Nachdem sie noch einmal klären konnten, was Katholiken von Lutheranern unterscheidet, was Rechtfertigung und Ablass anbelangt, kommt es zu einem langen Ausflug in die Geschichte der Evangelischen Kirche und zwar zu Werner Elert. Bei diesem hoch umstrittenen aber unbestreitbar lutherischen Theologen, entdecken Nina Heereman und Justus Geilhufe die reformatorischen Überzeugungen zum Jüngsten Gericht noch einmal neu und können so endlich mit der Frage nach dem freien Willen und dem, was uns zu Gott hin bewegt abschließen und ein neues Kapitel der Trinitatis-Zeit aufschlagen, nämlich: Der Heilige Geist.
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Folge 15 - Maria die Himmelskönigin
Nina Heereman ist zurück in den USA und wir reden über Moses und ihr Buch "A thirst for the spirit". Dieses Werk diente Justus Geilhufe für die Vorbereitung seiner Familienrüstzeit und über ein intensives Gespräch über das Volk Israel, Sündenfall und Wüstenwanderung gelangen die beiden mehr durch Zufall zu Maria der Mutter Gottes und vor allem dazu: Wie unterschiedlich ihre beiden christlichen Traditionen Maria betrachten. So katholisch sich das alles anhört: Das letzte Wort hat diesmal Martin Luther.
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Folge 14 - Robert Barron bekommt einen Preis und Nina Heereman ist dabei
Kirche und Demokratie, wie funktioniert das? Wem müssen wir eigentlich gehorchen? Das sind strukturelle Fragen aber vor allem auch ganz persönliche. Nina Heereman und Justus Geilhufe gehen ihnen auf den Grund und verbringen am Ende doch viel Zeit mit einer ganz anderen Frage, nämlich: Wie war die Verleihung des Josef-Pieper-Preises an Bischof Robert Barron? Nina Heereman war live dabei und berichtet von einer spannenden Tagung.
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Folge 13 - Ablass in Rom und Saftkur in Großschirma
Nur durch Zufall steigen wir in eine tiefe theologische Diskussion ein, die den zentralen Konflikt zwischen Rom und Wittenberg nachvollzieht. Der Ablass ist unser Thema und warum der konservative Kardinal Müller sich auf einmal auf Luthers Seite wieder findet. Justus Geilhufe stellt sich bei Ablass auch die Frage, ob Fasten dazu gehört - falls ja, muss er über die Saftkur, die er vor Kurzem mit seiner Frau absolviert hat, noch einmal grundsätzlich nachdenken.
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Folge 12 - Wie die Dominikaner die Demokratie nach Sachsen brachten
In der Trinitatiszeit geht es weiter mit der Betrachtung von Jesus Christus. In Matthäus 9 redet er von sich als dem Bräutigam, den Hosea und viele andere im Alten Testament ankündigen. Aber wie soll das eigentlich funktionieren? Gott kommt auf die Erde und wird ein Mensch? Ein Mensch wird Gott? Gott verwandelt sich? Diese Fragen stellen sich, wenn man an Jesus glaubt. Und wie Konzilien funktionieren, was das mit der sächsischen Landessynode zu tun hat und warum die Dominikaner die Demokratie nach Sachsen gebracht haben, das erfahrt ihr in der neuen Folge.
Eine Professorin in Kalifornien und ein Pfarrer in Ostdeutschland. Beide leben unter Atheisten. Nina Heereman und Justus Geilhufe haben gelernt den Atheisten vom Glauben zu erzählen. Mit Erfolg! In ihrem Podcast wollen sie das anderen beibringen. Sie reden von Gott und darüber wie man von Gott erzählen kann, damit die atheistische Gesellschaft wieder glauben lernt.