Wie Markus in 3 Tagen Englisch lernte ...
Das klingt nach einer echten Herausforderung – aber mit maximalem Fokus, Speedlearning und richtigem Mindset kann man in 3 Tagen zumindest eine solide Basis in einer neuen Sprache schaffen. Nicht fließend, aber funktional: verstehen, einfache Sätze bilden, erste Gespräche führen.
So können wir das gemeinsam schaffen:
Bevor's losgeht: Was genau willst du können nach 3 Tagen?
- Alltagssprache? (z. B. reisen, Smalltalk)
- Berufssprache? (z. B. Meetings)
- Nur passives Verstehen oder auch aktiv sprechen?
👉 Fokus auf kommunikative Kompetenz, nicht Grammatikperfektion.
Tag 1: Die Grundlage legen (Input & Verstehen)
1. Die 500 wichtigsten Wörter
Lerne zuerst die häufigsten Wörter (z. B. mit einer App wie Anki oder Memrise). 500 Wörter decken einen Großteil des Alltagswortschatzes ab.
- Methode: Spaced Repetition + Beispielsätze
- Dauer: 4–5 Stunden über den Tag verteilt
2. Grundgrammatik verstehen
Lerne nur das Nötigste:
- Personalpronomen + einfache Verbformen
- Fragewörter
- Satzstellung (z. B. Subjekt–Verb–Objekt)
Ziel: Verstehen, wie Sätze funktionieren – nicht alles auswendig können.
3. Aktives Hören
- Serien, YouTube oder Podcasts in der Zielsprache
- Mit oder ohne Untertitel (je nach Level)
- 1–2 Stunden am Abend – so viel wie möglich „eintauchen“
Tag 2: Sprechen & Wiederholen
1. Shadowing-Technik
Du sprichst gleichzeitig mit Muttersprachlern (z. B. aus Audio-Dialogen) – wie ein Papagei.
- 1 Stunde pro Session, 2–3x am Tag
- Ziel: Aussprache, Sprachrhythmus, Redefluss
2. Mini-Gespräche führen
- Mit einem Sprachpartner, Tutor oder KI
- Nutze Vokabeln vom Vortag: „Ich heiße…“, „Wo ist…?“, „Ich möchte…“
3. Schreiben & Denken
- Kleine Texte schreiben (Tagesablauf, Meinungen)
- In der Sprache denken (z. B. beim Zähneputzen: „Ich putze jetzt meine Zähne“)
Tag 3: Eintauchen & festigen (Deep Dive)
1. Immersion pur
- Alles in der Sprache: Handy, Apps, Musik, Denken, Notizen
- Keine Übersetzungen mehr – alles direkt im Zielkontext lernen
2. Simulation echter Situationen
- Café bestellen
- Nach dem Weg fragen
- Über Hobbys sprechen
Rollenspiele oder Apps wie „HelloTalk“, „Tandem“, „Italki“ helfen.
3. Wiederholung mit System
- Vokabeln auffrischen
- Lieblingssätze automatisieren
- Fehler analysieren (und bewusst verbessern)
BONUS: Hypnose/Meditation zur Unterstützung
- Suggestion: „Ich nehme Sprachen leicht auf“
- Visualisierung: Wie du locker ein Gespräch führst
- Ideal am Morgen oder vor dem Einschlafen
In 3 Tagen kannst du dir eine funktionierende Sprachbasis aufbauen, wenn du:
- dich total reinhängst,
- mit Sinn & System lernst,
- dich aktiv mit der Sprache beschäftigst (nicht nur passiv konsumierst).
Willst du für eine bestimmte Sprache einen konkreten 3-Tage-Plan und mit uns durchstarten?
Dann schreibe uns eine E-Mail an:
[email protected]