"Gesandte der göttlichen Liebe": 150 Jahre Steyler Missionare
Ref.: P. Manfred Krause SVD, leitender Pfarrer der kath. Pfarrgemeinde St. Arnold Janssen, Goch
Pater Manfred Krause ist einer von fast 6000 Steyler Missionaren weltweit. Als echter Missionspriester war er unter anderem im afrikanischen Kongo, in Frankreich, in Berlin und im niederländischen Steyl im Einsatz, also an dem Ort, wo sein Orden vor 150 Jahren gegründet wurde. Heute ist Pater Krause Pfarrer in Goch - bei der Kirche, in der sein Ordensgründer Arnold Janssen einst getauft wurde. Er hatte also vielerlei Gelegenheit, die Geschichte der Steyler Missionare zu studieren. Am heutigen Jubiläumstag des Ordens erzählt er uns davon in der Lebenshilfe.
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Abtreibung und assistierter Suizid: Wie Töten im Namen der Selbstbestimmung gesellschaftsfähig wird
Ref.: Alexandra Maria Linder, Vorsitzende Bundesverband Lebensrecht e.V, Viersen/Aller
Das Verständnis in unserer Gesellschaft für Lebensrecht und Menschenwürde ungeborener Kinder sinkt - das wurde bei den Diskussionen um das Thema Abtreibung in diesem Sommer wieder deutlich: Das Selbstbestimmungsrecht der Frau wird mehr oder weniger absolut gesetzt - das Lebensrecht von Ungeborenen relativiert. Beim Thema Euthanasie ist die Zustimmung in der Bevölkerung sogar noch breiter: Was soll auch falsch daran sein, wenn ein Mensch den Zeitpunkt seines Todes selber wählen kann? In der Lebenshilfe sprechen wir mit Alexandra Maria Linder, die seit mehr als 30 Jahren in der Lebensschutzbewegung aktiv ist und sich gegen einen Zeitgeist stemmt, der die Selbstbestimmung als oberstes Recht des Menschen propagiert.
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Mütterrente, Renteneintritt, Altersteilzeit...: Tipps zur Verbesserung der Altersversorgung
Ref.: Andreas Irion, Vorstand im Bundesverband der Rentenberater, Siegburg
"Im Alter könnte es knapp werden!", denken sich nicht wenige Menschen in Deutschland. Oder sie merken erst als Rentenbezieher, dass es nicht reicht oder sie sich kaum was leisten können. In der Lebenshilfe ist der Rentenberater Andreas Irion aus Siegburg zu Gast. Ihm stellen unsere Hörer ausgiebig ihre Fragen, wie sie ihre Rente verbessern können.
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Maria - Begleiterin im Alltag
Ref.: Vikica Dodig, Pilgerleiterin in Medjugorje für die deutschsprachigen Pilger, Medjugorje, Bosnien und Herzegowina
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Zu gut fürs Abstellgleis! Vorsorgen für mehr Lebensqualität im Alter
Ref.: Dr. Ursula Sottong, Ärztin, Gesundheitswissenschaftlerin, systemische Therapeutin, Dozentin, AutorinRef.: Georg Freiherr von Mylius, Gesundheitsberater. Beide sind Initiatoren des Vereins für ein selbstbestimmtes Leben im Alter
Wir werden als Gesellschaft immer älter - dennoch beschäftigen wir uns kaum damit, welche Perspektive ältere Menschen bei uns haben sollen. Auch über den Pflegenotstand wird zwar geredet, aber beherzt und kreativ reagiert wird auf die wachsende Not nicht. Es sieht eher so aus, als würden alle den Kopf in den Sand stecken. Und noch weniger wird darüber debattiert, wie ein erfülltes Leben im Alter überhaupt aussehen kann, und welchen wichtigen Auftrag unsere Senioren auch für die Gesellschaft haben.
Genau hier setzt der Verein ifesa (Innovationen für ein selbstbestimmtes Alter) an. Gegründet haben ihn die Ärztin Dr. Ursula Sottong, Gesundheitswissenschaftlerin und Expertin für die Begleitung von Demenzerkrankten, und Freiherr Georg von Mylius, Jurist und Inhaber einer Beratung im Gesundheitswesen. Sie wollen auf der einen Seite die gesellschaftliche Einstellung zum Leben im Alter verändern - aber auch ermutigen, beizeiten für die letzte Lebensphase vorzusorgen. Wie das gehen kann, darüber sprechen wir in der Lebenshilfe.
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1:03:07
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Über Christ und Welt
radio horeb gibt Armen und Schwachen, die keine Lobby haben, eine Stimme: Randgruppen, Menschen mit Behinderung, Kranke und die Ärmsten der Armen. Deshalb kommen bei uns auch Menschenrechtsorganisationen und Lebensschützer zu Wort. Sie alle fragen: Wie lässt sich eine "bessere" Welt verwirklichen und was kann jeder einzelne von uns dazu beitragen?