#TSEP 235 AI Needs Energy Justice: Who Gets Left Behind in the Race for Power?
“Every solar panel is also a gateway to digital justice,” says Payel Farasat. But what does AI have to do with renewable energy? More than we think. AI is not neutral—it reflects our networks, our data, and our values.
By 2050, one in four people on Earth will be African. Yet nearly 600 million people in sub-Saharan Africa still live without electricity.
The next wave of AI inclusion will not be driven by new models in Silicon Valley – it will be driven by access to renewable energy in schools, clinics, and communities around the world.
In our latest episode of The smarter E podcast, Payel Farasat explains why energy justice is the foundation for digital justice – and why Europe's leadership in renewable energy can become a global bridge.
About Payel Farasat
Payel Farasat began her career in Silicon Valley, managing billions of dollars – and then made a conscious decision to pursue a different path: impact investing. She is an impact capital strategist and U.S. market expansion advisor. A former Silicon Valley asset manager, she has overseen $18B in global portfolios. Chief Growth Advisor, FINCA International & FINCA Ventures, she now focuses on aligning catalytic investment with social impact, energy access, and gender equity. FINCA has upheld an unwavering commitment to ending global poverty through sustainable solutions that change lives. At FINCA International and FINCA Ventures, she advises on deploying capital into early-stage entrepreneurs across Africa, building resilience where energy and digital access are scarce.
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#TSEP 234 Wie könnte Deutschland die PV-Industrie wieder zurückholen?
Wie könnte Deutschland die PV-Industrie wieder zurückholen? Daran forscht das ISC Konstanz seit Jahren und sieht gute Chancen. Im Gespräch mit Dr. Kristian Peter erläutert dieser, wo die Chancen, Notwendigkeiten und Schwierigkeiten liegen.
Über Dr. Kristian Peter
Dr. Kristian Peter ist seit 2005 Vorsitzender des Vorstandes des ISC Konstanz e.V., seit 2007 Mitglied der Geschäftsführung und wiss. Mitarbeiter der ISC Konstanz e.V. und hat zudem seit 2010 die Abteilungsleitung „R&D Energy Systems“ zu seinen Aufgaben. Zuvor unterstützte er bis 2010 Elkem Solar bei der Entwicklung von Solar-Silizium für die PV und war an der Universität Konstanz Gruppen- und Abteilungsleiter für den Bereich kristalline Dünnschichtsolarzellen und „Solar Grade Silicon“ am Lehrstuhl Prof. Dr. Ernst Bucher für angewandte Festkörperphysik.
Über die ISC Koblenz
2005 brachten 17 Gründungsmitglieder, überwiegend Physiker der Universität Konstanz, das „International Solar Energy Research Center Konstanz“ (ISC Konstanz) als eingetragenen gemeinnützigen Verein an den Start. Heute erforscht und entwickelt das internationale Team aus über 65 Mitarbeitenden kristalline Silizium-Solarzellen, Module und Gesamtenergiesysteme. Die Solarzellen der ISC Konstanz sind hocheffizient und kostengünstig in der Produktion. Besonders im Bereich der kristallinen n-Typ Solarzellen nimmt das Unternehmen inzwischen weltweit eine Spitzenposition ein. Es arbeitet mit den international führenden Instituten und Unternehmen der Photovoltaik-Branche zusammen.
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#TSEP 233 Groß gedacht, klug gespeichert: Warum Batteriespeicher das Rückgrat der Energiewende sind
Durch den stetigen Ausbau erneuerbarer Energien und den damit einhergehenden Abbau von Kraftwerken fossiler Energieträger ist der Ausbau einer Speicherinfrastruktur zu einem wesentlichen Baustein der Energiewende geworden. Vereinfacht gesagt, geht es im Kern um die Energiemengenverschiebung vom Zeitpunkt der Erzeugung in den Zeitraum des Verbrauchs. Unser Gesprächspartner, Franz-Josef Feilmeier von Fenecon, ist der Überzeugung, dass in der energiegewendeten Zeit von morgen an jedem Netzanschlusspunkt ein Energiespeichersystem in Verbindung mit einem Energiemanagementsystem installiert sein wird.
Über Franz-Josef Feilmeier
Franz-Josef Feilmeier gründete im Jahr 2011 die FENECON GmbH, einen Hersteller von Heim-, Gewerbe-, Industriespeichersystemen und Energiemanagementlösungen, deren Hauptgesellschafter und Geschäftsführer er weiterhin ist. Er erhielt Auszeichnungen wie den „EY Entrepreneur Of The Year 2023“ mit dem Nachhaltigkeits- und dem Publikumspreis, als Top100 „Innovator des Jahres 2023“ und mehrere The Smarter E-Awards. Das Unternehmen hat heute rund 350 Mitarbeiter und Produktionsstandorte in Deutschland und demnächst in den USA. Er studierte Betriebswirtschaft an der Technischen Hochschule Deggendorf und war anschließend in verschiedenen Unternehmen der Nutzfahrzeug- und Erneuerbaren-Branche tätig, u.a. in China.
