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Freiraum für Führungskräfte - für mehr Klarheit im Leben

Nicole Zätzsch
Freiraum für Führungskräfte - für mehr Klarheit im Leben
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5 von 78
  • #70 Vom Azubi zur Führungskraft
    In dieser Folge von Freiraum für Führungskräfte spricht Nicole Zätzsch mit Nico Lindstädt – langjähriger Hörer des Podcasts, der sich mehr Stimmen aus der Führungspraxis gewünscht hat. Heute ist er selbst zu Gast, denn sein Weg vom Azubi bis in die Geschäftsleitung zeigt eindrucksvoll, wie kontinuierliche Entwicklung, Verantwortungsübernahme und Selbstreflexion zusammenwirken können. Im Gespräch geht es um Karriereentscheidungen, prägende Erfahrungen und eine Führungshaltung, die auf Empathie, Klarheit und Zusammenarbeit basiert. Vom Azubi zur Führungskraft – ein ungewöhnlicher Karriereweg Nico startete mit 16 Jahren als Fluggerätmechaniker-Azubi bei einem großen Flugzeugbauer in Hamburg. Durch ein berufsbegleitendes Maschinenbau-Studium und seine Neugier auf Gestaltung übernahm er früh Verantwortung. Mit 25 Jahren führte ihn eine erste Führungsrolle nach Toulouse, später folgten weitere Stationen im Konzern. Nach 20 Jahren entschied er sich bewusst für den Wechsel in den Mittelstand und ist heute Standortleiter in der Bahnbranche. Herausforderungen, Rückschläge und der Wechsel in den Mittelstand Ein beruflicher Einschnitt – der Verlust einer Führungsposition – wurde für Nico zur persönlichen Lernchance. Statt die Schuld bei anderen zu suchen, richtete er den Blick auf sich selbst und entwickelte sich weiter. Der Wechsel aus dem Konzernumfeld in den Mittelstand war eine bewusste Entscheidung für mehr Gestaltungsfreiheit. Auch wenn Strukturen dort oft weniger stabil sind, sieht er darin große Chancen für wirksame Führung. Führungsphilosophie: Warum, Empathie und Teamarbeit Nico orientiert sich am „Golden Circle“ von Simon Sinek: Er beginnt mit dem Warum, gestaltet das Wie im Team und sorgt für Klarheit im Was. Seine Führung basiert auf Empathie, echter Beteiligung und dem Vertrauen in unterschiedliche Lösungswege. Konsensorientierung ist für ihn kein Widerspruch zu Klarheit, sondern fördert Geschwindigkeit und Verbindlichkeit. Besonders in Veränderungsprozessen achtet er darauf, Menschen mitzunehmen. Selbstreflexion und Arbeit mit den eigenen Stärken Selbstreflexion ist für Nico ein zentrales Führungsinstrument. Regelmäßige Feedbackschleifen und Coachings helfen ihm, blinde Flecken zu erkennen und gezielt an sich zu arbeiten. Besonders wirkungsvoll erlebt er die Arbeit mit den CliftonStrengths, die er alle zwei Jahre aktualisiert. Zu seinen Stärken zählen unter anderem Zukunftsorientierung, Einfühlungsvermögen und Harmoniestreben – letzteres hat er gelernt, bewusst zu steuern, um Konflikte nicht zu vermeiden. Fazit Nico Lindstädts Weg zeigt, dass Führung nicht mit Hierarchie beginnt, sondern mit Haltung. Wer bereit ist, sich zu reflektieren, aus Rückschlägen zu lernen und Verantwortung zu übernehmen, kann viel bewegen. Seine Geschichte inspiriert – als Einladung, Führung mutig und menschenorientiert zu gestalten.
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    37:04
  • #69 Von Always On zu Always OMM – Digitale Achtsamkeit, was ist das?
