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film.macht.kritisch. - Der Podcast über das *andere* Kino

Canan Turan
film.macht.kritisch. - Der Podcast über das *andere* Kino
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5 von 15
  • #15: Kurator*in Jey Baholzer über das XPOSED Queer Film Festival Berlin
    In dieser Folge spreche ich mit Kurator*in und Filmemacher*in Jey Baholzer (Pronomen: keine/they) über queeres Kino, kuratorische Gerechtigkeit und das XPOSED Queer Film Festival Berlin. 🎙️ Themen der Episode #15 Faszination & Auswahlprozess kuratorischer Arbeit: Wie entsteht aus Filmauswahl ein politisches Statement? Curatorial Justice vs. Macht & Marginalisierung: Wer darf entscheiden, welche Filme gezeigt werden? Ästhetik & Vielfalt queeren Kinos: Mehr als queere Figuren – zwischen Experiment und Mainstream Einblick in das Festivalprogramm: Vier Kurzfilm- und Spielfilm-Highlights des 19. XPOSED Queer Film Festival Berlin 📖 Kurzbio Jey Baholzer Aufgewachsen in einer süddeutschen Kleinstadt, lebt heute in Berlin Schreibt, macht Filme und kuratiert für Festivals wie XPOSED Queer Film Festival, Berlinale und Filmfest Dresden Autodidakt*in im Filmhandwerk: eigene Projekte, Set-Erfahrung, Publikationen und Juryarbeit Perspektive: disruptiv, queer und machtkritisch – im Kollektiv und in Institutionen Mitglied der Fachkommission Non‑Fiction der Zürcher Filmstiftung  🎟 Gewinnspiel Wir verlosen 2 x Kinotickets für das SALOMÉ‑Screening beim XPOSED Queer Film Festival Berlin am 30. Mai 2025 um 20:15 Uhr im Kino Moviemento Berlin. So kannst du mitmachen: Folge @film.macht.kritisch und @xposedqueerfilmfest auf Instagram Markiere in den Kommentaren des Gewinnspiel-Posts (Kollaboration) deine Begleitung Beantworte die Frage: In welcher brasilianischen Stadt* spielt SALOMÉ? 🕐 Einsendeschluss: 27. Mai 2025, 18 Uhr 📽️ Screening: 30. Mai 2025, 20:15 Uhr, Kino Moviemento Berlin 🎉 Der*die Gewinner*in wird rechtzeitig benachrichtigt. *Kleiner Tipp: Mehr Infos in dieser 🎧 Podcast-Folge und auf der Festival-Website 🔗  xposedfilmfestival.com
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    47:58
  • #14: Mala Reinhardt über ihren Dokumentarfilm FAMILIAR PLACES
    In der Episode #14 von film.macht.kritisch. spreche ich mit Mala Reinhardt über ihren Dokumentarfilm FAMILIAR PLACES 🎬   KURZBIO Mala Reinhardt ist Regisseurin, Autorin und Produzentin von Dokumentarfilmen. 🎥 Sie schloss 2023 ihr Regiestudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf ab, nachdem sie zuvor Ethnologie in Köln, Neu-Delhi und Kampala studiert hatte. Ihr Fokus liegt auf unerzählten Geschichten und Gegennarrativen aus migrantischer und feministischer Sicht. 💜✨   FILME DER ZWEITE ANSCHLAG (2018), ein freies Projekt über rechte Gewalt in Deutschland, feierte Premiere bei DOK Leipzig im Deutschen Wettbewerb und wurde 2021 auf der Berlinale im Forum-Zusatzprogramm „Fiktionsbescheinigung“ gezeigt. Malas abendfüllender Dokumentarfilm FAMILIAR PLACES hatte 2024 seine Weltpremiere auf dem Locarno Film Festival in der Sektion Semaine de la Critique. Derzeit arbeitet die Regisseurin an ihrem zweiten langen Dokumentarfilm MUTTER/SPRACHE. Bei der diesjährigen Berlinale nahm sie mit diesem Projekt an Berlinale Talents sowie der Berlinale Doc Station teil. Aktuell ist Mala Teil der internationalen Face2Face-Kampagne 2025 von German Films.    FAMILIAR PLACES Drei Jahre lang begleitet Mala ihre Freund*in Akosua auf der Suche nach Zugehörigkeit in Deutschland und Ghana – mit dem großen Wunsch nach einem Kind. Dabei tritt die Regisseurin selbst vor die Kamera, und wir hören ihre Gedanken aus dem Off. Der Film besticht durch eine sehr persönliche, verletzliche und mutige Erzählweise, die einen einzigartigen Mix aus beobachtenden Szenen, tiefgehenden Gesprächen, performativen Bildern, Malas Voice-Over-Narration, Animationen und sogar einem feministischen Puppenspiel vereint.   