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'Deutschland im digitalen Abseits' oder 'Wir verlieren den Anschluss an China oder die USA'. So klingt es häufig, wenn über Digitalisierung, Künstliche Intellig... Mehr
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Die Zukunft des Nahverkehrs? Eine Schwebebahn, sagt Ottobahn-Chef Marc Schindler
Seit über 120 Jahren ist die Schwebebahn das Wahrzeichen von Wuppertal. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte will das Startup Ottobahn schreiben. Gründer und "Can Do Officer" Marc Schindler steht mit seinem Unternehmen kurz davor, eine Teststrecke in Taufkirchen bei München auf die Beine zu stellen. Sein Ziel ist es, die Ottobahn eines Tages zum öffentlichen Verkehrsträger zu machen, der keine Fahrpläne benötigt: "Jeder Mensch kann sich eine Fahrt bestellen wie beim Taxi", erklärt Schindler im Podcast "So techt Deutschland" seine Vision.Die Ottobahn fährt auf Stelzen, ähnlich wie das Original in Wuppertal. Das Startup will "die Gleisträger komplett in ein Landschaftsbild oder Städtebild integrieren". Das Team plant die Verwendung spezieller Monokulturen zur Verbesserung der Luftqualität und die Installation von Solarzellen zur Eigenstromerzeugung.Wie Marc Schindler in den kommenden Jahren die Behörden auf seine Seite ziehen und die Materialbeschaffung für die Ottobahn verbessern will, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland" - an deren Anfang Frauke Holzmeier und Andreas Laukat noch einen Abstecher in die fossile Welt der Faxgeräte wagen. Denn der Digitalverband Bitkom hat erst vor wenigen Wochen eine Studie veröffentlicht, wonach immer noch 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland Faxgeräte besitzen - und es ein Drittel davon sogar häufig oder sogar sehr häufig einsetzen. Warum? Vor allem, um sich rechtlich abzusichern. +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] ++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
24.5.2023
21:12
Taxfix-CEO Ott verspricht die Steuererklärung auf Knopfdruck
Die Steuererklärung machen die allerwenigsten Menschen wirklich gerne. 12 Millionen Deutsche verzichten sogar gänzlich darauf - und damit auch auf eine Rückzahlung von im Schnitt 1000 Euro! Martin Ott will das mit seinem Startup Taxfix ändern. Viele hätten einfach Angst, Fehler zu machen, andere schlicht keine Lust, sich durch den Paragrafen-Dschungel zu wühlen, sagt der frühere Europa-Chef von Facebook im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Denn der Steuererklärung, die auf einen Bierdeckel passt, sind wir in den vergangenen 20 Jahren keinen Schritt näher gekommen.Wozu das führt? "77 Prozent der Menschen verbringen mehr als einen Tag mit ihrer Steuererklärung", sagt Ott. Mit Taxfix soll es deutlich schneller gehen.Um die Technologie für das komplizierte Feld in einer App zu bauen, braucht Taxfix viele Fachkräfte. Die findet das Fintech vor alle im Ausland. "Von unseren Entwicklern haben über 80 Prozent keine deutsche Staatsbürgerschaft", erklärt Ott. Umso genauer beobachtet er das Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Ampel. "Es ist immer noch sehr komplex mit dem Punktesystem."Was besser laufen müsste, wie es den Fintechs in Deutschland geht und wann auch bei Taxfix eine KI übernimmt, erzählt Martin Ott in der neuen Folge von "So techt Deutschland". +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] ++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
17.5.2023
29:49
Lilium-Chef Roewe baut am Elektro-Jet der Zukunft
Wenn ein Mann nach drei Jahrzehnten in einem Unternehmen zu einem Startup wechselt, dann muss es schon eine lohnende Aufgabe sein. Klaus Roewe hat nach drei Jahrzehnten bei Airbus seinen alten Job aufgegeben und ist zu Lilium Aviation gewechselt. Warum? Er wollte etwas tun, das nicht nur ihm, sondern auch seinen Kindern und Enkelkindern etwas bringt. Er will bei der Entwicklung von batterieelektrischen Flugzeugen mitmischen, die dekarbonisiert fliegen. Sein Motto: "Der Lohn ist höher als das Risiko!" Roewe ist kein Unbekannter in der Branche, er hat bei Airbus bereits das Passagierflugzeug A320neo zum Erfolg gebracht. Und er ist sich sicher: Lilium hat das Zeug dazu, auch den elektrischen Flieger zum Erfolg zu führen. Die Batterietechnologie ist der Schlüssel dazu. Nicht zu vergleichen mit einer Batterie für ein elektrisches Auto.Die Entwicklung der elektrischen Flugzeuge bringt aus seiner Sicht die Batterietechnologie erheblich weiter. Würde man die Batterien aus einem Lilium-Jet in ein Auto einbauen, "dann würde das Auto locker eine Reichweite von 1000 Kilometer haben, auch im Winter", sagt der Manager und legt nach: "Sie würden den Vogel in zehn Minuten wieder aufladen".Bis vor einigen Monaten war Lilium den Beweis schuldig geblieben, dass es funktioniert, meint Roewe. Es gab viel Kritik und der Aktienkurs ist in den Keller gegangen. Roewe wollte beweisen, dass es funktioniert. Liliums Flieger bringt die Leistung, die er braucht und die Batterien sind auch am Start. Das war ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen.Roewe hat aber nicht nur die Technologie im Blick, sondern auch das Geschäftsmodell. Er hat sich von der Idee verabschiedet, dass Lilium so etwas wie ein Uber für die Luftfahrt wird. Zu viel Komplexität und zu wenig Cashflow. "Wir sind kein Lufttaxi", betont Roewe.Stattdessen setzt er auf den Verkauf von Flugzeugen und den Service drumherum. Die Lilium Jets sollen regionale Flüge übernehmen, zum Beispiel von München nach Nürnberg. Bis Lilium aber so richtig abheben kann, braucht es noch ein paar Jahre und ordentlich Geld. Woher das kommen soll und was Klaus Roewe zum Einstieg von Tencent sagt, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
10.5.2023
30:40
Wie tickt die junge Generation am Arbeitsplatz, Yasmin Weiß?
