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Der Synthesizer Podcast - zur Zukunft von Chemie und Gesellschaft

Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger
Der Synthesizer Podcast - zur Zukunft von Chemie und Gesellschaft
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5 von 7
  • Umweltchemie: Zigtausend molekulare Gründe für eine globale Wende
    Chemikalienrückstände lassen sich an den entlegensten Orten der Erde nachweisen. In dieser Folge des Synthesizer Podcast liegt unser Fokus auf Orten, an denen chemische Stoffe unbeabsichtigt weiterwirken, nachdem sie in Laboren entwickelt und in industriellen Fertigungsprozessen oder im Alltag zum Einsatz kamen. Umweltchemiker:innen verfolgen die Spuren chemischer Produktion bis in die Arktis, in den Pazifik, in die Mägen von Pelikanen und das Erbgut von Orkas. Mit neuen Nachweisverfahren und Messmethoden lassen sich chemische Stoffe und ihre Mischungen dort aufspüren, wo sie nicht hingehören, in der Umwelt wechselwirken, zu giftigen Substanzen zerfallen, sich gefährlich mischen, sich nicht abbauen, sondern sich in Körpern, Böden, im Wasser anreichern - mitunter sogar ewig. Das ist kein einfaches Unterfangen, denn die chemische Industrie bringt Hunderttausende Stoffe auf den Markt und zur Anwendung und bereits verbotene Stoffe finden sich bis heute in der Umwelt wieder. Die Umweltchemikerin Prof. Dr. Annika Jahnke ist den Stoffen mit einem Forschungsschiff gefolgt und bringt sie mit Chemometern zurück ins Labor. Sie ist Co-Leiterin des Departments für Expositionswissenschaft (Exposure Science) am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung UFZ in Leipzig, sowie Professorin für Exposom Analytik an der RWTH Aachen. Was bringt die Zukunft der Chemie? Was bedeutet 'Chemiewende'? Warum beschäftigen sich Kulturwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen mit dieser Frage? Im Synthesizer-Podcasts sprechen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger mit Expertinnen und Experten, die mit ihrer Arbeit und Forschung die Transformation der Chemie vorantreiben. Die Gäste haben Hintergründe in Chemie, Physik, Umweltwissenschaften, Philosophie und Chemikaliengovernance. Der Synthesizer Podcast ’synthetisiert‘ ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Zukunft der chemischen Forschung und Entwicklung. Als Moderationsteam bringen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger gesellschafts- und kulturwissenschaftliche Fragen mit ins Spiel. Wir danken unseren Gästen für ihre Zeit und die guten Gespräche, Sebastian Stahlschmidt (TU Berlin) für den Schnitt, Alexandra Schulz (TU Berlin) für die administrative Projektbegleitung, Hanna Vogt für den Social Media Support, Johannes Vogt für die Podcast Sounds und der Berlin University Alliance für die Förderung des Projekts.
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    59:00
  • Elektro-Bio-Raffinerie: Die Mikroorganismen der Megatransformation
    Elektro-Bio-Raffinerien - schonmal gehört? In dieser Folge erklärt uns der Elektrobiotechnologe Prof. Dr. Falk Harnisch, was sich hinter diesem sperrigen Begriff verbirgt. Er berichtet, welche biochemischen Prozesse es in Elektrobioraffinerien zu entdecken gibt und welche sehr speziellen, winzigen Akteure, nämlich ‘elektroaktive’ Bakterien, dabei eine zentrale Rolle spielen. Falk Harnisch und sein Team ‘füttern’ diese Mikroorganismen gezielt mit elektrischem Strom und nutzen ihre Fähigkeit, Abwasser ‘sauber zu fressen’, etwa in Kläranlagen, oder zum Aufbau umweltverträglicher Kunststoffe beizutragen. Die Mikroebene der Bakterien und Elektronen macht die Elektrobiochemie zu einem der faszinierendsten Gebiete der Grundlagenforschung zur Chemiewende – ein echter Schauplatz wissenschaftlicher Synthese aus chemischer, biologischer und verfahrenstechnischer Forschung und Praxis. Auf welche Weise die Prozessprinzipien klassischer petrochemischer Raffinerien neu gedacht werden müssen, lassen wir uns von Falk Harnisch erläutern. Prof. Dr. Falk Harnisch ist Umwelt- und Biochemiker. Nach Stationen in Greifswald, Braunschweig, Queensland (Australien) ist er heute Co-Leiter des Departments für Mikrobielle Biotechnologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ Leipzig und Professor für Biochemie und Biophysikalische Chemie an der Universität Leipzig. Was bringt die Zukunft der Chemie? Was bedeutet 'Chemiewende'? Warum beschäftigen sich Kulturwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen mit dieser Frage? Im Synthesizer-Podcasts sprechen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger mit Expertinnen und Experten, die mit ihrer Arbeit und Forschung die Transformation der Chemie vorantreiben. Die Gäste haben Hintergründe in Chemie, Physik, Umweltwissenschaften, Philosophie und Chemikaliengovernance. Der Synthesizer Podcast ’synthetisiert‘ ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Zukunft der chemischen Forschung und Entwicklung. Als Moderationsteam bringen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger gesellschafts- und kulturwissenschaftliche Fragen mit ins Spiel. Wir danken unseren Gästen für ihre Zeit und die guten Gespräche, Sebastian Stahlschmidt (TU Berlin) für den Schnitt, Alexandra Schulz (TU Berlin) für die administrative Projektbegleitung, Hanna Vogt für den Social Media Support, Johannes Vogt für die Podcast Sounds und der Berlin University Alliance für die Förderung des Projekts.
