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Stereo.Typen Podcast

Marc Mühlenbrock & Tilmann Köllner
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5 von 112
  • #111 Sting & The Sound of The Police
    Happy Birthday Sting! 74 wird Gordon Matthew Thomas Sumner heute und wir wollen ihn ehren mit einer Episode über seine größten Errungenschaften – solo und mit The Police. Die heute zerstrittene Band hat sich unbestritten in den Pop-Olymp gespielt. Ende der 70er, als Punk und New Wave auf dem Vormarsch waren und die Mauern der Musik-Elite einrissen, machten The Police daraus ihr ganz eigenes Ding: Sie vermischten beides mit Reggae und Global Music und landeten so relativ bald im Mainstream Radio. Zu eingängig waren einfach die Songs von Sting: „So Lonely“, „Roxanne“, „Message in a Bottle“, „Every Breath You Take“ – letzterer gilt sogar als der meistgespielte Song im Radio aller Zeiten. Nach der Trennung Mitte der 80er machte Sting solo weiter und lieferte neue Hits für die Ewigkeit. „Englishman in New York“, „Shape of My Heart“ und „Fields of Gold“ sind Klassiker, wenn auch weniger kantig als das Bandmaterial. Im neuen Jahrtausend hat er sich musikalisch noch weiter aufgestellt – von Raï bis Renaissance über Reggae mit Shaggy – und sich dabei häufig verzettelt. Ihn selber scheint dies überhaupt nicht zu stören, Sting bleibt auf seiner Mission, die Musik der Welt zu erfahren. Zu Gast ist wieder Thorsten Sutter, Musikjourno-Kollege und The-Police-Fan, der zudem mal die Ehre hatte, Sting interviewen zu dürfen. Sting erzählt von seinen musikalischen Anfängen, von seiner Zeit bei The Police, seiner Solo-Karriere und seinem Verständnis von Musik als universale Sprache.
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    1:21:33
  • #110 Suede
    Es ist das große Jahr des BritPop-Comebacks: Oasis wieder auf Tour, Pulp wieder da und Suede nun auch mit neuem Album. In der internen ewigen BritPop-Erfolgsrangliste belegt die Band um Brett Anderson hinter den beiden anderen genannten und Blur nur den undankbaren vierten Platz. Dabei haben Suede BritPop einst erfunden, wählten einen rohen Gitarrensound und interpretierten den Glam Rock der 70er Jahre auf ihre gritty Art neu, als der Rest der Musikszene Großbritanniens auf Acid oder Shoegaze war. Allerdings: bei allem Hedonismus und „Animal Nitrate“ an einer „Saturday Night“, ein Lad war Brett nie, anders als Liam, Noel und Damon. Dem BritPop komplett abgeschworen haben Suede auf ihren drei ersten Alben nach der Reunion in den Zehnerjahren. Die wirken wie ein Film-Noir-Soundtrack von 5 Elder Statesmen des Brit Rock. Danach entdeckten Suede auf „Autofiction“ den Punk in sich und nun auf „Antidepressants“ Post-Punk. Zu Gast ist wieder Brit-Music-Experte Mike Litt. Das Herz der Clubbing-Legende schlägt auch für britische Gitarrenmusik – und gerade Suede haben sich dort einen festen Platz erspielt, durch unzählige schöne musikalische Momente und Begegnungen mit der Band, von denen Mike uns erzählt. Wie auch Marc Mühlenbrock hörbar angeschlagen mit Disco-Schnupfen, aber voller Tatendrang. Und Brett Anderson kommt natürlich auch zu Wort. Alles in Episode #110Suede.
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    1:28:55
  • #109 Queen
    Was für ein epochales Vermächtnis Queen hinterlassen haben: 15 Studio-Alben, 10 Live-Alben und 3 Greatest-Hits-Compilations, wo wirklich jeder Hit ein Hit ist. Und wie unterschiedlich diese Hits sind. Die epische Rock-Eskapade „Bohemian Rhapsody“, der perfekte Pop von „A Kind of Magic“, die Stadio-Hymne „We Are the Champions“, Rockabilly like „Crazy Little Thing Called Love“, der Funk in „Another One Bites the Dust“, das Cabaret in „Killer Queen“, der Party-Hit „Don't Stop Me Now“, der perfekte Riff-Rock „Hammer to Fall“ oder ein Requiem wie „The Show Must Go On“. All dies, weil bei Queen vier geniale Musiker – Instrumentalisten, Songschreiber und Arrangeure – am Werk waren, die unterschiedliche Interessen hatten und die Toleranz, die Interessen der anderen zu akzeptieren und in vielen Fällen sogar zu fördern. Und Queen hatten den für viele besten Frontmann aller Zeiten. Freddie Mercury war ein flamboyanter