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  • Hass gelernt - Liebe erfahren. Vom Islamisten zum Brückenbauer
    Ref.: Dr. Yassir Eric, Theologe, Leiter des Europäischen Instituts für Integration, Migration und Islamthemen (EIMI) Als Kind wird Yassir Eric in einer nordsudanesischen Koranschule auf einen radikalen Islam eingeschworen. Der Erbe eines großen Clans lernt dort, alle Christen zu hassen - so sehr, dass er im Jugendalter einen christlichen Mitschüler fast zu Tode prügelt. Doch dann begegnet er zwei Christen, die im Krankenhaus für seinen sterbenskranken Cousin beten. Die Begegnung mit dem Gott der Liebe stellt sein Leben auf den Kopf: Als er sich taufen lässt, kommt er ins Gefängnis und wird von seiner Familie verstoßen. In der Zeitung liest er seine eigene Todesanzeige. Schließlich muss er den Sudan verlassen. Seit mehr als zwanzig Jahren lebt Yassir Eric in Deutschland und bietet mittlerweile als evangelischer Theologe und Islamwissenschaftler mit dem "Europäischen Institut für Integration, Migration und Islamthemen" Seminare zur kulturellen und religiösen Verständigung an - auf Arabisch und Deutsch. Regelmäßig reist er in den Nahen Osten, um sich für Menschenrechte und die Glaubensfreiheit von Minderheiten einzusetzen. Im Standpunkt erzählt uns Yassir Eric seine spannende Lebensgeschichte - und spricht über typische Fehler, die seiner Erfahrung nach in Deutschland bei der Integration von muslimischen Immigranten gemacht werden.
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    1:27:16
  • "Das Beste kommt noch!" Wie die Botschaft der Ewigkeit unsere Gesellschaft verändert
    Ref.: Peter Seewald, Publizist und Schriftsteller, München Viele Menschen leben, als ob unsere Zeit auf dieser Erde alles sei. Doch was, wenn das Beste erst noch kommt? Peter Seewald ist überzeugt: Der Verlust des Jenseitsglaubens hat unsere Gesellschaft in eine existenzielle Leere gestürzt. Im Standpunkt hinterfragt er den Traum von der ewigen Jugend und prangert eine Anti-Aging-Kultur an, die das Alter zur Krankheit erklärt. Zugleich ergründet er, warum es klug ist, das Leben vom Ende her zu denken: Wenn der Himmel keine Utopie ist, verändert diese Hoffnung alles - dann sind wir wertvoll und bleiben es. Peter Seewald, Jahrgang 1954, lebt als Publizist und Schriftsteller in München. Viele seiner Titel eroberten die ersten Plätze der Bestsellerliste. Seine Interviewbücher mit Joseph Ratzinger wurden (mit Übersetzungen in 30 Sprachen) internationale Longseller. Zuletzt erschienen von ihm "Welt auf der Kippe" und die Biografie Benedikt XVI. Ein Leben. Sein neues Buch schließt an Seewalds "Die Schule der Mönche" an, die seit zwanzig Jahren immer wieder neu aufgelegt wird.
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    1:23:12
  • Die Kunst des Abschieds - Tote begraben als Pilger der Hoffnung
    Ref.: Michael Ragg, Journalist und Leiter der Agentur "Ragg' s Domspatz", Oberstaufen
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    56:49
  • 25 Jahre EWTN - katholisches Fernsehen für das deutschsprachige Europa
    Ref.: Martin Rothweiler, Programmdirektor EWTN.TV, Köln "Wenn du nicht bereit bist, etwas Lächerliches zu tun, dann erlaubst du Gott nicht, etwas Wunderbares daraus zu machen". Dieser Satz der Ordensfrau Mother Angelika fasst gut die verrückte Geschichte von EWTN-TV zusammen: Eine US-amerikanische Anbetungs-Schwester, die 1981 im Klosterkeller einen katholischen Fernsehsender startet - ohne besondere Kenntnisse, aber dafür mit umso mehr Gottvertrauen. Ähnlich unscheinbar startete vor 25 Jahren auch der deutschsprachige Ableger von EWTN - ebenfalls im Keller, nur diesmal in Bonn, im Einfamilienhaus von Martin Rothweiler. Der polyglotte Philosoph und Theologe übernahm im heiligen Jahr 2000 den abenteuerlichen Auftrag, im deutschsprachigen Raum ein katholisches Fernsehprogramm aufzubauen - quasi aus dem Nichts. In gerade mal 11 Jahren gelang es, ein 24-Stundenprogramm in deutscher Sprache auf die Bildschirme zu bringen. Im Standpunkt fragen wir den Programmdirektor nach seinen Erinnerungen an die holprigen Anfänge, nach dem Auftrag von EWTN-TV heute und nach seinen schönsten Erlebnissen aus diesen 25 Jahren mit der Vorsehung Gottes.
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    1:14:07
  • Exodus ohne Ende? Christen im Heiligen Land
    Ref.: Florian Ripka, Geschäftsführer Kirche in Not und Reinhard Backes, Kirche in Not-Projekt Koordinator für Nahost und Zentralasien Mit dem neuen Vorschlag für einen Friedensprozess in Gaza scheint es einen zaghaften Hoffnungsschimmer für die leidgeprüften Menschen im Heiligen Land zu geben. Die kleine christliche Minderheit wird dort seit Jahrzehnten aufgerieben zwischen Interessen, mit denen sie selbst kaum etwas zu tun haben. Die Zahl der Christen im Gazastreifen hat sich seit dem 7. Oktober 2023 fast halbiert - viele sind gestorben, der Rest konnte den Küstenstreifen irgendwie verlassen. Wer noch dort ist, überlebt seit zwei Jahren irgendwie mit den Glaubensgeschwistern auf dem Gelände der beiden Kirchen. Aber nicht nur aus dem Gazastreifen flüchten die Christen, auch aus Bethlehem und weiteren Städten im Westjordanland, dem Libanon, Syrien, dem Iran... Überall im Nahen Osten verlieren sie zunehmend die Hoffnung, dass die Lage sich irgendwann bessern könnte. Im Standpunkt sprechen wir mit Florian Ripka, Geschäftsführer des Hilfswerks Kirche in Not, und Reinhard Backes, KiN-Projekt Koordinator für Nahost und Zentralasien, über die Bedeutung dieser uralten christlichen Gemeinschafen für die Kirche - und fragen, was getan werden kann, um dem Exodus nicht tatenlos zuzuschauen.
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    1:32:29

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Besondere Referenten und besondere Themen am Sonntagabend. Führende Persönlichkeiten und Spezialisten Ihres Fachgebiets aus Kirche und Gesellschaft halten ein Impulsreferat und stellen sich dem Gespräch und der Diskussion mit dem Moderator und den Zuhörern.
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