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Berlin Booth

Martin Daßinnies & Max Finger
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  • Jana Falcon über Neid in der Clubszene, ihr Jubiläum bei BRENN. und Arbeit bis zur Erschöpfung
    Im Sommer 2025 feiert Jana Falcon ihr zweijähriges Jubiläum als Resident von BRENN. Das Kollektiv, welches 2017 von Nikki aka. Flemish Fetish gegründet wurde, konzentriert sich vor allem auf BIPoC-queer-feministische Anliegen und ist für Jana mittlerweile zur musikalischen Heimat in Berlin geworden. Jana ist in der Berliner Szene eine feste Größe: Die gelernte Vinyl-Schnitt-Ingeneurin spielt nicht nur selbst regelmäßig national und international, sie produziert, gibt Workshops und spielt Theater. Im Interview mit Berlin Booth erzählt Jana, weshalb die Arbeit mit BRENN. so wichtig ist wie noch nie, warum sie dazu neigt, sich zu übernehmen und wie sie zum Beispiel auf die Frankfurter Clublandschaft blickt. Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger Moderation: Max Finger Kamera / Ton: Bilal Nasirulla Postproduktion: Leo Prüfer Grafik: Cleo Beater Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    47:33
  • DJ Jauche über Vinyl only, die Wandlungsfähigkeit der Berliner Szene und den blauen Planet
    Mit den heutigen digitalen Möglichkeiten kann eigentlich jede Person DJ sein. Der Einstieg ins Mixing wird durch die digitale Automatisierung ziemlich vereinfacht. Das bedeutet einerseits Freiheit, andererseits mitunter aber den Verlust von Qualität. Denn technisches Know-how ist verknüpft mit individuellem Stil, Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit. Oliver Marquardt alias DJ Jauche hat den Beginn der Technometropole Berlin live erlebt und mitgestaltet. Er hat schon im Walfisch – dem heutigen KitKat – Platten aufgelegt, in den 90ern Partys organisiert und quasi in jedem Laden gespielt, der in dieser Stadt einmal wichtig war. Marquardt setzt bis heute bei seinen Sets ausschließlich auf Vinyl. Kennengelernt haben wir Oliver Marquardt aber auf der Tanzfläche. Beim Tanzen in der Menge, bei einem dieser Gespräche, die man während einer längeren Klubnacht führt und sich freudig daran zurückerinnert. Aber worüber spricht man später in einem Interview mit einem Künstler, der quasi alles mitgemacht hat, was die elektronische Musikszene in den letzten 30 Jahren ausgemacht hat? Vielleicht gerade darüber: die 80er, in denen sein Wunsch, DJ zu werden, heranreifte; die 90er, in denen Techno und House in Berlin zum Standard wurden – und natürlich die Jetztzeit, in der die Berliner Szene wieder einmal Veränderungen erlebt. Und da gäbe es noch die eine Frage zum Klassiker „Der blaue Planet“ der DDR-Band Karat, den Marquardt vor einiger Zeit neu interpretiert hat. Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger Moderation: Martin DaßinniesKamera / Ton: Bilal Nasirulla Postproduktion: Leo Prüfer Grafik: Cleo Beater Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    1:00:25
  • Daniel Priller von Sekko Soziale über den politischen Charakter des Trinkens und Kollektivarbeit
    Wie landet man eigentlich im Organisationsteam eines Festivals? Für Daniel Priller war das kein steiniger, sondern ein Weg voller Umwege und Wendungen. Möglich gemacht hat das der inklusive Ansatz, den viele Menschen in der Clubkultur besitzen: Wer etwas beisteuern kann und will, der findet seinen Weg!Für Daniel Priller, der unter anderem das Moyn-Festival mit aus der Taufe gehoben hat, ging der Weg aber neben der Arbeit im Kollektiv noch weiter. Gemeinsam mit David Caspers gründete er vor ein paar Jahren Sekko Soziale, mit dem Ziel, Schaumwein