Das Unbehagen in der Kultur - Sigmund Freud | Kapitel 6+7
In dieser Folge lesen wir Kapitel 6 und 7 aus Sigmund Freuds "Das Unbehagen in der Kultur".Das Unbehagen in der KulturAutor: Sigmund FreudHerausgeber: marix Verlag, ein Imprint von Verlagshaus RömerwegISBN: 978-3865392299Was, wenn das, was uns zivilisiert, uns zugleich unglücklich macht?Nach Märchen, Paradoxien und poetischen Gleichnissen wenden wir uns nun einer Schrift zu, die kein Märchen erzählt – und doch eine Geschichte über uns alle: Sigmund Freuds Diagnose der menschlichen Zivilisation.Vom Märchen zur DiagnoseWährend der kleine Prinz uns zeigte, wie man mit dem Herzen sieht, blickt Freud mit analytischem Auge auf die Spannungen zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Ordnung. Wo Saint-Exupéry Trost spendet, legt Freud den Finger in die Wunde – und fragt, ob das Glück des Einzelnen überhaupt mit den Regeln der Gemeinschaft vereinbar ist.Wittgenstein, Schweigen – und die Dinge, über die wir nicht gerne redenWittgenstein riet, über das zu schweigen, worüber man nicht sprechen kann. Freud hingegen spricht gerade darüber: über Triebe, Aggressionen und verdrängte Wünsche. Beide zeigen auf ihre Weise, dass unsere Sprache und unser Denken an Grenzen stoßen – nur dass Freud diese Grenzen nicht akzeptiert, sondern mit spitzem Skalpell auslotet.Zen-Koans und die Unruhe des GeistesZen-Meister stellten Fragen, um den Geist zu befreien; Freud stellt Fragen, um die Unruhe des Geistes zu verstehen. Die Lehre der Leere und die Analyse des Unbewussten könnten gegensätzlicher kaum erscheinen – und doch zielen beide auf ein Erkennen jenseits bloßer Logik.Von poetischer Klarheit zu unbequemer WahrheitSaint-Exupéry brachte uns die kindliche Klarheit zurück. Freud zwingt uns, das zu sehen, was wir lieber verdrängen. Beide aber nehmen unser Selbstbild auseinander – der eine mit sanften Bildern, der andere mit der Härte der Analyse.Ein kurzer Hinweis für alle, die Freud nur als „Vater der Psychoanalyse“ kennen:„Das Unbehagen in der Kultur“ ist keine bloße Fachschrift, sondern ein kulturphilosophischer Essay von bleibender Aktualität – eine Untersuchung darüber, warum unser Fortschritt uns nicht unbedingt glücklicher macht, und wie tief das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft in uns verwurzelt ist.
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Das Unbehagen in der Kultur - Sigmund Freud | Kapitel 4+5
Diese Woche lesen wir Kapitel 4 und 5 aus Sigmund Freuds "Das Unbehagen in der Kultur".Das Unbehagen in der KulturAutor: Sigmund FreudHerausgeber: marix Verlag, ein Imprint von Verlagshaus RömerwegISBN: 978-3865392299Was, wenn das, was uns zivilisiert, uns zugleich unglücklich macht?Nach Märchen, Paradoxien und poetischen Gleichnissen wenden wir uns nun einer Schrift zu, die kein Märchen erzählt – und doch eine Geschichte über uns alle: Sigmund Freuds Diagnose der menschlichen Zivilisation.Vom Märchen zur DiagnoseWährend der kleine Prinz uns zeigte, wie man mit dem Herzen sieht, blickt Freud mit analytischem Auge auf die Spannungen zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Ordnung. Wo Saint-Exupéry Trost spendet, legt Freud den Finger in die Wunde – und fragt, ob das Glück des Einzelnen überhaupt mit den Regeln der Gemeinschaft vereinbar ist.Wittgenstein, Schweigen – und die Dinge, über die wir nicht gerne redenWittgenstein riet, über das zu schweigen, worüber man nicht sprechen kann. Freud hingegen spricht gerade darüber: über Triebe, Aggressionen und verdrängte