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Die Schrifterzähler

Till Magnus Steiner, Werner Kleine
Die Schrifterzähler
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5 von 18
  • S3F1: Der brennende Dornbusch (Ex 3,1-15)
    Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom brennenden Dornbusch? Gott offenbart seinen Namen. Oder vielleicht doch nicht? „Ich bin, wer ich bin“, sagt Gott – und was soll das jetzt bedeuten? Werner Kleine und Till Magnus Steiner werfen erzählerisch einen neuen Blick auf diese altbekannte Geschichte über einen Namen, der eine Verheißung ist, und laden Euch ein, sie neu für Euch zu entdecken. Viel Freude beim Zuhören.Die beiden neuen Bibelerzählungen könnt Ihr auch auf unserer Homepage nachlesen:„Der gebrochene Name“, von Till Magnus Steiner„Ich - bin“, von Werner Kleine…und in der Bibel findet Ihr die Erzählung über die Berufung Moses am brennenden Dornbusch im Buch Exodus in den Kapiteln 3-4. Wir haben uns insbesondere auf das Kapitel 3 und die Verse 1-15 fokussiert (=Ex 3,1-15).Wenn Euch die Folge gefallen hat, empfehlt unseren Podcast gerne Freunden und Bekannten, hinterlasst uns eine Bewertung auf Spotify, Apple Podcast oder dort, wo Ihr uns hört, und abonniert uns, damit Ihr keine neue Folge verpasst. Damit Ihr die neuen Folgen auf keinen Fall verpasst, könnt Ihr auch einfach unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren – Newsletter abonnieren.In der nächsten Folge der dritten Staffel erzählen wir Euch dann die sogenannte „Tempelreinigung“ neu – seid gespannt!––––––––––––––Weiterführende Links:· Eine kurze und knackige Erklärung des Gottesnamens JHWH findet Ihr hier auf der Seite unseres anderen Projekts „Dei Verbum“: Glossar – JHWH. · Leicht verständlich und gut lesbar wird der Gottesname JHWH in der Ausgabe Nr 213 der Zeitschrift „Bibel heute“ des Katholischen Bibelwerkes thematisiert: „Wie heißt Gott?“, Bibel Heute 213 (2018).· Ausführlich und wissenschaftlich tiefgehend wird der Gottesname hier erklärt: Wibilex-Artikel „JHWH“. Übrigens: Die Schrifterzähler kann man erstmalig live erleben. Am 27. Juni 2025 wird die sechste Folge der dritten Staffel um 18.00 Uhr im Eiscafé Giannone (Kaiserstr. 122 in Wuppertal-Vohwinkel) vor Publikum aufgezeichnet. Till Magnus Steiner und Werner Kleine erzählen dann die „Heilung des Besessenen von Gerasa“ neu – und werden musikalisch von Adelheid Riehle (Violine) und Christof Hilger (Klarinette) unterstützt.
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    43:26
  • Special: Apokryphe Auferstehungsgeschichten
    Was ist wohl zwischen Karfreitag und Ostersonntag passiert? Die kanonischen Evangelien schweigen dazu, aber man findet spannende erzählte Antworten in den sogenannten apokryphen, also außerbiblischen Evangelien.Schon mal vom Petrus-Evangelium gehört, oder die Höllenfahrt Christi gelesen? Darüber, was zwischen dem Kreuzestod und dem leeren Grab wohl geschehen sein mag, dachten schon die frühen Christen nach – sie erzählten u.a. von einem redenden Kreuz und einem verzweifelten Dialog zwischen dem Satan und Hades.Und auch Werner und Till versuchen inspiriert von den apokryphen Schriften erzählerisch einen neuen Blick auf die Auferstehung Jesu zu werfen – in der Folge gilt: Dei Verbum direkt meets Die Schrifterzähler.Werners und Tills neuen Bibelerzählungen könnt Ihr hier nachlesen:„Woher kommst ich? Wohin gest du? - Selbsterkenntnisse“, von Werner Kleine„Todeslachen“, von Till Magnus SteinerMehr über das Projekt Dei Verbum findet Ihr auf der zugehörigen Webseite.Und hier noch einige Literaturhinweise zur Folge:Gute Übersetzungen der in dieser Folge besprochenen apokryphen Texte, das Petrus-Evangelium und die Höllenfahrt Christi, findet Ihr zum Beispiel hier: Christoph Markschies, Jens Schröter (Hrsg.), Evangelien und Verwandtes. 7. Auflage der von Edgar Hennecke begründeten und von Wilhelm Schneemelcher fortgeführten Sammlung der neutestamentlichen Apokryphen. Mohr Siebeck, Tübingen 2012, ISBN 978-3-16-150087-9 (2 Teilbände).Ein gute Einführung in die apokryphen Evangelien bietet: Hans-Josef Klauck, Apokryphe Evangelien. Eine Einführung. 3. Auflage, Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-460-33180-8.
