Meine klare Empfehlung lautet: Der Tech-Sektor sollte 30 bis 40 Prozent Deines Portfolios nicht überschreiten. Alles, was darüber hinausgeht, wird auf Dauer zu riskant. Vielleicht ist jetzt auch ein guter Zeitpunkt, um Deine Cash-Quote etwas zu erhöhen. Denn vergiss nicht: Gewinnmitnahmen haben noch keinem Anleger geschadet. Last but not least geht es um das Thema Diversifizierung. Ich erlebe es immer wieder, besonders in der aktuellen KI-Phase, wenn wir uns Depots in unserem Support ansehen. Über Hebel spricht zum Glück fast niemand mehr, weil die meisten unserer geschulten Anleger wissen, dass das Wahnsinn ist. Aber wir sehen nach wie vor sehr hohe Tech-Anteile. Wenn wir die aktuelle Marktsituation nüchtern betrachten, müssen wir festhalten: Bei den meisten Privatanlegern ist der Tech-Bereich stark übergewichtet. Die Börsenkurse mögen insgesamt hoch erscheinen, doch sie werden hauptsächlich von nur wenigen Aktien getragen. Dieser Zustand ist auf Dauer sehr ungesund. Ein gesunder Markt lebt davon, dass die Kurse breiter gestreut steigen. Wenn Du aktuell stark in Groß-Tech investiert bist, rate ich Dir, einen Teil Deiner Gewinne mitzunehmen und in andere Branchen umzuschichten. Das ist die Essenz der Diversifizierung. Denke zum Beispiel an folgende Bereiche: Old Economy Healthcare Banken  Rohstoffe Konsumgüter All das sind Unternehmen, die an der Börse deutlich zurückgeblieben sind, aber dennoch solide Gewinne erwirtschaften. Aktien wie Pepsi oder Nike – das ist keine Kaufempfehlung – besitzen oft ein gewisses Aufholpotenzial und schütten zudem eine anständige Dividende aus. Was können wir also als Gesamtfazit mitnehmen? Langfristig wird sich jede Krise wieder in eine Chance verwandeln. Aber in der Gegenwart geht es darum, Gewinne zu sichern und zu verhindern, dass man mit dem Markt ins Bodenlose fällt. --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Haben wir eine KI Blase? (00:03:30) Status Quo Börsen & Finanzmärkte (00:08:42) Anzeichen für Blasen & bisherige Krisen (00:15:10) Konsolidierung oder nicht?  
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  • #326 Hier lernst Du fürs Leben! Finanzielle Weisheiten von Buffett, Munger & Co.
    Finanzielle Weisheiten fürs Leben: Was ich von Buffett, Munger und 30 Jahren Börse gelernt habe In dieser Folge teile ich meine wertvollsten Finanz-Lektionen aus drei Jahrzehnten Börsenerfahrung mit Dir. Es geht um Geld, das Investieren und Weisheiten von Warren Buffett und Charlie Munger. Die Weisheiten, die ich mit Dir teilen werde, haben nicht nur meine Investment-Philosophie geprägt, sondern auch meine persönliche Einstellung zu Finanzen und Freiheit nachhaltig verändert .  Ich gebe Dir praktische Strategien für langfristigen Anlage-Erfolg an die Hand und werde außerdem beleuchten, was Reichtum wirklich bedeutet. Das erwartet Dich in dieser Folge: Die Philosophie der Börsenlegenden: Buffett und Mungers wichtigste Lektionen Langfristig denken: Warum Geduld der Schlüssel zum Reichtum ist Unverzichtbare Grundprinzipien an der Börse Die Philosophie der Börsenlegenden: Buffett und Mungers wichtigste Lektionen Mit bald 48 Jahren und über 30 Jahren Börsenerfahrung blicke ich auf eine bewegte Zeit zurück. Zwar sind meine Erfahrungen im Vergleich zu Charlie Munger, der Ende 2023 mit 99 Jahren verstorben ist, oder Warren Buffett, der sein Lebenswerk nun an seinen Nachfolger übergibt, bescheiden. Doch genau das macht die Beschäftigung mit diesen außergewöhnlichen Persönlichkeiten so wertvoll. Die entscheidende Erkenntnis: Erfolgreiche Menschen hören nie auf zu lernen. Sie lesen kontinuierlich, arbeiten diszipliniert und entwickeln sich ständig weiter.  Nach Charlie Mungers Tod Ende November 2023 sind viele Artikel über ihn veröffentlicht worden, auch über Warren Buffett und die Firma Berkshire Hathaway. Ich werde unter anderem auch Zitate dieser beiden Personen nennen, die den Nagel auf den Kopf treffen und auch meine Philosophie widerspiegeln.   Charlie Munger hat damals gesagt: „Das Beste, was ein Mensch tun kann, ist einem anderen Menschen zu helfen, mehr zu wissen und mehr zu lernen." Diese Philosophie ist auch der Grundstein meiner Arbeit. Wie ich bei der Finance Mastery manchmal sage: „Ich habe viel in meinem Leben bekommen – jetzt ist die Zeit, etwas zurückzugeben." Und ich denke, das ist das, was Munger sagt. Er sagt auch: „Es ist nicht wichtig, Ferrari zu fahren oder Porsche zu fahren, sondern es geht darum, wirklich seine Freiheit zu haben, die Dinge zu tun, auf die man wirklich Lust hat."  Sein Rat „Versuche jeden Tag ein bisschen weiser zu werden, als Du beim Aufwachen warst" ist eine lebenslange Aufgabe. Jeder Mensch definiert seinen Erfolg an der Börse natürlich auf unterschiedliche Weise. Munger sieht es so: „Praktisch alle sehr erfolgreichen Menschen vereinen drei Dinge: Sie sind intelligent, sie arbeiten hart und sie hatten auch ein bisschen Glück." Für ihn braucht es also alle drei Punkte – Intelligenz, harte Arbeit und eine Portion Glück. Und auch ich denke, dass das die wichtigen Faktoren sind, um jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Munger gab auch konkrete Tipps für Unternehmer, wie beispielsweise: „Wähle Deine Kunden so aus, als ob es alles Freunde wären." Ich denke, das sind wichtige Punkte, die man im Leben mitnehmen darf und über die man nachdenken kann.  Denken wir an die Börse und ans Investieren, dann wisst Ihr, dass ich einer knallharten Strategie folge, die ich für mich erarbeitet habe und umsetze. Jeder Mensch hat seine individuelle Strategie.  