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Martina Hergt & Kathrin Mette
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  • Nun lob mein Seel den Herren (EG 289)
    In der Geschichte wurde das Lied "Nun lob mein Seel den Herren" phasenweise regelrecht gefeiert. Man hat es einen Höhepunkt des deutschen Psalmliedes genannt und seinen Texter Johann Gramann als preußischen Orpheus bezeichnet. Es wurde in geschichtsträchtigen Stunden gesungen und der Pfarrer, Dichter und Begründer des ersten deutschen Tierschutzvereins Albert Knapp starb angeblich mit diesem Lied auf den Lippen. Sind Martina und Kathrin auch so begeistert? Hört selbst.
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    36:23
  • Aus tiefer Not schrei ich zu Dir
    Das Lied hat es nicht leicht in der Gemeinde. Dafür gibt es Gründe. Es hat mit der Melodie zu tun, aber auch mit dem Inhalt. Denn dieses Lied ist einerseits eine Nachdichtung des 130. Psalms, andererseits aber auch ein Gang durch die paulinisch-lutherische Rechtfertigungslehre. Und die halten wir zwar in der evangelischen Kirche immer sehr hoch, sie spielt aber im Glaubensleben der Menschen und Gemeinden faktisch nur noch eine Nebenrolle. Trotzdem ist es keine vertane Zeit, sich mit diesem Lied zu beschäftigen. Zum Beispiel mit der gefälligen Melodie von Wolfgang Dachstein oder mit der anspruchsvollen und schwermütigen Tongebung, die Luther seinem Text verpasst hat. Und was sicherlich auch von Interesse ist: Mit diesem Lied macht Luther der Gemeinde erstmalig einen Psalm als deutschen Gemeindegesang zugänglich.
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    38:44
  • Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn (EG 429)
    Dieses Lied aus der Feder des Dominikaners Diethard Zils und des Komponisten Lucien Deiss steht im Evangelischen Gesangbuch in der Rubrik "Bewahrung der Schöpfung". Dort hat es nichts zu suchen, finden Martina und Kathrin , denn das Lied dreht sich um die sog. "letzten Dinge", also um Eschatologie und bringt damit einen besonderen, eigenen Akzent in das Proprium des Israelsonntags.
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    27:29
  • Die Erde ist des Herrn (EG.E 32)
    Glaubt man dem Autor Jochen Riess und dem Komponisten Matthias Nagel, dann ist dieses Lied in nur 30 Minuten entstanden. Die erste Zeile greift das Motto des Kirchentags von 1985 in Düsseldorf auf, der mitten in einer konfliktreichen Phase des Kalten Kriegs stattfand. Trotzdem ist der Text nicht von gestern, sondern passt auch noch in unsere Zeit, die sich ganz anderen Herausforderungen gegenübersieht als Mitte der 80er Jahre.
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    27:34
  • Lass uns in deinem Namen (EG.E 25)
    Kurt Rommel schrieb Text und Melodie dieses unaufgeregten Liedes im angenehm zu singendem Tonraum von D-Moll. Martina erinnert das Lied an eine Wanderung auf der Hardangervidda in Norwegen. Kathrin hat das Lied angeregt, darüber nachzudenken, was eigentlich mit der viel benutzten Formulierung "in Namen des Herrn" gemeint ist.
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    28:22

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Über Der Wochenliederpodcast

Eine Kirchenmusikerin und eine Theologin nehmen sich in jeder Folge eins der evangelischen Wochenlieder vor. Sie reden über Geschichte, Melodie und Text des Liedes und teilen Ideen, wie man es im Gottesdienst einsetzen kann. Martina Hergt von der Arbeitsstelle für Kirchenmusik in Sachsen und Kathrin Mette von der sächsischen Ehrenamtsakademie sind die Gesprächspartnerinnen. Hin und wieder begrüßen sie auch Gäste beim Wochenliederpodcast. Zu erreichen ist der Wochenliederpodcast über [email protected].
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