Wünsche. Beide zeigen auf ihre Weise, dass unsere Sprache und unser Denken an Grenzen stoßen – nur dass Freud diese Grenzen nicht akzeptiert, sondern mit spitzem Skalpell auslotet.Zen-Koans und die Unruhe des GeistesZen-Meister stellten Fragen, um den Geist zu befreien; Freud stellt Fragen, um die Unruhe des Geistes zu verstehen. Die Lehre der Leere und die Analyse des Unbewussten könnten gegensätzlicher kaum erscheinen – und doch zielen beide auf ein Erkennen jenseits bloßer Logik.Von poetischer Klarheit zu unbequemer WahrheitSaint-Exupéry brachte uns die kindliche Klarheit zurück. Freud zwingt uns, das zu sehen, was wir lieber verdrängen. Beide aber nehmen unser Selbstbild auseinander – der eine mit sanften Bildern, der andere mit der Härte der Analyse.Ein kurzer Hinweis für alle, die Freud nur als „Vater der Psychoanalyse“ kennen:„Das Unbehagen in der Kultur“ ist keine bloße Fachschrift, sondern ein kulturphilosophischer Essay von bleibender Aktualität – eine Untersuchung darüber, warum unser Fortschritt uns nicht unbedingt glücklicher macht, und wie tief das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft in uns verwurzelt ist.
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Das Unbehagen in der Kultur - Sigmund Freud | Kapitel 3
In dieser Folge lesen wir Kapitel 3 aus Sigmund Freuds "Das Unbehagen in der Kultur".Das Unbehagen in der KulturAutor: Sigmund FreudHerausgeber: marix Verlag, ein Imprint von Verlagshaus RömerwegISBN: 978-3865392299Was, wenn das, was uns zivilisiert, uns zugleich unglücklich macht?Nach Märchen, Paradoxien und poetischen Gleichnissen wenden wir uns nun einer Schrift zu, die kein Märchen erzählt – und doch eine Geschichte über uns alle: Sigmund Freuds Diagnose der menschlichen Zivilisation.Vom Märchen zur DiagnoseWährend der kleine Prinz uns zeigte, wie man mit dem Herzen sieht, blickt Freud mit analytischem Auge auf die Spannungen zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Ordnung. Wo Saint-Exupéry Trost spendet, legt Freud den Finger in die Wunde – und fragt, ob das Glück des Einzelnen überhaupt mit den Regeln der Gemeinschaft vereinbar ist.Wittgenstein, Schweigen – und die Dinge, über die wir nicht gerne redenWittgenstein riet, über das zu schweigen, worüber man nicht sprechen kann. Freud hingegen spricht gerade darüber: über Triebe, Aggressionen und verdrängte Wünsche. Beide zeigen auf ihre Weise, dass unsere Sprache und unser Denken an Grenzen stoßen – nur dass Freud diese Grenzen nicht akzeptiert, sondern mit spitzem Skalpell auslotet.Zen-Koans und die Unruhe des GeistesZen-Meister stellten Fragen, um den Geist zu befreien; Freud stellt Fragen, um die Unruhe des Geistes zu verstehen. Die Lehre der Leere und die Analyse des Unbewussten könnten gegensätzlicher kaum erscheinen – und doch zielen beide auf ein Erkennen jenseits bloßer Logik.Von poetischer Klarheit zu unbequemer WahrheitSaint-Exupéry brachte uns die kindliche Klarheit zurück. Freud zwingt uns, das zu sehen, was wir lieber verdrängen. Beide aber nehmen unser Selbstbild auseinander – der eine mit sanften Bildern, der andere mit der Härte der Analyse.Ein kurzer Hinweis für alle, die Freud nur als „Vater der Psychoanalyse“ kennen:„Das Unbehagen in der Kultur“ ist keine bloße Fachschrift, sondern ein kulturphilosophischer Essay von bleibender Aktualität – eine Untersuchung darüber, warum unser Fortschritt uns nicht unbedingt glücklicher macht, und wie tief das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft in uns verwurzelt ist.
