Sport Livestreams für Fußball Bundesliga, DFB-Pokal, Champions League, Europa League, NFL, NBA & Co.
Jetzt neu und kostenlos: Sport Live bei radio.de. Egal ob 1. oder 2. deutsche Fußball Bundesliga, DFB-Pokal, UEFA Fußball Europameisterschaft, UEFA Champions League, UEFA Europa League, Premier League, NFL, NBA oder die MLB - seid live dabei mit radio.de.
Fake-Testimonials, KI-Influencer & Deepfakes: Was du kennzeichnen musst – und was wirklich problematisch wird
Klingt wie echte Begeisterung – ist aber KI:Immer mehr Agenturen bieten sogenannte „KI-generierte Testimonials“ an – mit Stimmen, Gesichtern und Lobhudeleien, die komplett künstlich erzeugt sind. Aber darf man das?In dieser Folge zeigen Michael Praetorius und Rechtsanwalt Carsten Ulbricht:– Was rechtlich erlaubt ist (und was abmahnbar wird)– Wo KI-Werbung heute schon täuscht– Und wie du Content kennzeichnest, ohne die Wirkung zu verlierenTransparenz, Recht & Ethik im KI-Marketing – verständlich erklärt.
--------
23:15
Prompten war gestern: Wie der Megaprompt die KI-Arbeit revolutioniert
Muss man heute überhaupt noch wissen, wie man einen Prompt schreibt?In dieser Folge diskutieren Michael Praetorius und Carsten Ulbricht das Konzept des sogenannten Megaprompts – also strukturierter, systematischer Prompts, die sich selbst weiterentwickeln. Es geht darum, wie man die KI Schritt für Schritt zu besseren Ergebnissen führt, ohne jedes Mal bei null anfangen zu müssen. Klingt kompliziert? Ist es nicht – wenn man weiß, wie es geht.Was dich erwartet:Was genau ist ein Megaprompt – und braucht man das überhaupt?Wie man Rollen, Tonalitäten und Zielsetzungen sinnvoll kombiniertWarum gespeicherte Briefings das KI-Game verändernWas das alles mit Urheberrecht zu tun hatOb Prompts selbst geschützt sind – oder frei kopiert werden dürfenUnd: Warum Michael trotzdem immer „Danke“ sagtWarum diese Folge wichtig ist:Die KI-Tools werden besser, aber der Mensch bleibt gefragt – zumindest, wenn er die Systeme clever füttert. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wann ist ein Prompt ein urheberrechtlich geschütztes Werk? Und wie verändern sich unsere Rollen als Berater:innen, Kreative oder Jurist:innen in einer Welt voller intelligenter Agenten?
--------
20:57
Dark AI – Wenn KI durch die Hintertür kommt
Die KI ist längst da – aber was bedeutet das für Unternehmen und Datenschutz? In dieser Folge sprechen Michael Praetorius und Dr. Carsten Ulbricht über "Dark AI": also KI-Funktionen, die sich in Apps, Betriebssysteme und Workflows einschleichen, ohne dass sie offiziell eingeführt wurden. Was darf man als Mitarbeitender? Welche Verantwortung tragen Unternehmen? Und was passiert, wenn man auf die rechte Maustaste klickt?Ein Podcast über rechtliche Klarheit, organisatorische Pflichten – und ein bisschen Beef zwischen Jurist und Kreativkopf.Jetzt reinhören, mitdenken – und gerne kommentieren.