Munger sagte diesbezüglich mal: „Kein intelligenter Pilot, so groß sein Talent und auch seine Erfahrung sein mag, kommt ohne seine Checkliste aus." Genau wie ein Pilot vor dem Start systematisch alles prüft und dabei einer Checkliste folgt, benötigen wir als Investoren eine klare Routine. Du überlegst Dir also, ob es Dinge gibt, die Du täglich oder wöchentlich checken solltest, und erstellst Dir darauf basierend eine Tages- sowie Wochenroutine. Das mag unspektakulär klingen, doch genau diese Disziplin ist es, die den Unterschied macht. Mithilfe einer Check- und Handlungsliste, weißt Du immer, wann Du was zu tun hast und vergisst nichts. Langfristig denken: Warum Geduld der Schlüssel zum Reichtum ist Munger hat man einen Satz gesagt, der mir seitdem im Kopf geblieben ist: „Das große Geld liegt nicht im Kaufen und Verkaufen, sondern im Warten und einfach die Zeit zu nutzen." Diese Einsicht ist fundamental. An der Börse geht es nicht darum, über Nacht reich zu werden, sondern durch eine disziplinierte Strategie über fünf bis zehn Jahre ein Vermögen aufzubauen. Seine Beobachtung zu Unternehmen ist heute relevanter denn je: „Fast alle guten Unternehmen investieren Geld in Aktivitäten, die heute nicht lukrativ erscheinen, aber vielleicht die großen Gewinner von morgen werden können." Genau das sehen wir aktuell im KI-Bereich, der die Welt verändern wird. Die „Big Seven" investieren in den nächsten Jahren über 600 Milliarden Dollar in künstliche Intelligenz – ein klares Signal, dass KI heute noch nicht lukrativ ist, aber das Geschäft von morgen sein wird.  Mungers Aussage „Es gibt nur einen einzigen sicheren Weg an die Spitze zu kommen, und das ist knallharte Arbeit" verdient besondere Beachtung. Darüber muss ich manchmal schmunzeln, weil manche Menschen es so sehen, dass man weniger arbeiten kann, wenn man ein gutes System hat. An den Spruch „Lieber smart als hart arbeiten" glaube ich nicht. Smart zu arbeiten bedeutet, Prozesse intelligent zu gestalten – doch ohne disziplinierten Einsatz, also die benötigte Arbeitszeit, führt auch das klügste System nicht zum Erfolg, egal ob im Leben, beim Investieren, im Unternehmen oder an der Börse. Diese Erkenntnis führt zur fundamentalen Frage: Was bedeutet Geld eigentlich? Die Antwort erfolgreicher Menschen ist oft verblüffend simpel: Geld ist gedruckte Freiheit. Es geht nicht primär um teure Autos oder Luxusimmobilien, sondern um die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie man seine Zeit verbringt. Diese Freiheit, das eigene Leben nach persönlichen Vorstellungen zu gestalten, ist der wahre Wert von Vermögen . Unverzichtbare Grundprinzipien an der Börse Von Lehrern wie Buffett, Munger und André Kostolany habe ich gelernt, dass bestimmte Grundprinzipien unverzichtbar sind. Die wichtigsten Erkenntnisse, die ich mit Dir teilen möchte, sind diese:  Warren Buffetts berühmteste Regel ist so einfach wie grundlegend: „Vermeide Verluste. Die erste Regel des Investierens ist es, kein Geld zu verlieren. Die zweite ist, die erste Regel niemals zu vergessen." Doch wie lässt sich das in der Praxis umsetzen, wo Schwankungen doch zum Börsenalltag gehören? Hier bringt Buffett eine wichtige Differenzierung an: „Die Volatilität (also die Schwankungsbreite an der Börse) ist kein Feind, sondern es ist ein Freund." Entscheidend ist die richtige Vorbereitung. Mit einer durchdachten Strategie und ausreichenden Cash-Reserven werden Marktschwankungen von einer Bedrohung zu einer Chance. Diese mentale Einstellung ist entscheidend. Beim Money-Machine-Seminar verdeutliche ich das mit „minus 8 gleich 0" und das meine ich damit: Ein Minus von 8 Prozent im Depot sollte sich für Dich wie Null anfühlen. Als Investor müssen wir lernen, normale Marktschwankungen auszuhalten. Charlie Munger hat es sogar noch drastischer formuliert: „30 Prozent meines Depots habe ich im Kopf schon abgeschrieben." Er rechnet damit, dass sein Depot irgendwann um 30 Prozent fallen wird – und  hat sich mental darauf vorbereitet. Diese realistische Erwartungshaltung ist der Schlüssel, um in Krisen ruhig zu bleiben. Die vielleicht wertvollste Erkenntnis ist: Geld ist der beste Arbeitnehmer. Es arbeitet rund um die Uhr, ohne Urlaub und ohne Krankentage. Wie Buffett sagt: „Wenn Du nicht im Schlaf Geld verdienst, wirst Du arbeiten, bis Du stirbst." Geld ist der beste Arbeitnehmer, also fang endlich an, ihn zu nutzen. Der Unterschied zwischen Sparen und Investieren ist: Beim Sparen bewahrst Du Dein Geld auf, beim Investieren lässt Du es für Dich arbeiten – Du kannst dann also im Schlaf Geld verdienen. Warren Buffett war auch sehr bekannt für seine Aussage: „Nicht auf schnellen Reichtum setzen!" Buffetts Warnung vor schnellem Reichtum unterstreicht den Aspekt, dass Geduld an der Börse ein ausschlaggebender Faktor ist: „Schnelles Geld ist meistens eine gefährliche Sache. Und so schnell, wie es manchmal da ist, so schnell ist es auch wieder weg." Der wahre Reichtum entsteht also mit der Zeit und dafür braucht es Geduld.  Diese Grundsätze habe ich in meinem System eins zu eins umgesetzt. Besonders wichtig ist Buffetts Fokus auf den fundamentalen Wert: „Preis ist das, was Du bezahlst. Wert ist das, was Du bekommst." Als Investor solltest Du Dich auf den wahren Wert eines Unternehmens konzentrieren – nicht auf kurzfristige Kursbewegungen. Langfristig folgt der Börsenkurs stets der wirtschaftlichen Entwicklung: Steigende Umsätze, wachsende Gewinne und steigende Dividenden werden sich früher oder später im Kurs widerspiegeln. Die Börse ist letztlich nur eine Handelsplattform; auf lange Sicht passt sich der Preis immer dem tatsächlichen Wert an. Genau diese irrationalen Phasen sind die größte Herausforderung für Anleger. Menschen haben aber Angst, sind in ihren Emotionen und dementsprechend werden Preise an der Börse gedrückt, da die Sicht auf das Wahre vernebelt ist. Monate oder Jahre später wird vielen klar: Hätte ich nur die Ruhe