Herzlich willkommen in Folge 118 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Heute zu Gast ist der Kunsthistoriker Mario von Lüttichau, und er wird uns die Geschichte von Walter Bauer, Jahrgang 1901, erzählen. Bauer war ein deutscher Industrie-Manager und Unternehmer, und seine große Liebe galt der Kunst. Er sammelte vor allem Künstler, die während der NS-Zeit verfemt waren: Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken von Paula Modersohn, Emil Nolde, Lovis Corinth, Hans Barlach, Max Beckmann, Oskar Kokoschka oder Käthe Kollwitz. Nur ein einziges Mal wurde seine Sammlung der Öffentlichkeit vorgestellt. 1968 starb Bauer, seitdem ruht sein Schatz im Verborgenen. Nun ist die Sammlung wiederentdeckt worden und wird in den kommenden Winterauktionen am 27. und 28. November 2025 bei Grisebach versteigert. Mario von Lüttichau hat das Projekt begleitet und erzählt uns die faszinierende Geschichte eines Mannes und seiner großen Leidenschaft, herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN!
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117 Sarah Koldehoff und DIE SUCHT ZU SEHEN
Herzlich willkommen in Folge 117 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Dieser Tage erscheint im Wagenbach-Verlag ein wunderhübscher, rosaroter Band der Psychologin und Journalistin Sarah Koldehoff. Er heißt »Dick Pics« und befasst sich mit dem »paradoxen Phänomen unverlangt eingesandter Genital-Selfies« sowie deren kunstgeschichtlichen Vorgängern. Wir freuen uns sehr, dass Sarah heute bei uns ist, um davon zu berichten, was dahinter steckt - herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN!
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116 - Michael Krüger - und DIE SUCHT ZU SEHEN
Herzlich willkommen in Folge 116 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Heute zu Gast ist Michael Krüger. Fast drei Jahrzehnte lang leitete er die Geschicke des renommierten Hanser-Verlags. Aber er ist nicht nur eine der ganz großen Verlegerpersönlichkeiten Deutschlands, er hat auch selber zahlreiche Gedichte, Erzählungen und Romane geschrieben oder sie ins Deutsche übersetzt. Außerdem ist er ein großer Freund und Kenner der bildenden Kunst. Wir freuen uns sehr, dass er heute bei uns ist, herzlich willkommen, lieber Michael Krüger!
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115 Caroline Achaintre und DIE SUCHT ZU SEHEN
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114 Oliver Rhis und DIE SUCHT ZU SEHEN
Willkommen in Folge 113 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist der Schweizer Filmregisseur Oliver Rhis. Soeben ist sein neuer Film in den Kinos angelaufen, er heißt »#Schwarze Schafe« und ist eine Underdog-Komödie, genauer gesagt: ein Sequel, denn 2006 lief bereits erfolgreich der erste Teil »Schwarze Schafe«. Damals wie heute besteht der Cast aus Deutschlands erster Schauspielriege: Jella Haase, Jule Böwe, Marc Hosemann, Frederick Lau, sie alle spielen hier Menschen, die normalerweise keine Filmhelden sind, sondern sich eher am Rande der Gesellschaft entlang hangeln. Und dann ist da natürlich noch die Stadt Berlin, in der sie alle wohnen, und die hier fast so wichtig ist wie ein eigener Filmcharakter. Und wir freuen uns sehr, dass Oliver Rhis heute bei uns ist, um uns davon zu erzählen!
Grisebach fühlt sich neben dem klassischen Kunsthandel mit Bildern stets auch dem Auftrag verpflichtet, Kultur zu vermitteln und Diskurse zu fördern. Es dreht sich hier nicht ausschließlich um die Kunst an sich, sondern immer auch um die Geschichten dahinter.
Und genau damit befasst sich der neue Grisebach Podcast.
Wir sprechen mit berühmten Malerinnen, Musikern und Autorinnen - und allen anderen, die etwas in oder über die Kunst zu sagen haben.
Es wird um die Bilder gehen, die unsere Leben prägen. Die uns inspirieren oder verfolgen. Die uns glücklich machen können oder andächtig. Solche, die im Museum hängen. Solche, die vor unserem geistigen Auge entstanden sind. Erinnerungen, Gemälde, Skizzen, Schnappschüsse, Plattencover, Gifs,– Hauptsache, sie haben uns anders auf die Welt sehen lassen.
Credits
Redaktion und Moderation: Rebecca Casati
Schnitt: Juliane Fritz
Titelmelodie: Dagobert
Cover: Selina Pavel