    In dieser Episode von "Freiraum für Führungskräfte" spricht Nicole Zätzsch mit Lilian Güntsche-Hilgendag, einer Expertin für Agile Transformation, Digital & Mindful Work. Lilian unterstützt seit fast zwei Jahrzehnten führende Unternehmen strategisch und organisatorisch bei digitalen Transformationsprojekten und auf ihrem Weg zu einer agileren Arbeitskultur. Sie ist zudem Buchautorin und Speakerin. Unser Thema heute ist Digitale Achtsamkeit oder auch „Mindful Agility“ - die Verbindung von digitaler Transformation, Agilität und Achtsamkeit. Lilians Motto "Von Always On zu Always Ommm" beschreibt ihren persönlichen und beruflichen Weg. Nach vielen Jahren des "Always On" mit 80-Stunden-Wochen führte eine gesundheitliche Warnung zur drastischen Änderung ihres Lebensstils. Sie machte sich selbstständig und begann, Achtsamkeit, Meditation und Selbstregulation zu lernen. Lilian Güntsche-Hilgendag zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie die scheinbar unterschiedlichen Welten der digitalen Transformation, der Agilität und der Achtsamkeit zusammengehören und sich gegenseitig bedingen. Ihr Weg von "Always On" zu "Always Ommm" und ihr Konzept der "Mindful Agility" verdeutlichen, dass nachhaltiger Erfolg und Wohlbefinden in der modernen Arbeitswelt nur durch die bewusste Integration von Menschlichkeit und Achtsamkeit möglich sind. Die Fähigkeit, innezuhalten, digitale Grenzen zu setzen und die kleinen "Marienkäfermomente" im Alltag wertzuschätzen, ist entscheidend, um inmitten ständiger Veränderungen gelassen und handlungsfähig zu bleiben. Achtsamkeit wird dabei zu einem wertvollen Werkzeug ("Tool"), das uns hilft, mit Stress umzugehen, fokussierter zu sein und ein erfüllteres Leben zu führen. Schwerpunkte und Erkenntnisse aus dem Gespräch: • Digitale Transformation und ihre Auswirkungen auf Menschen • Agilität als Werkzeug im Wandel • Mindful Agility • Digitale Etikette und Achtsame Kommunikation • Digitale Ethik in Zeiten von KI • Konkrete Tipps für Digitale Achtsamkeit im Alltag: o Digitale Grenzen setzen: Räumlich (Handy in anderen Raum legen), zeitlich (bewusste Zeiten für E-Mails oder Social Media), situativ (z.B. beim Spielen mit Kindern). o Benachrichtigungen deaktivieren: Jegliche Notifications deaktivieren oder stumm schalten, um Ablenkungen zu minimieren. o Timer nutzen: Sich selbst einen Timer für die Nutzung digitaler Kanäle setzen, um nicht auszuarten. o Pausen einräumen: Sich bewusst Pausen gönnen, wie ein Gerät, das aufgeladen oder neu gestartet wird. Meditation oder geplante kurze Pausen helfen. o Achtsamkeitsübungen integrieren: Einfache Übungen wie die Quadratatmung (Einatmen-Halten-Ausatmen-Halten im Rhythmus von vier Sekunden) können schnell Ruhe bringen. Taktile Übungen, wie das Nachfahren der Fingerkonturen, helfen ebenfalls, in den Moment zu kommen. o Den Tag in "Kuchenstücke" aufteilen: Aufgaben kontextuell aufteilen (Kommunikation, Deep Work, Meetings etc.), um bewusster zu arbeiten und den Mix, der zu Stress führt, zu vermeiden. o Single-Tasking praktizieren: Das Gehirn ist nicht für Multitasking gemacht; es führt zu Stress, Fehlern und Langsamkeit. Bewusst eine Sache nach der anderen zu tun, steigert die Produktivität und reduziert Stress. o Mindful Journaling: Tägliches Aufschreiben von Dingen, für die man dankbar ist, oder Reflexionen hilft, den Kopf frei zu bekommen und positive Erlebnisse zu verankern. o Achtsamkeit hat viele Ebenen: Neben der Stille-Ebene (Meditation) gibt es andere Ebenen wie Rituale, auf denen Achtsamkeit praktiziert werden kann. • Marienkäfermomente: Diese Momente erinnern daran, die bewussten kleinen Momente des Alltags wieder zu sehen, zu erkennen und nicht zu verpassen. Kinder sind hierbei wunderbare Trainer, da sie uns einladen, stehen zu bleiben und die kleinen Dinge zu sehen. Das Erleben von "Marienkäfermomenten" schafft Gelassenheit. • Mindful Parenting: Achtsamkeitspraxis, angewandt auf die Elternschaft. Kinder bedeuten ständige Veränderung, und eine innere, agile Haltung sowie g