bewahrt und ausgehalten. Denn wenn das Geschäftsmodell funktioniert und Umsätze sowie Gewinne steigen, erholen sich die Kurse meist wieder. Eine Aktie, wie beispielswiese Apple, kann sich halbieren, aber auch wieder ansteigen, wenn das Geschäftsmodell funktioniert und die Umsätze sowie die Gewinne wirklich steigen. Für ihn ist es auch wichtig, unnötige Kosten zu vermeiden und beim Investieren ruhig zu bleiben. Buffett brachte es mit diesem Zitat auf den Punkt: „Bleib beim Investieren ruhig auf Deinem Arsch sitzen." Diese Aussage hat zwei entscheidende Vorteile: Du vermeidest unnötige Transaktionskosten und entgehst der Versuchung, emotional getriebene Fehlentscheidungen zu treffen. Mit einem günstigen Broker und disziplinierter Ruhe sparst Du nicht nur Gebühren, sondern vor allem Nerven. Buffetts Fokus lag stets auf dem Cashflow und auch auf den Dividenden. Wichtig: Es ging nie um Zockerei mit Optionsscheinen, sondern darum, mit Optionen regelmäßige „Miete" einzunehmen oder Depots intelligent abzusichern. Diese Prinzipien sind fester Bestandteil meiner Akademie, denn sie sind fundamental. Die Beschäftigung mit Buffett und Munger hat meine gesamte Investment-Philosophie geprägt: Was ist Geld? Wie investiere ich richtig? Worauf kommt es wirklich an? Eine der wichtigsten Lektionen: Sei skeptisch gegenüber exotischen Finanzprodukten. Immer wieder tauchen „lustige" Anleihen, komplexe Derivate oder zweifelhafte Kryptowährungen auf. Buffett warnt: „Sei skeptisch gegenüber diesen exotischen Themen." Sein Poker-Vergleich bringt es auf den Punkt: „Wenn Sie eine halbe Stunde lang Poker gespielt haben und immer noch nicht wissen, wer der Trottel ist, sind Sie der Trottel." Die Finanzindustrie ist voll von Akteuren, die Dich nach ihren Regeln spielen lassen wollen. Viele Anleger haben so bereits Vermögen verloren, weil sie blind einem Trend oder einem vermeintlichen Experten folgten. Die Inflation ist ein Thema, das viele Anleger verunsichert, doch sie hat eine oft übersehene positive Dimension. Zwar war die Geldentwertung in den 70er und 80er Jahren ein beherrschendes Thema und ist es in den letzten Jahren wieder geworden, doch für Unternehmen kann sie durchaus vorteilhaft sein. Wenn Produkte und Dienstleistungen teurer werden, steigen in der Folge auch die Umsätze und Gewinne der Unternehmen. Diese Entwicklung kann sich positiv auf Deine Assets auswirken, da sie an Wert gewinnen können. Die kontinuierliche Lernbereitschaft von Buffett und Munger ist ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor. Munger betonte stets, dass es keinen reichen Menschen gibt, den er kennt, der nicht immer weiter gelesen und gelernt hat. Diese Einstellung ist fundamental, denn Dein Investment-Erfolg wird maßgeblich durch Dein Wissen und Deine persönliche Entwicklung bestimmt. Genau wie ein Unternehmen nur so stark ist wie sein schwächstes Glied, gilt dies auch für Dich als Investor. Schließlich ist die Gelassenheit, die Märkte so anzunehmen, wie sie sind, eine der wertvollsten Lektionen. Die historische Gewissheit, dass Märkte langfristig stets steigen, gibt Dir die notwendige Ruhe, um kurzfristige Schwankungen und volatile Phasen gelassen auszusitzen, ohne in Panik zu verfallen. Die Märkte sind zwar langfristig aufwärts gerichtet, aber natürlich nicht immer perfekt – es gibt immer wieder Phasen, in denen sie in die falsche Richtung laufen. Um diese Schwankungen zu meistern, kommt es entscheidend darauf an, wie Du als Investor aufgestellt bist. Hier liefert Warren Buffett eine entscheidende Erkenntnis: „Wenn Du ein guter Investor bist, dann bist Du nicht nur Value, Du bist aber auch nicht nur Growth." Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung einer ausgewogenen Diversifizierung. Es geht darum, Unternehmen vernünftig aufzuteilen und bewusst verschiedene Bereiche im Portfolio zu berücksichtigen. Besonders spannend ist die Mischung aus zyklischen und antizyklischen Werten, die je nach Wirtschaftsphase unterschiedlich performen.  Zum Abschluss des Podcasts möchte ich noch auf das Thema Selbsteinschätzung eingehen. Buffett brachte es treffend auf den Punkt: „Wenn Du denkst, Du hättest einen IQ von 160, er liegt aber bei 150, dann ist das für Dich ein großes Desaster. Es ist doch wesentlich besser, einen IQ von 130 zu haben, aber zu denken, er liegt nur bei 120." Diese Einstellung hilft nicht nur dabei, Leichtsinn zu vermeiden und den eigenen Antrieb zu fördern, sondern ist auch entscheidend im Umgang mit den unvermeidlichen Tiefschlägen des Lebens. Denn jeder Investor wird irgendwann mit Rückschlägen konfrontiert – manche davon sind unfair und scheinen unüberwindbar.  Manche Menschen erholen sich von solchen Tiefschlägen, andere nie ganz. Doch ich bin überzeugt: Die richtige Einstellung ist das Wertvollste, was Du besitzen kannst.  Ich wollte heute einfach einmal über die Börse philosophieren, die Weisheiten von Charlie Munger und Warren Buffett teilen und auch eigene Erfahrungen einfließen lassen. Ich weiß, dass solche Sprüche und Lebenslektionen sich manchmal leicht anhören, ihre Umsetzung im Alltag aber eine echte Herausforderung sein kann. Doch man kann sie nicht oft genug hören, denn in ihnen steckt eine tiefe Wahrheit. Letztendlich geht es darum, diese wertvollen Prinzipien so zu verinnerlichen, dass sie Dein Handeln leiten – und das Investieren damit vielleicht ein kleines Stück einfacher und leichter machen.  --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Weisheiten von Buffett & Munger (00:05:17) Warten macht reich (00:10:28) Geld ist der beste Arbeitnehmer (00:14:06) Exoten: Sei nicht der Trottel!  
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  • #325 Die Wahrheit hinter dem KI-Hype: Wann Euphorie zur Gefahr wird!
