Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
PodcastsSportWie war das damals?
Höre Wie war das damals? in der App.
Höre Wie war das damals? in der App.
(256.086)(250.186)
Sender speichern
Wecker
Sleeptimer

Wie war das damals?

Podcast Wie war das damals?
Deutsches Fußballmuseum
Deutschlands Fußball-Legenden, wie man sie selten erlebt. Ehrlich und ausführlich blicken die größten Stars der vergangenen Jahrzehnte im Podcast des Deutschen ...

Verfügbare Folgen

2 von 2
  • Horst Hrubesch, wie war das damals?
    In dieser Episode von „Wie war das damals?“, dem Legenden-Podcast aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, nehmen euch die Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig mit auf eine Reise durch die Karriere der HSV-Legende Horst Hrubesch. Er ist einer der größten Stürmer der deutschen Fußballgeschichte.🔹 Warum Davie Selke der neue Horst Hrubesch istHorst Hrubesch sieht in Davie Selke Parallelen zu seiner eigenen Spielweise und erklärt, warum der Stürmer eine zentrale Rolle beim möglichen Bundesliga-Aufstieg des HSV spielen wird.🔹 Der geplatzte Wechsel: Warum Hrubesch fast bei Eintracht Frankfurt gelandet wäreUrsprünglich war Hrubesch mit Eintracht Frankfurt bereits einig – doch dann kam alles anders und er wurde zur Legende beim Hamburger SV. Wie es dazu kam, erzählt er in dieser Folge.🔹 Das Geheimnis seines Spitznamens „Kopfballungeheuer“Woher stammt eigentlich der berühmte Spitzname? Hrubesch lüftet das Geheimnis hinter seiner Kopfballstärke.🔹 HSV vs. Juventus: Warum Hamburg 1983 den Europapokal der Landesmeister gewannWas hatte der HSV 1983, was Juventus Turin mit Dino Zoff und Michel Platini nicht hatte? Hrubesch erinnert sich an das legendäre Finale des Europapokals der Landesmeister.🔹 Auseinandersetzung mit Jupp Derwall bei der WM 1982Während der Weltmeisterschaft 1982 kam es zum Konflikt mit Bundestrainer Jupp Derwall, bevor er die "Schlacht von Sevilla" mit seinem Treffer im Elfmeterschießen gegen Frankreich entschied. Was dahintersteckte, erfahrt ihr in der Episode.🔹 Seine Rolle als Trainer: Was er Boateng, Hummels & Co. mitgeben konnteNach seiner aktiven Karriere war Hrubesch als Trainer tätig und formte Talente wie Jérôme Boateng, Mats Hummels, Sami Khedira und Mesut Özil.🔹 Der Frauenfußball wird noch besser!Als ehemaliger Bundestrainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft erklärt Hrubesch, warum der Frauenfußball sich stetig weiterentwickelt und noch stärker wird.🔹 Besondere Begegnungen: Zweimal beim PapstWie liefen seine beiden Begegnungen mit dem Papst ab? Hrubesch vergleicht sie mit einem Popkonzert.🎙 Überraschungsgast 1: Felix Magath reflektiert seine TrainerkarriereZu Beginn dieser Episode gibt Felix Magath Einblicke in seine eigene Karriere und was er aus seiner gemeinsamen Zeit mit Horst Hrubesch als Trainer gelernt hat.🎙 Überraschungsgast 2: Klaus Fischer über die Rivalität in der NationalmannschaftDer Schalker Klaus Fischer war als Mittelstürmer der größte Konkurrent von Horst Hrubesch. Und erlebt mit ihm gemeinsam den Halbfinal-Triumph bei der WM 1982 in Sevilla📌 Jetzt reinhören!Die neue Folge ist ab sofort auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und allen gängigen Plattformen verfügbar.🔗 Abonniert den Podcast „Wie war das damals?“ für weitere spannende Gespräche mit Fußball-Legenden!
    --------  
    2:00:39
  • Jürgen Kohler, wie war das damals?
    „Den Champions-League-Titel hat der BVB meiner Frau zu verdanken.“ Die ganze, traurige Geschichte und warum im Mai 1997 nur Trainer Ottmar Hitzfeld eingeweiht war, erzählt „Fußballgott“ Jürgen Kohler im neuen Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums („Wie war das damals?“). Die Erstausgabe mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar. Der Podcast „Wie war das damals?“ erscheint ab sofort monatlich und erzählt jedes Mal die Lebensgeschichte einer deutschen Fußball-Legende. Hier Aussagen von Jürgen Kohler im Wortlaut: „Meine Mutter musste vier Kinder großziehen. Mein Vater ist vor meiner Geburt gestorben, mit 36 Jahren. Das war eine harte Zeit, vor allem für meine Mutter. Sie musste viel arbeiten, um alle Münder zu stopfen. Natürlich war ich da auch das eine oder andere Mal auf dem Feld, habe mitgearbeitet und dafür zehn oder zwanzig Pfennig für einen halben Tag bekommen. Das war also nicht so ertragreich, dafür habe ich mir aber immer mal ein paar Kartoffeln oder Trauben mitgenommen.