

Inseminoid – Samen des Bösen (1981) mit Heiko Hartmann
19.12.2025 | 1 Std. 24 Min.
Mit the one and only Heiko Hartmann, einem meiner Lieblingsgäste und Fachkraft für sleazige Filmfreuden, spreche ich in vorweihnachtlicher Besinnlichkeit über Norman J. Warrens freches, aber schwer unterhaltsames Alien-Ripoff Inseminoid – Samen des Bösen (1981). Und zwischen Blutsuppe, Schreien und nackten Brüsten finden wir reinste Kinomagie … und die Zuversicht, dass uns Meister Warren auch in zukünftigen Folgen noch Freude bereitet. Ein Blick zurück auf sein schrundiges Schaffen der 70er und 80er Jahre lässt uns jedenfalls hoffen …

Die besten (und enttäuschendsten) Fernsehserien 2025 mit Britt-Marie Robrecht
15.12.2025 | 1 Std. 32 Min.
Meine #BahnhofskinoGalactica Co-Host Britt-Marie und ich verraten uns und euch, welche Fernsehserien uns in diesem Jahr so richtig viel Spaß und Frust bereitet haben. Und nein, unsere Gefühlslage zu Alien: Earth hat sich nicht geändert. Dafür reden wir umso mehr über politisch hochbrisante Science-Fiction, gestresste Ärzte, tödliche Kinderspiele, süßes Gebäck, desaströse Luxusurlaube, Fußpflege im Plattenbau, traumatisierte Cops und vieles mehr. Viel Spaß!

Bahnhofskino Galactica: "Kobol" – Teil 2 (S1E13, 2005)
11.12.2025 | 1 Std. 24 Min.
Fast könnte man angesichts der erschütternden letzten Minute dieses Staffel-Finales vergessen, dass noch eine ganze Menge anderer Dinge passieren. Beispielsweise ein Faustkampf zwischen Starbuck und Six. Oder eine Begegnung zwischen Boomer und drölfzig nackten Boomer-Kopien. Und da wären noch Laura Roslin und Adama Junior in Ketten. Außerdem: Baltar wird Papa. Meine Güte!

Bahnhofskino Galactica: "Kobol" – Teil 1 (S1E12, 2005)
08.12.2025 | 1 Std. 37 Min.
im ersten Teil des Staffel-Finales stößt die Galactica auf die Erde— doch nein, es ist Kobol! Und genau dort steht das Grab der Athene, das den Weg zur Erde weist. Dafür muss Starbuck aber erst einmal zurück nach Caprica, um ein Artefakt zu besorgen, das als Schlüssel dient. Ach, es ist kompliziert! Wir hören uns diesmal schon am Donnerstag (11. Dezember) zum großen Finale der Season 1 wieder. 🤗

Spielfilmen: George P. Cosmatos 1971-1979 (Heißkaltes Blut; Das Massaker; Cassandra Crossing; Flucht nach Athena)
02.12.2025 | 1 Std. 54 Min.
Der Name Yorgos Pan Cosmatos klingt zwar so griechisch wie Feta, Ouzo und Sirtaki, der werte Herr stammt allerdings aus dem schönen Florenz und feierte seine größten Erfolge in den USA mit Krachern wie RAMBO 2 (1985), COBRA (1986) und TOMBSTONE (1993). Doch bis es dazu kam, backte Mister Cosmatos in europäischen Gefilden kleinere Pitas. Für HEISSKALTES BLUT (The Beloved/Sin, 1971) konnte er mit Raquel Welch gleich einen veritablen Megastar gewinnen, um seine Variation einer klassischen Tragödie zu erzählen. Weniger fühlig, aber ebenso harsch ist DAS MASSAKER – DER FALL KAPPLER (aka Rapressaglia – Tödlicher Irrtum, 1973) geraten, in der sich Richard Burton als strammer Nazi-Offizier ungewollt für ein grausames Kriegsverbrechen verantwortlich zeichnet. Und selbst der mit Richard Harris, Sophia Loren, Burt Lancaster, Ava Gardner, Martin Sheen und Officer Nordberg stargespickte CASSANDRA CROSSING – TREFFPUNKT TODESBRÜCKE (1976) geht dahin, wo es weh tut. Etwas leichter wird es erst im abenteuerlichen FLUCHT NACH ATHENA (1979), in dem Roger Moore den britischsten Nazi aller Zeiten spielen darf, dessen Charme selbst Elliot Gould, Richard Roundtree und David Niven den Kopf verdreht. Dazu gibt's jede Menge Zoten, Explosionen, Kojak und die hinreißende Claudia Cardinale in Liebe und Tanz vereint. Herz, was willst du mehr?



Bahnhofskino – Der Filmpodcast von A bis Sleaze