    Marktrückblick Oktober: KI-Rausch und Zinssenkungen Der Markt ist außer Rand und Band: Der Oktober bescherte Anlegern erneut zweistellige Zuwächse – angeführt von der ungebremsten KI-Euphorie. In diesem Marktupdate analysiere ich die erstaunlichen Parallelen zur Dotcom-Blase, zeige auf, warum die US-Notenbank trotz hoher Inflation die Zinsen senkt und welche Aktien abseits des KI-Hypes jetzt interessant werden Das erwartet Dich in dieser Folge: Das Zinsdilemma: Warum die FED trotz Inflation die Zinsen senkt Die Oktober-Bilanz: So performten die globalen Indizes Deutschlands Problem: Wachstumsdelle statt Aufschwung KI-Blase oder nachhaltiger Boom? Die Parallelen zu Dotcom Big Tech: Die Zahlen von Alphabet, Microsoft und Meta Ausblick November/Dezember: Warum ich vorsichtig optimistisch bleibe Das Zinsdilemma: Warum die FED trotz Inflation die Zinsen senkt Die Aktienmärkte im Oktober sind ziemlich hoch. Während Deutschland mit über drei Millionen Arbeitslosen und massiven Wirtschaftsproblemen kämpft, klettern die Börsenindizes in schwindelerregende Höhen. Der DAX übersprang die 24.000-Punkte-Marke, der Dow Jones kratzt an 48.000 und die Nasdaq erreichte über 26.000 Punkte. Doch diese scheinbare Euphorie trügt. Wir erleben eine gefährliche Abkopplung von der Realwirtschaft. Der Ifo-Chef warnt eindringlich vor einer 20-jährigen Wachstumsdelle für Deutschland, ähnlich dem japanischen Schicksal. Seine Forderung: Eine sofortige Agenda mit Maßnahmen, die bis Februar umgesetzt werden müssen – Senkung der Energiepreise, Reduzierung der Lohnnebenkosten, massive Investitionen in Digitalisierung und Infrastruktur. Natürlich auch im Rüstungsbereich wird gerade viel investiert. Aber wir müssen endlich wieder auf Wachstum kommen. Mitten in dieser angespannten Lage hat die US-Notenbank (FED) zum zweiten Mal in diesem Jahr die Zinsen gesenkt, und das, obwohl die Inflation mit rund 3 Prozent deutlich über dem Zielwert von 2 Prozent liegt. Die Begründung: Schwächezeichen am Arbeitsmarkt. Die Leitzinsen wurden um einen Viertelpunkt auf die neue Spanne von 3,75 bis 4 Prozent gesenkt. Jetzt diskutieren sie das wieder. Auch US-Präsident Trump hat wiederholt deutlich massivere Zinssenkungen sogar gefordert, damit die Kredite günstiger gemacht werden und die Weltwirtschaft am Ende angekurbelt wird. Diese Entscheidung war alles andere als einstimmig. Zwei FED-Vorstände stimmten gegen die Leitzinssenkung, andere wollten sogar eine Halbpunkt-Senkung. Die Diskussion über weitere Zinssenkungen im Dezember bleibt offen, denn die Notenbank steht vor einem klassischen Dilemma: Einerseits die schwächelnde Konjunktur stützen, andererseits die Inflation nicht weiter anheizen. Die Oktober-Bilanz: So performten die globalen Indizes Die Earnings der Unternehmen, die wir uns gleich anschauen, muss man mit Vorsicht betrachten, da die Unternehmen die Erwartungen im Vorfeld ein wenig runterschrauben, um dann ein Stück weit überperformen zu können. Was ganz klar zu sehen ist, dass die Märkte eine extreme Divergenz aufweisen.  Dow Jones: von 46.397 auf 47.632 Punkte (+2,6 %) Nasdaq: von 24.679 auf 26.119 Punkte (+5,5 %) S&P 500: von 6.688 auf 6.890 Punkte (+2,9 %) Besonders bemerkenswert: Die gleichgewichtete Nasdaq stieg nur um 3,6 %, was deutlich macht, dass der Index von den schwergewichtigen „Big Seven" getrieben wird. Der gleichgewichtete S&P 500 liegt bei einem Plus von 1,1 %. Auch da sieht man wieder, dass die Großen den Indizes nach oben reißen, aber die Masse der Märkte nicht mitkommt.  Die Schwäche des breiten Marktes wird besonders beim Russell 2000 mit mittleren und kleinen Unternehmen sichtbar: Er legte von 2.436 auf 2.520 Punkte zu (+3,5 %). Der MSCI World stieg von 4.306 auf 4.430 Punkte (+2,6 %). Der DAX hing etwas zurück: von 23.880 auf 24.120 Punkte (+1,9 %). Alle Zahlen beziehen sich auf den 30.10.25, der 31. ist also nicht mit drin.  Bei den Rohstoffen zeigte sich eine volatile Entwicklung: Öl: leicht rückläufig von 62,37 auf 61,31 USD (-1,7 %) EUR/USD: stabil bei etwa 1,17 Gold: Nach einem Höhenflug bis auf 4.400 USD korrigierte das Edelmetall auf rund 3.980 USD – ein Verlust von über 10 % vom Hoch. Silber: Noch dramatischer verlief die Korrektur von über 54 USD auf rund 46 USD – fast 17 % Verlust vom Allzeithoch. Der Bitcoin war bei 114.000, steht immer noch bei 114.000. Der verändert sich im Moment gerade nicht so richtig und ist relativ eingefroren. Das Gleiche gilt auch für den UM Strategy Fund mit einem ganz kleinen Plus. Deutschlands Problem: Wachstumsdelle statt Aufschwung Während die Finanzmärkte scheinbar sorgenfrei steigen, offenbart sich in Deutschland ein dramatisches realwirtschaftliches Bild. Die Lage ist ernst: Über drei Millionen Arbeitslose, pleitegehende Autozulieferer und massive Probleme in Schlüsselindustrien wie Metall- und Anlagenbau zeichnen ein düsteres Bild. Das Kernproblem: Ein gewaltiger Investitionsstau. Deutschland befindet sich bei Investitionen wieder auf dem Niveau von 2015 – ein alarmierender Rückschritt. Geld, das heute nicht investiert wird, fehlt morgen als Wachstumstreiber. Diese Unterinvestition wird ihre volle Wirkung erst in den kommenden ein bis drei Jahren entfalten. Während die EZB die Zinsen bereits mehrfach gesenkt hat, steht die deutsche Politik „komplett am Anschlag". Die dringende Notwendigkeit: Eine sofortige Wachstumsagenda, die Energiepreise senkt, Lohnnebenkosten reduziert und die Digitalisierung vorantreibt. Die Zeit drängt, um eine 20-jährige Wachstumsdelle wie in Japan zu verhindern. Wir brauchen eine ähnlich konsequente Reformagenda wie die Agenda 2010, die damals die Weichen für wirtschaftlichen Aufschwung