EDU033 – The education revolution: How AI is redefining the “what” of learning
When radios, televisions and smartphones arrived in schools, the promise of revolution was made. But AI, explain education experts Charles Fadel and Michael Fullan, is changing the way we think for the first time.
In an interview with Jöran Muuß-Merholz, they expose the “cement mixer effect” (Nele Hirsch): AI is being used to reinforce outdated educational concepts. Their counter-proposal: a broad transfer of skills instead of early specialization that prepares students for an unpredictable future. They provide concrete examples from their work with school districts in North America and argue for a change that must be driven from below (“systemness”) as well as from above (university entrance requirements).
In einer Zeit rasanter technologischer Entwicklungen und tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen erzählt Autor Marc-Uwe Kling von seiner Perspektive aufs Bücherschreiben und die Wechselwirkungen zwischen Technologie und Gesellschaft. Bekannt durch die Känguru-Chroniken, bieten seine Werke, insbesondere „Qualityland“, eine satirische und tiefgründige Auseinandersetzung mit den ökonomischen und ideologischen Implikationen der Digitalisierung. Im Gespräch fragt Jöran nach, wie Marc-Uwe Klings fiktive Szenarien aktuelle Herausforderungen wie Desinformation, künstliche Intelligenz und digitale Überwachung beleuchten und welche Visionen für eine wünschenswerte Zukunft sich abzeichnen. Dabei wird die oft beunruhigende Realitätsnähe seiner satirischen Zukunftsvisionen deutlich. Welche Lehren können wir aus der Fiktion ziehen und wie können wir einen progressiven gesellschaftlichen Diskurs gestalten? Marc-Uwe Kling und Jöran Muuß-Merholz loten aus, wie kritische Reflexion und kreative Vorstellungskraft zu einem progressiven gesellschaftlichen Diskurs beitragen können.
--------
1:04:49
--------
1:04:49
EDU031 – „Wenn die Leute nicht zuhören, dann ist das Meeting falsch konfiguriert“ (Gunter Dueck, 2013)
„Wir kommen nun in bald in die fruchtbare Phase.“ sagt Gunter Dueck, philosophierender ehemaliger Chief Technology Officer bei IBM, über die Auswirkungen des digitalen Wandels auf unsere Gesellschaft, das Bildungssystem und die Wirtschaft.
Gunter Dueck war Matheprofessor und „Querdenker“ bei IBM. Nach inzwischen 15 Büchern ist er auch gefragter Vortragsredner, unter anderem seit 2011 auch als „Hofnarr der digitalen Elite“ (zeit.de). Im #pb21-Podcast mit Jöran Muuß-Merholz beantwortet er zwar kaum eine der gestellten Fragen, zieht aber interessante Parallelen zwischen Wirtschaftswelt und Bildungswelt.
--------
53:07
--------
53:07
EDU030 – Klappt das noch mit der Reform der Hochschule? Drei Gründe für Optimismus
„Akademische Bildung für alle“ – so lautet die Forderung von Sönke Knutzen, Professor an der TU Hamburg und Geschäftsführer der Hamburg Open Online University (HOOU). Im Gespräch nennt er drei gute Gründe, warum unser Grundverständnis von Hochschule sich ändern muss – und dass eine große Veränderung der Lehre möglich ist. Dazu berichtet Sönke Knutzen von vielen Beispielen aus der Praxis innovativer Hochschullehre und der grundsätzlichen Motivation für Veränderungen der Hochschule. Im Bonustrack geht es um den SDG-Campus, für den sich acht Hochschulen zusammengetan haben, um Lernangebote für technologiebezogener Nachhaltigkeitskompetenzen zu schaffen.
--------
29:25
--------
29:25
EDU029 – „Ich will nicht mehr so weitermachen, wie es bis jetzt war“ – warum Schule anders sein muss und kann
Rahel Tschopp ist Lernreisende und Sammlerin von Bildern, in denen die Grammatik des Lernens sich geändert hat. Wie genau eine andere Schule aussehen kann, wo man diese Beispiele findet und warum es Gründe für Optimismus gibt, erklärt Rahel Tschopp im Podcast mit Jöran Muuß-Merholz und Publikum. Es geht um Geschichten aus dem Silicon Valley, Draußen-Schulen in der Schweiz und Reformschulen in Hamburg, um den Raum als Hebel für Veränderungen, um neue Bilder, Begriffe und Vorstellungen für das Lernen und um die Suche nach einer postdigitalen Pädagogik.