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  • Revue Oktober
    Jeweils in der letzten Diskothek-Ausgabe des Monats stellen wir die Gewinnerinnen und Gewinner der vorangegangenen Sendungen vor. Die in der Diskothek prämierten Interpret:innen und Ensembles treten hier auch mit anderem Repertoire oder in anderer Besetzung auf. In diesem Monat: - Alessandro Scarlatti: Kantate «Ombre tacite e sole» - Johann Sebastian Bach: Flötensonate h-Moll BWV 1030 - Frédéric Chopin: Cellosonate g-Moll op. 65
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    2:00:00
  • Frédéric Chopin: Cellosonate g-Moll op. 65
    Nur ausnahmsweise hat der Klavierpoet Frédéric Chopin die Welt seines eigenen Instrumentes erweitert. Besonders angetan war er offenbar vom dunkleren Klang des Violoncellos. Als junger Komponist hat er Musik fürs Cello geschrieben und dann noch einmal in späteren Jahren mit seiner Sonate für Klavier und Violoncello (so Chopins eigene Nennung, das Klavier kommt zuerst). Chopins Cellosonate trägt die hohe Opuszahl 65 und ist ein Werk, das er sich abgerungen hat. Ungewöhnlich viele Skizzen und Entwürfe belegen das. Chopin war sich bewusst, dass er beim Cello auf ihm wenig bekanntem Terrain unterwegs war. Beim Komponieren hatte der dann auch emotionale Berg- und Talfahrten, wie man in den Briefen lesen kann. Das Resultat überzeugt heutige Interpretinnen und Interpreten, wenn man sich die nicht gerade kleine Diskographie dieses Werkes vor Augen führt. Eine Schwierigkeit ist sicherlich das Finden einer Klangbalance zwischen der immer wieder auch vollmundigen Klavierstimme und dem tief liegenden Cello. Wie gut dies (und noch anderes) in fünf ausgewählten Aufnahmen realisiert wird, diskutiert in dieser Sendung Norbert Graf zusammen mit der Musikjournalistin Gabriela Kaegi und dem Pianisten Oliver Schnyder. Erstausstrahlung: 03.10.2022
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    1:59:59
  • J.S. Bach: Flötensonate h-Moll BWV 1030
    Johann Sebastian Bach hatte ein feines Gespür für die technischen Möglichkeiten und das klangliche Potential der Traversflöte - ein Instrument, das sich mehr und mehr etablierte und das Bach in seiner Leipziger Zeit immer häufiger anstelle der Blockflöte einsetzte. Die h-Moll-Flötensonate BWV 1030 komponierte Bach vermutlich um 1736–1737. Sie ist die längste und komplexeste von Bachs Flötensonaten und gilt als Höhepunkt seiner Auseinandersetzung mit dem Instrument. Anders als die meisten seiner anderen Flötensonaten ist BWV 1030 keine Triosonate mit Generalbass, sondern eine Sonate für zwei gleichberechtigte Partner: Flöte und Cembalo treten in einen engen Dialog, wechseln sich in Themenführung und virtuosen Passagen ab und schaffen so eine dichte musikalische Struktur. In der Diskothek werden sechs unterschiedliche Aufnahmen der Flötensonate BWV 1030 von J.S. Bach verglichen. Gäste von Eva Oertle sind der Flötist Marco Brolli und die Cembalistin Urte Lucht.
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    1:59:59
  • Alessandro Scarlatti: Kantate «Ombre tacite e sole»
    In diesen Tagen jährt sich der Todestag Alessandro Scarlattis zum 300. Mal. Zum Jubiläum widmen wir ihm eine Diskothek: Mit der Solokantate «Ombre tacite e sole». Darin beklagt ein verlassener Geliebter seine Einsamkeit, und Scarlatti findet dafür dramatische, opernhafte Töne. Über 600 Kantaten sind von Scarlatti überliefert. Auch mehr als hundert Opern hat er komponiert, dazu geistliche Musik, Concerti Grossi, und und und. Alessandro Scarlattis Musik entstand am Übergang vom Hochbarock zur Vorklassik und hat zahlreiche Komponisten beeinflusst – wie Georg Friedrich Händel oder Johann Adolf Hasse. Gäste von Jenny Berg sind die Musikwissenschaftlerin Silke Leopold und der Cembalist Thomas Leininger.
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    1:59:59
  • Diskothek-Revue Oktober
    Jeweils in der letzten Diskothek-Ausgabe des Monats stellen wir die Gewinnerinnen und Gewinner der vorangegangenen Sendungen vor. Die in der Diskothek prämierten Interpret:innen und Ensembles treten hier auch mit anderem Repertoire oder in anderer Besetzung auf. In diesem Monat: - Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte - Mel Bonis: Violinsonate fis-Moll op. 112 - Luciano Berio: Rendering für Orchester
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    2:00:00

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Über Diskothek

In der «Diskothek» reden wir über Musik und ihre Interpretationen. Zwei versierte Gäste mit guten Ohren vergleichen im Blindtest verschiedene Aufnahmen eines Werks und exponieren sich mit ihren Urteilen. In mehreren Hörrunden wird die Auswahl immer kleiner, bis die «beste» Aufnahme übrigbleibt – Spiel und Hörschulung zugleich. Die Werke stammen aus allen Epochen der klassischen Musik, vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
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