stellte. KI-Blase oder nachhaltiger Boom? Die Parallelen zu Dotcom Deutschland droht den Anschluss an die technologische Zukunft zu verlieren. Während die Welt in die KI-Revolution startet, hinken wir bereits bei der Basisdigitalisierung hinterher. Ein erschreckendes Beispiel aus dem Healthcare-Bereich: Nur 15 Prozent der deutschen Ärzte und Zahnärzte sind so digitalisiert, dass sie KI überhaupt sinnvoll einsetzen könnten. Doch was bedeutet der KI-Hype wirklich? Nach Gesprächen mit zwei international führenden KI-Experten kann ich sagen: Die Technologie ist revolutionär, hat aber klare Grenzen. Beide Experten betonten, dass sie bei kritischen Entscheidungen – insbesondere im Investmentbereich – „den Knopf noch selbst drücken" würden. KI kann vor-analysieren, Daten sichten und aufbereiten, aber die finale Entscheidung bleibt menschliche Verantwortung. Diese Einschätzung ist entscheidend, um den aktuellen KI-Rausch an den Märkten richtig einzuordnen. Die Kluft zwischen der Hightech-Euphorie und der Realwirtschaft könnte kaum größer sein. Während NVIDIA mit einer Marktkapitalisierung von über 5 Billionen US-Dollar und einem Spitzenkurs von rund 212 Dollar neue Dimensionen erreicht, zeigt der breite Markt ein völlig anderes Bild. Diese extreme Diskrepanz wird durch die Index-Performance deutlich: Die gleichgewichteten Indizes performten weit schwächer als ihre kapitalisierungsgewichteten Pendants. Während die „Big Seven" die Märkte nach oben treiben, hinkt die breite Masse der Unternehmen hinterher – ein klassisches Zeichen für eine überhitzte Spekulation in einem eng umrissenen Sektor. Big Tech: Die Zahlen von Alphabet, Microsoft und Meta Die Quartalszahlen der Tech-Giganten untermauern den KI-Boom mit beeindruckenden Zahlen. Alphabet (Google), Meta und Microsoft verzeichneten durch die hohe Nachfrage nach KI-Produkten zweistellige Wachstumsraten. Noch bedeutsamer ist jedoch ihre Investitionsaggressivität: Alle drei Unternehmen kündigten an, ihre KI-Investitionen massiv auszuweiten. Doch der eigentliche Game-Changer wird oft übersehen: Die KI-Infrastruktur im Hintergrund. Während sich die Aufmerksamkeit auf NVIDIA, AMD und OpenAI konzentriert, bleiben die entscheidenden Faktoren weitgehend unbeachtet: Netzwerke und Internet-Infrastruktur Stromversorgung und Energie Rechenzentren und Cloud-Kapazitäten Prozessoren und Hardware Im Moment wird für mich nur der Prozessorenbereich gespielt, aber die anderen Bereiche eher nicht. Ich kann für mich sagen, dass ich hier wieder sehr große Chancen sehe. Das habe ich damals auch im Internet gesagt. Die Dotcom-Krise war natürlich bitter und tiefgehend. Auf der anderen Seite muss man sagen, dort ist das Gleiche passiert, was auch mit KI passiert. Die Leute gucken immer erst mal jetzt vorne. Internet ist toll. Aber was dahinter passiert, das vergisst man dabei oft. Bei KI ist es genau das Gleiche. Im Moment laufen die Unternehmen, wo gefühlt KI drin steht im Namen. Das war damals wie bei Dotcom. Da sind auch die Unternehmen nur gelaufen, der Rest nicht mehr. Aber das Ganze wird sich auch wieder verschieben. Ich erwarte, dass das Ganze noch ein Stück weit mehr nach oben gehen kann – und das ist auch die Gefahr.  Sollte die Nasdaq die gleiche Übertreibung wie während der Dotcom-Blase erreichen, könnte sie bis auf 50.000 Punkte steigen – eine Verdopplung vom aktuellen Niveau. In diesem Szenario würde Nvidia statt 5 Billionen sogar 10 Billionen Dollar wert sein. Und jetzt sind die Fragen: Wie geht das Ganze? Wie läuft das Ganze? Und wenn wir uns dort eben mal Zahlen anschauen von den großen Unternehmen, dann muss man sagen, dass die großen Gas gegeben haben. Und wenn wir uns Microsoft anschauen, dann haben die alleine rund 35 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur investiert. Und das ist eben krass, weil da kein Ende des Trends in Sicht ist. Auch Alphabet und Meta haben gestern nach dem Börsenschluss die Jahresprognosen gegeben. Und die haben auch einiges investiert: Alphabet investierte über 90 Milliarden Dollar, Meta rund 70 Milliarden – und für 2026 sind noch deutlich höhere Ausgaben geplant. Die Umsatzentwicklung zeigt durchweg beeindruckende Wachstumsraten: Alphabet steigerte seine Quartalserlöse um 16 % auf 102 Milliarden Dollar und knackte damit erstmals die 100-Milliarden-Marke. Microsoft legte um 18 % auf 77,7 Milliarden Dollar zu, während Meta mit 26 % Wachstum auf 51,24 Milliarden Dollar die höchste Steigerungsrate erreichte. Umsatz ist das eine und Gewinn die andere Seite. Auf der Gewinnseite zeigt sich ein differenzierteres Bild: Microsoft erzielte im letzten Quartal 28 Milliarden Dollar Gewinn, ein Plus von 12 %. Alphabet steigerte seinen Gewinn sogar um 33 % auf 35 Milliarden Dollar, und das trotz einer 3-Milliarden-Dollar-Strafe der EU. Meta hingegen verzeichnete einen Gewinneinbruch um 83 % auf nur noch 2,7 Milliarden Dollar, verursacht durch eine 16-Milliarden-Dollar-Steuerabschreibung im Zusammenhang mit der Steuerreform von Trump.  Ausblick November/Dezember: Warum ich vorsichtig optimistisch bleibe Ich glaube, man kann daraus ein paar Dinge ableiten: Zum einen sehen wir, dass extrem viel Geld in den KI-Bereich investiert wurde. Es wird aber auch die klare Aussage getroffen, dass noch viel mehr Geld in KI investiert werden soll. Und das passt zu der Aussage von mir, dass eben natürlich die Unternehmen noch weiter steigen können, aber dass eben auch massiv viel Geld dort investiert wird. Auf der anderen Seite glaube ich, dass die Bereiche von Healthcare, vielleicht auch Rohstoffe, natürlich auch die Old Economy und der Infrastrukturbereich sehr spannend sind. Denn wenn wir wirklich KI flächendeckend in der ganzen Welt nutzen möchten, braucht es massiv viel Energie, Internet und Prozessoren. Und am Ende ist es so, dass jetzt natürlich Unternehmen dort eher mehr investieren und die Gewinne in ein paar Jahren dann auch erst kommen. Aber ich bleibe übrigens auch hier dabei: Natürlich wird es passieren, dass die Märkte noch weiter steigen. Natürlich kann es auch passieren, dass es relativ zügig dann mal einen gewissen Abverkauf gibt. Ich kann im Moment noch nicht genau sagen, wann der wirklich passiert.  