Die Generation Z ist faul, verwöhnt und illoyal. Dieses Narrativ wird der ein oder andere sicherlich schon häufiger gehört haben. Es gibt aber auch folgende Eigenschaften: jung, qualifiziert, wechselwillig. Letzteres kann auch Yasmin Weiß bestätigen. Die Expertin für digitale Bildung und Zukunft der Arbeit hat erst kürzlich dazu eine Studie veröffentlicht.Wie ticken unsere "Digital-Raketen"? Sie bringen eine hohe Wechselbereitschaft bei gleichzeitiger Frustrationstoleranz mit. "Das ist eine schwierige Kombination für viele Arbeitgeber", resümiert die BWL-Professorin mit Schwerpunkt KI in der Arbeitswelt. Für Weiß hilft alles Klagen aber nichts, denn "wir müssen uns auf dieses Werteverständnis einstellen". Beide Seiten müssten offen auf den Tisch legen, was sie voneinander erwarten. "Dieser offene und ehrliche Dialog, der findet viel zu wenig statt, sondern man spricht übereinander, aber zu wenig miteinander", kritisiert Weiß.Leidensfähigkeit bringe diese Generation nicht mit. Warum soll man in einen Flieger steigen und irgendwohin fliegen, wo die Familie nicht ist, wenn es auch aus dem Homeoffice geht. "Die junge Generation spricht das ganz offen aus", sagt Weiß.Die Gesetze am Arbeitsmarkt hätten sich aber auch zugunsten der jungen Generation verändert, sagt Yasmin Weiß in dieser Folge von "So techt Deutschland". +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] ++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
3.5.2023
29:08
KI-Regulierung der EU "kann Totengräber sein", sagt Merantix-Gründerin Büttner
Nicole Büttner ist Aktivistin, allerdings im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Ihr vermutlich liebstes Baby ist Merantix, ein Brutkasten für Startups, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen. Bevor ein neues KI-Modell entwickelt wird, muss über Daten gesprochen werden - und das in einem Land, wo über Daten am liebsten eben nicht gesprochen wird. "Das ist auch ein Standortnachteil, wenn wir uns darum nicht kümmern", erklärt Büttner im ntv-Podcast "So techt Deutschland".Kein KI-Algorithmus funktioniere ohne vorheriges Training mit Qualitätsdaten. Gerade in der aktuellen Diskussion um ChatGPT und andere KI-Modelle ist das höchst relevant: Woher kommen die Daten, mit denen die KIs trainiert werden? So kommt es nicht von ungefähr, dass Nicole Büttner von der Bundesregierung in die Gründungskommission des künftigen Dateninstituts Deutschlands berufen wurde. "Wir haben auch erst einmal einen Vorschlag gemacht", der jetzt in den Ministerien umgesetzt werde. Trotz bürokratischer Hürden und komplizierter Prozesse bleibt sie optimistisch: "Unglaublich viele Menschen sind sehr motiviert", sagt Büttner.Jedoch seien die Beschränkungen in der tatsächlichen Arbeit "schon echt krass". In ihrer Firma würde sie ganz anders vorgehen - schneller und unkomplizierter. In der Regierung gebe es dann Ausschreibungen, Bewerbungen und vieles andere.Büttner betont die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Daten und die aktive Einbindung des Datenschutzes in Deutschland, stellt aber auch kritische Fragen zum Thema Datenpools privater Anbieter, insbesondere im Gesundheitswesen. Die KI-Expertin äußert Bedenken gegenüber der EU-Regulierung von KI-Technologie, da der EU-AI-Act ihrer Meinung nach ein "Totengräber für europäische KI-Innovationen" sein könnte.Büttner plädiert für eine differenzierte Betrachtung, denn ein und derselbe Algorithmus könne sowohl eine Kampfdrohne steuern als auch Krebszellen erkennen. In der neuen Folge von "So techt Deutschland" erklärt Nicole Büttner, warum in der KI-Entwicklung nicht nur Programmierer gefragt sind. +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] ++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
'Deutschland im digitalen Abseits' oder 'Wir verlieren den Anschluss an China oder die USA'. So klingt es häufig, wenn über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Kryptowährungen gesprochen oder geschrieben wird. Aber verschlafen wir wirklich die großen Trends? In "So techt Deutschland" fragen Frauke Holzmeier und Andreas Laukat nach, ob das stimmt, wo es gut und wo es schlecht läuft. Bei Krypto-König Oliver Flaskämper, Tech-Investor Frank Thelen und anderen.
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