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Varinia Bernau, Horst von Buttlar
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Varinia Bernau, Ressortleiterin Erfolg, und Chefredakteur Horst von Buttlar diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Unternehmern, Top-Managerinnen, Ökonomen ... Mehr
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  • Hitschies-Chef Hitschler-Becker: „Der Zuckerpreis ist über 120 Prozent in die Höhe geschnellt“
    Mein heutiger Gast im Chefgespräch sagt von sich, dass er als Kind in einen Zuckertopf gefallen ist – und seine Karriere damit vorgezeichnet war. Sein Urgroßvater Ferdinand Hitschler handelte Ende der 1920er-Jahre mit Tabak und Lakritzbonbons. Dessen Sohn Walter Hitschler entdeckte in amerikanischer Kriegsgefangenschaft Bubblegum – und fand Gefallen daran. Der Kaugummihersteller Wrigley wollte ihn später sogar als Vertreter gewinnen, doch er wollte lieber selbst produzieren. Im Odenwald eröffnete er in den Fünfzigerjahren die erste deutsche Kaugummifabrik. Dort produziert Hitschler noch heute. Inzwischen ist also der Urenkel am Ruder. Seit 2017 führt Philip Hitschler-Becker das Unternehmen mit 150 Mitarbeitern, bekannt für saure Spinnenbeine, Drachenzungen, Schnüre und Ufos, mit Brausepulver gefüllte bunte Oblaten. Für einen Kölner Unternehmer versteht es sich fast von selbst, dass er nicht nur im Karneval Kamelle schmeißt, sondern auch Teil der Ehrengarde ist. Wir sprechen über das Geheimnis einer erfolgreichen Nachfolge in Familienunternehmen – und die Frage, warum er sich jetzt bereits darüber Gedanken macht, obwohl er gerade einmal Mitte dreißig ist. Hitschler-Becker erzählt mir, wie er es schafft, dass die Belegschaft geschliffene Hierarchien nicht mit Anarchie verwechselt, warum er samstags auf keinen Fall in seine E-Mails schaut, Hitschie trotz erfolgreicher neuer Strategie vor großen Herausforderungen steht – und natürlich auch, was er selbst am liebsten nascht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Chefgespräch-Hörerinnen und -Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Oder schreiben Sie uns an [email protected]
    1.6.2023
    53:56
  • True-Fruits-Marketingchef Lecloux: „Wir sind ein Haufen Kinder ohne Erwachsene“
    Mein heutiger Gesprächspartner kommt aus der Unterhaltungsindustrie. Und damit er das machen kann, muss er Saft herstellen. Genauer gesagt Smoothies. Die Idee kam drei Studenten nach einer Reise nach Schottland. Aber es war nicht Whiskey, den sie dort kennengelernt hatten, sondern jene dickflüssigen Säfte, die man sich gerne unterwegs oder morgens reinzieht, wenn man denkt, dass man mal seinen Vitaminhaushalt in den Griff bekommen muss. Nach einigen Experimenten in den Laboren ihrer Fachhochschule in Bonn gründeten die drei, Marco Knauf, Inga Koster und Nicolas Lecloux „True Fruits“ und eroberten damit den Smoothie-Markt. Und sie dominieren ihn auch noch heute. Ihr Markenzeichen: Glasflaschen, ausgefallene Sorten und ausgefallene Sprüche und Texte. Hauptsache Provokation. Deshalb scheuen sie sich auch nicht, Sorten mit dem Namen „Einhornkotze“ auf den Markt zu bringen. Das Besondere ist: Dahinter steckt keine Agentur, sondern ein Team von gut 30 Mitarbeitern. Und vor allem auch ein Kopf: Nicolas Lecloux. Marketing, sagt er, ist vor allem Unterhaltung. Und deshalb sagt Lecloux auch: „Wir werden lieber von einigen nicht gemocht, dafür aber von anderen gefeiert. Everybody's Darling ist auch Everybody's Arschloch.“ Und aus dieser Studentenidee ist ein Unternehmen von rund 62 Millionen Euro Umsatz geworden. Er ist inzwischen Vater von drei Kindern, testet nebenher heimlich Restaurants, postet Fotos von sich, wo er auf dem Klo sitzt. Und die Klobürste, können aufmerksame Beobachter erkennen, ist ein Pistolengriff. Er liebt Cheeseburger, träumt von seiner eigenen Show, isst gerne und geht sogar auf Jagd. Nicolas Lecloux erzählt mir, warum True Fruits inzwischen weniger auf Provokation setzt, welche Geschmacksrichtung richtig widerlich war, wie „grässlich“ Smoothies in Sachen Nachhaltigkeit sind – und er trotzdem nicht weniger als die Weltherrschaft anstrebt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Oder schreiben Sie uns an [email protected]
    25.5.2023
    53:26
  • Numa-Chef Gaiser: „Ein wirklich gutes Unternehmen zu bauen dauert oftmals zehn Jahre“