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    58:14
  • Von der Alchemie lernen heißt, transformieren lernen
    Chemisches Wissen ist Wissen von Transformationen. Das wichtigste Werkzeug dazu ist das Feuer - sowohl in der modernen Chemie als auch in der vormodernen Alchemie. Die Bedeutung des alchemistischen, oft erstaunlich ganzheitlichen und non-binären Denkens ist in der Wissensgeschichte der Moderne wenig präsent. Dabei bietet gerade diese Tradition mit spannenden kulturellen Wissens- und Stoffgeschichten wichtige Ressourcen, um die Transformation der Chemie weiterzuführen und den engen, nur technischen Radius der Naturwissenschaft zu erweitern. Wir können wir die Feuer der fossilen Industrien so gut es geht löschen, ohne die Errungenschaften der chemischen Wissenschaft zu verlieren? Wie können Umweltforschung, Sozial- und Geisteswissenschaften und die Philosophie eine Transformation der Chemie unterstützen? Welche Formen und Foren des Austauschs fehlen uns in dieser Transformation? Prof. Dr. Jens Soentgen ist Philosoph, Historiker und ausgebildeter Chemiker. Wie kaum ein anderer in Deutschland forscht und publiziert er in der Verbindung von Chemie, Geschichte und Philosophie. Er ist Leiter des Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) an der Universität Augsburg, Mitbegründer und Herausgeber der Buchreihe 'Stoffgeschichten'. Mit seinen eigenen Büchern zum Stickstoff, CO2, zu Wasser, und in mehreren Bänden zur Frage 'Wie man mit dem Feuer philosophiert', erreicht er sowohl akademisch als auch allgemein interessierte, junge und alte Leser:innen. Was bringt die Zukunft der Chemie? Was bedeutet 'Chemiewende'? Warum beschäftigen sich Kulturwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen mit dieser Frage? Im Synthesizer-Podcasts sprechen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger mit Expertinnen und Experten, die mit ihrer Arbeit und Forschung die Transformation der Chemie vorantreiben. Die Gäste haben Hintergründe in Chemie, Physik, Umweltwissenschaften, Philosophie und Chemikaliengovernance. Der Synthesizer Podcast ’synthetisiert‘ ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Zukunft der chemischen Forschung und Entwicklung. Als Moderationsteam bringen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger gesellschafts- und kulturwissenschaftliche Fragen mit ins Spiel. Wir danken unseren Gästen für ihre Zeit und die guten Gespräche, Sebastian Stahlschmidt (TU Berlin) für den Schnitt, Alexandra Schulz (TU Berlin) für die administrative Projektbegleitung, Hanna Vogt für den Social Media Support, Johannes Vogt für die Podcast Sounds und der Berlin University Alliance für die Förderung des Projekts.
