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So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast

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  • Dieser Mann gewöhnt Deutschland das Bargeld ab - Hans-Peter Weber (Secupay AG)
    Hans-Peter Weber weiß, wie sich Märkte verändern - und wie träge Deutschland manchmal dabei ist. Der Vorstand der Secupay AG erinnert sich noch gut an seine Anfänge: "Mein Gesellenstück war es, eine Maschine aus dem Jahr 1911 in einen Schleifautomaten umzubauen." Später, mit einem eigenen Schneider-PC aus DDR-Zeiten, legte er den Grundstein für sein heutiges Fintech-Unternehmen.Heute sorgt Weber dafür, dass bargeldloses Bezahlen auch auf Festivals, bei Bäckereien oder mit Asylbewerberkarten möglich wird. Sein Unternehmen deckt ein breites Portfolio ab: Vom klassischen Kartenterminal über Cashback-Systeme - bis hin zur Abwicklung von Investitionen in Kryptowährungen.Die bargeldliebenden Deutschen sind dabei, sich allmählich umzuorientieren. Den Euro im Portemonnaie will zwar kaum jemand missen, an der Ladenkasse bezahlt inzwischen jedoch eine Mehrheit mit der Karte. Bei einer YouGov-Erhebung für die Postbank sagten fast zwei Drittel, dass sie Einkäufe vor allem mit Girokarte, Kreditkarte oder per Smartphone bezahlen.Trotz aller Innovationen stößt Digitalisierung hierzulande auf alte Hürden. Die deutsche Regulierung sei im EU-Vergleich strenger, kritisiert Weber - sagt aber auch: "Wenn man das alles hinter sich hat, geht es schon." Was sich ändern muss und ob es eine Pflicht zur bargeldlosen Bezahlung auch in kleinen Geschäften braucht, erklärt Hans-Peter Weber in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    32:40
  • Das sind die Treiber einer radikal besseren Zukunft - Frederik Pferdt (Innovationsexperte)
    Was haben fliegende Autos, künstliche Intelligenz und eine Hütte in den Santa Cruz Mountains gemeinsam? Für Frederik Pferdt sind es Puzzleteile einer Zukunft, die wir selbst gestalten - wenn wir den Mut dazu haben. Der ehemalige Head of Innovation von Google und frühere Professor der Stanford Universität plädiert für mehr Vorstellungskraft, Verantwortungsbewusstsein und Optimismus. "Zukunft entsteht zuerst in unserem Kopf und dann erst in der Welt", sagt der Autor mehrerer Bücher.Dass viele Unternehmen dies erkannt haben, zeigt eine Studie von Colt Technology Services: 78 Prozent der deutschen IT-Führungskräfte planen, ihre Technologiebudgets in den kommenden Jahren zu erhöhen. Fast jedes dritte Unternehmen investiert gezielt in Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen - ein Trend, den Pferdt ausdrücklich begrüßt: "Wir sollten uns nicht fragen, welche Jobs durch KI wegfallen, sondern welche Möglichkeiten sie schafft."Das setzt allerdings Vertrauen voraus. Genau das fehlt offenbar vielen Menschen. Laut einer aktuellen Studie von Bayer und der Boston Consulting Group glauben nur 40 Prozent der Befragten, dass Unternehmen bei der Forschung transparent mit Risiken umgehen​. Gleichzeitig setzen 72 Prozent große Hoffnungen in Forschung und Technologie - deutlich mehr als in Wirtschaft oder Politik. Es ist also nicht die Technik, die Angst macht, sondern das Gefühl, nicht mitgestalten zu dürfen.Dabei gehe es nicht um Technik allein, sondern um Emotionen: Zugehörigkeit, Empathie und Sinn sind laut Pferdt die eigentlichen Treiber einer radikal besseren Zukunft. Wer dabei auf Regulierung, Politik oder Konzerne warte, verpasse die Gelegenheit, selbst zu gestalten.Ein Beispiel liefert Pferdt selbst: 2019 baute er mit Freunden ein Zelt in den Bergen über dem Silicon Valley. Drei Monate später kam die Pandemie und "wir hatten dann zwei Jahre lang keine Gäste hier. Wir haben das als Arbeitsplatz und als Schule umfunktioniert. Keiner kann die Zukunft vorhersehen. Aber du kannst die Zukunft gestalten."Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    32:40
