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Patchwork Geschichten

Katharina Grünewald & Oliver Panzau
Patchwork Geschichten
Neueste Episode

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5 von 70
  • 070 Wie schützen wir unseren Traum vom Patchwork-Glück?
    Ina hat viel Liebe zu geben und bringt die Offenheit und Bereitschaft mit, sich auf das Abenteuer Patchworkfamilie gemeinsam mit Sebastian einzulassen. Sebastian bringt einiges an Gepäck mit: 3 Kinder, eine kräftezehrende Trennung und viel negative Energie aus der alten Familie. Dennoch träumen sie von einer gemeinsamen großen Patchworkfamilie mit eigenen Kindern. Es braucht diese Energie, um schwierige Emotionen zu meistern und Altes loszulassen. Die Herausforderung ist, nicht in alten Mustern hängen zu bleiben, sondern während des Neuanfangs zu reflektieren und gemeinsam zu lernen. Denn Sebastian tut Ina's seelische und emotionale Unterstützung gut und Ina liebt es, zu helfen und Liebe zu geben. Um gemeinsam gestalten zu können, ist es wichtig sich der Angst zu stellen und Altes loszulassen. Nur so wird Energie für Neues frei - und es besteht die Chance, dass Sebastian sich nicht zwischen den Systemen verstrickt und Ina sich nicht am alten System und der Hoffnung aufreibt, dass es mit der Zeit besser wird. Es braucht viel Mut, denn Sicherheut gibt es nie. Deswegen ist es ein Abenteuer. Keine Entscheidungen zu treffen, ist auch eine Entscheidung, die meist von der Angst geprägt ist. Dann entscheidet euch lieber für Mut und Liebe. Beides sind gute Begleiter.
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    44:50
  • 069 Gemeinsam mit dem Bonuskind im Elternbett schlafen?
    Schon der Beginn dieser Folge ist von Dankbarkeit geprägt. Viel zu selten schauen wir auf das, was wir bereits besitzen und gelernt haben. In dem Wunsch nach perfekter, heiler Welt, rennen wir immer weiter und wollen noch mehr tun, anstatt Räume für ehrliche authentische Begegnung zu schaffen, die der Beginn für einen wunderbaren Prozess sein können. Unsere Einsenderin bringt diese Dankbarkeit nicht nur für unsere Arbeit mit, sondern auch für Ihre Situation und die neuen Beziehungen. Zumindest aus der E-Mail geht hervor, mit wieviel Neugierde sie auf das Patchworkleben schaut. Auch bei ihr gibt es natürlich Unsicherheiten. So bringt sie 3 Fragen mit, die viele Stief- oder Bonusmütter kennen und die wir gerne aus unseren Perspektiven betrachten. Lasst euch überraschen...
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    51:53
  • 068 Wie eng darf die Beziehung zur Ex-Frau sein?
    "Ich fühle mich ungewollt, zurückgestellt und sehr unwohl," schreibt uns Svenja, die seit 3 Jahren eine bewusste Fernbeziehung mit Theo führt. Beide verstehen, dass die Kinder ihre Eltern brauchen und ihr Umfeld. Deswegen entscheiden sie sich für diese Form des Patchwork für sich und ihre Kinder im Teenager-Alter. Allerdings hat die Sache einen Haken: Während es bei Svenja zwar eine gute, enge Beziehung mit gesunden Grenzen zum Vater der Kinder gibt, scheint Theo noch gefangen im alten System. So sehr, dass Svenja gar nicht spürt ,ob es eine Vision für sie beide gibt. Denn Theo empfindet sie als störend für das alte System. Dahinter steckt eine Angst, die Kinder zu verlieren und klar und deutlich auszusprechen, was er sich selbst wünscht. Was kann Svenja also tun oder lassen? Denn eines ist für sie klar: Sie kann die Beziehung so nicht mehr weiter leben.
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    48:00
  • 067 Plötzlich ist er Vater, aber von einer Anderen
    Eigentlich ist es eine schöne Nachricht: Du wirst Papa! Doch was ist, wenn Du in einer wundervollen neuen Beziehung bist, und die Nachricht von einer Frau kommt, mit der Du lange vor der Beziehung nur eine kurze Affäre hattest? Für die Beziehung von Anna und Simon ändert sich einfach alles, als er vor einigen Wochen erfährt, dass er Vater einer Tochter ist. Simon möchte Verantwortung übernehmen und kümmert sich. Unterstützt Tina, wo er kann. Aber wo bleibt Anna? Simon ist so sehr involviert, dass er mehrere Tage die Woche unterwegs ist. So vorbildlich sein Verhalten ist, so sehr leidet zunehmend die Beziehung zu Anna. Sie fühlt sich nicht nur zurückgesetzt, sondern sieht, dass eine andere Frau das Leben mit Simon lebt, dass sie sich wünscht. Wie kann sie damit umgehen? Oder kann das gar nicht funktionieren?
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    49:29
  • 066 Der Wunsch ein gemeinsames Nest als Patchworkfamilie zu bauen
    In den letzten Monaten erreichen mich immer wieder Anfragen von Paaren, die gerne den nächsten Schritt gehen und als Patchworkfamilie eine Basis oder ein Nest bauen wollen. Die Gründe sind wie immer unterschiedlich. In dem heutigen Fall schreibt uns Nadine. Ihre Konstellation mit Torsten und auch der Weg, den sie und Torsten beschreiten, scheint nach Plan zu verlaufen. Beide bringen Kinder mit in die Beziehung. Sie haben es langsam angehen lassen und die Kinder zunächst außen vor gelassen. Sie können sich auf sich als Paar konzentrieren, denn die kinderfreie Zeit, haben sie im selben Wochenrhythmus ihres Wechselmodells geplant. So haben sie kinderfreie Zeit gemeinsam und dann wieder eine Woche jeder die Kinder. Mittlerweile haben sich die Kinder kennengelernt und kommen gut miteinander aus - wie Kinder eben sind. So verbringen sie alle gemeinsam Zeit miteinander, wenn die Kinder da sind. Klingt eigentlich hervorragend, wenn da nicht die Distanz zwischen den beiden Wohnorten wäre. Diese macht dem eigentlichen Patchworkfamilienspaß einen Strich durch die Rechnung, da es unglaublich viel Pendelei bedarf und es beim Besuchscharakter bleibt... Wie kann also das neue Familienbild funktionieren, dass sich alle wünschen? Als eine Familie? Wir kennen weder alle Details, noch möchten wir uns anmaßen, zu beurteilen, was die nächsten Schritte unter Beachtung aller Eventualitäten sind. Auch wenn der Wunsch nach einer maßgeschneiderten Lösung verständlich ist, können und wollen wir hier andere Räume öffnen. Welche Ängsten stecken hinter den vielen Fragezeichen? Welche Wünsche und Bedürfnisse stehen hinter dem Zusammenziehen? Und wollen wir eigentlich dasselbe? Es lohnt sich, ein paar andere Perspektiven einzunehmen...
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    44:37

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Über Patchwork Geschichten

Der Podcast für Trennungseltern und Patchworkfamilien mit wahren Situationen aus der Praxis. Ein Fall pro Episode immer aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, um die Bedürfnisse und Emotionen der Familienmitglieder zu verstehen und daraus eine Hilfestellung für euer Familienleben anzubieten. Für einen friedlichen und verständnisvollen Familienalltag nach der Trennung. Denn Familie ist, was wir daraus machen!
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