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    50:57
  • KI in der Chemie: Vom Reagenzglas zum Rechenzentrum
    Künstliche Intelligenz (KI) ist überall, auch in der Chemie. Aber wie genau unterstützt die Digitalisierung die Transformation der Chemie? Wohin treiben mathematische Modelle die Wissenschaft von den materiellen Stoffen und Prozessen? Ist wirklich alles innovativ, was digital glänzt? In der vierten Folge des Synthesizer Podcasts diskutieren wir mit Prof. Dr. Maria Andrea Mroginski die Herausforderungen und Möglichkeiten der computergestützten Modellierung von Enzymen und deren biokatalytischen Prozessen. Die Physikerin und Programmiererin erklärt, warum sie auf diesem Gebiet nur im engen Austausch mit Chemikerinnen und Biologen vorankommt. Im Jahr 2024 wurde der Chemie-Nobelpreis für Forschung in ihrem Arbeitsfeld, der KI-gestützten Vorhersage und Gestaltung von Proteinstrukturen, verliehen. Die gekürten Arbeiten bezeichnet Mroginski als technisch revolutionär, aber nicht unbedingt wissenschaftlich innovativ. Maria Andrea Mroginski ist Co-Sprecherin des Exzellenzclusters UniSysCat und Inhaberin des Lehrstuhls für das 'Modellieren biomolekularer Systeme' am Institut für Chemie der TU Berlin. Was bringt die Zukunft der Chemie? Was bedeutet 'Chemiewende'? Warum beschäftigen sich Kulturwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen mit dieser Frage? Im Synthesizer-Podcasts sprechen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger mit Expertinnen und Experten, die mit ihrer Arbeit und Forschung die Transformation der Chemie vorantreiben. Die Gäste haben Hintergründe in Chemie, Physik, Umweltwissenschaften, Philosophie und Chemikaliengovernance. Der Synthesizer Podcast ’synthetisiert‘ ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Zukunft der chemischen Forschung und Entwicklung. Als Moderationsteam bringen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger gesellschafts- und kulturwissenschaftliche Fragen mit ins Spiel. Wir danken unseren Gästen für ihre Zeit und die guten Gespräche, Sebastian Stahlschmidt (TU Berlin) für den Schnitt, Alexandra Schulz (TU Berlin) für die administrative Projektbegleitung, Hanna Vogt für den Social Media Support, Johannes Vogt für die Podcast Sounds und der Berlin University Alliance für die Förderung des Projekts.
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    56:44
  • Nachhaltig: Mehr als Grüne Chemie
    Im Fokus unseres zweiten Expertengesprächs geht es um 'nachhaltige' und 'grüne Chemie' und die Unterschiede der beiden Ansätze. Unser Gast ist Prof. Dr. Klaus Kümmerer, der sich wie kaum ein anderer Chemiker in Deutschland für eine Transformation hin zu einer nachhaltigeren Chemie engagiert. In unserem Gespräch stellt er Fragen, die man von einem Chemiker nicht unbedingt erwarten würde: "Ich muss zuerst fragen: Brauche ich dafür überhaupt eine Chemikalie? Oder geht es vielleicht nicht auch ohne?“ Gleichzeitig macht Klaus Kümmerer klar, dass wir gerade dann auf die Expertise von Chemiker:innen angewiesen sind, wenn weniger Chemikalien produzieren und nutzen möchten. Klaus Kümmerer lehrt und forscht als Direktor des Instituts für Nachhaltige Chemie an der Leuphana Universität in Lüneburg. Er ist Gründungsdirektor des Research & Education Hub am Internationalen Zentrum für Zusammenarbeit im Bereich nachhaltiger Chemie, dem Sustainable Chemistry Collaborative Center (ISC3), Mitglied des High Level Roundtable on the Chemicals Strategy for Sustainability der Europäischen Kommission und Vorsitzender der Green and Sustainable Chemistry Conference, die 2025 zum 9. Mal stattfindet. 2023 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande für seine Leistungen in Forschung und Lehre und zudem den Wöhler Preis für Nachhaltige Chemie der Deutschen Gesellschaft für Chemie. Was bringt die Zukunft der Chemie? Was bedeutet 'Chemiewende'? Warum beschäftigen sich Kulturwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen mit dieser Frage? Im Synthesizer-Podcasts sprechen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger mit Expertinnen und Experten, die mit ihrer Arbeit und Forschung die Transformation der Chemie vorantreiben. Die Gäste haben Hintergründe in Chemie, Physik, Umweltwissenschaften, Philosophie und Chemikaliengovernance. Der Synthesizer Podcast ’synthetisiert‘ ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Zukunft der chemischen Forschung und Entwicklung. Als Moderationsteam bringen Nona Schulte-Römer und Benjamin Steininger gesellschafts- und kulturwissenschaftliche Fragen mit ins Spiel. Wir danken unseren Gästen für ihre Zeit und die guten Gespräche, Sebastian Stahlschmidt (TU Berlin) für den Schnitt, Alexandra Schulz (TU Berlin) für die administrative Projektbegleitung, Hanna Vogt für den Social Media Support, Johannes Vogt für die Podcast Sounds und der Berlin University Alliance für die Förderung des Projekts.