  • Selbstständige - die unterschätzten Helden der Wirtschaft - Matthias Henze (Jimdo)
    Matthias Henze ist Mitgründer und CEO des Website-Baukastens Jimdo. Dadurch kennt er die Bedürfnisse von Selbstständigen und Kleinstunternehmen in- und auswendig. Ihre Bedeutung und ihr Potenzial werde häufig unterschätzt, sagt er. Und das, obwohl sie ein essenzieller Teil der deutschen Wirtschaft sind: "Es gibt ungefähr 3,7 Millionen Selbstständige und Kleinstunternehmen. 83 Prozent aller Unternehmen in Deutschland gehören dieser Unternehmenskategorie zu."Die Bedeutung der Kleinunternehmer zeigt ein eigener Geschäftsklimaindex, der vom Ifo-Institut und Jimdo erstellt wird. Die April-Umfrage zeigt: Die Selbstständigen sind wieder vermehrt bereit, zu investieren. Nach 13,6 Prozent im November 2024 planen inzwischen 19,9 Prozent der Befragten, ihre Investitionen zu erhöhen. "Dies ist ein kleiner Lichtblick, doch die Selbstständigen benötigen stabile Rahmenbedingungen, um nachhaltig stärker zu investieren", sagt Ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.Selbstständige Unternehmer sind in vielerlei Hinsicht besonders widerstandsfähig, sagt Henze. Technologie könnte dem Ganzen einen weiteren Schub verleihen. "Ich glaube, jetzt kommt noch was obendrauf. Das ist nämlich die Entwicklung von KI, die einen riesigen Produktivitätsschub vor allen Dingen für diesen Sektor bereithält."Gerade durch Künstliche Intelligenz entstünden aktuell neue Möglichkeiten - auch für Solo-Gründerinnen und Gründer: "Ich bin auch der festen Überzeugung, dass es nicht lange dauern wird, bis wir die ersten Solo-Entrepreneure haben, die 50 Millionen Euro Umsatz machen." Wichtig sei dafür, dass die Technologien einfach zu bedienen und leicht zugänglich sind.Gleichzeitig kritisiert Henze, dass Selbstständige häufig durch gesetzliche Vorgaben ausgebremst würden: "Die ganze Bürokratie, die eigentlich für große Unternehmen gedacht ist, wird auf die Kleinen auch mit ausgerollt. Das trifft die. Es treibt die Kosten und auch die Komplexität für die natürlich nach oben."Wie Technologie in dem Bereich helfen kann und wie aufgeschlossen Kleinstunternehmer gegenüber Künstlicher Intelligenz sind, erzählt Matthias Henze in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    26:15
  • Lieber perfekt als fertig: Der deutsche Fehler bei der Digitalisierung - Ibrahim Köran (Heliad)
    Die Bilanz fällt ernüchternd aus: "Wenn man sich die OECD-Studien anschaut, landet Deutschland bestenfalls im Mittelfeld, im internationalen Vergleich eher im unteren Mittelfeld", sagt Ibrahim Köran zum Stand der Digitalisierung der deutschen Verwaltung. Der frühere KPMG- und PwC-Berater hat in anderen Ländern erlebt, wie es funktionieren kann: "Singapur war natürlich ein besonders eindrückliches Erlebnis", berichtet er. In Deutschland ist die Digitalisierung der Verwaltung dagegen eine Mammutaufgabe.Für ihn ist es keine Überraschung, dass die Politik bei der Umsetzung oft Berater braucht. Zielführend findet er die Hilfe nicht immer: "Wir erzeugen sehr viel Papier, aber am Ende zählt die Umsetzung."Besonders das Onlinezugangsgesetz hält Köran für ein anschauliches Beispiel an überambitionierter Planung. In der ursprünglichen Version sollte es 575 Services digital anbieten. "Das ist viel zu ambitioniert und geht vor allem auch an der Lebensrealität der meisten Nutzer vorbei." Statt Leuchtturmprojekte in die Fläche zu bringen, verzettele sich die Politik in der Breite - mit wenig Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und Umsetzung.Ibrahim Köran investiert inzwischen mit Heliad in Startups, die an den Schnittstellen von Staat, Technik und öffentlichem Nutzen ansetzen. Technologisch sieht er großes Potenzial, primär durch Künstliche Intelligenz. Eine PwC-Studie prognostiziere einen Produktivitätsgewinn von bis zu 40 Prozent. Das sei notwendig, denn in den nächsten Jahren würden "eine Million Arbeitsplätze oder Fachkräfte im öffentlichen Sektor fehlen". Das könne nur mit Digitalisierung und KI aufgefangen werden."Ob es einen Digitalminister in der neuen Regierung braucht und welche konkreten Beispiele er für Digitalisierung im öffentlichen Sektor hat, erzählt Ibrahim Köran in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    32:14
