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Der Wandel muss von innen kommen - Die „Inner Development Goals“ der Vereinten Nationen
2016 haben sich die Vereinten Nationen auf 17 so genannte „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ geeinigt. Die Idee dahinter ist: Innerhalb von 15 Jahren, also bis 2030 soll es weltweit auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen kommen.
Aber es zeigt sich: Der Kampf gegen den Klimawandel, leergefischte Meere, Ausbreitung der Wüsten, Kriege oder Flüchtlingskrisen ist viel mühsamer als gedacht. Der Umbau in eine friedvolle, sozial ausgeglichene und ökologisch gesunde Zukunft ist ins Stocken geraten.
Forscher vor allem aus Skandinavien sagen: Der globale Wandel scheitert, wenn sich die innere Haltung der Menschen nicht ändert. Sie formulierten deshalb „innere Entwicklungsziele“, die „Inner-Development-Goals“.
In der Sendung Camino fragt Geseko von Lüpke was sich eigentlich ändert, wenn der Wandel von innen kommt.
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25:45
Gerüche - Wie sich ganze Welten aus der Nase erschließen
Wenn wir jemanden nicht riechen können, gehen wir instinktiv auf Abstand. Andere Menschen ziehen uns mit ihrem Duft magisch an. All das läuft auf einer unterbewussten Ebene ab. Kein Wunder also, dass wir gar nicht bemerken, wie stark Gerüche unser Verhalten beeinflussen: Sie wecken Erinnerungen und rufen Emotionen hervor. Welche das sind, ist bei jedem Menschen anders und hängt allein von seiner persönlichen Geschichte ab.
Stefanie Pütz hat sich für Camino mit der Frage beschäftigt, welche Bedeutung der Geruchsinn für den Menschen hat.
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25:20
Wenn die Eltern sterben – Über Abschied und Versöhnung
Es kommt immer überraschend, auch wenn wir es als erwachsene Kinder wissen: Irgendwann sterben unsere Eltern. Auf diesen Moment kann man sich nicht wirklich vorbereiten, man kann ihn nur durchleben. Für viele ist dieser Verlust sehr schmerzvoll und lässt einen allein zurück. Erinnerungen an früher kommen hoch. Auch die eigene Endlichkeit kann uns neu bewusst werden. Rita Homfeldt fragt in Camino: Wie kann man loslassen und gut Abschied nehmen? Kann man die letzten Momente als Geschenk begreifen?
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26:04
Massengrab Mittelmeer -Traumata der Migration
Seit mehr als vier Jahrzehnten versuchen immer mehr Menschen aus Nordafrika, mit Booten nach Europa zu gelangen. Die Überfahrt ist lebensgefährlich und Tausende verlieren dabei ihr Leben. Deshalb bezeichnen Menschenrechtsaktivisten das Mittelmeer als Massengrab. Inzwischen nehmen viele Flüchtende die noch gefährlichere Route über den Atlantik an die Südwestküste Spaniens. Wer die Fahrt überlebt, hat Todesängste durchlitten. Thomas zum Beispiel aus dem zentralafrikanischen Kamerun erreichte die spanische Hafenstadt Cadiz und wurde von der katholischen Vereinigung Cardjín aufgenommen. Die Organisation orientiert sich an den Worten von Papst Franziskus, der dazu aufgerufen hat, Migranten und Migrantinnen zu beschützen, zu fördern und zu integrieren.
Unser Reporter Andreas Boueke schildert in Camino die verzweifelte Situation von Flüchtlingen auf ihrem Weg in ein neues Leben.
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26:57
Stark als Minderheit? Christen im Osten Deutschlands
Gestern vor 35 Jahren, am 9. November 1989, fiel die Mauer. Maßgeblichen Anteil daran hatten auch die christlichen Kirchen in der ehemaligen DDR. Sie öffneten ihre Räume und Kirchen für den friedlichen Protest. Friedensgebete und Kerzen sind bis heute dafür ein starkes Symbol.
Aber schon damals waren Christen in der DDR eine kleine Minderheit. Heute sind sie es in den ostdeutschen Bundesländern umso mehr. Kirchliches Leben im Osten unterscheidet sich stark von der volkskirchlichen Tradition im Westen. Aber die massiv zurückgehenden Mitgliederzahlen bedeuten, dass auch in den westlichen Landesteilen Christen bald in der Minderheit sein werden.
Realität akzeptieren, ohne sich vereinnahmen zu lassen - das war die Leitlinie der Kirchen in der DDR. Vielleicht können die Kirchen im Westen von den Erfahrungen der Christen in Ostdeutschland etwas lernen? Michael Hollenbach ist dieser Frage nachgegangen.
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