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    50:51
  • #68 Wie Begeisterung dich im Leben und in der Führung aufblühen lässt
    Zu Gast in dieser Folge ist Paul Johannes Baumgartner. Er ist eine Radio-Legende, seit 30 Jahren bei Antenne Bayern und erreicht mit seiner Sendung über eine Million Hörer pro Stunde. Paul Johannes Baumgartner ist Experte und Vortragender für das Thema Begeisterung und hat dazu mehrere Bücher geschrieben. Begeisterung beginnt bei einem selbst: Paul Johannes Baumgartner begann 2002, sich intensiv mit Begeisterung zu beschäftigen – von Hörern über Kunden und Mitarbeiter bis zur Erkenntnis, dass sie immer bei einem selbst startet. Begeisterung setzt in Bewegung. Offen darüber zu sprechen, schafft Verbindlichkeit. Begeisterung ist ansteckend: Jede Emotion erzeugt ein Echo, und Begeisterung kann sich übertragen. Wie Begeisterung entsteht: Es beginnt oft mit einem Perspektivwechsel, dem Blick für das Besondere im Alltäglichen und dem Lernen, wieder zu staunen. Dazu gehört, bewusst das Gute zu erkennen, auch in herausfordernden Zeiten, während negative Emotionen zugelassen werden dürfen. Begeisterung teilen – aber wie? Statt missionarischem Eifer, der krank machen kann, ist die Haltung entscheidend: Impulse erlaubend und gewährend anbieten. Wie an einem Buffet dürfen andere nehmen, was ihnen gefällt. Es geht darum, das Gegenüber mit seinen Bedürfnissen zu sehen, in Beziehung zu treten und Wertschätzung zu zeigen, nicht von einer Kanzel herab zu belehren. Begeisterung in der Führung (Positive Leadership): Begeisterung sollte im Mittelpunkt von Unternehmen stehen. Sie ist die Triebfeder für Höchstleistungen und historisch Motor für Großes. Führungskräfte, die Begeisterung für Unternehmen, Produkte und ihre Rolle in sich tragen und leben, erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter begeistert sind, gerne bleiben und aufblühen. Positive Leadership ist die Antwort darauf, wie Mitarbeiter aufblühen, bleiben und wachsen. Das PERMA-Modell als „Nährstoffe“: PERMA steht für fünf Nährstoffe, die Mitarbeitern und vor allem Führungskräften helfen aufzublühen: P - Positive Emotions: Bewusst positive Emotionen erleben. E - Engagement: In den eigenen Stärken sein und diese leben (z.B. Humor bei Paul). Stärken sind, was aus einem herausdrängt und dessen Zurückhalten Energie kostet. Der Flow-Zustand ist ein Indikator. R - Relationships: Tragfähige Bindungen pflegen. M - Meaning: Sinn in der eigenen Tätigkeit oder im Leben finden – nicht den Sinn des Lebens suchen, sondern Sinn im Leben. A - Accomplishment: Zielerreichung und Erfolge sichtbar machen, feiern und innehalten. Das schützt vor Ausbrennen ("Hunting the good stuff"). Begeisterung als Wirtschaftsfaktor: Sie geht über Kundenzufriedenheit hinaus (Kundenbegeisterung) und führt zu Mitarbeiterbegeisterung, höherer Produktivität, Rentabilität, Kundenbindung und Innovationskraft. Begeisterte Menschen denken oft unkonventionell. Edisons 2000 Versuche zur Glühbirne sind ein Beispiel für Beharrlichkeit aus Begeisterung. Umgang mit Negativität: Zum Schutz der eigenen Begeisterung ist es hilfreich, sich mit positiven Menschen zu umgeben und einen Bogen um "Mumien" (apathisch, frustriert) oder "Brandstifter"/"Black Holes" (zerstörend, energiesaugend) zu machen. Freiraum schaffen: Wichtig für Balance und Energie. Nein sagen heißt Ja zu sich selbst sagen. Kreativität und lebenslanges Lernen (Nicole's "Spielplätze") wecken Neugier und Dankbarkeit. Fazit: Begeisterung ist eine starke Kraft für persönliches Wachstum und wirksame Führung. Sie beginnt in uns, genährt vom Staunen, dem Blick für das Positive und dem Leben der eigenen Stärken. Weitergegeben wird sie am besten erlaubend und wertschätzend. Für Führungskräfte ist die eigene Begeisterung und Selbstfürsorge (PERMA) die Basis, um andere zu inspirieren. Begeisterung ist zudem ein wichtiger Motor für Innovation und wirtschaftlichen Erfolg. Der bewusste Umgang mit negativen Einflüssen und das Schaffen von Freiräumen helfen, die eigene Energie zu bewahren. Wichtige Links: Website von Paul Johannes Baumgartner: https://www.pauljohannesbau
