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Gehirn gehört - Prof. Dr. Volker Busch

Prof. Dr. Volker Busch
Gehirn gehört - Prof. Dr. Volker Busch
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5 von 61
  • Ein Abschied für immer - Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren
    Das schwermütige Gefühl, einen Menschen für immer verloren zu haben und um ihn zu trauern, kennen die meisten von uns, und doch kann man es oft nur schwer in Worte fassen. Was ist die Trauer eigentlich? Und was passiert da mit uns? Oft gelingt es Poeten und Künstlern diesen schmerzvollen Zustand viel treffsicherer zu beschreiben als uns Wissenschaftlern und Therapeuten. So hilft hier vielleicht der Satz des Schriftstellers Victor Hugo, der einmal wunderschön schrieb: „Trauer ist das Glück, tief geliebt zu haben“. Aber wo geht die Liebe hin, wenn die Person nicht mehr da ist? Wie gelingt es uns, den Schmerz über den Verlust eines Menschen zu verwinden? Und was kann man tun, wenn man sich von dem Schicksalsschlag nicht erholt? In dieser Folge werde ich Ihnen etwas über die Trauer erzählen. Ich werde Ihnen außerdem ein paar wunderschöne Lieder, Filme und einen Roman empfehlen, die Ihnen das Abschied nehmen etwas leichter machen könnten, falls Sie sich gerade in einer solchen Phase befinden. Und ein paar therapeutische Tipps bekommen Sie auch, falls Ihre Trauer einmal besonders kompliziert verlaufen sollte. Zum Abschluss möchte ich Ihnen zeigen, wie wir die Trauer in Liebe verwandeln können, um sie denjenigen Menschen zu schenken, die an unserer Seite sind. Seien Sie herzlich willkommen zu dieser Folge.
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    45:10
  • Werden wir dümmer? Über den Einfluss der künstlichen auf die menschliche Intelligenz
    Mehr als 200 Millionen Menschen weltweit nutzen täglich generative Sprachmodelle. Sie geben nicht nur Antworten auf einfache Fragen, sondern erschaffen Texte, Bilder, Musik und vieles mehr. Sie machen für uns Hausaufgaben, erstellen PowerPoint Präsentationen und schreiben Liebesgedichte und Grabreden. Sie rechnen für uns mathematische Aufgabe, setzen Lebensläufe auf, komponieren Musik und beraten therapeutisch. Der Ihnen allen bekannte Prototyp ChatGPT ist gerade einmal 3 Jahre auf der Welt, aber wir vertrauen dem digitalen Kleinkind schon jetzt wie einem uns intellektuell überlegenen alten Weisen. Bei aller Begeisterung für eine solche Technologie und den allgemeinen Vorzügen der Künstlichen Intelligenz für unsere Gesellschaft interessiert mich der Mensch dahinter: Ohne Zweifel machen Chatbots viele Arbeitsprozesse einfach, schnell und bequem. Was aber macht es darüber hinaus mit auf unsere Fähigkeit, kritisch zu denken, komplexe Dinge zu entscheiden oder kreativ zu sein, wenn wir alles das weitgehend abgeben? Platt gesprochen: Holt ChatGPT das Beste aus uns heraus, oder macht es uns langfristig möglicherweise dumm? In dieser Folge möchte ich dieser Frage einmal nachgehen. Dazu werden wir zunächst das Geschenk eines ägyptischen Gottes in Empfang nehmen, die Französische Revolution in 5 Minuten durchleben, und unser Gedächtnis ins Internet hochladen. Wir blicken in ein Gehirn, das ChatGPT nutzt, wir werden mit der Hilfe eines künstlich intelligenten Roboters aus einem brennenden Haus fliehen, und wir unterhalten uns mit meiner Oma über das Sockenstopfen. Und am Schluss gehen wir ein weiteres Mal ins Kino. Seien Sie herzlich willkommen zu dieser Folge, die Sie wahrscheinlich das eine oder andere Mal den Atem stocken lässt.
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    51:22
  • Glücksmomente - Wie wir sie finden, ohne krampfhaft nach ihnen zu suchen