Wir können auf jeden Fall festhalten, dass die Nasdaq innerhalb von 6 Wochen um über 10 % zugelegt hat. Wenn wir uns auch Einzelzahlen angucken: PayPal gewinnt über Nacht 17 % wegen ChatGPT der will PayPal als Zahlungsdienstleister nutzen, macht über 10 Milliarden mehr an einem Tag. Eine Nokia sammelt eine Milliarde ein und gewinnt einen Börsenwert von 6 Milliarden. Das alles sind keine seriösen Zahlen. Sie bewegen sich in einer Blase, die meiner Meinung nach irgendwann platzen wird. Und die Frage ist: Wie weit werden die Zahlen nach unten gehen? Ich möchte Dir davor aber keine Angst machen, sondern rate Dir: Bleibe als Value-Investor mit Tradingansatz diszipliniert. Baue Cashflow auf, nutze Indikatoren zur Risikosteuerung und vergiss diese Sektoren nicht: Old Economy, Healthcare und Rohstoffe. Eine gesunde Korrektur wäre notwendig, aber mit der richtigen Strategie musst Du davor keine Angst haben.  Die Märkte werden schwanken, aber langfristig zahlt sich eine durchdachte, diversifizierte Anlagestrategie aus. Wie sehe ich den Ausblick für den November und Dezember? Ich bin tatsächlich immer noch leicht bullish, auch wenn die letzten Tage gigantisch nach oben gesprungen sind. Aber ich bin der Meinung, dass es leider, oder vielleicht auch zum Glück, bis zum Ende des Jahres noch ein bisschen weiter steigen wird. Das beste Quartal liegt ja vor uns.  Der Oktober hat schon mal richtig performt. Jetzt wollen wir mal sehen, wie der November und Dezember werden.  --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Status Quo und Zinsen (00:04:01) Die Märkte stehen unterm Dach (00:10:39) Die aktuellen Divergenzen (00:16:24) Was leite ich aus der Situation ab?  
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  • #324 Was 30 Jahre Börse mir über aktuelle Trends verraten
    Börsen-Insights mit Ulrich Müller: Von Intel-Comebacks, Gold-Rallyes und dem Unterschied zwischen Sparen und Investieren In dieser besonderen Folge teile ich mit Dir meine gesammelten Börsen-Insights aus über 30 Jahren Erfahrung. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Marktphänomene: Warum Gold unaufhaltsam steigt, ob Bitcoin Investment oder Spekulation ist, und wie sich ein altbekannter Technologie-Riese wie Intel überraschend erholt hat. Ich erkläre Dir, warum das Zeitalter des klassischen Sparens vorbei ist und was der entscheidende Unterschied zwischen Investieren und Spekulieren ist. Außerdem nehmen wir die Lehren aus Wirecard unter die Lupe, und ich gebe Dir eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Du sicher an der Börse startest – selbst bei aktuell hohen Bewertungen. Das erwartet Dich in dieser Folge:  Das Intel-Comeback: Von Krisen-Aktie zum Must-Have Der Unterschied zwischen Sparen und Investieren Warum Gold weiter glänzt, und was das über die Welt verrät Bitcoin & Co.: Sinnvolle Beimischung oder reine Spekulation? Wirecard & Co.: So schützt Du Dein Depot vor Bilanzskandalen Dein Start an der Börse: Entscheidende Schritte für Anfänger Erfolgsgeheimnisse für langfristigen Börsenerfolg Das Intel-Comeback: Von Krisen-Aktie zum Must-Have Die treibende Kraft hinter der digitalen Revolution ist und bleibt die Entwicklung von Prozessoren. Waren es früher vor allem Intel und AMD, die diesen Markt dominierten, hat in den letzten Jahren Nvidia mit seiner Technologie für KI-Berechnungen und Mining einen regelrechten Höhenflug erlebt. Doch eines bleibt konstant: Prozessoren werden immer leistungsfähiger, schneller und effizienter – und dieser technologische Fortschritt ist einer der Hauptgründe, warum ich langfristig an steigende Aktienkurse glaube. Genau an diesem Punkt kommt Intel ins Spiel: eine Aktie, die in den vergangenen Jahren viel Kritik einstecken musste, die ich aber stets in meinem Depot behalten habe. Von einem Hoch bei 67 Dollar war Intel auf bis zu 19 Dollar gefallen. Doch vor drei Jahren, als die Aktie bei rund 24 Dollar stand, habe ich in einem Webinar eine klare Prognose gewagt: „Trag es Dir in den Kalender ein: Ich würde sehr viel Geld darauf verwetten, dass Intel in drei Jahren deutlich höher stehen wird." Diese Einschätzung hat sich bewahrheitet. Heute steht Intel bei 38 bis 39 Dollar. Alle, die dieser Empfehlung damals gefolgt sind, konnten sich über ein Plus von rund 60 Prozent freuen. Ich bin nach wie vor überzeugt: Die Reise von Intel ist noch nicht zu Ende. Wichtiger Hinweis: Dies ist ausdrücklich keine Kaufempfehlung, sondern meine persönliche Einschätzung, basierend auf der Annahme, dass die positive Entwicklung anhalten könnte. Die fundamentale Frage lautet: Was treibt diese Kurssteigerungen eigentlich an? Letztendlich durchlaufen Aktien immer Phasen der Attraktivität und der Zurückhaltung. Aktuell befinden wir uns in einer Phase, in der die zugrundeliegende Technologie entscheidend ist. Der Schlüssel liegt in der exponentiellen Steigerung der Rechenleistung. Ich erinnere mich an ein Video von einem Zukunfts-Symposium vor etwa sieben Jahren, das die damaligen Möglichkeiten der Robotik zeigte – sie waren äußerst begrenzt. Heute, im Zeitalter der humanoiden Roboter, die zunehmend menschliche Aufgaben übernehmen können, liefern die ersten Weltmarktführer bereits solche Geräte aus. Die entscheidende Triebfeder hinter dieser Entwicklung ist die Prozessorentechnologie. Was früher an zu langsamen Prozessoren scheiterte, ist heute technologische Realität. Diese technologische Revolution setzt sich in atemberaubendem Tempo fort. Heute sprechen wir über Haushaltsroboter, OP-Assistenten, die präzise chirurgische Eingriffe vornehmen, und autonome Systeme in der Pflege. