Was bringt zwei Menschen dazu, ihr Leben ausgerechnet der Literatur zu widmen? Einem Berufsfeld voller Zweifel, Selbstausbeutung und unbezahlter Rechnungen? In der ersten Folge von „Die zweite Fassung“ stellen sich Tobi Katze und Hank Zerbolesch genau dieser Frage. Sie sprechen übers Schreiben als Lebensform, über den Druck, relevant zu sein, und darüber, ob man wirklich jeden autofiktionalen Debütroman lesen muss, nur weil alle drüber reden.
Am Küchentisch:
Hank Zerbolesch (www.zerbolesch.de)
Tobi Katze (www.tobikatze.de)
Danke fürs Intro an Dirk Bernemann (https://dirkbernemann.de)
Der Literatur-Podcast mit Tobi Katze und Hank Zerbolesch
Zwei Schriftsteller, zwei Stimmen, zwei Perspektiven – ungefiltert und ungeschnitten sprechen Tobi Katze und Hank Zerbolesch über das Schreiben und das Leben: über Zweifel, Disziplin, Geld, Plot, Haltung und Pathos. Über das, was ihren Alltag als Schriftsteller prägt. Und über die Frage, wie sehr sich Werk und Welt wirklich beeinflussen. Aufgenommen ohne Studio, direkt am Küchentisch, entsteht so ein Gespräch, das sich anfühlt, als wäre man selbst mitten im Austausch.