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    2:06:17
  • S2F7: Das Gleichnis vom verlorenen Sohn/barmherzige Vater (Lk 15,11-32)
    Was für eine Geschichte! Zwei Söhne und ein Vater – der jüngere fordert vom Vater sein Erbteil, verschleudert es und kehr reumütig heim. Der Vater richtet ein Freudenfest für ihn aus. Das erzürnt den älteren Bruder, der seinem Vater immer brav gedient hat. Wird er doch noch mitfeiern können? Werner Kleine und Till Magnus Steiner werfen erzählerisch einen neuen Blick auf diese altbekannte Geschichte und laden Euch ein, sie neu für Euch zu entdecken. Viel Freude beim Zuhören.Die beiden neuen Bibelerzählungen könnt Ihr auch auf unserer Homepage nachlesen:„Neid fressen Seele auf“, von Werner Kleine„Das Gleichnis vom Segen“, von Till Magnus Steiner…und in der Bibel findet Ihr die Erzählung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn, das auch das Gleichnis vom barmherzigen Vater genannt wird, im Lukasevangelium, Kapitel 15, in den Versen 11-32 (= Lk, 15,11-32).Wenn Euch die Folge gefallen hat, empfehlt unseren Podcast gerne Freunden und Bekannten, hinterlasst uns eine Bewertung auf Spotify, Apple Podcast oder dort, wo Ihr uns hört, und abonniert uns, damit Ihr keine neue Folge verpasst. Damit Ihr die neuen Folgen auf keinen Fall verpasst, könnt Ihr auch einfach unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren – Newsletter abonnieren.Wann die 3. Staffel beginnen wird, ist noch nicht klar – aber lange wird es nicht dauern. Und damit wir anfangen können, brauchen wir Eure Hilfe. Was meint Ihr, welche biblischen Geschichten wir neu und anders erzählen sollen in der nächsten Staffel. Welche Leerstellen in biblischen Texten faszinieren Euch? Schickt uns Eure Vorschläge an: [email protected] Weiterführende Links:In dieser Folge ergaben sich viele Rückverweise auf vorherige Folgen, daher hier für Euch die Links zu den angesprochenen Folgen:- Die Schrifterzähler, S1F1: Der Sündenfall (Gen 3,1-24)- Die Schrifterzähler, S2F4: Jakob am Jabbok (Gen 32,23-33)- Die Schrifterzähler, S1F6: Die Bindung Isaaks (Gen 22,1-19)- Die Schrifterzähler, S2F6: Kain und Abel (Gen 4,1-16)
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    41:10
  • S2F6: Kain und Abel (Gen 4,1-16)
    Ist das der wahre Sündenfall? Kain und Abel sind die ersten Brüder der Menschheit – und Kain tötet seinen Bruder, obwohl Gott ihn noch warnt, dass „die Sünde an der Tür lauert“. Aber warum ermordet Kain seinen Bruder? Und trägt Gott eine Mit-Schuld? Werner Kleine und Till Magnus Steiner werfen erzählerisch einen neuen Blick auf diese altbekannte Geschichte und laden Euch ein, sie neu für Euch zu entdecken. Viel Freude beim Zuhören.Die beiden neuen Bibelerzählungen könnt Ihr auch auf unserer Homepage nachlesen:„Die zu große Schuld“, von Till Magnus Steiner„Achtung Schwelle“, von Werner Kleine…und in der Bibel findet Ihr die Erzählung von Kain und Abel im Buch Genesis, Kapitel 4, in den Versen 1-16 (= Gen 4,1-16).Wenn Euch die Folge gefallen hat, empfehlt unseren Podcast gerne Freunden und Bekannten, hinterlasst uns eine Bewertung auf Spotify, Apple Podcast oder dort, wo Ihr uns hört, und abonniert uns, damit Ihr keine neue Folge verpasst. Damit Ihr die neuen Folgen auf keinen Fall verpasst, könnt Ihr auch einfach unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren – Newsletter abonnieren.In der nächsten und letzten Folge der zweiten Staffel erzählen wir Euch dann das Gleichnis vom verlorenen Sohn neu – seid gespannt! Weiterführende Links:- hier findet ihr eine kurze Auslegung von Gen 4,1-16: Till Magnus Steiner, „Miteinander!