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Das Unbehagen in der Kultur - Sigmund Freud | Kapitel 2
Heute geht es weiter mit Kapitel 2 aus Sigmund Freuds "Das Unbehagen in der Kultur".Das Unbehagen in der KulturAutor: Sigmund FreudHerausgeber: marix Verlag, ein Imprint von Verlagshaus RömerwegISBN: 978-3865392299Was, wenn das, was uns zivilisiert, uns zugleich unglücklich macht?Nach Märchen, Paradoxien und poetischen Gleichnissen wenden wir uns nun einer Schrift zu, die kein Märchen erzählt – und doch eine Geschichte über uns alle: Sigmund Freuds Diagnose der menschlichen Zivilisation.Vom Märchen zur DiagnoseWährend der kleine Prinz uns zeigte, wie man mit dem Herzen sieht, blickt Freud mit analytischem Auge auf die Spannungen zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Ordnung. Wo Saint-Exupéry Trost spendet, legt Freud den Finger in die Wunde – und fragt, ob das Glück des Einzelnen überhaupt mit den Regeln der Gemeinschaft vereinbar ist.Wittgenstein, Schweigen – und die Dinge, über die wir nicht gerne redenWittgenstein riet, über das zu schweigen, worüber man nicht sprechen kann. Freud hingegen spricht gerade darüber: über Triebe, Aggressionen und verdrängte Wünsche. Beide zeigen auf ihre Weise, dass unsere Sprache und unser Denken an Grenzen stoßen – nur dass Freud diese Grenzen nicht akzeptiert, sondern mit spitzem Skalpell auslotet.Zen-Koans und die Unruhe des GeistesZen-Meister stellten Fragen, um den Geist zu befreien; Freud stellt Fragen, um die Unruhe des Geistes zu verstehen. Die Lehre der Leere und die Analyse des Unbewussten könnten gegensätzlicher kaum erscheinen – und doch zielen beide auf ein Erkennen jenseits bloßer Logik.Von poetischer Klarheit zu unbequemer WahrheitSaint-Exupéry brachte uns die kindliche Klarheit zurück. Freud zwingt uns, das zu sehen, was wir lieber verdrängen. Beide aber nehmen unser Selbstbild auseinander – der eine mit sanften Bildern, der andere mit der Härte der Analyse.Ein kurzer Hinweis für alle, die Freud nur als „Vater der Psychoanalyse“ kennen:„Das Unbehagen in der Kultur“ ist keine bloße Fachschrift, sondern ein kulturphilosophischer Essay von bleibender Aktualität – eine Untersuchung darüber, warum unser Fortschritt uns nicht unbedingt glücklicher macht, und wie tief das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft in uns verwurzelt ist.
