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Stereo.Typen Podcast

Marc Mühlenbrock & Tilmann Köllner
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5 von 110
  • #109 Queen
    Was für ein epochales Vermächtnis Queen hinterlassen haben: 15 Studio-Alben, 10 Live-Alben und 3 Greatest-Hits-Compilations, wo wirklich jeder Hit ein Hit ist. Und wie unterschiedlich diese Hits sind. Die epische Rock-Eskapade „Bohemian Rhapsody“, der perfekter Pop von „A Kind of Magic“, die Stadio-Hymne „We Are the Champions“, Rockabilly like „Crazy Little Thing Called Love“, der Funk in „Another One Bites the Dust“, das Cabaret in „Killer Queen“, der Party-Hit „Don't Stop Me Now“, der perfekte Riff-Rock „Hammer to Fall“ oder ein Requiem wie „The Show Must Go On“. All dies, weil bei Queen vier geniale Musiker – Instrumentalisten, Songschreiber und Arrangeure – am Werk waren, die unterschiedliche Interessen hatten und die Toleranz, die Interessen der anderen zu akzeptieren und in vielen Fällen sogar zu fördern. Und Queen hatten den für viele besten Frontmann aller Zeiten. Freddie Mercury war ein flamboyanter Dandy und sensibler Charakter, ein emotionaler Macho und Held der queeren Szene, ein extrovertierter Opern-Sänger und Rock'n'Roller in schwarzem Leder Outift – und er hatte diese unvergleichliche, kraftvolle und warme Stimme. Man könnte eine ganze Podcast-Reihe über einzelne Alben dieser Band machen, Musik-Journo Kollege Jochen Schliemann und Stereo.Typ Marc Mühlenbrock versuchen das sheer Unmögliche: die Karriere der Band in nur einer Episode, #109Queen, zusammenzufassen. Es geht nicht um Vollständigkeit, sondern um große Momente, Stimmungen und persönliche Erinnerungen – zu denen sich auch Brian May und Roger Taylor äußern.
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    1:45:59
  • #108 The xx
    The xx haben etwas erschaffen, was nur wenigen anderen Bands gelungen ist: ein eigenes Genre. Und dabei hat ihr besonderer Mix aus Elektronik, Indie, Dream Pop und R'n'B noch nicht mal einen Namen. Auch der Name der Band selbst dürfte den wenigsten bekannt sein, wenn sie zu „Intro“ eine Fußballmannschaft einlaufen sehen oder eine Dokumentation, die mit „Islands“ oder „Crystalised“ unterlegt ist. The xx haben uns den Soundtrack der 10er Jahre geliefert und sind wie ihre Musik doch angenehm zurückhaltend geblieben. Romy Madley-Croft und Oliver Sim haben das Grundgerüst von The xx entworfen, elektronische Musik mit Akustik-Instrumenten zu spielen. Jamie xx hat ihren Sound mit Synthies und Samples erweitert, meisterhaft in „On Hold“ mit dem berühmten Hall&Oates-Sample – einem DER Songs der Zehnerjahre. Darüber hinaus haben alle drei ganz ausgezeichnete Solo-Alben herausgebracht, die neben starken Songs auch Auskunft über ihre musikalische Sozialisation gegeben haben. Über all das spricht in Episode #108Thexx Musikjourno-Kollegin Franziska Niesar, Fan der Band der ersten Stunde und xx-Expertin. Romy, Oli & Jamie kommen natürlich auch selber zu Wort und blicken zurück – auf ihre Songs, auf ihren sie exxtrem überraschenden Erfolg und die Exx-Bandkollegin.
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    1:35:46
  • #107 Fleetwood Mac
    Es gibt keine Band mit so einer außergewöhnlichen Geschichte wie Fleetwood Mac. Das können wir nach 106 Episoden dieses Podcasts mit Fug und Recht behaupten. Ein persönlichkeitsverändernder LSD-Trip, eine zerschmetterte Gitarren backstage, ein Gitarrist, der sich auf Tour spontan einer Sekte anschließt, eine Affäre mit der Frau eines anderen Bandmitglieds – und das alles, noch bevor sie die Fleetwood Mac wurden, die wir heute kennen. Bevor das Traum-on-off-Paar Lindsey Buckingham und Stevie Nicks dazukam, die ihre eigene Beziehung, bzw. deren Ende, auf dem sagenumwobenen Jahrhundertalbum „Rumours“ verarbeiteten. Genauso wie John und Christine McVie ihre Ehe. Das Album ist ein nicht enden wollender, Kokain-befeuerter Kreativ-Flow an Songs, mit dem sich die Bandmitglieder den Schmerz von der Seele schrieben, sangen und spielten – genau wegen dieser Authentizität und Nahbarkeit ist dieses Album bis heute bei hunderten von Millionen Fans so beliebt. Mal ganz abgesehen davon, dass mit „Dreams“, „Don't Stop“ und „Go Your Own Way“ einige der besten Pop-Kompositionen aller Zeiten drauf sind. Fleetwood Mac erlebten seit einigen Jahren ein verdientes Revival, mit einem Skateboard-Fahrer in a mood, dessen Clip zu „Dreams“ viral ging, und mit dem Bestseller-Buch / der erfolgreichen Serie „Daisy Jones & The Six“, angelehnt an die Geschichte der Band. Dann starb Christine McVie und alles war vorbei. Aber die Legende lebt weiter und der wollen wir uns widmen. Stereo.Ur.Typ Tilmann Köllner ist diesmal wieder dabei, er ist ein großer Fan der Band, vor allem von „Rumours“. Je nachdem in welcher Stimmung man ihn fragt, ist „Dreams“ für ihn der beste Song aller Zeiten – also eigentlich immer. Aus der Band erzählen Mick Fleetwood und die verstorbene Christine McVie von den goldenen Zeiten, die zugleich auch die traurigsten waren. #107FleetwoodMac jetzt überall, wo es Podcasts gibt.
