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Feuer & Brot

Alice Hasters & Maximiliane Haecke
Feuer & Brot
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5 von 125
  • Keine Kinder wollen - die Entscheidung gegen Mutterschaft
    Die Frage begleitet viele Frauen, aber Mitte/Ende dreißig kickt sie noch einmal mehr: Möchte man Kinder oder nicht? Es stößt immer noch auf Abwehr, wenn die Antwort “nein” lautet. Man gilt dann schnell als egoistisch, selbstbezogen und unreif. Diese negativen Reaktionen treffen viele Frauen, wenn sie öffentlich machen, dass sie keine Kinder wollen. Dabei gibt es gute Gründe auf Mutterschaft zu verzichten. Mütter erleben in der Regel finanzielle und gesellschaftliche Einbußen, es kann schwerer werden sich aus einer toxischen Beziehung zu lösen und von der unsicheren Zukunft für uns alle müssen wir gar nicht erst anfangen. Außerdem deuten Studien darauf hin, dass Menschen ohne Kinder glücklicher sind, zumindest in Deutschland. Aber lässt sich das Glück, das Kinder bringen, wirklich bemessen? Ob man sich für Kinder entscheidet oder nicht, mit einer Sache wird immer gedroht: Reue! Was macht das Thema mit und zwischen uns, als eine Frau mit Kind und eine, die sich nicht sicher ist, ob sie welche möchte? Hört rein und findet es heraus.
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    1:18:38
  • Mythos Multitasking - Warum Singletasking die Lösung sein könnte
    Frauen können gut multitasken, Männer nicht - das ist ein Mythos, der sich bis heute hält. Leider sind alle menschlichen Gehirne darauf ausgerichtet, eins nach dem anderen zu machen. Denn eigentlich machen wir nie wirklich zwei Dinge oder mehr gleichzeitig, wir switchen lediglich schnell zwischen den Aufgaben hin und her - und das ist vor allem eins: anstrengend, frustrierend und belastend fürs Gedächtnis. In dieser Kurzen fragen wir uns: Wie kann man es besser machen?
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    25:54
  • GenZs Obsession mit Millennial Cringe
    Let's face it: Millennials sind nicht mehr die Jüngsten – und auch nicht mehr die Coolsten. Aber wie könnten wir das auch verdrängen, wenn wir ständig von Gen Z daran erinnert werden? Auf TikTok findet man eine Menge Videos darüber, wie peinlich Millennials sind: unser Style, unsere Lieblingsrestaurants, unser Umgang mit Social Media, unsere Art zu sprechen oder Emojis zu nutzen – alles ist in den Augen der jüngeren Generation cringe. Ganz unrecht haben sie damit vielleicht nicht. Die Frage ist nur: Warum beschäftigt Gen Z das so? Als wir jünger waren, war uns zum Beispiel ziemlich egal, was Gen X so getrieben hat.Es scheint, als hätte Gen Z besonders große Angst davor, peinlich rüberzukommen. Aber stehen sich Gen Z mit ihrem ständigen Urteilen über die Älteren nicht vor allem selbst im Weg? Wir zwei Millennial-Aunties fragen uns heute, woher die Obsession mit Millennial Cringe kommt, ob darin nicht auch eine berechtigte Kritik liegt – oder vielleicht sogar ein wenig Neid.
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    1:10:10
  • Girlboss Feminismus - eine kleine Verteidigung
    Alles zum aktuellen Sponsoring und den aktuellen Rabattcodes und Aktionen [findest du hier.](https://linktr.ee/feuerundbrot) Okay, okay, wir geben zu, Alice wagt sich an einen glühend heißen Hottake - aber: war am Girlboss Feminismus vielleicht doch nicht alles schlecht? Wir alle haben begriffen, dass Frauen in Führungspositionen an sich erst einmal keine strukturellen Probleme lösen, sie es vor allem selbst sind, die von ihrer Position profitieren und genauso den Weg zu einer gleichberechtigteren Gesellschaft versperren können. Aber Girlboss Feminismus hat Frauen auch dazu ermutigt, finanziell unabhängig zu sein, sich einzumischen und Führung zu übernehmen. So lange wir in einer kapitalistischen und patriarchalen Gesellschaft leben, die Frauen immer wieder in Ausbeutungs- und Abhängigkeitsverhältnisse drängt, die unter anderem so funktionieren, dass sie aus der Arbeitswelt heraus gedrängt werden, insbesondere aus den privilegierteren Positionen - kann eine solidarische Form des Girlboss Feminismus auch hilfreich sein. Hört euch die Folge an und erzählt uns, was ihr darüber denkt.
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    20:49
  • Sex Positivity nach #Metoo - Ausbeutung oder Emanzipation?
    #Metoo brachte nicht nur eine neue Diskussion über Machtverhältnisse und Ra*e Culture, sondern auch eine neue Sexpositivity Bewegung. In dieser Zeit ging es viel um "female pleasure". Frauen wurden ermutigt, ihre eigene Lust abseits vom "Male Gaze" zu entdecken und auszudrücken - und vor allem sollte man sich von der vom Patriarchat auferlegten Scham befreien. Egal welche Kinks, Vorlieben, Gelüste man hatte - es war okay. Außerdem gewann die Pro-Sexwork Bewegung Momentum - die vierte feministische Welle machte sich für die Legalisierung von Sexarbeit stark. Die Zeichen standen auf Choice Feminism - mach, was du willst. Wo stehen wir heute in diesen Fragen, wo einerseits ein neuer Konservatismus Einzug hält, auf der anderen Seite Plattformen wie Onlyfans Sexarbeit maßgeblich verändert haben? Es scheint, als ob der Kampf gegen den Male Gaze aufgegeben wurde. Statt gegen ihn aufzubegehren, wird er einfach internalisiert und das Ausleben von Machtfantasien beim Sex normalisiert. In dieser Folge denken wir darüber nach, was von dem Sexpositivity Diskurs heute noch übrig ist, was er übersehen hat und warum auch in diesen Fragen Kapitalismus der Endgegner ist. Hört rein.
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    1:18:38

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Monatliches Freundinnengespräch zwischen Politik & Popkultur.
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