Jazziges mit Gitarre und Harfe von Bekmulin und Mangold & mehr Musik grenzenlos
Es ist eine eher seltene Kombination, mit der Gitarrist Christian Bekmulin und Anton Mangold uns an der Harfe beglücken.
Schlicht "Duo Time" haben die beiden jungen Jazzer ihr erstes gemeinsames Album genannt, mit ausschließlich eigenen Stücken - melodisch entspannt dahinfließenden und angenehm ins Ohr gehenden Nummern, gelegentlich versehen mit dezentem fernöstlichem Einschlag oder auch einem swingenden Latin-Touch.
Außerdem sinniert Tori Amos über den Winter, George Dalaras und Akkordeonist Dasho Kurti bringen Griechenland und Albanien zusammen, das Kronos Quartett klingt irgendwie chinesisch, und Cristina Branco zeigt, dass der Fado nicht immer trist sein muss.
Das und vieles mehr in der heutigen Hörbar…
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55:03
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Stoff zum Kuscheln, Tanzen, Zuhören & mehr Musik grenzenlos
Die Wochenendausgabe der grenzenlosen Hörbar bringt Abwechslung in den grauen November.
Mit galicischen "Cantareiras" auf Poptrip, norwegischen Soul-Songwritern, gepflegt Melancholischem auf Deutsch, Skandi-Trompetenblues, verschmitztem Chanson und mehr!
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56:00
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Betörende Sounds von Garden of Silence & mehr Musik grenzenlos
Still ist der Garden of Silence nicht. Das weltmusikalische Kammerorchester um den schwedischen Bassisten Björn Meyer entfesselt auf dem neuen Album nach langer Pause einen kleinen Sturm zwischen Orient und Okzident, Introspektion und tanzender Ekstase.
"Neither You Nor I" heißt die neue Platte. Die Aufnahmen zum Album begannen schon 2011, kamen aber kurz darauf zum Erliegen, als Björn Meyers Partnerin Asita Hamidi an Krebs verstarb. Erst jetzt, fühlte Meyer, war die Zeit reif, das Projekt wieder hervorzuholen und zu Ende zu führen - auch als Hommage an Asita.
Neun Musiker*innen aus drei Kontinenten, aus Schweden, Iran, Ägypten, Schweiz und Deutschland, verbinden hier ihr Können an Nyckelharpa, Duduk, Geige, Bass, Klarinette, Saxofon, Drums und Gesang. Ihre gemeinsame Sprache ist grenzenlos, ihre Vision sensibel und offen, ihr Sound mitreißend.
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55:10
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Neues von Amber & The Moon und mehr Musik grenzenlos
Das neue, zweite Album der Hamburger Indie-Folkband um Songschreiberin Ronja Pöhlmann und Gitarrist Jonathan Riedel ist ideale Herbstmusik.
"Are we alright" heißt es: Geht’s uns gut? Wer gerade ein bisschen Trost braucht - so klingt musikalische Selfcare.
Amber & The Moon stehen dafür bereit, mit ihrer ruhigen Kraft. Sie erschaffen eindrückliche Bilder und verhandeln auf dem neuen Album "was uns trennt und was uns verbindet".
Die Band hat in den letzten Jahren eine schöne, eigene Sprache für ihre Songstories gefunden, mit Zweistimmigkeit, feinen Arrangements und einer Atmosphäre zwischen Folk, Americana und melancholischem Pop. Wer die Kings of Convenience und Laura Marling mag, ist hier goldrichtig.
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55:03
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Sarah Maison: Pop the Kasbah! & mehr Musik grenzenlos
Wer Gaye Su Akyol und Altın Gün mag, dürfte auch an Sarah Maisons Albumdebüt "Divad" Spaß haben: Diese Musik schimmert und schillert mit einem faszinierend rauchigen Noir-Mix, mit dramatischen Streichern, arabischer Percussion, Surfgitarre und Elektronik.
Die in Paris lebende Singer-Songwriterin, Arrangeurin und Produzentin bezieht sich auf marokkanischen, ägyptischen und iranischen Pop - ebenso wie auf die Chansons von Dalida und Brigitte Fontaine und den schneidenden Elektro-Wave von Suicide. Früher hat Sarah Maison eher akustischen Folk gespielt; mittlerweile ist ihr Entwurf sehr viel üppiger und weltläufiger.
Ihre Stimme ist magisch, klingt aber auch verletzlich. Mit Texten von Freiheit, Selbstbejahung und einem tanzenden In-der-Welt-Sein.