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    44:04
  • #67 Denken in Möglichkeiten - ein Gespräch mit Jule Jankowski
    In dieser Episode begrüße ich Jule Jankowski – Organisationsberaterin, Autorin und Host des Podcasts GOOD WORK im brand eins Netzwerk. Mit ihrer Agentur Humiq GmbH begleitet sie Teams und Führungskräfte in Veränderungsprozessen und setzt sich für eine nachhaltige, menschenzentrierte Arbeitskultur ein. Jule ist eine wahre Podcast-Legende, die mit ihrem Format seit fünf Jahren und über 250 Folgen einen wertvollen Beitrag zur Arbeitswelt leistet. Im heutigen Gespräch dreht sich alles um ein zentrales Thema: Das Denken in Möglichkeiten. Gerade in unsicheren Zeiten ist es essenziell, den Fokus nicht auf Probleme, sondern auf die Potenziale und Chancen zu richten, die sich uns bieten. . In dieser inspirierenden Episode sprechen Nicole und Jule über folgende Kernaspekte: GoodWork – Mehr als nur New Work: Jule erläutert die Bedeutung ihres Podcast-Namens "GoodWork". Für sie geht es darum, den Fokus auf gute, zweckdienliche Arbeit und Ergebnisse zu legen, anstatt sich blind auf das "Neue" zu stürzen. . Sie betont ihre Rolle als kritische Pragmatikerin, die Dinge neugierig, aber auch hinterfragend betrachtet. Die Entstehung von GoodW in der Krise: Jule teilt die faszinierende Geschichte, wie ihr täglicher Podcast während der Corona-Pandemie entstanden ist. Was als ein "Mitschreiben" der turbulenten Zeit begann, entwickelte sich schnell zu einer wichtigen Stimme für viele Menschen im Homeoffice. Diese Zeit verdeutlichte auf eindrückliche Weise, wie Menschen in Krisen aktiv werden und nach Lösungen suchen. Denken in Möglichkeiten als Schlüssel zur Gestaltung: Im Zentrum des Gesprächs steht Jule Jankowskis fünftes GoodWork-Prinzip: das Denken in Möglichkeiten. Sie erklärt, dass es darum geht, sich zu fragen "wie könnte es gehen, wenn es doch möglich wär?" Dieser Ansatz unterscheidet sich von reiner Szenarioplanung und fokussiert auf das Potenzial und den Wunsch nach positiven Entwicklungen. Jule betont, dass dies oft mit Handlung und dem aktiven Suchen nach Wegen verbunden ist. Growth Mindset versus Fixed Mindset: Nicole und Jule beleuchten den Unterschied zwischen einem Growth Mindset, das den Fokus auf den Prozess und das Wachstum legt, und einem Fixed Mindset, das eher auf Ergebnisse fixiert ist. Das Growth Mindset öffnet die Perspektive für neue Möglichkeiten und fördert das Ausprobieren und Lernen aus "Irrtümern". Führung in Zeiten der Unsicherheit: Für Führungskräfte gibt Jule wertvolle Impulse, wie sie mit unterschiedlichen Haltungen im Team umgehen können, insbesondere mit Widerstand und "Jammern". Sie rät zu Anerkennung und zum Schaffen von Räumen, in denen Mitarbeiter ihren Blick weiten und nach neuen Perspektiven suchen können. Jule unterstreicht die Bedeutung der Selbstreflexion für Führungskräfte in diesem Prozess. . Am Ende der Episode nimmt Nicole Jule noch mit auf eine spannende Reise durch ihre Stärken. Jules Stärkenprofil zeigt: Neugier, Kreativität, strategisches Denken, Kontaktfreude – alles Ressourcen, die Möglichkeitsräume eröffnen. Stärkenorientierung ist kein Selbstzweck, sondern eine Haltung, die in komplexen Zeiten Orientierung und Wirksamkeit ermöglicht. Website von Jule Jankowski – https://humiq.de Buch: Zwischen Alt und Neu liegt Gut – erschienen im Vahlen Verlag Podcast: GOOD WORK – Der Podcast zur zukunftsfähigen Arbeitskultur – https://www.youtube.com/channel/UCuKfSG1wC07naqOPxzvuCUg