zu verkaufen und soziale Projekte zu unterstützen. Rassismus und Faschismus sind in Deutschland ein wachsendes Problem, deshalb fließt ein garantierter Prozentsatz der Einnahmen aus dem Schaumwein-Verkauf in ein Aussteigerprogramm für Rechtsradikale.Berlin Booth hat sich mit Daniel Priller deshalb über den inklusiven Charakter des Trinkens, chaotische Festivalorganisation und die Komplexität der Müllorganisation auf Festivals unterhalten.Redaktion: Martin Daßinnies, Max FingerModeration: Martin DaßinniesKamera / Ton: Bilal NasirullaPostproduktion: Leo PrüferGrafik: Cleo Beater Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    39:31
  • Miriam Mondshein über das Klubnacht 01-Artwork, Ayurveda-Coaching und nervige Gästelistenfragen
    Ende Mai erschien nach vier Jahren Funkstille und für viele überraschend ein neues Release des legendären, eng mit dem Berghain verbundenen Berliner Labels Ostgut Ton. Das Artwork für die Compilation "Klubnacht 01", auf der sich unter anderem DJs wie JakoJako, Fadi Mohem, CINTHIE und Lydia Eisenblättler wiederfinden, stammt von Miriam Mondshein. Miriam hat eine lange Beziehung zum Berghain. Sie ist DJ, Produzentin und sie malt. Und das nicht irgendwie: In ihren Bildern verknüpft sie ihr Hörerleben mit ihrem Seh- und Tastsinn. Möglich wird diese besondere Verschmelzung der Sinneswahrnehmungen durch Synästhesie. Außergewöhnlich ist bei Miriams Bildern nicht nur die Art der Entstehung, sondern auch das Material, mit dem gemalt wird – besser gesagt, die Farbe. Miriam malt mit Blut.Im Interview mit Berlin Booth erzählt sie, wie schwierige Zeiten in ihrem Leben und die Ausbildung zur Ayurveda-Therapeutin ihren künstlerischen Ansatz geprägt haben, wie sie anderen Menschen mit Synästhesie helfen möchte und wie die Idee zu ihrem eigenen Podcast entstanden ist. Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger Moderation: Max FingerKamera / Ton: Bilal Nasirulla Postproduktion: Leo Prüfer Grafik: Cleo Beater Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    49:43
  • Thomas Karsten über die Architektur des Berghain, gute Raumgestaltung und relevante Detailfragen
    Gebäude erzählen immer eine Geschichte. Doch ihr ursprünglicher Zweck kann sich im Laufe der Zeit verändern. Das Berghain mit seiner neoklassizistischen Fassade wurde in den 1950er Jahren als Heizkraftwerk gebaut. Heute ist es untrennbar mit der Berliner Clubkultur verbunden.Doch wie gelingt es, eine marode Industriearchitektur in einen Technoclub umzuwandeln? Für das Architekturehepaar Alexandra Erhard und Thomas Karsten ist das Berghain ein außergewöhnliches und besonderes Projekt – aber nur eines von vielen, die sie realisiert haben. Mit ihrem Studio Karhard setzten sie vielfältige Konzepte um, darunter die Food-Etage des Berliner KaDeWe, die Büros von Sony Music, Zahnarztpraxen und zahlreiche Bars.Im Gespräch mit Berlin Booth spricht Thomas Karsten über die vielseitigen Facetten seiner Arbeit, Laufwege im Nachleben, das Herausragende am Club Kyiv und warum die Bouncer der Berghain-Tür unlängst mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht wurden.Redaktion: Martin Daßinnies, Max FingerModeration: Martin DaßinniesKamera / Ton: Leo PrüferPostproduktion: Leo PrüferGrafik: Cleo Beater Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    45:41

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Über Berlin Booth

Alle reden über DJs, Musik und Exzess, kaum jemand über die, die die Partys, Raves und Clubkultur in Berlin ermöglichen. Berlin Booth ändert das! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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