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Podcasts und Berichte über aktuelle Forschungsfragen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, an denen die Fraunhofer-Institute arbeiten.
Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 12: Der AI-Act
Am 1. August 2024 trat in der Europäischen Union der weltweit erste Gesetzesrahmen zur Regulierung Künstlicher Intelligenz in Kraft: der AI-Act. Er soll für EU-Bürgerinnen und Bürger einen vertrauensvollen Umgang mit KI-Anwendungen gewährleisten sowie vor möglichen Gefahren im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz schützen.
Für Unternehmen bedeutet dies nun, dass sie teils erhebliche Prüfverfahren durchlaufen müssen, um sicherzustellen, dass alle Vorschriften aus dem AI-Act sachgemäß erfüllt werden. Fabian Malms vom Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS spricht im »Nachgeforscht« Podcast über die Chancen und Herausforderungen des AI-Acts und erklärt die Schritte, die Unternehmen heute gehen können, um die Anforderungen des AI-Acts umzusetzen, ohne dabei an Innovationskraft zu verlieren.
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26:17
Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 11: Matchmaking in der angewandten Forschung
Eine wesentliche Hürde der angewandten Wissenschaft ist die initiale Verknüpfung von konkreten unternehmerischen Forschungsbedarfen mit geeigneten wissenschaftlichen Expert*innen. Wer verfügt über die nötige Fachexpertise, eine betriebliche Problemstellung wissenschaftlich zu bearbeiten? Schon diese anfängliche Recherche ist aus unternehmerischer Sicht meist zeitintensiv, aufwendig und komplex.
Unternehmen bei einer solchen Suche nach wissenschaftlichen Lösungen für betriebliche Forschungsanliegen zu unterstützen, das ist die Motivation hinter »Fraunhofer Match«. Die Fraunhofer eigene Matchmaking-Plattform ermöglicht in nur wenigen Schritten, zu beforschende Anliegen an zentraler Stelle zu äußern und anschließend in den Gesamtkosmos der Fraunhofer-Institute zu streuen, wo sie dann mit geeigneten Wissenschaftler*innen verknüpft werden. Für unsere neue Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht«, dem Wissenschaftspodcast von Fraunhofer InnoVisions, haben wir mit Carl Heinze, dem Projektleiter von »Fraunhofer Match« gesprochen.
Wie es zu der Fraunhofer eigenen Plattform kam, wie das Matchmaking funktioniert und welche Mehrwerte plattformbasierte Lösungen wie »Fraunhofer Match« für die angewandte Forschung generieren, das erfahrt ihr hier im Podcast.
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43:46
Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 10: Die Zukunft der Gesichtserkennung
Chat GPT, Midjourney oder DALL-E – mit Künstlicher Intelligenz verbinden wir derzeit meist vor allem Large Language Models und deren alltäglichen Gebrauch. Sie können Texte schreiben, die kaum mehr von menschlich produzierten zu unterscheiden sind oder detailgetreue, realistische Bilder und Videos erzeugen. KI-Algorithmen können aber auch für die Gesichtserkennung und Biometrie nutzbar gemacht werden. Gesichtsrepräsentationen, harte und weiche biometrische Daten, all das sind Schlagwörter, die hierbei eine wichtige Rolle einnehmen. Doch auch in diesem Anwendungsbereich von Verfahren Künstlicher Intelligenz müssen ihre Voreingenommenheit sowie Datenschutz- und Privatsphärebelange in den Blick genommen werden.
Für unsere neue Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht«, dem Wissenschaftspodcast von Fraunhofer InnoVisions, haben wir mit Philipp Terhörst gesprochen. Philipp ist aktuell Forschungsgruppenleiter im Bereich "Responsible AI for Biometrics" und forscht zu Biometrie und Gesichtserkennungsverfahren auf Basis von Künstlicher Intelligenz. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt, wo er auch seine Dissertation mit dem Titel "Mitigating Soft-Biometric Driven Bias and Privacy Concerns in Face Recognition“ vorgelegt hat, die den 2. Platz beim Fraunhofer ICT-Dissertation Award 2022 belegte.
Wie Gesichtserkennung auf Basis von Künstlicher Intelligenz funktioniert, was eine Gesichtsrepräsentation ist und wie ein KI-Bias mitunter abgeschwächt werden kann, das erfahrt ihr hier im Podcast.
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35:09
Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 9: Der börsliche Handel mit Strom - FlexEuro
Warum unterliegt der Strompreis so starken Schwankungen? Und warum steigen die Energiepreise gefühlt nur an? Können Unternehmen, aber auch wir als Verbraucher Stromkosten sparen, indem wir den Strom dann kaufen, wenn durch erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie gerade ein hohes Angebot existiert und welche Möglichkeiten gibt es große Strommengen für eine spätere Nutzung zu speichern?
In unserer aktuellen Folge unseres Podcasts »Nachgeforscht« sprechen wir mit Ria Grindel, Wissenschaftlerin am Fraunhofer ITWM über das vom BMWI geförderte Projekt »FlexEuro« und wie Flexibilität beim Einkauf von Strom und Energie Unternehmen und der Industrie dabei hilft Kosten zu sparen.
Dazu versuchen wir den Handel mit Strom an den Börsen zu verstehen und betrachten u. a. den Regelenergiemarkt, den Day-Ahead-Markt (z.B. an den Börsen EPEX Spot, EXAA und über außerbörslich gehandelte Verträge [OTC]) und den Intra-Day-Markt.
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26:00
Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 8: Green ICT
Mit Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) verbinden wir vor allem Funktionalität und Progressivität. Smartphones erleichtern die Kommunikation mit anderen Menschen, Künstliche Intelligenz nimmt uns unliebsame Tätigkeiten ab, das Internet der Dinge führt zu reibungsloseren Abläufen im Alltag und im Cloud-Speicher liegen all unsere wichtigen Erinnerungen in Form von Fotos und Videos dezentral und ohne Risiko des physischen Verlusts ab. Das klingt erst einmal durchweg positiv und nach brauchbaren technischen Gefälligkeiten für unser Leben. Doch die Tech-Branche führt auch zu einer erheblichen Belastung unseres Klimas durch enormen Energie- und Ressourcenverbrauch. Mit dem Projekt »Green ICT @ FMD«, einem Verbund aus verschiedenen Fraunhofer-Instituten und Leibniz-Instituten vereint als Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD), sollen deshalb Wege gefunden werden, die Verringerung des CO2-Fußabdrucks und des Ressourcenverbrauchs digitaler Technologien voranzubringen. Insbesondere die emissionslastigen Herstellungsprozesse mikroelektronischer Bauteile, die essenzielle Komponenten nahezu aller IKT darstellen, werden dabei genauer betrachtet und optimiert. Aber auch Datenverarbeitungs- und Übertragungsprozesse von Cloud-Systemen oder die Entwicklung von leistungsfähigen Netzwerken wie 5G und 6G können ihren Teil zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit der High-Tech Branche beitragen. Methoden wie die antizipierende Ökobilanzierung, mit der Umwelteinflüsse von Produkten und Dienstleistungen ermittelt und quantifiziert werden können, oder das sogenannte Ökodesign stellen dabei brauchbare Ansätze dar. Mehr dazu erklärt Tugana Ceren Aslan, Expertin für Umweltbewertung, in der neuen Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht«, dem Wissenschaftspodcast von Fraunhofer InnoVisions.
Podcasts und Berichte über aktuelle Forschungsfragen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, an denen die Fraunhofer-Institute arbeiten.