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis des exponentiellen Wachstums der Rechenleistung. Ich mache es an einem persönlichen Beispiel fest: Mein erster Computer, ein Commodore C16, hatte einen Arbeitsspeicher von 16 Megabyte. Heute verfügen Standardcomputer über Arbeitsspeicher im Gigabyte- bis Terabyte-Bereich. Diese Entwicklung wird nicht einfach aufhören. Die Reise geht weiter: Prozessoren werden leistungsfähiger, Technologien effizienter und die Anwendungsmöglichkeiten grenzenloser. Genau aus dieser Überzeugung habe ich Intel stets gehalten, und die positive Performance des letzten Jahres bestärkt mich in dieser Langfriststrategie. Der größte Fehler deutscher Anleger: Der Unterschied zwischen Sparen und Investieren Das bringt mich zum zweiten Thema: der Langfristigkeit und den entscheidenden Unterschied zwischen Sparen und Investieren. Es gibt den weisen Spruch: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht." Doch die wahre Frage ist: Handelst Du auch danach? Die traurige Realität ist: Die meisten Menschen investieren nicht – sie sparen nur. Doch hier liegt der entscheidende Unterschied: Sparen bedeutet, Dein Geld in Geldwerten anzulegen: Sparbücher Tagesgeldkonten Festgeld Lebensversicherungen Bausparverträge Dort erhältst Du Zinsen – das ist die klassische Definition von Sparen. Doch in Zeiten von Inflation und Niedrigzinsen ist dieser Ansatz oft nicht mehr ausreichend, um Vermögen tatsächlich zu vermehren. Die Deutschen sind weltweit die besten Sparer, doch leider auch die schlechtesten Investoren. Dieses Phänomen ist tief in unserer Geschichte verwurzelt. Die Generation meiner Großmutter, Jahrgang 1930, die Krieg und Unsicherheit erlebte, prägte ein wichtiges Motiv: Sicherheit um jeden Preis. Dieses Denken haben wir übernommen und das mit fatalen Folgen. Bis heute liegen rund 5 Billionen Euro auf Tagesgeld- und Sichtkonten. Diese Summe ist schlichtweg Wahnsinn, denn sie wird durch die aktuelle Geldentwertung Stück für Stück entwertet. Durch massive Geldschöpfung der Zentralbanken und die hohe Staatsverschuldung weltweit befinden wir uns in einem wirtschaftlichen Dilemma: Hohe Inflation erfordert eigentlich höhere Zinsen, um sie zu bekämpfen. Gleichzeitig könnte die enorme Verschuldung von Staaten und Unternehmen diese höheren Zinsen nicht verkraften. Während einige Wirtschaftsregionen wie Teile der USA boomen, zeigt Deutschland mit schwachem Wirtschaftswachstum und stagnierenden Arbeitslosenzahlen deutliche Schwächezeichen. Dieses widersprüchliche globale Umfeld macht es für Sparer noch schwieriger, ihr Geld sicher und ertragreich anzulegen. Daher bin ich der Meinung: Das Zeitalter des Sparens ist vorbei. Für mich bedeutet Sparen schlicht: Geld behalten. Die zweite entscheidende Komponente ist das Investieren – sei es in Immobilien oder, mein Steckenpferd, in Aktien. In der alten Welt war Sparen immer: Ich lege Geld gegen einen Zins beiseite. In meiner Welt ist Sparen Geld behalten. Und dann kommt der wichtigste Punkt dazu: Dann fängst Du an zu investieren.  Warum Gold weiter glänzt, und was das über die Welt verrät Während wir uns später mit der praktischen Umsetzung beschäftigen, wende ich mich nun einem weiteren spannenden Phänomen zu: Gold steigt und steigt. Die Frage, wie lange das noch so weitergehen kann, ist berechtigt. Theoretisch kann man sagen „The Sky ist the Limit", auch wenn ich nicht an einen unendlichen Anstieg glaube. Fakt ist: Das Edelmetall hat bereits die Marke von 4.300 bis 4.400 Dollar geknackt. Der Grund für diesen Höhenflug ist simpel und aufschlussreich: Gold ist und bleibt der sichere Hafen. Sein anhaltender Preisanstieg ist ein klares Signal für die wachsende Verunsicherung und die Risiken in der Weltwirtschaft. Während große institutionelle Investoren sich zunehmend zurückhalten, treiben private Anleger die Kurse weiter nach oben, das ist für mich durchaus ein Warnsignal. Gleichzeitig könnten weitere Zinssenkungen und durch das Gelddrucken die Märkte kurzfristig weiter befeuert werden. Hier zeigt sich ein grundlegendes Problem: Während der KI-Sektor rennt, hinkt die Old Economy hinterher. Zwar gilt „gegessen und getrunken wird immer", doch die Frage ist: Wie lange kann diese Diskrepanz bestehen bleiben?  Bitcoin & Co.: Sinnvolle Beimischung oder reine Spekulation? Damit komme ich zu einem weiteren wichtigen Thema: Kryptowährungen, allen voran Bitcoin. Zugegeben: Kryptowährungen wie Bitcoin haben sich etabliert und besitzen eine gewisse Daseinsberechtigung. Dennoch sind von den einst 15.000 bis 20.000 verschiedenen Coins bereits viele wieder vom Markt verschwunden. Aus diesem Grund bleibe ich bei meiner Einschätzung: Beim Handel mit Kryptowährungen bewegen wir uns überwiegend im Bereich der Spekulation und nicht der Investition. Der Unterschied ist fundamental: Spekulieren bedeutet, dass Du nicht genau weißt, was dahintersteckt. Du kannst den wahren Wert des Assets nicht seriös bewerten und handelst ohne eine glasklare Strategie. Wie Warren Buffett treffend sagte: „Risiko entsteht, wenn Du nicht weißt, was Du tust." Investieren hingegen basiert auf der Bewertung eines konkreten Unternehmenswertes. Bei einer Aktie kannst Du