    Was macht Sie glücklich? Sicher haben Sie sich die Frage schon gestellt, denn Menschen beschäftigen sich heutzutage viel mit ihrem Glück. In den Buchhandlungen füllen Ratgeber mittlerweile meterweise die Regale. Jeder ist heute selbst seines „Glückes Schmied“. Und dennoch nimmt das Glück in der Bevölkerung interessanterweise nicht wesentlich zu. Mehr Beschäftigung mit Glück bedeutet also noch lange nicht, mehr Glück zu empfinden. Vielmehr ist es umgekehrt: Es sind diejenigen Menschen häufig am unglücklichsten, die dem Glück am engagiertesten hinterherlaufen. Aber wie finden wir nun Glücksmomente, ohne krampfhaft nach ihnen zu suchen? In dieser Folge werden wir gemeinsam fündig: Wir werden zunächst ein paar Paketdienste im Gehirn miteinander vergleichen, die uns das Glück liefern. Wir testen im Hörsaal die Gravitation mit einem Ball testen. Wir schauen einem Surfer dabei zu, wie auf eine Riesenwelle wartet und sein Leben verpasst. Wir verlieben uns in einen Welpen. Wir genießen ein Violinkonzert an einer U-Bahn-Station genießen. Und wenn Sie genau hinschauen, werden Sie rein zufällig einen Geldschein in einem Versuchslabor finden, denn der Weg zum Glück führt über unsere Aufmerksamkeit! Seien Sie willkommen zu dieser Folge!
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    45:30
  • Grüne Vitamine (Teil 2) - Das Gehirn in den Bergen
    Berge waren für den Menschen immer schon mehr als geologische Erhebungen. Sie sind von je her Projektionsfläche für philosophische Überlegungen, religiöse Hoffnungen und kulturelle Bräuche. Kein Wunder: Eine Wanderung in einer Berglandschaft macht etwas mit uns. Die Natur hoch oben verändert unser Denken. Es wechselt in den sog. Panorama-Modus. Was dann passiert, erzähle ich Ihnen in dieser Folge. Und zwar, während wir gemeinsam unser Gehirn auf eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Wanderung schicken. Die Folge ist der zweite Teil meiner Naturreihe „Grüne Vitamine für unser Gehirn". Seien Sie mein willkommener Gast: Wir werden zunächst ein wenig über die Bedeutung der Berge für den Menschen sinnieren. Ich verrate Ihnen zudem, warum sie unsere Psyche stabilisieren und unsere Schmerzen lindern. Danach erzähle ich Ihnen ein paar fantastische und kreative Geschichten, die so nur in den Bergen entstehen konnten. Oben am Gipfel erfahren Sie, warum der Panoramablick unser Ego verkleinert, und warum Staunen Stress reduziert. Ich werde Ihnen etwas über das berühmte Kopfkissenbuch einer japanischen Hofdame erzählen und ich verrate Ihnen, warum ein Heiratsantrag hier oben deutlich erfolgsversprechender ist als im Tal. Ich freue mich, wenn Sie mich auf dieser Wanderung begleiten möchten. Die Route wird Ihnen gefallen, Sie werden sehen. Ziehen Sie die feste Schuhe an lassen Sie uns losgehen...
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    39:31
  • Freie Zeit - Wie erholen wir uns gut? Und warum die Entspannung überschätzt wird
    Bald beginnen die Sommerferien, und damit mehrere Wochen „freie Zeit“ am Stück – Zeit, aus allem rauszukommen und sich zu erholen. Befragungen zufolge schafft es jedoch ein Großteil der Deutschen heute nicht mehr, währenddessen ihren Stress zu reduzieren. Sind wir alle so stark belastet oder haben wir einfach nur verlernt, uns gut zu „entspannen“, wie es immer so schön heißt? Kann ein Gehirn überhaupt entspannen? Die Forschung zeichnet jedenfalls heute ein recht gutes Bild davon, was Geist und Gehirn wirklich brauchen, um zu regenerieren, und welche Form der Freizeitgestaltung die Erholung eher verhindert. Wir werden uns die häufigsten Freizeitaktivitäten der Deutschen ansehen, wir werden in unserem Haus einen unbekannten Raum entdecken, und wir werden mit ein paar entspannten Missverständnissen aufräumen. Sie erfahren die wirksamste Form der Erholung und ich verrate Ihnen einen kleinen Trick, wie Sie Ihre freie Zeit vermehren können. Seien Sie willkommen zu dieser Folge.
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    44:14

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Über Gehirn gehört - Prof. Dr. Volker Busch

Prof. Dr. Volker Busch - Wissenschaftler, Neurologe, Psychiater, Psychotherapeut, Bestseller-Autor und mehrfach ausgezeichneter Keynote Speaker - nimmt Sie mit in die Welt von Geist und Gehirn – humorvoll, spannend, persönlich.
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