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Gefühlserben. Wie sehr unsere Familiengeschichte uns bestimmt
Mit dem Autor, Coach und Workshopleiter Sven Rohde
Es gibt Situationen im Leben, da verstehen wir uns selbst nicht mehr. Da reagieren wir in Gesprächen oder Konflikten immer auf diese eine Weise - und wissen gar nicht, warum. Da machen uns immer wieder die gleichen Ängste zu schaffen. Da stehen wir uns immer wieder mit ähnlichen Verhaltensmustern im Weg.
Manchmal liegt die Ursache dieser Probleme weit in der Vergangenheit. In Erfahrungen, Lebensmustern und Glaubenssätzen der eigenen Familie. Davon jedenfalls ist der Autor, Coach und Podcaster Sven Rohde aus Hamburg überzeugt. Er lädt deshalb Menschen dazu ein, in das emotionale Erbe einzutauchen, das unsere Familien uns hinterlassen haben. Wir sind „Gefühlserben“, sagt Sven Rohde. Und es gilt zu klären, ob uns dieses Erbe nützt oder schadet, ob es uns stärkt oder blockiert. Wer dieses Erbe kennt, kann sein Leben freier, erfolgreicher und entspannter gestalten. Kann befreit in die Zukunft schauen.
In der Sendung „Lebenswert. Gespräche am Feiertag“ wagen wir am Jahresbeginn diesen Blick zurück und in die Zukunft. Welche Rolle spielt diese emotionale Erbschaft eigentlich? Und wie können wir sie entdecken? Wie gehen wir um mit den Belastungen aus der Vergangenheit, wie können wir frei werden für die Zukunft.
Eine Sendung, in der Sie, die Hörerinnen und Hörer von hr2-kultur, gefragt sind mit Ihren eigenen Lebenserfahrungen, ihren Fragen an das Leben, ihren Hoffnungen auf die Zukunft. Kommen Sie unmittelbar ins Gespräch mit Sven Rohde darüber, was es bedeutet, dass wir „Gefühlserben“ sind.
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1:19:52
Ein Hoch auf die Lebendigkeit
"Wann haben Sie sich zuletzt richtig lebendig gefühlt?" Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit diese Frage zu stellen. Sie ist "erweckend". Denn dort, wo wir uns lebendig fühlen, kommen wir in unsere Kraft. Wir sind nah bei dem, was uns erfüllt, Sinn gibt und unser Leben lebenswert macht.
Gerade in diesen gesellschaftlich und politisch belastenden Zeiten tut die Besinnung auf die Quellen der eigenen Lebendigkeit gut. Lebendig bleiben, das ist nicht zuletzt eine Lebenskunst, die das Alter bereichert. Und unsere Expertin im Studio, die Würzburger Psychotherapeutin Daniela Tausch, sagt, dass der Reichtum unserer Gefühle der Ort von Lebendigkeit ist. Sogar ein intensives Trauern und das tiefe Erleben von Kummer kann ein Ausdruck heilsamer Lebendigkeit sein. Gastgeber ist hr-Kirchenredakteur Klaus Hofmeister.
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1:04:06
Religion - wozu ist das gut?
Die Gespräche am Feiertag zu Fronleichnam mit dem Psychotherapeuten Werner Gross. Er ist Autor des jüngst erschienenen Buches: "Meinetwegen - nenn es Gott. Sinn und Unsinn von Religion und Religiosität."
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1:11:46
Neu anfangen! Aber wie?
Gast im Studio von hr2-Lebenswert ist Katrin Busch-Holfelder, Autorin und Trainerin zum Thema Potentialentfaltung.
"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", schreibt Hermann Hesse. Aber nicht alle Neuanfänge haben wir uns selbst ausgesucht. Jeder blickt in seinem Leben auf Neuanfänge zurück. Selbst gewählte Aufbrüche und solche, die das Schicksal einem zugemutet hat. In der spirituellen Tradition wird empfohlen, sich den "Anfängergeist" zu bewahren. Worin besteht dieser Geist des Anfangs? Und gibt es den auch noch in fortgeschrittenem Alter? Welche Ängste und welche Chancen haben die Neuanfänge meines Lebens begleitet? Wann haben sie einmal wirklich neu angefangen?
Moderation: Klaus Hofmeister
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1:07:07
Für mehr Zufriedenheit im Leben. Die Haltung der Annahme einüben
Es gibt viele Dinge im Leben, die uns nicht gefallen. Die Nachbarn, die Kollegen. Eine Krankheit, die uns zu schaffen macht. Eine verpasste Chance in der Vergangenheit. Der Ärger darüber nagt an unseren Nerven.
Der bekannte Psychotherpeut und Achtsamkeitstrainer Andreas Knuf aus Konstanz fragt dagegen: „Wie wäre das Leben, wenn wir nicht gegen das ankämpfen, was wir so tagtäglich erleben? Wenn wir gelassen blieben anstatt uns dauernd zu ärgern. Wenn wir akzeptieren könnten, dass Krankheit und Alter zum Leben dazugehören, dass ein Urlaub verregnet sein kann oder der Partner plötzlich einen anderen liebt.“
Andreas Knuf sagt: Manchmal ist Widerstand zwecklos. Aber wir können auch die Fähigkeit entwickeln, unser Leben und uns selbst anzunehmen, mitsamt der großen und kleinen Katastrophen.
Widerstand zwecklos? In der Sendung „Lebenswert. Gespräche am Feiertag“ können Sie darüber mit Andreas Knuf ins Gespräch kommen. Teilen Sie die Einschätzung? Haben Sie die Erfahrung gemacht, dass Annahme und Gelassenheit ihnen geholfen haben? Oder finden Sie, es gibt doch Dinge, die man nicht einfach so hinnehmen kann. Haben nicht auch das Hadern und der innere Kampf einen Platz?