    Meinen heutigen Gast hätte ich, wenn ich nachtragend wäre, gar nicht einladen dürfen: „Als Schrecken der Verlage“ bezeichnete ihn 2010 eine Fachzeitschrift, nachdem er Kaufda gegründet hatte. Das Internetportal sammelt regionale Angebote von Einzelhändlern und bringt sie aufs Smartphone, listet sie in Newslettern oder platziert sie auf Nachrichtenportalen im Internet. Das digitale Pendant zum Werbeblättchen im Briefkasten also – oder eben zwischen Zeitungsseiten. Ein Schrecken für Verlage. Aber zum einen bin ich nicht nachtragend. Zum anderen hat er inzwischen schon sein nächstes Unternehmen gegründet: Numa, einen Anbieter von Boutique-Hotels mit 57 Häusern in neun verschiedenen Ländern. Im vergangenen Jahr lag die Auslastungsquote bei 87 Prozent. Christian Gaiser erzählt mir, ob sich Frustrationstoleranz trainieren lässt – die nämlich braucht man als Gründer zweifelsohne. Erst recht, wenn ein paar Monate nach der Gründung einer neuen Hotelkette eine Pandemie ausbricht – und Reisen auf einmal tabu ist. Ich will von ihm wissen, wohin er selbst gern reist – und ob er dann ein pflegeleichter Hotelgast ist. Aber natürlich auch, ob er eigentlich Angst hat, dass ihn demnächst eine Fachzeitschrift als Schrecken all der Familienbetriebe im Hotelgewerbe tituliert. Schließlich ist er selbst in einer Hotelierfamilie im Schwarzwald groß geworden. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Oder schreiben Sie uns an [email protected]
    19.5.2023
    46:33
  • Enpal-Chef Kohle: „Der sozialistische Gedanke ist mir immer noch ganz sympathisch“
    Über seinen Namen wird bei jedem Interview gewitzelt: Ausgerechnet das am schnellsten wachsende Solarunternehmen wird von einem Mann geführt, der das fossile Zeitalter im Namen trägt: Mario Kohle. Er war fünf Jahre alt, als die Mauer fiel. Ein bisschen DDR-Erfahrung ist also in seiner Biografie, sie hat ihn auch geprägt, wie er sagt – auch weil sein Großvater der wohl berühmteste Handballer der DDR war.  Der Enkel aber stürzte sich in den Kapitalismus, studierte BWL, ging dann an die WHU – und gründete gleich zwei Mal. Einmal ging es um einen Marktplatz, um schnöde Klicks, die so genannte Lead Generierung. Danach um nichts weniger als die Rettung der Welt. 2017 gründete Mario Kohle Enpal, zusammen mit Viktor Wingert und Jochen Ziervogel. Fünf Jahre später war Enpal das am schnellsten wachsende Unternehmen Deutschlands, der Umsatz verdreifachte sich, von 110 auf knapp 400 Millionen. Enpal wurde das erste grüne Einhorn – also mit einer Milliarde Euro bewertet. Zu den Investoren gehören unter anderem Softbank und Leonardo DiCaprio. Kohle erzählt mir, wie ihn das Anstehen für Bananen prägte, er mit den Wachstumsschmerzen des Unternehmens umgeht – und warum er den Kapitalismus für ein „geiles Tool“ hält. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Oder schreiben Sie uns an [email protected]
    12.5.2023
    1:07:35
  • Recup-Co-Chef Eckert: „Von München nach Nürnberg fliegen – da krieg ich echt die Krise“
    Mein heutiger Gast im Chefgespräch zählte Tom Cruise zu seinen frühen Vorbildern – zumindest in dessen Rolle als lässiger Pilot in „Top Gun“. Inzwischen aber führt Fabian Eckert ein Unternehmen, das weitaus bodenständiger ist: Recup, Marktführer bei Pfandbechern für Coffee to go. Mit einem Jahresumsatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich, 92 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und einem Gehaltsrat, der entscheidet, wer wie viel verdient. Eckert erzählt mir, wie es sich anfühlt, wenn die Vorstellung vom absoluten Traumjob platzt, warum CEOs nicht unbedingt am besten beurteilen können, was für wen ein angemessener Lohn ist – und wann er zuletzt einen Kaffeebecher weggeworfen hat. Außerdem sprechen wir darüber, wie ausgerechnet eine Flasche Tequila in einem entscheidenden Moment das Überleben seiner Firma gesichert hat. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Oder schreiben Sie uns an [email protected]
    5.5.2023
    50:45

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Über WirtschaftsWoche Chefgespräch

Varinia Bernau, Ressortleiterin Erfolg, und Chefredakteur Horst von Buttlar diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Unternehmern, Top-Managerinnen, Ökonomen und Wirtschaftspolitikerinnen Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden. Dabei geben die Gäste faszinierende und tiefe Einblicke in ihr Leben als Entscheider und Privatpersonen. Logodesign: Patrick Zeh
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