Ref.: Father Karlo Tyberghien, Programmdirektor von Radio Maria Belgien
In dieser Sendung nähern wir uns zum Fronleichnamsfest der Eucharistie von drei Seiten: Wir hören einen Vortrag des Programmdirektors von Radio Maria Belgien, Père Karlo Tyberghien über die Eucharistie als Nahrung für unsere Seele. Außerdem gibt es ein Interview und ein Zeugnis, die zeigen, wie Jesus heute in der Eucharistie lebendig ist und wirkt.
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42:56
Pilger der Hoffnung im Reich der Mitte: Christsein in China
Ref.: Katharina Wenzel-Teuber, China-Zentrum e.V.
Die Katholiken in China schauen mit Spannung nach Rom: Wird der neue Papst die auf Versöhnung und Kompromisse mit den chinesischen Machthabern angelegte Strategie seines Vorgängers fortführen? Denn zum einen scheint die Zusammenführung des staatlich anerkannten offiziellen Teils der Kirche mit der Untergrundkirche an manchen Orten nach und nach zu funktionieren - zum anderen hat die staatliche Beschneidung der Religionsgemeinschaften trotz allem Entgegenkommen durch den Vatikan immer weiter zugenommen. Am Weltgebetstag für die Kirche in China blicken wir mit Katharina Wenzel-Teuber vom katholischen China-Zentrum in Sankt Augustin auf die aktuellen Entwicklungen im Reich der Mitte. Dabei geht es auch um die Kreativität, mit der die Katholiken in dem riesigen Land trotz aller Einschränkungen ihr Gemeindeleben aufrecht erhalten - und um den Feuereifer, mit dem das Motto des Heiligen Jahres "Pilger der Hoffnung" in China umgesetzt wird.
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1:05:43
Das blutende Herz Afrikas: Aufgerieben zwischen ethnischen Konflikten und der Gier nach Rohstoffen
Ref.: Christian Selbherr, Redakteur bei missio MünchenRef.: Alexandra Roth, Leiterin der Auslandsabteilung von missio München
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind Hunderttausende auf der Flucht. Seit dem Überfall der M23-Milizen auf die Region rund um die Stadt Goma Anfang des Jahres hat sich die Lage nochmal dramatisch verschärft: Die hygienischen Verhältnisse in den provisorischen Lagern sind katastrophal, die Versorgung dürftig. Vor allem aber herrscht Angst vor der allgegenwärtigen Gewalt. Christian Selbherr war als Redakteur für missio München gerade erst vor Ort und schildert uns in der Lebenshilfe seine Eindrücke: Mütter, die auf der Flucht von ihren Kindern getrennt wurden, Menschen, deren Familienmitglieder brutal massakriert wurden, Hunderttausende, die vor dem Nichts stehen. Gemeinsam mit der Leiterin der Auslandsabteilung von missio München, Alexandra Roth, beschreibt Selbherr die verschiedenen Kräfte, zwischen denen die Menschen in der Krisenregion aufgerieben werden, wie Machtgier, Korruption, ethnische Konflikte und die rücksichtslose Ausbeutung von Bodenschätzen. Dabei geht es aber auch um den erstaunlichen Glaubensmut, welcher die Opfer der Konflikte nicht am Leben verzweifeln lässt.
Die Demokratische Republik Kongo (DRC) ist auch dieses Jahr wieder eines unserer wichtigsten Partnerländer beim großen Spendenmarathon "Mariathon" vom 16.-18. Mai.
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51:11
Lebenshilfe aktuell zum Münchner Marsch für das Leben
Ref.: Kristijan AufieroRef.: Anna Pfeiffer, Profemina/1000plus
Unter dem Motto "Gemeinsam für das Leben!" werden diesen Samstag/heute wieder Tausende zum Marsch für das Leben in München erwartet. Treffpunkt ist um 13 Uhr auf dem Königsplatz.
Der diesjährige Münchner Marsch findet in bewegten Zeiten statt: In Berlin formiert sich eine neue Regierung mit zwei Koalitionspartnern, deren Auffassungen zum Lebensschutz nur schwer vereinbar sind. Und in Rom wurde gerade ein Papst zu Grabe getragen, der gerade beim Schutz des ungeborenen Lebens nie um klare Worte verlegen war. Zu den Organisatoren des Marsches gehört auch Kristijan Aufiero mit dem Verein 1000+. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihm und seiner Mitarbeiterin Anna Pfeiffer über die Erwartungen, welche die Lebensschützer an die neue deutsche Regierung haben - und über das, was die Teilnehmer heute/am Samstag erwartet.
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1:05:21
Drei Kennzeichen einer gut gelungenen Arbeit
Ref.: Dr. Georg Brockerhoff, Ingenieur und Coach, Bonn
Ob in Beruf, Haushalt oder in der Schule: Überall wird gearbeitet. Doch allzu oft wird die Arbeit einfach nur erledigt. Das ist schade, meint der Ingenieur und Coach Dr. Georg Brockerhoff. Denn für ihn steckt in praktisch jeder Arbeit das Potential, die Mitmenschen zu bereichern und sich selbst weiterzuentwickeln. Selbst in einer scheinbar stupiden Verwaltungstätigkeit. Am Tag der Arbeit sprechen wir in der Lebenshilfe mit Dr. Brockerhoff über die Kennzeichen einer gut gelungenen Arbeit. Dabei vollziehen wir auch nach, was der Opus Dei-Gründer, der Heilige Josemaría Escrivá, mit "Heiligung der Arbeit" gemeint hat.
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50:23
Über Christ und Welt
radio horeb gibt Armen und Schwachen, die keine Lobby haben, eine Stimme: Randgruppen, Menschen mit Behinderung, Kranke und die Ärmsten der Armen. Deshalb kommen bei uns auch Menschenrechtsorganisationen und Lebensschützer zu Wort. Sie alle fragen: Wie lässt sich eine "bessere" Welt verwirklichen und was kann jeder einzelne von uns dazu beitragen?