“ „Bei der Fußball-WM 1974 hatten wir zuhause noch keinen eigenen Fernseher. Da habe ich gesagt: Wenn ich hier nicht als Zuschauer dabei sein kann, dann halt bei einer der nächsten Weltmeisterschaften als Spieler. Der Fußball hat mir viel gegeben, vor allem sozialen Rückhalt und Kontakte.“ „Ich bin heute noch ein Kotzbrocken. Weil ich direkt bin, meine eigene Meinung habe und ehrlich zu den Leuten bin. Viele können damit nicht umgehen oder haben nicht mehr gelernt, damit umzugehen. Das ist ein großes Problem, auch insgesamt in der heutigen Gesellschaft.“ „Als ich zu Bayern kam, saß ich abends beim Essen mal ganz alleine mit Uli Hoeneß. Da fragte er mich: Und, hast Du Dich gefreut über den zweiten Platz mit dem 1. FC Köln? Da habe ich gesagt: Ja, schon. Und dann hat er gesagt: Aber der zweite Platz ist doch der erste Verliererplatz. Da hat’s bei mir Klick gemacht.“ „Nein, ich bin wegen des Geldes nach Italien gegangen – nicht wegen der schönen Sprache. Ab da war ich Einkommensmillionär.“ „Marcello Lippi war als Gesamtpaket der beste Trainer von allen. Ich hatte nur ein Problem: Für mich war bei ihm das Training härter als das Spiel.“ „Andy Möller ist an allem schuld. Wir hatten in Turin nebeneinander gewohnt, eines Tages rief er an und sagte: Jürgen, wir suchen beim BVB einen Innenverteidiger – wäre das nichts für Dich?“ „Den Fußballgott habe ich meiner Frau zu verdanken. Sie hat in der Nacht der Fehlgeburt gesagt: Bist Du verrückt, hierbleiben zu wollen, Du musst doch zum Spiel hin.“ „Dass Borussia Dortmund die Champions League gewonnen hat, haben die meiner Frau zu verdanken.“ „Fußballgott hin oder her: Es gibt nur einen Gott da oben – und der hat es in dem Spiel in Manchester sehr, sehr gut mit mir gemeint und hat mir und meiner Frau die Stärke gegeben, diese Thematik zu verarbeiten.“ „Du kannst immer viel erzählen, aber du kannst die Leute nicht bescheißen. Im Ruhrpott haben die Menschen ein sehr gutes Feingefühl dafür, wie eine Person tickt.“ „Meine Auszeichnung Fußballer des Jahres 1997 war die Krönung für die ganze Mannschaft – aber eigentlich hätte ich sie schon viel früher verdient.“ „Nach meiner Roten Karte im UEFA-Pokal-Finale 2002 habe ich gespürt, dass die Menschen nicht nur den Fußballer Jürgen Kohler mögen, sondern dass sie den Menschen Jürgen Kohler lieben. Das ist mir viel wichtiger. Dafür bin ich bis heute dankbar.“ „Dass Leverkusen heute noch in der ersten Liga spielt, ist schon ein ganz großer Verdienst von mir.“ „Ich bin sicher kein Duckmäuser, sondern einer, der aufrecht durchs Leben geht – ich weiß aber nicht, ob das heute noch gefragt ist, im Fußball wie in der gesamten Gesellschaft. Allein wenn Du Dinge nur hinterfragst, wird’s schon eng.“ „Marco van Basten war ein fantastischer Fußballer und Mensch – und ein Schlitzohr: Der hat nach vorne gelächelt und nach hinten getreten.“ „Mein härtester Gegenspieler war ich selbst.“
    --------  
    2:14:15

Weitere Sport Podcasts

Über Wie war das damals?

Deutschlands Fußball-Legenden, wie man sie selten erlebt. Ehrlich und ausführlich blicken die größten Stars der vergangenen Jahrzehnte im Podcast des Deutschen Fußballmuseums auf ihren Karrieren zurück – und beantworten die Fragen von Pit Gottschalk und Christian Pfennig. Wie hat alles angefangen? Was waren die größten Herausforderungen? Und welche Triumphe am schönsten? Zweimal 45 Minuten plus Nachspielzeit und Verlängerung. Spannende Anekdoten sowie neue Ansichten und Einsichten sind garantiert.
Podcast-Website

Hören Sie Wie war das damals?, Reif ist live – Fußball Talk von BILD und viele andere Podcasts aus aller Welt mit der radio.de-App

Hol dir die kostenlose radio.de App

  • Sender und Podcasts favorisieren
  • Streamen via Wifi oder Bluetooth
  • Unterstützt Carplay & Android Auto
  • viele weitere App Funktionen
Rechtliches
Social
v7.11.0 | © 2007-2025 radio.de GmbH
Generated: 3/19/2025 - 2:30:58 AM