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Ref.: Pfr. Urs-Beat Fringeli, Wallfahrtsseelsorger und Autor, Wolfwil, Schweiz
An Ostern feiern Christen das Leben - den Sieg Jesu über den Tod. Aber nicht bei jedem stellt sich die Osterfreude automatisch ein: Die meisten Probleme bleiben ja, Schmerzen und Krankheit sind nicht einfach weg. Der Schweizer Wallfahrtsseelsorger Pfarrer Urs Beat Fringeli hat viel über die christliche Lebensfreude nachgedacht und Bücher darüber geschrieben. Für ihn braucht Freude nicht immer einen äußeren Anlass. In der Lebenshilfe gehen wir mit ihm auf die Suche nach Quellen der Lebensfreude, die auch in trockenen Zeiten nicht versiegen.
Pfarrer Urs Beat Fringeli ist leitender Pfarrer im Schweizerischen Marienwallfahrtsort Wolfwil. (https://wallfahrtsort-wolfwil.ch/wordpress/)
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1:02:20
Das Licht der letzten Tage. Neue Erkenntnisse von der Schwelle zwischen Leben und Tod
Ref.: Prof. Alexander Batthyány, Philosoph, Psychotherapieforscher und Autor
Neue Erkenntnisse von der Schwelle zwischen Leben und Tod
Professor Alexander Batthyány über seine Forschungen zum medizinische Rätsel der "terminalen Geistesklarheit" am Lebensende
Kurz vor ihrem Tod erleben manche Menschen ganz plötzlich eine unerwartete Geistesklarheit - selbst dann, wenn sie vorher aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls jahrelang nicht mehr ansprechbar waren: Sie erkennen Familienmitglieder auf einmal wieder, kommunizieren klar und deutlich und erinnern sich an Details aus ihrem Leben, die längst verloren schienen. Bald darauf sterben sie. Die Wissenschaft steht bei dieser so genannten "terminalen Geistesklarheit" vor einem Rätsel, denn rein medizinisch gesehen sollte eine solche Veränderung gar nicht möglich sein: Die betreffenden Gehirnareale waren ja eigentlich irreversibel verloren.
Dieses erstaunliche Phänomen erforscht der österreichische Philosoph und Kognitionswissenschaftler Professor Alexander Batthyány seit Jahren. In dieser Sendung skizziert er anhand zahlreicher Fallbeispiele seine Erkenntnisse über jenes geheimnisvolle Grenzland zwischen Leben und Tod. Und natürlich fragen wir ihn, ob dieses überraschende "Licht der letzten Tage" uns auch etwas über die Unsterblichkeit der Seele verraten kann.
Buch zur Sendung
Das Licht der letzten Tage. Das Phänomen der Geistesklarheit am Ende des Lebens.
Alexander Batthyány
O.W. Barth Verlag; ISBN: 978-3-426-44641-6; Preis für gebundene Ausgabe: 26
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1:25:32
Plötzlicher Kindstod. Was trägt, wenn das Leben einstürzt?
Ref.: Regina und Roland Keil, Eltern von David (+ 2009)
Mancher von uns hat in seinem Leben einen ganz persönlichen Karfreitag. Für Regina und Roland Keil war es der Tag, an dem sie ihr viertes Kind tot in seinem Bettchen fanden. In einem Augenblick brach ihr unbeschwertes Familienglück zusammen. Wie es ihnen gelungen ist, inmitten von Trauer, Schmerz und Überforderung nicht völlig den Boden unter den Füßen zu verlieren - das erzählen sie uns in der Lebenshilfe. Dabei verschweigen sie auch nicht ihr Ringen mit Gott und die ungelösten Fragen, die seit diesem Tag ihr Leben begleiten. Wir erahnen im Gespräch mit den beiden Eltern den furchtbaren Schock, den der Plötzliche Kindstod mit sich bringt - aber auch den unerklärlichen Frieden, den eine starke Gottesbeziehung selbst nach einem solchen Trauma schenken kann.
Für Eltern, die den Tod ihres Kindes erleben mussten, besteht die Möglichkeit, mit Regina und Roland Keil Kontakt aufzunehmen. Die Kontaktdaten bekommen Sie bei unserem Hörerservice: 08328 921 110
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43:35
Das Leiden aufopfern - eine mysteriöse katholische Praxis
Ref.: DDr. Boris Wandruszka, Arzt und Philosoph, Freiburg im Breisgau
Das eigene Leiden aufopfern ist eine christliche Praxis, die dem heutigen Menschen fremd geworden ist. Was sollten Gott und die Menschen auch davon haben, dass ich Schmerzen erdulden muss? Dr. Boris Wandruszka beschäftigt sich mit dem Thema Leiden intensiv nicht nur als Philosoph und Therapeut, sondern hat aufgrund einer chronischen Schmerzerkrankung auch viel eigene Erfahrung damit. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihm am Dienstag der Karwoche über den geheimnisvollen Gedanken, dass Leiden nicht sinnlos sein muss, sondern verschenkt werden kann.
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1:05:43
"Ich bin der Ich-bin-da". Was Kranke und Leidende sich von uns wünschen
Ref.: Sr. Teresa Zukic, Autorin, Weisendorf
Wenn jemand schwer erkrankt, dann wissen Freunde und Verwandte oft nicht, wie sie damit umgehen sollen. Viele ziehen sich sogar zurück - aus Unsicherheit. Dabei braucht es weder viele Worte noch kluge Gedanken, um einen leidenden Menschen zu unterstützen. Auch passenden Bibelsprüche müssen nicht sein. Schwester Teresa Zukic weiß als Krebspatientin und als Seelsorgerin, dass verlässliche Nähe und aufmerksames Dasein das wertvollste Geschenk sind, wenn es im Leben mal ganz schwer wird. Am Montag der Karwoche sprechen wir mit der bekannten Ordensfrau in der Lebenshilfe darüber, warum Gott sich selbst genau diesen Namen gegeben hat: Ich bin der Ich-bin-da.
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1:02:29
Über Leben in Beziehung
In unserem Leben stehen wir Menschen in Beziehung zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu Gott. Jeder von uns hat seinen ganz individuellen Lebensweg mit Höhen und Tiefen. Wir bieten Ihnen praktische Hilfen an zu ihrer Lebensgestaltung in Ehe, Familie und Beruf. Wir suchen mit Ihnen nach Antworten in Lebenskrisen, Krankheit und im menschlichen Miteinander.