  • "Wir reden von Hochtechnologie, aber handeln wie in den Neunzigern" - Charlie Müller (Futury)
    Charlie Müller hat ein Ziel: "Wir bringen Startups und Industrie zusammen, damit Technologien, Ideen und Produkte von Startups schnell angewandt werden". Als Mitgründer und Geschäftsführer von Futury baut er seit fast einem Jahrzehnt an einer Plattform, die junge Unternehmen mit konkreten Problemen der Industrie vernetzt. Anders als viele Innovationszentren in Berlin wolle Futury keine Showfläche sein, sondern Lösungen liefern - direkt am Ort des Geschehens."Wir wollen nicht im luftleeren Raum innovieren, sondern wir fangen auf der Industrieseite an", sagt Müller. Besonders aktiv ist Futury in der Bauindustrie. Dort geht es um CO2-neutralen Beton oder Gebäudeenergieeffizienz. "Das Startup kann durch die gesamte Wertschöpfungskette testen, ob das Produkt funktioniert", erklärt Müller.Futury nimmt keine Anteile, sondern finanziert sich über Industriepartner. Derzeit beteiligt sich das Unternehmen gemeinsam mit vier Hochschulen aus dem Rhein-Main-Gebiet am Wettbewerb Startup Factories - ein Prestigeprojekt des Bundeswirtschaftsministeriums. Ziel ist es, das Rhein-Main-Gebiet zu einer echten Gründungsregion zu machen. Noch ist der Abstand zu den Startup-Hotspots groß. In Berlin gab es 2024 laut Startup-Verband knapp 500 Neugründungen, in München waren es rund 200 und Hamburg kam auf rund 160 frische Startups. Frankfurt am Main landete mit rund 50 Gründungen nur auf dem sechsten Platz.Besonders belastend für junge Gründerinnen und Gründer sei die Bürokratie, kritisiert Müller. "Du gründest ein Startup, gewinnst deinen ersten Kunden, willst eine Rechnung schreiben und brauchst eine Steuernummer - bis du die hast, dauert es acht bis zehn Wochen."Viele Startups verzweifeln an Formularen, Ausschreibungsbedingungen oder Excel-Tabellen, die sie für das Statistische Landesamt ausfüllen müssen. "Wir reden von Hochtechnologie, aber handeln wie in den Neunzigern", sagt Müller. Er fordert echte Strukturreformen: "Innovation braucht Vertrauen, Tempo und Raum zum Ausprobieren - und keinen Verwaltungsdschungel."Warum Nachhaltigkeit keine Option, sondern Voraussetzung ist - und wieso Deutschland sich dringend um seine Gründer kümmern muss, erzählt Charlie Müller in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    30:45

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Über So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast

'Deutschland im digitalen Abseits' oder 'Wir verlieren den Anschluss an China oder die USA'. So klingt es häufig, wenn über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Kryptowährungen gesprochen oder geschrieben wird. Aber verschlafen wir wirklich die großen Trends? In "So techt Deutschland" haken die ntv-Moderatoren Frauke Holzmeier und Andreas Laukat bei Gründern, Investoren, Politikern und Unternehmern nach, wie es um den Technologie-Standort Deutschland bestellt ist. Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: [email protected] Folgen finden Sie in der ntv App, bei RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify und im RSS-Feed.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland+++ Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: [email protected] ++++++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
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Generated: 5/1/2025 - 2:02:41 AM