Wie viel Leerstand hat die Hölle? Teil 6: Kein Zutritt für Kinder
Kleine Kinder, wenn sie sterben, haben keinen Zutritt zur Hölle. So einfach ist das. Dennoch hat die Kirche sich in ihrer Geschichte sehr schwer damit getan, solche Kinder im Himmel zu sehen. Diese Diskrepanz führt mich zu einigen Fragen, über die ich in der neuen Folge von Hasophonie spreche: (1) Warum fiel es der Kirche so schwer? (2) Welche Indikatoren in der Bibel lassen uns darauf schließen, dass bestimmte Menschen(gruppen) Kandidaten für den Himmel sind – wenn es nicht nur die Glaubenden, aber auch nicht ausnahmslos alle sind?(3) Inwiefern treffen diese Indikatoren auf kleine Kinder zu? Außerdem erzähle ich, warum dieses Thema mich persönlich berührt.
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Wie viel Leerstand hat die Hölle? Teil 5: Allein durch den Glauben? Nicht immer!
Ich setze meine Gesprächsbeiträge zum Thema Allversöhnung fort. In der neuen Folge von Hasophonie beginnt meine Untersuchung von Einzelfällen. Hier ein kurzer Überblick, welche Gruppen von Menschen ich besprechen werde: die Glaubenden, die Kinder, die Armen, die Barmherzigen, ungläubig verstorbene Angehörige – für viele der brennendste Aspekt – und schließlich die Menschen, die bereits im Totenreich sind, und zwar in dem Teil des Hades, der als Zwischenstation zur eigentlichen Hölle dient.In dieser Folge geht es darum, dass das reformatorische „Allein durch den Glauben“ einige biblische Aussagen auf seiner Seite hat, von anderen aber in Frage gestellt wird. Wie gehen wir damit um, dass die Bibel zu vielen Themen mal hü und mal hott sagt?
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Wie viel Leerstand hat die Hölle? Teil 4: Kleine Hölle – großer Himmel
In der neuen Folge von Hasophonie setze ich meine Gesprächsbeiträge zum Thema Allversöhnung fort. Ich stelle in der aktuellen Debatte ein großes Missverständnis fest. Die Sache wird so dargestellt, als ob die Alternative zur Allversöhnung eine kümmerliche Erlösung ist, bei der die Mehrheit der Menschen in der Hölle landet und der Sieg Christi in Wirklichkeit zu einer gefühlten Niederlage wird. Diese Optik ist verzerrt, sie entspricht nicht dem biblischen Gesamtzeugnis. Und sie entspricht auch nicht dem Denken vieler frühevangelikaler Höllenprediger, die eine kleine, dünnbesiedelte Hölle und einen riesigen Himmel voller Menschen erwarteten. Darüber hinaus gehe ich auf Lazarus und den reichen Mann ein und auf die Gretchenfrage, ob auch Adolf Hitler im Himmel sein wird. Und schließlich positioniere ich mich genauer als bisher und erkläre, worum es mir in diesem Exkurs geht:„Auch wenn ich diese Podcastreihe als Ferndiskussion mit Allversöhnern führe, ist mein Hauptanliegen nicht, die Allversöhnung zu widerlegen oder zu bekämpfen. Ich habe vielmehr die im Blick, die mit der Höllenlehre, die man ihnen beigebracht hat, nicht gut klarkommen, die aber wie ich nicht von der Allversöhnung überzeugt sind, weil man dann zu viel in der Bibel wegerklären müsste. Ihnen möchte ich eine Alternative zeigen. Man kann auch ohne Allversöhnung zu einer großen Hoffnung kommen. Und man ist damit biblisch auf festerem Boden und kirchengeschichtlich in guter Gesellschaft.“
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18:03
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Wie viel Leerstand hat die Hölle? Teil 3: Die Liebe hofft alles
Ich setze meine Gesprächsbeiträge zum Thema Allversöhnung fort und kehre zurück auf das Terrain, das ich in der ersten Folge zunächst nur sondiert habe: Folgt aus der Liebe Gottes zwingend, dass am Ende alle ohne Ausnahme in den Himmel kommen? Und wie gehen wir mit widersprüchlichen biblischen Aussagen um, die teils davon sprechen, dass die Erlösung alle Menschen einschließt, teils aber auch für einen Teil der Menschen eine ewige Strafe ankündigen? Ich habe bereits dargestellt, wie Allversöhner diese Fragen beantworten, also Christen, die glauben, dass am Ende alle in den Himmel kommen. Diese Antworten überzeugen mich und andere nicht restlos. Aber ebenso finde ich die Antworten, die ich von Vertretern der traditionellen Höllenlehre höre, unbefriedigend. Deshalb beginne ich mit der neuen Folge von Hasophonie, eine alternative Sichtweise zur Diskussion zu stellen, zunächst mit Aussagen, die ich bei Paulus im Römerbrief finde.
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39:43
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Wie viel Leerstand hat die Hölle? Teil 2: Das Fundament der Hoffnung
In dieser Folge setze ich meine Gesprächsbeiträge zur aktuellen Diskussion um die Allversöhnung fort. In der letzten Folge habe ich zunächst das Terrain sondiert, auf dem die Diskussion stattfindet, und drei Hauptargumente der Allversöhnung vorgestellt: das logische, das biblische und das historische Argument. Diesmal vergleiche ich das Fundament, auf dem die Hoffnung auf die Erlösung aller Menschen gebaut wird, mit dem, das ich bei Paulus zu finden meine. Dabei bringe ich weiterhin das Buch von Martin Thoms (»Es ist vollbracht!« Oder doch nicht?) und den Movecast 199 mit Martin Benz (Allversöhnung – dürfen wir sie glauben?) ins Gespräch mit dem Brief des Paulus an die Christen in Rom.