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    1:06:56

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Über Der Synthesizer Podcast - zur Zukunft von Chemie und Gesellschaft

Chemie ist die Wissenschaft der Transformation. Was aber, wenn sich diese Wissenschaft selbst grundlegend transformieren, wenn Chemiker:innen ihr Forschungs- und Industriefeld neu definieren? Was, wenn das Transformationsziel nicht offen ist, sondern sich an Nachhaltigkeitszielen orientiert? Wie verändert die Chemiewende unsere Kultur und Gesellschaft? Im Synthesizer Podcast beleuchten wir mit Expert:innen die Hintergründe und Herausforderungen dieser Transformation der Transformationswissenschaft hin zu einer grüneren und nachhaltigeren Chemie. Unsere Gesprächspartner:innen berichten praxisnah als Forschende, Mitgestalter:innen und aufmerksame Beobachter:innen aus nächster Nähe über diese industrielle Revolution unserer Zeit. Wir besprechen, wie Pharmaka, Kunststoffe, Düngemittel, Baustoffe und ganze Prozessarchitekturen künftig ‘grüner’ werden sollen; welche erprobten Pfade die Chemie als Wissenschaft und Industrie aktuell verlässt und welche neuen Wege sie erkundet; wie Schlüsselwerkzeuge der fossilen Chemie wie die Katalyse ‚umgedreht‘ werden; und welche Rolle künstliche Intelligenz und veränderte Rohstoffe dabei spielen. Als Moderatorenteam sind wir doppelt interessiert und involviert. Zum einen verfolgen wir selbst kultur- und sozialwissenschaftlich die Spuren der Chemie im Anthropozän – von der fossilen Moderne bis zu wirkmächtigen Zukunftsbildern. Zum anderen möchten wir nachhaltige Chemie öffentlich machen. Denn bisher scheint die Welt der Moleküle und ihrer Synthese- und Transformationsprozesse weitgehend Expert:innensache. Denn die Chemiewende erregt weit weniger öffentliches Aufsehen als beispielsweise die Energie- oder Agrarwende, obwohl grüne und nachhaltige Chemie auch dort eine grundlegende Rolle spielt. Wir danken ganz herzlich Sebastian Stahlschmitt für den Schnitt, Hanna Vogt für den Social Media Support und Johannes Vogt für die Intro- und Outro-Klänge! Das Moderationsteam: Dr. Nona Schulte-Römer ist Soziologin mit Schwerpunkt Science and Technology Studies (STS) und Senior Researcher an der Humboldt-Universität zu Berlin im Forschungsprojekt wavematters.eu. Dort untersucht sie öffentlichen Konflikten um 5G Mobilfunk und zu nachhaltiger Stadtbeleuchtung. In ihrer Postdoc-Zeit am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ in Leipzig forschte sie interdisziplinär zu Arzneimittelrückständen im Wasser, zur soziotechnischen Transformation der Chemie und Chemikalien in der Gesellschaft. Nona ist Mitgründerin des Forschungsnetzwerks S2C2 - Social Studies of Chemicals and Chemistry in Transformation. Dr. Benjamin Steininger ist Kultur- und Medienwissenschaftler, Wissenschafts- und Technikhistoriker, sowie Kurator. Er ist Senior Researcher am Exzellenzcluster UniSysCat derTU-Berlin und am MPI für Geoanthropologie in Jena. In seiner Forschung beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit der Bedeutung der Produkte und Prozesse der chemischen Industrie und insbesondere der industriellen Katalyse für die historische Dynamik von Moderne, Petromoderne und Anthropozän. 2016 gründete er mit Alexander Klose das Forschungs- und Kuratoren-Kollektiv beauty of oil zur Erforschung der Komplexitäten und Widersprüche der Petromoderne (Publikationen, Ausstellungen, etc. auf beauty-of-oil.org).
Podcast-Website

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