den intrinsischen Wert analysieren – also was das Unternehmen tatsächlich wert ist – und ihn mit dem aktuellen Börsenpreis vergleichen. Genau hier liegt der entscheidende Unterschied. Der Preis ist das, was an der Börse aktuell gezahlt wird. Der Wert eines Unternehmens hingegen ergibt sich aus seinen zukünftigen Gewinnen, seiner Marktposition und seinen Vermögenswerten. Beim Bitcoin, der aktuell bei etwa 110.000 Dollar gehandelt wird, stellt sich die fundamentale Frage: Welchen Wert hat er eigentlich? Nach vielen Gesprächen mit internationalen Experten muss ich sagen: Eine seriöse Bewertungsgrundlage gibt es nicht. Zwar wird die Assetklasse durch ETFs wohl nicht mehr vollständig verschwinden, doch als Anleger ist man hier stark den Einflüssen großer Marktteilnehmer ausgeliefert. Mein persönlicher Ansatz: Ich sehe Kryptowährungen nach wie vor als Spekulation. Wer dennoch einsteigen möchte, sollte sich auf die etabliertesten Coins beschränken und nicht mehr als 5 bis 10 Prozent des Geldes, das man übrig hat, kann man dafür verwenden. Wirecard & Co.: So schützt Du Dein Depot vor Bilanzskandalen Immer wieder werde ich gefragt: Hätte man den Wirecard-Skandal früher erkennen können? Das ist eine schwierige Frage, denn Bilanzskandale hat es immer gegeben – man denke nur an den Enron-Skandal 2003, als eines der größten Unternehmen der Welt kollabierte. Zwar gibt es aktuell beim Bundesgerichtshof Prozesse, die vielleicht minimale Rückzahlungen für Wirecard-Investoren bringen könnten, doch substanzielle Summen erwarte ich hier nicht. Die entscheidende Frage ist jedoch: Wie kannst Du Dich vor solchen Einzelfällen schützen? Die Antwort liegt in einem grundlegenden Prinzip: breite Diversifikation. Wenn Dein Depot ausreichend gestreut ist, musst Du vor dem Ausfall einzelner Aktien keine Angst haben. Das wahre Risiko entsteht nicht durch den gelegentlichen Verlust, sondern dann, wenn eine einzelne Position im Depot zu groß wird. Eine breite Streuung ist der beste Schutz gegen unvorhersehbare Einzelrisiken. Dein Start an der Börse: Entscheidende Schritte für Anfänger Zum Abschluss möchte ich Dir eine Anleitung mitgeben, wie Du sicher an der Börse startest. Diese Frage wird mir besonders häufig gestellt, und die Antwort lässt sich in vier konkrete Schritte unterteilen. Diesbezüglich lege ich Dir natürlich unsere Seminare ans Herz, in denen Du all das geballte Wissen, das Du brauchst, lernen kannst.  Schritt 1: Baue solides Wissen auf Investieren ist ein Handwerk, das man erlernen kann, genau wie jeden anderen Beruf auch. Bevor Du startest, solltest Du Dir fundamentales Wissen aneignen: Bücher, Blogs und seriöse Online-Quellen nutzen Unternehmensanalysen und fundamentale Daten verstehen YouTube kann eine gute Ergänzung sein, sollte aber nicht die einzige Quelle sein Schritt 2: Wähle das richtige Depot Deine Depotwahl hat langfristig enorme Auswirkungen. Achte besonders auf: Niedrige Kosten: Zu hohe Gebühren fressen durch den Zinseszinseffekt über Jahre einen beträchtlichen Teil Deiner Rendite auf Seriösen Anbieter: Wähle einen etablierten, finanziell stabilen Broker Schritt 3: Starte mit dem Kapital, das Du hast. Du brauchst kein großes Vermögen, um zu starten. Wichtiger ist, dass Du überhaupt beginnst. Auch mit kleinen, regelmäßigen Summen kannst Du loslegen – sei es mit einem ETF auf den S&P 500 oder andere Indizes. Zwar stehen die Märkte aktuell hoch, aber durch regelmäßiges Investieren gleichst Du dieses Timing-Risiko aus. Erfolgsgeheimnisse für langfristigen Börsenerfolg: Nach diesen grundlegenden Schritten kommt es auf drei entscheidende Faktoren an, die Deinen langfristigen Erfolg bestimmen werden: Die richtige Strategie Entscheide Dich bewusst für einen Ansatz: den passiven Weg mit ETFs oder den aktiven Weg mit Einzelaktien. Beide haben ihre Berechtigung, doch Du solltest wissen, warum Du welchen Weg wählst. Risikomanagement und Absicherung Ein Profi konzentriert sich primär darauf, Verluste zu vermeiden, während der Anfänger oft nur auf maximale Gewinne aus ist. Baue von Anfang an eine Cashquote auf, und setze auf Absicherung. Denn jeder Euro, den Du verlierst, muss erst wieder erwirtschaftet werden – das erschwert den Vermögensaufbau erheblich. Emotionen im Griff haben Psychologie ist entscheidend: Ein finanzieller Verlust aktiviert im Gehirn dieselben Regionen wie existenzielle Angst. Lerne, Deine Emotionen zu kontrollieren und nicht panisch auf Kursschwankungen zu reagieren. Nur wer ruhig bleibt, kann langfristig erfolgreich investieren. Disziplin: Konsequente Umsetzung und Durchhaltevermögen Die beste Strategie nützt nichts ohne Disziplin. Marktphasen mit Verlusten gehören dazu: Wer hier standhaft bleibt, wird belohnt. Die konsequente und besonnene Umsetzung einer durchdachten Strategie ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. In dieser Folge habe ich Dir die wertvollsten Insights aus meinen 30 Jahren Börsenerfahrung mitgegeben: Die Bedeutung von Technologietrends, veranschaulicht am Beispiel Intel. Die Rolle von Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Den Umgang mit Bilanzskandalen, und die überragende Wichtigkeit der Diversifikation. Einen klaren Fahrplan für den Start an der Börse. Die fundamentale Unterscheidung zwischen Sparen, Investieren und Spekulieren. Denk daran: Die Märkte befinden sich aktuell auf hohem Niveau. Sei wachsam, handle umsichtig und lasse Dich nicht von kurzfristigen Emotionen leiten.    --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Prozessoren, Robotik & Intel (00:06:27) Sparen vs. Investieren (00:13:58) Wirecard, Risiken & To Dos  
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