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#TSEP 232 Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen und Aufbau kosteneffizienter Ladeinfrastruktur
Unterstützt durch die Politik der Regierungen, technologische Weiterentwicklungen und die Anstrengungen der Verbraucher, die Co2-Emissionen zu reduzieren, wird der EV-Markt erheblich wachsen. Aber es gibt auch eine hohe Volatilität des Marktes, hauptsächlich durch schwankende Subventionen und die Einführung neuer Technologien. Angesichts dessen müssen die Betreiber von Ladepunkten die Kapazität der Ladestationen flexibel an das erwartete Wachstum und den Ladebedarf anpassen.
Hierüber sprechen wir mit Dr. Jörg Heuer, Gründer und CEO von EcoG.
Über Dr. Jörg Heuer
Dr. Jörg Heuer ist Mitbegründer und CEO des Scale-up-Unternehmens EcoG, das das marktführende Betriebssystem für Gleichstrom-Ladegeräte für Elektrofahrzeuge anbietet. Seit 2008 leitet er mit seinem Team den Bereich vernetzte E-Mobilität der Siemens AG und hat den Markt für das Laden von Elektrofahrzeugen dreimal beschleunigt: Er hat zusammen mit VW den ersten serienmäßigen Gleichstromlader auf Basis von ISO15118 entwickelt, in Zusammenarbeit mit Volvo Trucks den Standard für das automatisierte Laden von Nutzfahrzeugen, OPPCharge, definiert und zusammen mit Porsche das Hochleistungsladen eingeführt. Jörg hat einen Doktortitel in Elektrotechnik.
Über EcoG
Die integrierten Hardware- und Softwareprodukte von EcoG werden es Herstellern und Unternehmen ermöglichen, eine Standardladelösung für schwere Elektrofahrzeuge wie Lastwagen, Busse und Schiffe zu entwickeln. Das Unternehmen hat eine SEOC-Karte entwickelt, die MCS-Funktionen unterstützt, und hat mit mehr als 60 Partnern zusammengearbeitet, darunter Hersteller von Konvertern und Ladesteckern, um die Hersteller von Ladestationen bei der Markteinführung ihrer MCS-Ladeserie zu unterstützen.
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#TSEP 231 Elektrochemische Wasserstoffseparation (EHS) für eine wirtschaftliche Wasserstoffgewinnung
Wasserstoff bietet ein enormes Potenzial für die Energiewende und die Industrie. Von der Mobilität über die Energieversorgung bis hin zur industriellen Nutzung wird Wasserstoff als Lösung für eine klimafreundliche Zukunft diskutiert. Er kann Energie speichern und transportieren, kommt jedoch kaum in reiner Form in der Natur vor. Um ihn nutzbar zu machen, sind technische Verfahren wie die Elektrolyse oder Dampfreformierung notwendig.
Eine vielversprechende Möglichkeit ist die Gewinnung von Wasserstoff aus bereits vorhandenen Gasgemischen – zum Beispiel aus Prozess- und Abgasen, Erdgas oder Biogas. Hier kommt das elektrochemische Separationsverfahren (EHS-Verfahren) zum Einsatz, über das ich mich heute mit Dr. Thomas Klaue, Geschäftsführer der Siqens, unterhalten möchte.
Über Dr. Thomas Klaue
Dr. Thomas Klaue ist seit 2019 im Beirat und wurde im Juli 2022 zum CEO der SIQENS GmbH ernannt mit dem Auftrag, die Gesellschaft zu einem internationalen Anbieter von Wasserstoff-Infrastrukturlösungen und von netzunabhängigen Lösungen zur Stromversorgung für kritische Infrastrukturen zu entwickeln.
Dieser Aufgabe voraus gingen rund 20 Jahre als CFO und CEO in meist börsennotierten Unternehmen im Healthcare/Life Science und im Technologiebereich. Dazu gehörten Stationen bei Injex Pharma GmbH (Medtech), MK-Kliniken AG (Health Care) und Medigene AG (Biotech-Pharma). Als Vice President Business Development bei Infineon Technologies AG war er verantwortlich für das Corporate Venture Capital und das globale BioChip-Geschäft. Davor arbeitete er als Leiter der M&A-Abteilung der DASA (heute Airbus) an der Neuausrichtung der Luft- und Raumfahrtindustrie in die heutigen Europäischen Strukturen.
Über Siqens
SIQENS, gegründet 2012 in München, ist ein Anbieter von Methanol-Brennstoffzellen und Technologie zur elektrochemischen Wasserstoffabscheidung (EHS). Die Methanol-Brennstoffzellenmodule des Unternehmens (Ecoport) kommen zur Notstromversorgung in sicherheitskritischen Anwendungen und Orten ohne Anbindung ans Stromnetz zum Einsatz. Auf Grundlage des patentierten Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran (HT-PEM) -Technologieportfolios für die Stromerzeugung bietet SIQENS Lösungen zur Abtrennung und Reinigung von Wasserstoff am Verbrauchsort aus verschiedenen Ausgangsgasen – beispielsweise aus Wasserstoffbeimischungen im Erdgasnetz oder Reformatgasen von Methanol und Biogas. Das SIQENS-Technologieportfolio adressiert die Herausforderung der Wasserstoffversorgung auf der letzten Meile: Dekarbonisierung von Stromerzeugung, Transport und Industrie durch Kostensenkung der Wasserstoffbereitstellung.
The smarter E Podcast – für und mit den Machern der neuen Energiewelt. In unserem Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein (DE) und Zackes Brustik (EN) begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Jede Woche Donnerstag mit einer neuen Folge! ||
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