🎙️ THEMEN DER EPISODE #14: Das Politische am Subjektiven und Autobiographischen Dokumentarfilm Selbstreflexivität vs. Beobachtung (“fly-on-the-wall“) als Repräsentationsmodus Die Hintergrundgeschichte von FAMILIAR PLACES - wie alles begann und wie sich alles entwickelte Gegennarrative und Gegenbilder der Migration und komplexer Identitäten im Film Herausforderungen der Filmproduktion ohne klassische Filmförderung  Malas nächstes Filmprojekt: MUTTER/SPRACHE   🍿Deutschland-Premiere von FAMILIAR PLACES nicht verpassen! 📍 achtung berlin – new berlin film award am 3.4.2025 📍 Internationales Frauen Film Fest Dortmund+Köln am 5.4.2025   FILMTEAM – FAMILIAR PLACES ✨💜 Regie & Buch: Mala Reinhardt Bildgestaltung: Antonia Kilian Montage: Katharina Voß Animation: Najilau Dramundu Atta Abdul Karim Sounddesign: Turi Leng Seong Agostino, Ada Laub Musik: Turi Leng Seong Agostino, Ada Laub Mit: Pamela Akosua Twinwaah Amponsah Produktion: Antje F. Hoffmann, Clara Schmieder, PRSPCTV Productions Coproduktion: Pamela Akosua Twinwaah Amponsah   LINKS Mala Reinhardt IMDb Antonia Kilian Website FAMILIAR PLACES Instagram FACE TO FACE WITH GERMAN FILMS 2025 DER ZWEITE ANSCHLAG Website
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    39:02
  • #13: Lamin Leroy Gibba über SCHWARZE FRÜCHTE
    In dieser neuen film.macht.kritisch.-Folge spreche ich mit Lamin Leroy Gibba, Showrunner, Headautor und Hauptdarsteller der Serie SCHWARZE FRÜCHTE, die neue Maßstäbe in der deutschen TV-Landschaft setzt. Seit Oktober 2024 ist die Serie in der ARD-Mediathek zu sehen.   📺 Worum geht’s? Die Serie erzählt die Geschichte von Lalo, einem Schwarzen und queeren Mittzwanziger aus Hamburg, der nach dem Tod seines Vaters in ein Gefühlschaos gerät. Mit dabei: Karla, die ebenfalls gegen ihre inneren Dämonen kämpft.   ✨ Was macht die Serie besonders? • Erste deutsche Serie mit einem Schwarzen Showrunner. • Geschaffen von einem BIPOC- und queeren Team. • Queere Erzählweise und Fokus auf Schwarze Lebensrealitäten in Deutschland.   🎙️ In dieser Folge erfahrt ihr: • Wie Lamin die Serie entwickelt hat und was ihn für die Geschichte, insbesondere zu der Hauptfigur Lalo, motivierte.  • Wie eine wertschätzende und diskriminierungskritische Arbeit am Set umgesetzt wurde. • Warum die Mischung aus Drama, Coming-of-Age und Cringe Comedy so gut funktioniert. • Was Lamin zu seinem Writers Room und seinen nächsten Projekten erzählt.   🎬 Hinter der Serie: • Showrunner: Lamin Leroy Gibba • Regie: Elisha Smith-Leverock und David Uzochukwu • Produktion: Faraz Shariat, Raquel Dukpa und Paulina Lorenz (Jünglinge Film) sowie Lasse Scharpen und Olivia Kpalété (Studio Zentral)  • Writers Room: Lamin Leroy Gibba (Headautor), Sophia Ayissi Nsegue, Naomi Kelechi Odhiambo, Lisa Tracy Michalik, Sarah Claire Wray • Hauptcast: Lamin Leroy Gibba, Melodie Simina, Vanessa Yeboah, Benjamin Radjaipour, Daniel Hernández, Nick Romeo Reimann   Links:  TV-Serie SCHWARZE FRÜCHTE  Kurzfilm HUNDEFREUND (verfügbar bis 13.04.2025) Hörspiel DOPPELTREPPE ZUM WALD Theaterstück BLUES IN SCHWARZ WEISS  Lamin Leroy Gibba auf Instagram: @laminleroy Jünglinge Film  Studio Zentral  
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    1:02:50
  • #12: Die Filmemacher Đức Ngô Ngọc & Duc-Thi Bui über die TV-Serie MADE IN GERMANY
    Die preisgekrönten viet-deutschen Filmschaffenden Đức Ngô Ngọc und Duc-Thi Bui arbeiteten bei MADE IN GERMANY als Co-Autoren zusammen: Die neue ARD-Serie erzählt die Coming-of-Age-Stories von sechs jungen Menschen mit Rassismus- und Antisemitismuserfahrungen aus Berlin. Ich spreche mit Duc und Thi darüber, was diese Serie so besonders macht: Wie von Anfang an auch Zuschauer*innen aus den Communities, um die es geht, als Zielpublikum mitgedacht wurden, etwa durch Dialoge in ihren Muttersprachen statt in dem üblichen „gebrochenen Deutsch“; wie durch den kulturell-biographischen Bezug der Autor*innen und Regisseur*innen spürbar Authentizität erzeugt wird; wie Duc eine schmerzhafte Erfahrung mit strukturellem Rassismus bei einer deutschen Behörde in der Folge ANI verarbeitete; und vieles mehr.  