“, erschienen auf dem Blog „Dei Verbum“ (15.09.2015).- ein kurzer Text zum Thema „Brüderlichkeit in der Bibel“: Till Magnus Steiner, „Vom Brüdermord zum erstgeborenen Bruder“, erschienen auf dem Blog „Dei Verbum“ (06.10.2020).- und hier noch die zitierte Weitererzählung der Geschichte von Kain und Abel aus dem Genesis Midrasch: „Und Kajin ging weg vor Gott (V. 16) . er ging freudig weg. Da traf ihn Adam und sprach zu ihm: ‚Wie ist das Urteil über dich ausgefallen?‘ Er antwortete_ ‚Ich habe Buße getan und mich (mit Gott) ausgesähnt.‘ Da streichelte ihm Adam das Gesicht und sprach: ‚So groß ist die Macht der Umkehr, und ich wußte es nicht!‘“
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    47:11
  • S2F5: Der antiochenische Zwischenfall (Gal 2,11-14)
    Was für eine Geschichte! Paulus und Petrus, die beiden großen Apostel der frühen Kirche, geraten in Antiochia so richtige aneinander. Es ging um viel: Soll man Heiden taufen? Und gehören die dann zu Israel? Auf dem Apostelkonzil hatte man einen guten Weg gefunden: Paulus zu den Heiden, Petrus zu den Juden – theoretisch jedenfalls. In der Praxis mussten da noch manche Hürden überwunden werden. Werner Kleine und Till Magnus Steiner werfen erzählerisch einen neuen Blick auf diese altbekannte Geschichte und laden Euch ein, sie neu für Euch zu entdecken. Viel Freude beim Zuhören.Die beiden neuen Bibelerzählungen könnt Ihr auch auf unserer Homepage nachlesen:„Hart aber herzlich“ (im Dialekt des westlichen Ruhrgebietes), von Werner Kleine„Hart aber herzlich“ (die hochdeutsche Version), von Werner Kleine„Der Brief an die Fremden in Israel“, von Till Magnus Steiner…und in der Bibel findet Ihr die Erzählung über den antiochenischen Zwischenfall im Brief an die Galater, Kapitel 2, in den Versen 11-14 (= Gal 2,11-14).Wenn Euch die Folge gefallen hat, empfehlt unseren Podcast gerne Freunden und Bekannten, hinterlasst uns eine Bewertung auf Spotify, Apple Podcast oder dort, wo Ihr uns hört, und abonniert uns, damit Ihr keine neue Folge verpasst. Damit Ihr die neuen Folgen auf keinen Fall verpasst, könnt Ihr auch einfach unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren – Newsletter abonnieren.In der nächsten Folge erzählen wir Euch dann die Geschichte von Kain und Abel - den eigentlichen Sündenfall der Menschheit. Seid gespannt! Weiterführende Links:- Werner Kleine, Kleine ermittelt: Der Fall Jakob, Youtube, 5.11.2021 - Die Beschreibung der äußeren Erscheinung findet sich in den apokryphen Akten des Paulus und der Thekla (ActPTh 3)- Katholische Citykirche Wuppertal, Verlorene Botschaften – Petrus, Du Fels!, Youtube, 27.11.2023- die in der Folge erwähnte und in der Antike weitverbreitete Interpretation von Origenes könnt Ihr hier in Ephräms Version nachlesen (die Übersetzung ist entnommen aus: Alfons Fürst, "Von Origenes und Hieronymus zu Augustinus. Studien zur antiken Theologiegeschichte" [Band 115 der Reihe Arbeiten zur Kirchengeschichte], S. 200f): „Ihr sollt aber wissen: Wenn die Apostel (d.h. die Urapostel ohne Paulus) selber zu den Heiden gekommen wären, hätten sie dieselbe Botschaft wie ich (d.h. Paulus) verkündet. Als nämlich Kephas [korrekt: Petrus] nach Antiochien kam, jenes Haupt der Apostel und Fundament der Kirche, wagte ich ihn zu kritisieren, nicht weil er selber die Kritik verdiente, sondern weil er von denen beschuldigt worden war, die als beschnittene Christen sein Verhalten teilten.Bevor nämlich Beschnittene von Jakobus, dem Bruder unseres Herrn, zu ihm kamen, daß er zusammen mit den Heiden und von den Speisen der Heiden; als sie aber kamen, machte er einen