Dandy und sensibler Charakter, ein emotionaler Macho und Held der queeren Szene, ein extrovertierter Opern-Sänger und Rock'n'Roller in schwarzem Leder Outift – und er hatte diese unvergleichliche, kraftvolle und warme Stimme. Man könnte eine ganze Podcast-Reihe über einzelne Alben dieser Band machen, Musik-Journo Kollege Jochen Schliemann und Stereo.Typ Marc Mühlenbrock versuchen das sheer Unmögliche: die Karriere der Band in nur einer Episode, #109Queen, zusammenzufassen. Es geht nicht um Vollständigkeit, sondern um große Momente, Stimmungen und persönliche Erinnerungen – zu denen sich auch Brian May und Roger Taylor äußern.
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    1:45:59
  • #108 The xx
    The xx haben etwas erschaffen, was nur wenigen anderen Bands gelungen ist: ein eigenes Genre. Und dabei hat ihr besonderer Mix aus Elektronik, Indie, Dream Pop und R'n'B noch nicht mal einen Namen. Auch der Name der Band selbst dürfte den wenigsten bekannt sein, wenn sie zu „Intro“ eine Fußballmannschaft einlaufen sehen oder eine Dokumentation, die mit „Islands“ oder „Crystalised“ unterlegt ist. The xx haben uns den Soundtrack der 10er Jahre geliefert und sind wie ihre Musik doch angenehm zurückhaltend geblieben. Romy Madley-Croft und Oliver Sim haben das Grundgerüst von The xx entworfen, elektronische Musik mit Akustik-Instrumenten zu spielen. Jamie xx hat ihren Sound mit Synthies und Samples erweitert, meisterhaft in „On Hold“ mit dem berühmten Hall&Oates-Sample – einem DER Songs der Zehnerjahre. Darüber hinaus haben alle drei ganz ausgezeichnete Solo-Alben herausgebracht, die neben starken Songs auch Auskunft über ihre musikalische Sozialisation gegeben haben. Über all das spricht in Episode #108Thexx Musikjourno-Kollegin Franziska Niesar, Fan der Band der ersten Stunde und xx-Expertin. Romy, Oli & Jamie kommen natürlich auch selber zu Wort und blicken zurück – auf ihre Songs, auf ihren sie exxtrem überraschenden Erfolg und die Exx-Bandkollegin.
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    1:35:46
  • #107 Fleetwood Mac
    Es gibt keine Band mit so einer außergewöhnlichen Geschichte wie Fleetwood Mac. Das können wir nach 106 Episoden dieses Podcasts mit Fug und Recht behaupten. Ein persönlichkeitsverändernder LSD-Trip, eine zerschmetterte Gitarren backstage, ein Gitarrist, der sich auf Tour spontan einer Sekte anschließt, eine Affäre mit der Frau eines anderen Bandmitglieds – und das alles, noch bevor sie die Fleetwood Mac wurden, die wir heute kennen. Bevor das Traum-on-off-Paar Lindsey Buckingham und Stevie Nicks dazukam, die ihre eigene Beziehung, bzw. deren Ende, auf dem sagenumwobenen Jahrhundertalbum „Rumours“ verarbeiteten. Genauso wie John und Christine McVie ihre Ehe. Das Album ist ein nicht enden wollender, Kokain-befeuerter Kreativ-Flow an Songs, mit dem sich die Bandmitglieder den Schmerz von der Seele schrieben, sangen und spielten – genau wegen dieser Authentizität und Nahbarkeit ist dieses Album bis heute bei hunderten von Millionen Fans so beliebt. Mal ganz abgesehen davon, dass mit „Dreams“, „Don't Stop“ und „Go Your Own Way“ einige der besten Pop-Kompositionen aller Zeiten drauf sind. Fleetwood Mac erlebten seit einigen Jahren ein verdientes Revival, mit einem Skateboard-Fahrer in a mood, dessen Clip zu „Dreams“ viral ging, und mit dem Bestseller-Buch / der erfolgreichen Serie „Daisy Jones & The Six“, angelehnt an die Geschichte der Band. Dann starb Christine McVie und alles war vorbei. Aber die Legende lebt weiter und der wollen wir uns widmen. Stereo.Ur.Typ Tilmann Köllner ist diesmal wieder dabei, er ist ein großer Fan der Band, vor allem von „Rumours“. Je nachdem in welcher Stimmung man ihn fragt, ist „Dreams“ für ihn der beste Song aller Zeiten – also eigentlich immer. Aus der Band erzählen Mick Fleetwood und die verstorbene Christine McVie von den goldenen Zeiten, die zugleich auch die traurigsten waren. #107FleetwoodMac jetzt überall, wo es Podcasts gibt.
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    1:33:35

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Über Stereo.Typen Podcast

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