MADE IN GERMANY verfängt sich weder in realitätsfernen kulturalisierenden Bildern über die vermeintlich „Anderen“, noch folgt die Serie dem dominanten „Good Migrants/Bad Migrants“ Narrativ: Ein erfrischend-aufregendes Projekt des *anderen* deutschen Films/Fernsehens. Deshalb sagt film.macht.kritisch.: 10/10!  Seit 4.10.2024 in der ARD-Mediathek. Erstausstrahlung 11.10.2024 um 22:30 Uhr. Hauptdarsteller*innen: Maria Mai Rohmann, Paula Pitsch, Vanessa Yeboah, Beritan Balci, Mohamed Kanj Khamis, Daniil Kremkin Regie: Anta Helena Recke, Đức Ngô Ngọc, Ozan Mermer, Raquel Stern Drehbuch: Bahar Bektaş, Anta Helena Recke, Đức Ngô Ngọc, Duc-Thi Bui, Naomi Bechert, Ozan Mermer, Raquel Stern, Sharon Ryba-Kahn Kamera: Mariel Baqueiro, Meret Madörin Tonmeister: Simon Konrad-Vayner Musik: Franziska May Schnitt: Laura Espinel, Sofia Angelina Machado, Gürcan Cansever Casting: Greta Baumann Produktion: Studio Zentral im Auftrag der ARD-Degeto, Hyperbole Medien GmbH MADE IN GERMANY - crew united Profil Website von Duc-Thi Bui Đức Ngô Ngọc - Profil Bundesverband Regie Dreh’s Um Filmworkshop 📸 Đức Ngô Ngọc: Hien Vo 📸 Duc-Thi Bui: Duc-Thi Bui
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    1:06:46
  • #11: Regisseurin Aslı Özarslan & Schauspielerin Melia Kara über den Kinofilm ELLBOGEN
    Mit der Regisseurin Aslı Özarslan und der Schauspielerin Melia Kara, beide in Berlin geboren und aufgewachsen, spreche ich über den Film ELLBOGEN: Welche zum Teil skurrilen Erfahrungen sie beim Straßen-Casting machten („ein Erlebnis auf beiden Seiten“), wie sie sich auf den Dreh vorbereiteten, bei dem ein Intimacy Coach nicht fehlen durfte, welche Herausforderungen und Vorzüge es in der Zusammenarbeit mit Laiendarsteller*innen gab, wie die zwei Frauen die Weltpremiere bei Berlinale Generation im Februar 2024 erlebten — und wie sie auf den Kinostart am 5. September blicken. (Die Episode wurde im August aufgenommen.) Von großer Bedeutung für Aslı Özarslan war ihr Vertrauensverhältnis zu der Drehbuchautorin Claudia Schaefer, mit der sie gemeinsam Figuren und eine Erzählung jenseits von Klischees kreieren und diese gegen alle Widerstände durchsetzen konnte. Melia Kara erkennt die Probleme von jungen Menschen aus ihrer Generation in dem Film wieder, die wie Hazal oft nicht genau wissen, was sie wollen, aber sie wissen sehr wohl, was sie nicht wollen. All das und mehr macht ELLBOGEN zu einem ganz besonderen Film des *anderen* deutschen Kinos. Eine absolute Empfehlung von film.macht.kritisch.! 🍿Der auf dem gleichnamigen Roman von Fatma Aydemir basierende Spielfilm läuft aktuell in ganz Deutschland im Kino.🍿   ELLBOGEN Cast: Melia Kara, Jamilah Bagdach, Asya Utku, Nurgül Ayduran, Jale Arıkan, Mina Özlem Sağdıç, Shadi Eck, Doğa Gürer, Haydar Şahin, Ercan Karaçaylı, Orhan Kılıç.    Regie & Co-Autorin: Aslı Özarslan Drehbuch: Claudia Schaefer Kamera: Andaç Karabeyoğlu-Thomas Musik: Delphine Mantoulet Schnitt: Ana Branea, David Achilles Casting: Manolya Mutlu Produktion: ACHTUNG PANDA! Co-Produktion: Tripode Productions, Istos Film, jip Film & Verleih; TV: ZDF Das Kleine Fernsehspiel Links: ELLBOGEN - Website  ELLBOGEN - offizieller Trailer Drehbuchautorin Claudia Schaefer - Website “hot girl summer“ von EMELIA & MELIA auf Spotify „Canım Kreuzberg“ - filmportal.de   📸 Aslı Özarslan: Rene Fitzek 📸 Melia Kara: Jianhua-Chen
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    53:35

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Über film.macht.kritisch. - Der Podcast über das *andere* Kino

Willkommen bei film.macht.kritisch. — dem Podcast über das *andere* Kino. Hier geht es um ein bewusst antidiskriminierendes, intersektional feministisches, queeres und dekoloniales Kino und eine Filmkultur, die den Status Quo herausfordert. film.macht.kritisch. bietet einen Diskursraum für alle an, die sich für ein diverses, solidarisches und gerechtes Kino interessieren und in diesem Kontext aktiv sind/werden wollen. Weitere Informationen über mich und meine Arbeit findest du auf https://linktr.ee/cananturan und auf @canan_turan_film
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