Unterschied (zwischen den Speisen); (er aß davon) nicht unterschiedslos, sondern (sie) unterscheidend, aus Angst, die beschnittenen Christen, die unter Heiden lebten, könnten womöglich gleichsam Christus entfremdet werden und wieder zu den Söhnen ihres Volkes zurückkehren.So verhielt sich aber nicht nur er; denn auch die Juden(christen), die in Antiochien zu Anhängern (Christi) geworden waren und vordem nicht wie Simon (aus den Speisen) auswählten, kehrten (zu den Bräuchen ihres Volkes) zurück: Mit Simon wählten sie (aus den Speisen) aus. So wurde auch Barnabas, der Heidenchrist war, genötigt, wegen Simon in den Speisen der Hebräer Unterschiede zu machen.Als ich aber sah, dass sie sich nicht richtig gemäß der Wahrheit des Evangeliums verhielten – sie (d.h. die Christen in Antiochien) lebten nämlich nach sowohl heidnischer wie jüdischer Sitte, nach Anweisung Christi als auch des Gesetzes; Simon aber hatte Angst, ihnen (d.h. den Judenchristen von Jakobus) etwas zu sagen, um ihnen kein Ärgernis zu geben – sagte ich zu Petrus nicht im Verborgenen, sondern vor allen – nicht er selbst ist nämlich irgendwie schwach geworden (im Glauben); vielmehr war er um der Schwachen willen zu diesem Verhalten genötigt – er (d.h. Paulus) sagte also über ihn (d.h. vermittelt über Petrus) zu den Beschnittenen: Wenn du, obwohl du ein Jude bist, gestern noch nach heidnischer Sitte lebtest, wieso zwingst du heute nicht durch dein Reden, sondern durch dein Tun die Heiden dazu, nach jüdischer Sitte zu leben?“
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    38:05

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Über Die Schrifterzähler

Die Leidenschaft zu erzählen Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde, und alles war gut – und ein Kapitel später im Buch Genesis wird die Schaffung der Welt nochmal neu erzählt und es ist nicht mehr alles gut. Bereits in den ersten Versen der Bibel wird deutlich, dass die biblischen Erzähler Freude an Widersprüchen, Leerstellen und am Neuerzählen haben. So verwundert es auch nicht, dass im Neuen Testament nicht nur eine Jesu-Erzählung vorliegt, sondern das Evangelium Jesu von vier Autoren aus ihren verschiedenen Perspektiven erzählt wird. In der Geschichte des Christentums gab es viele Versuche aus dieser Verweigerung der Synthese eine einzige ‚harmonische‘ Erzählung werden zu lassen. Doch die Vielfalt hat sich gegen die Eindimensionalität durchgesetzt. Stattdessen setzten im frühen Christentum Theologen immer wieder neu an, um die Geschichte Jesu zu erzählen und noch viele apokryphe Evangelien entstanden. Die apokryphen Evangelien sind Zeugen einer lebendigen Dynamik des Weitererzählens der Jesusüberlieferungen und nehmen, wie die biblischen Texte, Fragen und Diskussionen ihrer Zeit auf. Doch in der Geschichte des Christentums verschob sich zunehmend der Fokus vom Erzählen der biblischen Geschichten hin zu ihrer Kommentierung, Auslegung und Predigt. Inmitten unserer heutigen Welt, die von Erzählungen geprägt ist – von Netflix bis zu Fake News – wollen wir mit unserem Projekt „Die Schrifterzähler“ die biblische Tradition des dynamischen Erzählens wiederbeleben; und d.h. unsere Fragen an die biblischen Texte heranzutragen – nicht, um Antworten in Stein zu meißeln, sondern um zu erzählen und dadurch neue Fragen, die zurück zu den biblischen Texten führen, aufzuwerfen. Wir wollen Leerstellen ernstnehmen, neue Perspektiven einbringen, Ideen aufnehmen und uns die radikale Frage stellen: „Wie würde ich selbst diese oder jene biblische Geschichte erzählen?“.
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