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    1:33:35
  • #106 Pulp
    „Let's All Meet Up in the Year 2025...“ – Pulp sind wieder da. Mit einer Tour und neuem Album, das schlicht und ergreifend den Titel „More“ trägt. Pulp Impresario Jarvis Cocker ist auch darauf wieder ein meisterhafter Geschichtenerzähler – und hat sich mehr denn je seine eigene Geschichte vorgenommen, genauer gesagt: seine Gefühlswelt. Was denkt und fühlt ein 61-jähriger, alternder, aber ewig junger BritPop Pionier? Worauf blickt er zurück? Das wollen wir uns auch anschauen in #106Pulp. Die Geschichte eines ambitionierten Teenagers mit Popstar-Plänen, die erstmal in einer langen Aneinanderreihung von Misserfolgen und „Mis-Shapes“ mündet – aber nicht endet. 17 Jahre nachdem das Brainchild Pulp geboren wurde, erobern sie mit ihrem epochalem „Different Class“ Platz 1 der britischen Albumcharts. Alle Träume von Jarvis werden wahr – und darauffolgend auch ein paar Albträume, die er auf „This Is Hardcore“ verarbeitet. Das erste lange Kapitel Pulp endet kurz nach dem versöhnlichen „We Love Life“. Auch in ihrer Abwesenheit (unterbrochen durch eine Reunion-Tour) bleiben Pulp Kult. „Do You Remember the First Time...“ als Pulp in Dein Leben gekommen sind? Das und mehr beantwortet der geschätzte Musikjournalisten-Kollege und Clubbing Ikone Mike Litt. Der ist für seine Vorliebe für elektronische Musik und Literatur bekannt, aber auch ein großer Kenner der britischen Musikszene. Spätestens seit den frühen 90er Jahren, als er in Pulps Heimatstadt Sheffield gelebt hat. Was für eine Ehre, ihn diesmal dabei zu haben! #106Pulp jetzt beim Podcast-Händler Eures Vertrauens.
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    1:40:42
  • #105 Linkin Park
    Das Piano sucht noch nach der richtigen Melodie und baut damit Spannung auf, zwei kurze Gitarrensaitenanschläge und dann: Directed by Michael Bay. Das Riff und die Credits rollen, „What I've Done“ beginnt so richtig, „Transformers“ endet. Nur einer der Momente für die Ewigkeit, die Linkin Park erschaffen haben, heute immer wieder nachgelebt und nachgemacht auf den Socials. Die Auftragsarbeiten für die Soundtracks der Transformers-Filme passten nur zu Gut, denn Linkin Park sind selber großes Kino: Bombast und Rebellion aus Heavy Rock und Rap. Nu Metal hieß das zur Jahrtausendwende. Nicht viele Bands aus dem Genre sind so gut gealtert wie Linkin Park. Warum? Weil sie Nu Metal eine gehörige Portion Pop versetzten, die milliardenfach geklickten „Numb“ und „In the End“ sind nur zwei schillernde Beispiele. Und sie hatten den besten Sänger des Genres (mindestens): Chester Bennington schrie sich angenehm seine Seele aus dem Leib, was den Emo-Texten zusätzlich Glaubwürdigkeit verlieh, vgl. „Crawling“ oder „Somewhere I Belong“. Diese einmalige Kombination macht Linkin Park zur erfolgreichsten Rock-Band des neuen Jahrtausends mit um die 100 Millionen verkauften Alben. Die Zahl ist eine Sensation, wenn man bedenkt, dass Linkin Park erst mit dem Einbruch der Musikindustrie auftauchten. Chester Bennington ist nicht mehr unter uns, der Neustart von Linkin Park ist sieben Jahre nach seinem Tod geglückt. Zumindest musikalisch, kommunikationstechnisch wurde die Verpflichtung von Emily Armstrong als neuer Sängerin zu einem mittleren Desaster. Die Geschichte dahinter und die Geschichte der Band von Anfang an reflektiert Bandgründer, Produzent, Songwriter und Rapper Mike Shinoda. Musik-Journo-Kollege Kotaro Dürr ist zu Gast und lässt seinen inneren Teenager – einen glühenden Linkin-Park-Fan – wieder heraus.
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    1:40:00

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Über Stereo.Typen Podcast

Helden der Musik erzählen uns ihre Geschichte(n)
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