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    50:41
  • #66 Berufliche Neuorientierung, so klappt es - ein Gespräch mit Sophie Schlömann
    Heute begrüßt Nicole Zätzsch die Expertin für berufliche Neuorientierung, Sophie Schlömann. Sophie, die in Berlin als Coach tätig ist und über einen Hintergrund in Human Resources und Trauerbegleitung verfügt, teilt wertvolle Einblicke und praktische Tipps zum Thema berufliche Neuorientierung. Nicole und Sophie sprechen darüber, warum sich so viele Menschen aktuell mit dieser Frage beschäftigen und wie man diesen Prozess erfolgreich gestalten kann. Die wichtigsten Erkenntnisse: - Auslösende Faktoren: Oft sind es persönliche Schicksalsschläge oder veränderte Lebensumstände, die den Wunsch nach beruflicher Veränderung wecken und eine kritische Überprüfung des aktuellen Karrierewegs notwendig machen. - Zieldefinition im Coaching: Ein strukturierter Coachingprozess beginnt mit einer klaren Zielabklärung, um die gewünschte Veränderung zu definieren und einen Fokus für die weitere Arbeit zu setzen. - Selbsterkenntnis durch Reflexion: Die bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken, Interessen, Werten und Ressourcen bildet das Fundament für eine gelungene Neuorientierung. Die Coaching-Karten von Sophie Schlömann bieten hierfür eine wertvolle Unterstützung. - Authentische Selbstpräsentation: Im Bewerbungsprozess ist es entscheidend, eine authentische Kernbotschaft zu entwickeln, die die eigene Persönlichkeit und das Wertangebot klar vermittelt, anstatt sich zu verkaufen. - Klarheit über Bedürfnisse & Wünsche: Die Definition der persönlichen Rahmenbedingungen an eine berufliche Tätigkeit (z.B. Gehaltsvorstellungen, Arbeitszeitmodelle) und die Entwicklung eines attraktiven Zukunftsbildes helfen dabei, die Jobsuche gezielt auszurichten und Prioritäten zu setzen. Konkrete Tipps für deine berufliche Neuorientierung: Reflektieren deine Stärken: Frag dein Umfeld nach deinen Stärken und erinnere dich an Situationen, in denen du erfolgreich warst. Erforschen deine Werte: Überlege dir, welche Prinzipien dein Handeln leiten und nutze gegebenenfalls kostenlose Online-Wertetests. Was ist dir wirklich wichtig? Entdecken deine Interessen: Was begeistert dich wirklich und welche Themen wecken dein Feuer? Definieren Sie die Rahmenbedingungen: Welche Anforderungen sollte deine zukünftige berufliche Tätigkeit erfüllen, damit du langfristig zufrieden bist? Entwickel ein Zukunftsbild: Stelle dir deinen idealen Arbeitstag vor oder erstelle ein Vision Board Formuliere authentische Kernbotschaften: Was möchtest du über dich in Bewerbungen und Gesprächen vermitteln? Erwäge ein Coaching: Nutze professionelle Unterstützung, um den Neuorientierungsprozess zu strukturieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Nutze Coaching-Tools: Die Coaching-Karten von Sophie Schlömann können dich im Selbstcoaching oder im Gespräch mit anderen wertvolle Impulse geben. . Link zur Website von Sophie Schlömann https://www.schloemann-coaching.com/ und zu ihren Cochingkarten (Coachingzeugs): https://www.schloemann-coaching.com/
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    56:03

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Freiraum für Führungskräfte - für mehr Selbstbestimmung und Klarheit im Leben. Nicole Zätzsch teilt ihre Erlebnisse aus ihren Coachings, persönliche Erfahrungen als Führungskraft und Personalleiterin sowie ihr Wissen aus der Positiven Psychologie. Hier finden Sie Experteninterviews, konkrete, leicht umsetzbare Coachingstipps und wissenschaftlich fundierte Methoden für Ihren Berufsalltag. Kurz, konkret und auf dem Punkt. Alle 14 Tage
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Generated: 6/1/2025 - 2:35:03 PM