artepod Special zum Tod von Georg Stefan Troller: "Der Versuch, etwas für mich herauszuholen..."
Vor 10 Jahren führte Rüdiger Suchsland ein öffentliches Gespräch mit dem Dokumentarfilmregisseur, Drehbuchautor und Schriftsteller Georg Stefan Troller und dem Satiriker und Verleger Klaus Staeck an der Berliner Akademie der Künste. Darin ging es vor allem um den Kunstcharakter des Dokumentarischen Films, um das Verhältnis von ästhetischen und politischen Ansprüchen, über Gebrauch und politische Instrumentalisierung von Kunst und deren Eigenwert in Kino und Fernsehen. Aus Anlass von Trollers Tod am vergangenen Samstag im Alter von 104 Jahren veröffentlichen wir dieses Gespräch hier erstmals als Podcast.
--------
51:00
--------
51:00
Das Filmquartett: Sommer-Hypes 2025
Mascha Schilinskis IN DIE SONNE SCHAUEN versetzt das deutsche Kino in einen erneuten Ausnahmezustand. Ein Film zwischen Hype und Überforderung, der das deutsche Kino wieder einmal eines Besseren belehren könnte. Und dann haben wir noch Oliver Laxes SIRÂT gesehen, einen Film, der das Arthouse aus seiner Behaglichkeit wachsprengen könnte. – Das Filmquartett ist diesmal ein Terzett mit Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler und Chris Schmuck.
--------
1:08:01
--------
1:08:01
Venedig-Podcast 07: Jim Jarmusch gewinnt den Goldenen Löwen. Aber warum nur?
Rüdiger Suchsland bilanziert die Filmfestspiele und die Preise und berichtet über Zwänge, Enttäuschungen und Gerüchte und denkt über den Stand des Weltkinos nach.
--------
35:41
--------
35:41
Venedig-Podcast 06: "Alle lieben Venedig. Ich auch!"
Rüdiger Suchsland spricht mit Josef Schnelle über Venedig-Filme wie "Tod in Venedig", "Wenn die Gondeln Trauer tragen", "Traum meines Lebens", "Agostino" und andere, und darüber, dass der Mythos der Stadt Venedig immer diesselben Geschichten erzwingt. Man kann sich der Lagunenstadt einfach nicht entziehen
--------
1:08:18
--------
1:08:18
Venedig-Podcast 05: Filme machen, mit denen die Welt untergeht...
Rüdiger Suchsland spricht mit Christoph Petersen über den Weltuntergang: Atomar in Kathryn Bigelows triumphalem "A House of Dynamite", und moralisch in Francois Ozons Albert-Camus-Verfilmung "L'Etranger". Außerdem geht es um Luca Guadagninos ambivalente #MeToo-Satire "After the Hunt", und beide ziehen eine kleine Zwischenbilanz des bisherigen Wettbewerb um den Goldenen Löwen