Kein Ziel. Nur überleben. Stephen Kings The Long Walk
Ein dystopisches Amerika, 50 Läufer, kein Ziel — nur die Gewissheit, dass am Ende nur eine Person übrig bleibt. Francis Lawrence („I Am Legend“, „Tribute von Panem“) verfilmt Stephen Kings frühen Roman „The Long Walk“ als kompromisslosen Thriller mit Horrorelementen: drei Meilen pro Stunde Mindesttempo, drei Verwarnungen, dann das „Ticket“. Als Gesichter der Geschichte: Cooper Hoffman als Ray Garrity, David Johnson als Peter Peter McVries und Mark Hamill als eiskalter „Major“.
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Donnerstagsmordclub: Cozy Crime mit Helen Mirren ohne Biss?
Wenn Helen Mirren, Pierce Brosnan und Ben Kingsley in einer Seniorenresidenz plötzlich zum Mordclub werden, klingt das nach einem perfekten Cozy-Crime-Rezept. Doch kann Chris Columbus’ Verfilmung von Richard Osmans Bestseller wirklich mit modernen Whodunnits wie Knives Out mithalten – oder bleibt es bei Sonntagskrimi-Vibes?
Wir sprechen über das Zusammenspiel der Starbesetzung, die Eigenheiten des Genres „Cozy Crime“ und die Frage, ob der „Donnerstagsmordclub“ mehr ist als ein netter Rätselspaß für zwischendurch.
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Black Bag: Spione ohne Gadgets, dafür mit einer Menge Lügen
Was passiert, wenn ein Spionagefilm komplett auf Action verzichtet – und stattdessen in Küchen, Büros und einem Bootshaus spielt? Black Bag von Steven Soderbergh setzt dort an: Statt Schießereien oder Verfolgungsjagden gibt es Gespräche, Schweigen und die Frage, wer in Wahrheit für wen arbeitet.
Cate Blanchett, Michael Fassbender und ein hochkarätiges Ensemble drehen das Genre dabei einmal auf links. Alles hängt an einem gestohlenen Programm, einem Maulwurf im System – und einer Essenseinladung, die gefährlicher ist als jede Pistole.
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Dieser Film spielt fast nur im Auto - Hallow Road Kritik
Ein nächtlicher Anruf, ein Unfall, 40 Minuten Anfahrt: Hallow Road spielt fast vollständig im Auto und verdichtet ein Familiendrama zum Thriller. Während Maddie und Frank (Rosamund Pike, Matthew Rhys) zu ihrer Tochter eilen, verschiebt sich die Grenze zwischen rationaler Erklärung und möglicher Spukgeschichte – verankert in walisischer Folklore und cleverer Tongestaltung. 
Regisseur Babak Anvari („Under the Shadow“) hält die Handlung bewusst eng: Stimmen am Telefon, wechselnde Perspektiven im Innenraum, Außenaufnahmen mit surrealem Touch – und eine Laufzeit von rund 80 Minuten, die die moralische Frage nach Verantwortung, Verdrängung und Elternrolle auf den Punkt bringt.
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Alien Earth - Lohnt sich die Serie?
Die neue (und erste) Alien-Serie macht vieles anders: Zum ersten Mal spielen die Xenomorphs mitten auf der Erde. Statt nur Horror im All gibt’s hier Konzernkämpfe, Cyborg-Experimente und Kindergeister in erwachsenen Androidenkörpern. Dazu kommen ein Retro-70er-Look und massig Überblendungen. Zwischen ikonischen Zitaten aus dem Franchise und schrägen Ideen stellt sich die Frage: Ist das noch Alien – oder etwas völlig Anderes?
Schaut mit uns hinter die Leinwand! Jeden Sonntag nehmen wir im Podcast einen Film oder eine Serie genauer unter die Lupe. Was können wir daraus über uns und die Gesellschaft lernen? Wir sind Martin und Lucas. Wir lieben Filme und die Geschichten hinter den Filmen.