--------
26:55
Muss ich synthetische Stimmen kennzeichnen? KI & Recht
Was darf man mit KI-Stimmen machen – und wo wird’s rechtlich heikel?In dieser Folge sprechen Michael Praetorius und IT-Rechtsanwalt Carsten Ulbricht über rechtliche Fragen rund um synthetische Stimmen, Stimmklone, Face-Swap-Videos und Deepfakes.Antworten auf die wichtigsten Fragen:– Darf man eine KI-Stimme verwenden, die wie eine echte Person klingt?Ja, solange die Stimme nicht tatsächlich aus einer Originalaufnahme generiert wurde. Wenn sie nur ähnlich klingt, ist es rechtlich schwer nachzuweisen, dass Rechte verletzt wurden – weder im Urheberrecht noch im Persönlichkeitsrecht.– Sind synthetische Stimmen urheberrechtlich geschützt?Nein. Stimmen gelten in Deutschland nicht als schützenswerte Werke im Sinne des Urheberrechts. Eine Stimme allein ist keine kreative Leistung, sondern allenfalls Teil des Persönlichkeitsrechts.– Was passiert, wenn ich mit einer KI jemandes echte Stimme klone?Dann greift das allgemeine Persönlichkeitsrecht. Wer die Stimme einer realen Person ohne deren Einwilligung verwendet, verletzt diese Rechte – besonders, wenn sie durch Audioaufnahmen „trainiert“ wurde.– Muss ich eine KI-Stimme kennzeichnen?Nein. Aktuell gibt es keine gesetzliche Kennzeichnungspflicht in Deutschland. Erst ab August 2026 gilt nach Artikel 50 der EU-KI-Verordnung eine Pflicht – aber nur in bestimmten Fällen wie Deepfakes.– Gilt das auch auf Plattformen wie YouTube oder Instagram?Plattformen können über ihre AGB strengere Regeln fordern. Verstößt man dagegen, ist das kein Gesetzesverstoß, aber ein Bruch der Nutzungsbedingungen – was zu Sperrungen führen kann.– Darf mein Arbeitgeber mein Gesicht und meine Stimme weiterverwenden, wenn ich gehe?Nur mit Einwilligung. Selbst wenn Inhalte im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses entstanden sind, braucht es für Bild und Stimme eine separate Zustimmung – inklusive Widerrufsrecht.– Was ist mit Face-Swaps und Stimmswaps?Auch hier gilt: Es müssen alle betroffenen Personen einwilligen – sowohl die ursprüngliche als auch die „neue“ Person. Denn es geht nicht nur um Inhalte, sondern um das Recht am eigenen Bild und an der eigenen Stimme.– Kann jemand aus einem frei verfügbaren Podcast einfach ein Buch schreiben?Theoretisch ja – durch die Schrankenregelung § 44b UrhG (Text- und Data-Mining). Nur wenn ein maschinenlesbarer Nutzungsvorbehalt hinterlegt ist (z. B. via robots.txt), kann das verhindert werden.
--------
24:41
KI & Urheberrecht: Was darf ich – und was nicht?
Was ist erlaubt, wenn Künstliche Intelligenz Texte, Bilder oder Musik erzeugt? Wie unterscheiden sich Urheber- und Markenrecht bei KI-Inhalten? Und welche Rolle spielen Lizenzen und Plattformbedingungen?Michael und Carsten klären zentrale Fragen zur rechtlichen Nutzung von KI-Content – praxisnah, fundiert und mit einem klaren Blick auf die aktuelle Rechtslage.Themen u.a.:Warum KI-generierte Inhalte meist urheberrechtsfrei sind – aber nicht immer unbedenklichWann Stock-Lizenzen, Bearbeitungsrechte oder Plattform-AGB relevant werdenWas passiert, wenn ein KI-generiertes Logo zu ähnlich zu einer geschützten Marke istWie Microsofts "AI Copyright Commitment" rechtlich einzuordnen istWelche Haftungsfragen für Agenturen, Content Creator und Unternehmen entstehenUnd was eine realistische Checkliste zur rechtssicheren KI-Nutzung beinhalten sollteWer KI in der Praxis einsetzt, findet hier Antworten, Orientierung – und ein paar unangenehme Wahrheiten.
Über KI, Kreativität und Paragraphen - Praetorius vs. Ulbricht
Rechtsanwalt Carsten Ulbricht und Medienunternehmer Michael Praetorius klären, was mit Künstlicher Intelligenz erlaubt ist und was nicht.
Rechtsfragen zu Künstlicher Intelligenz im Job