044: Ein Stern stirbt in Dunkelheit: Die unsichtbare Katastrophe von Cassiopeia A
Im Alltag vertrauen wir unseren Augen, damit sie für uns die Realität abschätzen. Das, was wir sehen, ist eben so, wie wir es sehen. Oder? Tatsächlich erkennen unsere Augen nur einen winzigen Teil dessen, was wir gemeinhin als "Licht" bezeichnen. Wir sind auf einen dünnen Bereich beschränkt. Und gerade im Universum gibt es so viel mehr zu sehen! Infrarot, Ultraviolett, Radio, Gamma, ... In Wahrheit ist der Nachthimmel nämlich kein starres Abbild der Ewigkeit, wo winzige Punkte zusammenhangslos über uns stehen mit nichts als der großen Leere dazwischen. Könnten wir infrarotes oder auch nur ultraviolettes Licht erkennen, dann würden wir begreifen, welche Dynamik eigentlich im Kosmos steckt. Zum Glück gibt es Maschinen und Geräte, die diese Aufgabe für uns übernehmen und das Unsichtbare sichtbar machen. In scheinbarer Belanglosigkeit verstecken sich nämlich, wenn man mal die Perspektive wechselt, unglaubliche Geschichten. Geschichten von Tod und Leben, von Katastrophen und Neuanfängen. Alles eine Frage des Blicks. Und wir werfen heute einen Blick mit bester Aussicht: von einer Raumstation aus, die im Erdorbit schwebt. So hast du den Nachthimmel noch nie erlebt. Cassiopeia A im Gamma- (magenta), Röntgen- (blau, grün), sichtbarem (gelb), Infrarot (rot) und Radiobereich (orange)Cassiopeia A nur im sichtbaren BereichAd Astra!Jeden zweiten Dienstag gibt's eine neue Folge wissenschaftliches Storytelling!Ein großer Schritt für die Menschheit ist auf .Fragen oder Anregungen? Schickt mir eine Mail an
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