Stolpertexte

Mitteldeutscher Rundfunk

Gesellschaft und Kultur Dokumentation

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8 Episoden

Jetzt in der ARD Audiothek: Stolpertexte
21.3.2025 | 1 Min.
Mehr als ein Name auf einem Stein: Die "Stolpertexte" lassen Erinnerungen aufleben – von Jüdinnen und Juden, die zur NS-Zeit verfolgt wurden. Sieben Menschen, sieben Geschichten: Ab dem 21.3. in der ARD Audiothek.
Folge 1: Erinnerung lernen
21.3.2025 | 34 Min.
In den 1930er Jahren wird der jüdische Arzt Dr. Hans Salomon Landshut aus Berlin wegen seines Glaubens von den Nazis verfolgt. Seine Frau Bertha gilt als "arisch". Lange wähnt Hans sich deshalb in Sicherheit. Zu lange.
Folge 2: Jede Saat trägt ihre Früchte
21.3.2025 | 31 Min.
Für Jenny Bohrer und ihre Familie ist Gailingen an der deutsch-schweizerischen Grenze der Ort, an dem sie die schönsten Jahre ihres Lebens verbrachte. Bis zu jener Nacht vom 09. auf den 10. November 1938.
Folge 3: Stilles Heldentum
21.3.2025 | 33 Min.
Im Oktober 1940 werden tausende Juden in das französische Internierungslager Gurs deportiert. Unter ihnen Dr. Ludwig Mann. Ein Arzt, der seine Patienten trotz Hunger, Kälte und Krankheiten nicht aufgibt.
Folge 4: Dass wir noch da sind, ist doch ein Wunder
21.3.2025 | 26 Min.
Mit 19 Jahren wird Werner Kleemann in das Konzentrationslager Dachau deportiert. Nur mit Glück kommt er frei und versucht ein neues Leben zu beginnen. Doch er leidet still weiter und kämpft jahrelang für Gerechtigkeit.

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Über Stolpertexte

Hans, Jenny, Helen, Ludwig, Werner, Leo, Gerdy – sieben Namen, sieben individuelle Geschichten. Sie alle wurden in der NS-Zeit als Jüdinnen und Juden verfolgt, vertrieben, verloren ihre Familien und geliebte Menschen. In "Stolpertexte", basierend auf dem gleichnamigen Projekt des Leo Baeck Instituts (LBI), begeben sich junge und renommierte Autorinnen und Autoren auf die Spuren dieser Menschen. Anhand von Tagebucheinträgen, überlieferten Erinnerungen und zeitgeschichtlichen Dokumenten aus den Sammlungen des Instituts. Wie haben sie gelebt, was waren ihre Träume, Hoffnungen? Im Podcast bekommen diese Menschen eine Stimme zurück und erzählen von Liebe, Heimweh und (Un-)Gerechtigkeit und Terror.

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