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Das Unbehagen in der Kultur - Sigmund Freud | Kapitel 1
In dieser Folge von Papa Liest starten wir mit einem neuen Buch. Dieses Mal hört ihr Kapitel 1 aus Sigmund Freuds "Das Unbehagen in der Kultur".Das Unbehagen in der KulturAutor: Sigmund FreudHerausgeber: marix Verlag, ein Imprint von Verlagshaus RömerwegISBN: 978-3865392299Was, wenn das, was uns zivilisiert, uns zugleich unglücklich macht?Nach Märchen, Paradoxien und poetischen Gleichnissen wenden wir uns nun einer Schrift zu, die kein Märchen erzählt – und doch eine Geschichte über uns alle: Sigmund Freuds Diagnose der menschlichen Zivilisation.Vom Märchen zur DiagnoseWährend der kleine Prinz uns zeigte, wie man mit dem Herzen sieht, blickt Freud mit analytischem Auge auf die Spannungen zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Ordnung. Wo Saint-Exupéry Trost spendet, legt Freud den Finger in die Wunde – und fragt, ob das Glück des Einzelnen überhaupt mit den Regeln der Gemeinschaft vereinbar ist.Wittgenstein, Schweigen – und die Dinge, über die wir nicht gerne redenWittgenstein riet, über das zu schweigen, worüber man nicht sprechen kann. Freud hingegen spricht gerade darüber: über Triebe, Aggressionen und verdrängte Wünsche. Beide zeigen auf ihre Weise, dass unsere Sprache und unser Denken an Grenzen stoßen – nur dass Freud diese Grenzen nicht akzeptiert, sondern mit spitzem Skalpell auslotet.Zen-Koans und die Unruhe des GeistesZen-Meister stellten Fragen, um den Geist zu befreien; Freud stellt Fragen, um die Unruhe des Geistes zu verstehen. Die Lehre der Leere und die Analyse des Unbewussten könnten gegensätzlicher kaum erscheinen – und doch zielen beide auf ein Erkennen jenseits bloßer Logik.Von poetischer Klarheit zu unbequemer WahrheitSaint-Exupéry brachte uns die kindliche Klarheit zurück. Freud zwingt uns, das zu sehen, was wir lieber verdrängen. Beide aber nehmen unser Selbstbild auseinander – der eine mit sanften Bildern, der andere mit der Härte der Analyse.Ein kurzer Hinweis für alle, die Freud nur als „Vater der Psychoanalyse“ kennen:„Das Unbehagen in der Kultur“ ist keine bloße Fachschrift, sondern ein kulturphilosophischer Essay von bleibender Aktualität – eine Untersuchung darüber, warum unser Fortschritt uns nicht unbedingt glücklicher macht, und wie tief das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft in uns verwurzelt ist.
Papa liest - Ein Podcast zum geborgen Fühlen, Nachdenken und Träumen.In dem neuen Podcast „Papa liest“ gibt es wöchentlich spannende Geschichten für die Autofahrt, den Weg zur Arbeit oder vor dem Einschlafen. Immer sonntags, 10 Uhr.Ihr findet den Podcast auf allen gängigen Streaming-Plattformen!Über Axel Dahm und seinen Podcast „Papa liest“: Geboren am 24. Mai 1962 in Düsseldorf, wuchs er in Golzheim auf. Seine Mutter las ihm von frühester Kindheit an täglich vor und lehrte ihn das Lesen bereits im Vorschulalter. Als Kind wollte er Philosophieprofessor werden und begann später ein Studium der Philosophie an der Universität zu Köln. Dort entdeckte er sein Interesse für die „Psychologie der Philosophie“ und wechselte zum Lehrstuhl von Wilhelm Salbers, dem Begründer der „Morphologischen Psychologie“.Nach seinem Abschluss 1986 veröffentlichte er sein erstes Buch „Mc Donald’s - Die gepflegte Gier“. 1987 wurde seine erste Tochter geboren und im Jahr der Geburt seines ältesten Sohnes erschien sein einziges philosophisches Buch „Vom Sinn des Lebens und anderem Unsinn“. Nach der Geburt seiner drei weiteren Kinder mit seiner zweiten Ehefrau Andrea veröffentlichte er die Kindermärchenbücher „Schokobär und Marzihäschen“ und „Das Singen der Vögel“.Neben dem Wunsch seinen Kindern und Enkeln eine Freude zu machen, möchte Axel mit dem Vorlesen seiner Lieblingsbüchern allen Zuhörern die Möglichkeit bieten, sich beim Zuhören geborgen zu fühlen, nachzudenken und weiter zu träumen. Wir starten gemeinsam mit einem der schönsten, absurdesten und gleichzeitig philosophisch tiefgründigsten Buch der Literaturgeschichte: „Alice‘s Abenteuer im Wunderland“ von Lewis Carroll, in der hochgelobte Originalübersetzung von Antonie Zimmermann.Wer mehr über das Buch, den Autor und die Übersetzerin erfahren möchte, findet weitere Informationen in den Shownotes des Podcasts. Ich freue mich auf Euch!