August Hermann Francke und der Leipziger Predigtstreit - Meisterpredigt 16
August Hermann Francke (1663-1727) gilt als einer der bedeutendsten Köpfe des frühen Pietismus in Deutschland. Francke träumte von einer „Generalreform der ganzen Welt“.Als Pfarrer in Glauchau sowie als Professor an der Universität in Halle wurde er berufen. Doch dann entwickelte er sich zum Sozialaktivisten und zum Förderer der Mission. Lange Zeit war es üblich, dem Pietismus keine neuen Ideen hinsichtlich der Predigt zuzuschreiben. Neue Forschungsergebnisse zeichnen ein anderes Bild. Gerade bei Francke lässt sich zeigen, wie sehr er das Ideal eines Predigers entwickelt, der vom Geist ergriffen eine Predigt hält.Arndt Schnepper ist Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach.
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Verschwörung in Nizäa? Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben - Fragen zum Vortrag
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Im Anschluss an den Vortrag "Verschwörung in Nizäa? Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben" hat Jürgen Spieß Fragen beantwortet.Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Gründer und ehemaliger Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg
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Warum Christen Jesus als Gott verehren - Das Bekenntnis von Nicäa
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Auf der Grundlage und mit dem Nicänischen Glaubensbekenntnisses entfaltet Matthias Clausen, warum Christen Jesus als Gott verehren.Prof. Dr. Matthias Clausen, Karl Heim-Professor für Evangelisation und Apologetik an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg und Referent des Instituts für Glaube und Wissenschaft (IGUW)
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Verschwörung um den Messias? - Warum Christen Jesus als Gott verehren
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Das die Göttlichkeit von Jesus schon bei Paulus fest verankert war und auch durch das ganze Neue Testament hindurch immer bezeugt wird, entfaltet Dr. Chris Tilling in diesem Vortrag. In seinem Buch "Paul's Divine Christology" vertieft er das Thema.
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Verschwörung in Nizäa? - Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Aber was war Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben? Wie sah die Zeit damals aus? Wurde er aus machtpolitischen Gründen Christ? Wie hat er das Konzil beeinflusst und geprägt? Diese und andere Fragen greift Dr. Jürgen Spieß in seinem Vortrag auf.Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Gründer und ehemaliger Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg
glaubendenken.
Genau darum geht es bei glaubendenken: Glauben und Denken miteinander zu verbinden.
Tiefgründige, wissenschaftlich fundierte und zugleich allgemeinverständliche Vorträge von renommierten Theologen bauen Brücken über die Kluft zwischen Vernunft und Vertrauen.
glaubendenken will neu begeistern für die Wahrheit, Schönheit und Bedeutsamkeit des historischen christlichen Glaubens.
Dabei reichen die Themen von Entsehung und Glaubwürdigkeit der Bibel über dogmatische Fragestellungen und lebendige Kirchengeschichte bis hin zu christlicher Ethik und Lebensgestaltung.