Das Thema „Wicked“ ist jetzt tatsächlich langsam durch. Aber die beiden Friends of Dorothy haben noch mehr. Es geht um die Sesamstraße und darum, wie sehr sie instrumentalisiert wird, wenn ein Riccardo Simonetti dort zu Besuch ist – obwohl es in keinem Satz um Homosexualität ging. Und in dieser Folge gibt es einen HIV-/AIDS-Schwerpunkt. Barbie spricht mit Simon über ihre Infektion, die Geschichte und die Stigmatisierung.
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1:04:45
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Keine neuen Leute
Scham. Wo ist sie? Wie hat sie sich verändert? Barbie und Simon haben Erfahrungen und Vermutungen. Obwohl bei einem von beiden eine Scham für fast alles da war und vielleicht in Teilen noch da ist. Und dann sind beide nach wie vor emotional von Wicked angefasst. Und vom Thema Freundschaft. Auch ihre eigene wird in dieser einundzwanzigsten Folge noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Wie schön!
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56:42
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Diven leiden überall
Sie will nicht drüber sprechen. Beim besten Willen nicht. Die Zeit der Wicked-Premiere in London ist für Barbie vorbei. Und was für eine gute Zeit sie dort hatte! Ariana Grande und Cynthia Erivo hat sie höchstselbst treffen dürfen. Das macht Simon gleich ganz neidisch. Ist er doch der (selbst ernannte) größte Wicked-Fan der Welt.
Derweil findet er seine eigene neue Schublade: Broadway-Gay möchte er jetzt sein und werden. Oder ist er das schon? Ticket für Shows hat er schon. Und fliegt natürlich (ganz selbstlos) nach New York.
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51:53
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Veflixt und zugenäht
Die Stimmen von Barbie und Simon werden mehr und mehr eins – sie haben ja auch viel Zeit miteinander verbracht. Bei Lady Gaga zum Beispiel. Sie haben ganz unterschiedliche Zugänge zu ihr, aber es wurde gemeinsam beim Konzert geweint. Und es gibt Erinnerungen – an Horrorfilme, Sportfahrten, und wir sprechen (endlich!) darüber: über den Moment, als Barbie ihren Mund zugenäht hat.
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59:41
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Tränen im Club
Da wurde noch einmal alles gegeben. Simon war beim Closing vom SchwuZ und fühlt sich mehr als emotional. Denn nicht nur die letzte Partynacht, sondern auch ein paar weitere Erinnerungen kommen aus der Versenkung. Barbie war bei den VideoDays und fühlt sich mehr als alt. Was sollte das mit der singenden Tasche da auf der Bühne?
Barbie und Simon. Das sind eine Dragqueen, die ihre wilden Zeiten lange hinter sich gelassen hat, und ein – nicht mehr ganz so – junger schwuler Mann. Die beiden sprechen über ihre doch sehr unterschiedlichen Erfahrungen: über das Leben, die Liebe, über Sex, Familie, Identität, die Szene und immer wieder auch darüber, warum die Welt gerade mal wieder die Menschen aus der LGBTQIA+ Community hasst. Und während die beiden sich gegenseitig erst so richtig kennenlernen, purzeln ihnen ab und an die ganz großen Weisheiten aus dem Mund.